Wie habt ihr eure Schweine erzogen ? |
Curly5 unregistriert
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Wie habt ihr eure Schweine erzogen ? |
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Ich wollte hier gerne mal von Euch schweineerprobten Besitzern erfahren wie ihr eure Schweine so erzogen habt.
Ich hab in den letzten Jahren tierschutzbedingt so einige Fellnasen erzogen, vermittelt oder selbst durchs Leben geführt, aber nun bin ich seit Juni Schweinchenbesitzerien und Amy stellt mich an manchen Tagen auf eine harte Probe.
Wenn ihr etwas nicht passt knufft sie ordentlich gegen die Schienbeine, z. B, wenn sie der Meinung ist, dass auch sie etwas vom Tisch bekommen sollte. Weiter gehts, wenn sie der Meinung ist, ebenfalls einen Platz auf dem Sofa bekommen sie müssen. Naja, es gibt am Tag so einige Beispiele....
Generell ist sie eher eine ruhige Sau, aber wenn sie sich was in den Kopf setzt
Ich knuffe dann einfach zurück, es folgt ein klares Nein und meistens trollt sie sich dann beleidigt.
Nur manchmal wird sie dann echt bistig, aber dann bleib ich dran, stoße sie mehrmals weg und wenns gar nicht anders geht, wie während der Rausche, wird sie nach draußen gesperrt bis sich ihr Gemüt wieder beruhigt hat...
da ich ja nun Schweineneuling bin wollt ich gerne mal wissen wie es bei Euch so läuft und ob ich es mit meiner Methode richtig mache oder es besser machen sollte...
Muss man bei einem Schwein genau wie beim Hund an die Sache rangehen und einfach sturer sein und konsequent oder gibts da andere "Methoden" ??
Bei Amy hab ich das Gefühl man muss viiiieeel konsequenter dran arbeiten wie bei Hunden. Amy kann definitiv sogar noch viel sturer sein wie ein Esel!
Wie ist eure Erfahrung in punkto Erziehung ?
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17.11.2011 20:03 |
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Daan V. unregistriert
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17.11.2011 21:47 |
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Tashunga
Sklavin meiner Tiere
Dabei seit: 05.09.2010
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Hallo Curly!
Du machst es genau richtig! Konsequent sein, wegschubsen (oder zurück knuffen) und ein klares Nein!
Das Knuffen sind Anfänge, wenn Du es durchgehen lässt bleibt es irgendwann nicht mehr beim Knuffen!
Ich habe bei meinen beiden auch Tage gehabt, an denen ein Blick und ein "Nein" reichte und wiederum andere, an denen ich etwas härter mit wegschubsen und lauter Stimme durchgreifen musste. Auch teilweise Situationen, in denen meine Beiden (zum Glück hatte immer nur einer die Phase, nicht zeitgleich) es wirklich bis zum Ultimo ausgereizt hat und versuchte mit mir die Rangordnung auszumachen. Das war nach 6 Monaten, nach 9 Moaten und nach 12 Monaten so. Jedesmal habe ich mich durchsetzen können und nun ist es (hoffentlich) geklärt, wer von uns Dreien in der Chefetage sitzt. Mal sehen wann die nächste Flegelphase kommt, aber bis jetzt (15 Monate alt) haben sie noch Respekt vor mir.
Mir war dabei aber genau wie bei meinen anderen Tieren immer wichtig, daß ich kein Kommandeur, Dresseur, Erzieher oder sonst was für meine Tiere bin, sondern daß sie wissen, daß ich Respekt (damit meine ich nicht Angst, sondern daß ich Sie achte!) ihnen gegenüber habe und das gleiche auch von Ihnen erwarte. Daher hören meine Tiere zum Glück auf mich, weil sie mir damit gefallen wollen und merken, daß ich darum "bitte", weil es seinen Sinn hat und nicht weil ich mich als Stärkere oder Chefin beweisen will. Mittlerweile genügt es meistens, wenn ich nur mahnend "Männeken!" sage!
Ich rede auch sehr viel mit allen meinen Tieren, so merken sie auch immer meine Stimmung. Beispiel: Wenn sie Abends rein sollen und gehen nicht sofort oder kaspern rum, sag ich in ganz normalem Ton "Kommt, ist gut jetzt, geht bitte rein". Dann wird noch einmal lustig gehüpft und so getan als "Neee, wollen wir nicht", gehen aber dann doch sofort brav in den Stall.
Wenn Schnappereien sind oder einer blöd rumzickt werde ich auch schon mal lauter und spreche Tacheles. Dann wird noch rumgegrunzt und gemoppert, aber sie wissen genau, daß sie damit nicht durchkommen und hören auf. Das war alles lange Arbeit, angefangen von den ersten Flegelversuchen mit Beißversuch, zurückstoßen und ein Griff um die Schnauze und laut schimpfen von mir, dann wieder Beißversuch, Stoß und Griff von mir usw. Das ging teilweise 8x hin und her, bis der Bengel aufgegeben hat. Danach habe ich ihn links liegen gelassen und nicht beachtet und siehe da.... es kommen zaghafte und leise "ruff ruff ...öff öff"-Annhäherungsversuche. Wenn dann einer sanft den Rüssel als Entschuldigung in den Schoß legt kann man nicht mehr böse sein und man verträgt sich halt wieder!
Ein Hund hat schließlich auch aufs Wort zu hören. Und zwar für mich aus dem Grund, nicht weil ich es toll finde, daß ein Tier auf mich hört, sondern weil es seinen Sinn hat! Bestes Beispiel: Straße... hört er nicht, rennt er los vor´s nächste Auto. Hört er, passiert nichts, weil ich als Mensch die Situation, die Gefahr und die Folgen einschätzen kann und ihm deshalb verbiete loszurenne.
Das waren so meine Erfahrungen mit zwei Borgs die ich bis jetzt gemacht habe. Vielleicht mag jetzt der eine oder andere denken ich spinne, aber ich könnte niemals ein Tier mit Schlägen oder Gewalt in die Schranken weisen oder erziehen. Und bis jetzt ist mir eine liebevolle aber konsequente Erziehung bei Pferd, Katzen und Schweine (ich achte Dich, also bitte ich auch um Achtung) immer gelungen!
__________________ Füge Tieren niemals Schmerzen zu denn es fühlt den Schmerz wie Du!
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18.11.2011 00:22 |
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Daan V. unregistriert
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Hallo Curly.
Kerstin spinnt natürlich nicht. Sie hat recht. Du sollst aber immer deine absolute Dominanz bewahren, also die Funktion der Leitbache einnehmen. Es hängt sehr von der Zusammenlebensform ab, in wiefern das Schwein erzogen werden muss, oder sollte. Kannst du ein Schwein erziehen, dann schafst du erzieherisch einen ganzen Zoo. Grüße, Daan
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18.11.2011 07:22 |
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Migi unregistriert
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Ich kann das alles nur bestätigen. Louis hat mich wesentlich öfters und wesentlich durchsetzungsfähiger auf Proben gestellt als die Hunde.Aber ich finde wenn du das Gezacker mit einem Schwein durch hast ist die ganze Geschichte viel geklärter, viel verständnisvoller als beim Hund. Ich rede auch viel mit den Tieren, was ich sehe ist dass es was Louis betrifft ähnlich ist wie bei Kerstin, er weiß genau wann fertig ist und ich keine Lust mehr hab auf Spielchen. Bei den Hunden empfinde ich das nicht ganz so, desto mehr ich mich ärger, umso konfuser verhalten die sich, ich glaub Stimmungen erfassen können Schweine vielleicht einfach besser. Geschlagen hab ich Louis nie, wobei es Zeiten gab, da war ich echt fast an meinen Grenzen angelangt, lag aber wohl daran dass ich zu lange gewartet hab und zu lange Dinge hingenommen hab, die bei nem Zwerg ja noch goldig sind. Danach war es dann mit nem Halbwüchsigen umso schwerer. Das Problem war aber nur ich, ich war unsicher, dadurch unklar, für ihn wohl nicht "wert" die Leitbache zu sein ....also hab ich erst Mal an mir arbeiten müssen, und dann klappte das auch mit Louis. Ich finde die richtige Haltung und Einstellung macht viel aus. Wie Kerstin schon schrieb: Ich achte dich, ich kann und möchte dich führen damit es dir und mir gut geht, also achte mich und ich sorge dafür gut mit der Verantwortung umzugehn. Wichtig ist auch klar zu zeigen, dass du das kannst. Wie bei Kindern auch. Kinder, die merken ihre Eltern zeigen keine Grenzen, werden ihre Eltern auch irgendwann nicht mehr als Familienchefs akzeptieren. So ist das auch bei einem schwein. Es will und muß wissen dass du bereit bist und in der Lage bist die Rotte sicher und gut durchs Leben zu begleiten.
Louis lebt hier mit klaren Zeiten und vielen Ritualen und ich empfinde das als gut für ihn. Er weiß genau wie die Abläufe sind, wann was wie geschieht. Wenn mal etwas anders ist suchst er sich den bekannten Rhytmus recht schnell selbst.z.B. wenn er rein kommt geht er meistens erst mal in sein Zimmer ruhen, lass ich ihn statt dessen hier unten läuft er rum wie Falschgeld und geht dann nach 5 Minuten von selbst hoch.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Migi: 18.11.2011 09:37.
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18.11.2011 09:30 |
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Curly5 unregistriert
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Danke schon mal für eure Antworten. da bin ich ja schonmal auf nem guten Weg, aber ich merke grad beim lesen, dass mich die Schweinezicke wohl doch an einigen stellen recht gut in Griff hat
Beispiel: Amy ist jetzt 11 Monate alt und ja insgesamt mehr Wohnung als Garten gewöhnt. Jetzt wo es kalt wird will sie kaum noch vor die Tür und ich steh dann immer da: Amy raus! Sie schaut mich dann nur an und sagt: Dann geh doch!
Dann lock ich der Zicke mit nem Leckerchen nach draußen und das klappt dann immer. 1 : 0 für Schwein - Inzwischen hab ich aber das Gefühl sie geht nur raus, wenns ein Leckerchen gibt. da hab ich ja nun ne schöne dressur hinbekommen - MIST -
Wie krieg ich das jetzt wieder richtig gebogen?? Werd ich nun wohl Madame einfach rausschupsen und Tür zumachen...Bis dato hab ich mir dieses, ganz sicher dann folgende Rumgezicke, ersparen wollen..
Anderes Beispiel: Amy steht in Küche und nervt ungemein, weil sie Essen riecht. Anders als mit einem leckerchen sie einfach vor die Tür zu locken hab ich mich bis jetzt nicht getraut (man will ja nicht grob sein) und ich dachte mir immer, sie ist nunmal kein Hund! Nach euren Antworten nach sollte ich auch dieses Spielchen ab jetzt wohl besser mit einem konsequentem "Raus aus der Küche! " beenden. na das wird ein geschrei geben, ohje
Mann, was kann die aber dann auch rumzicken, aber ich werd die Taktik nun dahingehend ändern müssen.
Ein Schwein hat echt viel vom Hund, aber man lernt jetzt noch mehr auf hartnäckigkeit zu setzen und nicht alles mit einem Leckerchen zu belohnen..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Curly5: 18.11.2011 10:44.
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18.11.2011 10:43 |
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Tashunga
Sklavin meiner Tiere
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Zitat: |
Original von Curly5
Anderes Beispiel: Amy steht in Küche und nervt ungemein, weil sie Essen riecht. Anders als mit einem leckerchen sie einfach vor die Tür zu locken hab ich mich bis jetzt nicht getraut (man will ja nicht grob sein) und ich dachte mir immer, sie ist nunmal kein Hund! Nach euren Antworten nach sollte ich auch dieses Spielchen ab jetzt wohl besser mit einem konsequentem "Raus aus der Küche! " beenden. na das wird ein geschrei geben, ohje
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Nöö, das geht manchmal ziemlich fix!
Meine Beiden dürfen ins Haus, allerdings nur bis in den Wintergarten (Weil ich Katzenfutter in der Küche auf dem Boden rumstehen habe). Wenn sie reingehen machen Sie zwischen Wintergarten und Wohnzimmer ne Vollbremsung, als wenn dort eine unsichtbare Grenze ist.
Das hat ca. 2 Tage gedauert. Karlsson hat es zuerst nicht verstanden, da er ja 3 Wochen als Baby im Wintergarten gewohnt hat und auch auf die Couch durfte.
Ich habe es mit dem Kommando "Warten" gemacht. Sie sollten sich an der "Grenze" hinsetzen oder stehen bleiben, während ich in der Küche einen Apfel hole. Wenn einer hinterhergelaufen kam bin ich sofort zurück, habe den Platz gezeigt und wieder zigmal "Waaarten" gesagt. Das Spiel ging so lange, bis sie begriffen haben "Oh, es gibt solange keinen Apfel, bis Kerstin zur Küche läuft und ihn holt. Wenn wir hinterhergehen, kommt sie immer zurück und kann so den Apfel nicht holen"
Ich sag nur: GENAU! Schlaue Biesterchen, hihi!
Ansonsten hilft einfach nur Regelmäßigkeit! Wenn Amy begriffen hat, daß die Küche beim Kochen Tabu ist, sollte es eigentlich geschafft sein. (Versuche wirds trotzdem noch geben
)
Wenn ich koche, hängen meine Katzen auch immer an meinen Füßen. Ich brauche aber inzwischen bei bestimmten Sachen nur ruhig zu sagen: "Nein, das ist das und das, das dürft ihr nicht, gibt Aua Bauch!" Was passiert? Die Katzen ziehen von dannen... Aber wohl auch, weil ich es schon hunderte von Malen gemacht habe und konsequent nichts abgegeben habe.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tashunga: 18.11.2011 12:43.
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18.11.2011 12:40 |
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Daan V. unregistriert
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Kerstin, du bist gnadenlos..
( aber es ist wirklich der einzige Weg)
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18.11.2011 13:06 |
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Curly5 unregistriert
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Ist für mich momentan kaum vorstellbar
Tashunga
Schweine können also sogar lernen einige Meter vor vermeintlichem Futter zu bremsen
. kanns kaum fassen und glauben, aber wenns bei dir klappt...
Na da hab ich ja noch Arbeit vor mir
Amy tritt einem ständig auf den Füßen rum, wenn ich hier irgendwas mit essen hantiere. Das kann manchmal echt nerven. Nur wenn wir selbst essen lässt sie einen erstaunlicherweise in Ruhe, doch in der Küche beim hantieren oder abwaschen ist sie immer zugegen..
Na wenigstens war ich bis dato schlau genug ihr nie etwas vom Tisch zu geben...
Doch werd ich nun mal versuchen sie darauf zu trimmen artig an der Schwelle zur Küche zu warten. Es wird vermutlich lange dauern, aber mal schaun..
In 2 Tagen wird das hier ganz sicher nix
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18.11.2011 13:16 |
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Tashunga
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18.11.2011 19:58 |
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Curly5 unregistriert
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Zitat: |
[i]
Nerven? Es tut verdammt "Schweine-"weh wenn mir einer auf den Fuß latscht!
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Naja, Amy hat erst schlappe 20 kg, das kann man grad noch wegstecken
na gut, wenn sie 12 bis 15 m wegstehen würde wär sie ja schon fast im garten..Da find sie dann sicher noch leckere olle Äpfel und ich hätt auch meine ruhe.
Nur geht sie momentan kaum freiwillig dahin...
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18.11.2011 20:23 |
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Migi unregistriert
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Das sind genau die Sachen die ich bei Louis auch anfangs geduldet hab, oder aus dem Grund mit Leckerli gehts einfacher so gehandhabt hab. Wenn dann aber wirklich mal ein Problem kommt(bei uns war es dass Louis die kleine Hündin nicht wollte),dann stehst du vor dem Problem dass du dich einfach durchsetzen musst, denn dann interessiert auch kein Leckerlie mehr. Erst da wurd mr klar dass Louis offensichtlich mehr bestimmt als ich dachte. Und da war er schon recht groß und schwer(eben halbwüchsig) und ich hatte echt Kampf daheim.
Ich arbeite heut schon auch noch viel mit Leckerli, aber nicht mehr so das Louis bestimmt wann und für was er die möchte, sondern ich. Er macht zuerst was ich erwarte und dann wird er belohnt.
Du tust dir echt nen Gefallen wenn du jetzt durchgreifst, denn 20kg sind leichter zu reglementieren als 50kg. Und was sich jetzt nicht festigt musst du später nicht mühsam aberziehen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Migi: 19.11.2011 18:01.
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19.11.2011 17:57 |
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Tashunga
Sklavin meiner Tiere
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Zitat: |
Original von Migi
Ich arbeite heut schon auch noch viel mit Leckerli, aber nicht mehr so das Louis bestimmt wann und für was er die möchte, sondern ich. Er macht zuerst was ich erwarte und dann wird er belohnt. |
GENAU! Dito!
__________________ Füge Tieren niemals Schmerzen zu denn es fühlt den Schmerz wie Du!
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19.11.2011 18:01 |
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Daan V. unregistriert
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Ich bin es aber satt, mit den Leckerlies. Ich habe meine Schweine und mich für einen Tiefenpsychologie-kurs angemeldet. Geistige Belohnung soll dementsprechend mehr in den Vordergrund rücken. ( Wir Männer, oder Borge, stehen auf diese Art der Belohnung, viel mehr noch als Frauen vermuten, vomwegen: Liebe und Gehorsam geht durch den magen )
Felix freut sich mitlerweile schon darauf, Shawn, das Schaf gucken zu dürfen, es ist für ihn eine richtige Belohnung.
Denke mal drüber nach, in der Halbzeitpause, schaffst du schon!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Daan V.: 19.11.2011 18:47.
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19.11.2011 18:45 |
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Migi unregistriert
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Da fällt mir grad ein zu: "Es tut verdammt weh wenn mir einer auf den Fuß" latscht: Louis lag ja als Ferkel immer zwischen meinen Beinen. Als es jetzt so kalt war und er verfroren rein kam meinter der Herr er könne das doch genauso machen und versuchte zuerst mal meine Beine mit der Nase auseinander zu quetschen um dann fröhlich auf mich drauf zu latschen um sich dazwischen zu quetschen. Ergebnis des Ganzen sind A: Seine Einsicht, dass das nicht mehr bequem ist, weder für ihn, noch für mich! Und B: Minimum 4 blaue Flecke auf meinem Oberschenkel. Wenn die Süssen die 50kg überschritten haben tuts nur noch weh wenn mit den Klauen auf uns rumgetrampelt wird.
@Daan: Wenn Shawn das schaf langweilig wird kannst du es ja mit Rosalie und Trüffel versuchen, da gibts auch ein nettes Bilderbuch, damit nicht nur stumpfsinnig in die Kiste geklotzt wird
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19.11.2011 18:55 |
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Curly5 unregistriert
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Ist schon nicht so ganz einfach nach so vielen Hunden sich jetzt auf ein Schwein einzulassen. Aber ich merk schon jetzt deutlich, dass Schwein doch anders angepackt werden muss. So ganz genau weiß ich zwar noch immer nicht Bescheid in mancherlei situationen , aber ich komm schon noch dahinter. Werde jetzt auf alle Fälle mit weniger Leckerchen arbeiten, denn es gibt genug Sachen, bei denen ich merke, dass Amy mich erzieht und nicht ich sie
Beispiel: Amy schläft ja jetzt wo es kalt wird drinnen und hat hier ihr Kuschelkörbchen stehen. Jetzt weckt sie uns pünktlich 6.30 Uhr mit grunz grunz und ouick ouick... Bis jetzt bin ich immer aufgestanden, hab fix ihr Futter gemacht und sie dann auf den Hof rausgesperrt, damit wieder Ruhe war.
Dachte mir, so ein Schwein hat eben so seinen eigenen Tagesrythmus und da sie auch nur ungern aufs Katzenklo geht dachte ich mir bis jetzt : Lass sie raus, am besten gleich mit Futter, dann ist es gleich ein Abwasch. Doch in den letzten Tagen macht sie mich auch schonmal vor 6 wach und ab morgen ists vorbei mit ihrer Methode: wie erzieh ich frauchen, morgen bleib ich stur im Bett liegen. Da kann sie grunzen wie sie will.
Bis dato hab ich sie auch nur sanft, aber bestimmt zurückgeschoben, wenn sie aufs Sofa wollte. Oder ich warf einfach ein Leckerchen in ihr Körbchen. auch damit ist seit 3 Tagen Schluß.
Ein einziger Knuff reichte aus und das Kommando: Schluß!.
Seit heute reichte Kommando: Schluß ! schon aus und sie trollte sich.
Ich bin echt erstaunt wie schnell sie das geschnallt hat und werde weiter dranbleiben. Bis jetzt hab ich echt geglaubt mit sanfter Konsequenz wirds was, aber Amy ist als Schwein echt was anderes und wenn sie eben nen Knuff braucht wird sie diese jetzt wohl öfters mal zu spüren bekommen.
Wie du mir, so ich dir...
Ich lern schon noch wie ein Schwein tickt
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19.11.2011 20:28 |
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Migi unregistriert
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Du machst das toll. Zeit braucht es einfach sich aufeinander einzustimmen.
Louis steht immer auf wenn mein Wecker klingelt, gut, gell? Und manchmal sogar echt rettend, denn ich hab ihm zu verdanken dass meine Kinder einmal pünktlich zur Schule und zum Kiga kamen. Ich hab meinen Wecker ausgedrückt, aber Louis hat so lange genervt bis ich dann endlich aufgestanden bin
Zum Tagesrhytmus: Louis geb ich den eigentlich schon vor, nur was Sommer und Winter betrifft, da geh ich auf ihn ein...im Winter muß er nicht morgens ab 7 draussen bleiben, wenn er sowieso noch schlafen will, oder im Sommer zwing ich ihn nicht mittags zum Kuscheln rein, da leg ich mich zu ihm raus. Aber im Grunde hat er sich unseren Zeiten angepasst und lebt da gut mit.
Der kommt ja sogar abends mit den Kindern rein wenn die ins Bad müssen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Migi: 19.11.2011 21:15.
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19.11.2011 21:09 |
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Curly5 unregistriert
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Moin,
also mit der nötigen Hartnäckigkeit wirds tatsächlich.
Heut morgen ging gegen 6 die Grunzerei los. Auf mein Nichtbeachten folgte ein krätiger Knuff von Amy gegen meinen Rücken, weil sie mit ihrer Nase an mein Bett reichte. Daraufhin gabs ein kräftigen Knuff zurück mit der Bemerkung: Pfui, geh ins Körbchen. Daraufhin zog sie mit öff öff sich in die Küche zurück, ging aufs Klo, klapperte noch ein wenig mit dem Klo rum und schobs hin und her. Dann erneuter Weckversuch mit lautem Grunzen. Dann mein erneutes SCHLUß hier! und siehe da. Sie verzog sich tatsächlich ins Körbchen zurück schnaufte noch ein wenig vor sich hin um mir ein schlechtes Gewissen zu machen. Doch dann war Ruhe! 1 : 0 für mich ...Ich schlief nochmal ein bis kurz nach 8
Der Sonntag ist gerettet!
Man muss eben nur erst lernen wie Schweine wirklich ticken, dann wirds auch..
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20.11.2011 10:27 |
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