 Ferkel von Mutterhuhn gejagt |
Jule & Anton
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| Ferkel von Mutterhuhn gejagt |
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Hallo alle!
Als ich heute auf dem Hof war, um nach unserer Schweinebande zu schauen, war alles sehr schön. Die 8 Ferkelchen lagen alle auf einem Haufen draußen in der Sonne, Jule trottelte friedlich umher, Anton hat sich (trotz Absperrung) wieder beruhigt und alles war schön.
Da die kleinen Ferkel mit Ihren 5 Tagen schon ganz schön neugierig sind, passierte folgendes:
Als sie ausgeschlafen hatten tapsten sie in der Gegend herum und das eine Ferkel wollte offensichtlich mit dem Küken von dem Huhn spielen, welches sich ebenfalls mit auf dem Schweinegelände buchstäblich "eingenistet" hat.
Das Ferkel tapste heran und schnupperte nur neugierig und da ging dieses (blöde!!!) Huhn doch voll auf das Ferkel los! Das Ferkel lief natürlich wie der Blitz davon, aber das Huhn immer wieder raufgehackt und raufgeflattert - Das war ein Geschrei! Als das Ferkel einmal um die Hütte rumgeflüchtet war, hat Julchen, das Mutterschwein das Huhn erstmal zurechtgewiesen und es gestoppt. Das Ferkelchen war ganz aus der Puste. Ich hoffe, es hat seine Lektion gelernt, es war ganz zerkratzt auf dem Rücken und an der Seite, hat aber nicht geblutet.
Das Huhn, muss ich dazusagen, lebt seit es selbst ein kleines Küken ist, mit im Schweinegehege und es gab nie Probleme, aber seit sie das Küken hat, ist sie unausstehlich und eine echte Krähe geworden!!! Naja, so ist das wohl. Ich hoffe, sie fällt die Ferkel nicht öfter an, sonst werd ich sauer. Passieren kann da ja wohl nichts oder?
Tina
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09.07.2003 15:25 |
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Elke Striowsky
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Hallo Tina,
nein, passieren kann da wirklich nichts. Hühner sind sehr besorgte Mamas. Solche Situationen habe ich hier schon häufiger erlebt. Die Ferkelchen werden das bald gelernt haben. Meine Henne Berta geht sogar manchmal auf mich los, wenn sie Küken hat, obwohl ich sie sonst auf den Arm nehmen und kraulen kann.
Liebe Grüße,
Elke
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09.07.2003 18:21 |
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Bille
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Liebe Elke...
gibt es nen Trick, daß die Hühnerdamen mal ihre Eier ausbrüten ??? Da hab ich gleich 2 schicke Hähne ( die sich übrigens gut verstehen) für bloß 3 Hennen, und diese Rabenmütter sitzen höchstens mal 'ne Stunde auf ihren Eiern und danach ziehen sie es vor, im Garten rumzupromenieren. Letztens hab ich sogar im Blumenbeet 2 Eier gefunden, ich dachte echt, es sei Ostern 
Mein Papagei jagt übrigens auch mein Schwein, aber die Hühner lassen es in Ruhe. Obwohl Marie und Fritzchen immer ganz dreist das Hühnerfutter klauen.
Ich versuch demnächst mal, ein Foto vom Papagei auf Wildschweinsafari zu schießen, vielleicht klappt das ja 
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10.07.2003 01:41 |
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Jule & Anton
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Hallo Elke,
das ist ja beruhigend, dass das "normal" ist und andere Hühner auch so zickig sind.
Das Huhn, welches auf die Ferkel geht, war sonst auch immer ganz friedlich und handzahm, es lebt ja nun schon seit es Küken ist bei den Schweinchen mit im Haus und es kennt mich auch, seit es aus dem Ei geschlüpft ist. Es war sogar bei der Geburt dabei, als Jule im Dezember Ihren ersten Wurf hatte.
Aber es beruhigt mich wirklich sehr, dass da nichts schlimmes passieren kann. Mal sehen, was die Tiere heute so machen.
Nun noch zu Billes Frage:
Das Huhn, welches jetzt Mama geworden ist war auch lange Zeit sehr nachlässig und unmotiviert, was das Ausbrüten der Eier anging.
Anfangs hatte sie leider auch gar keine Chance, die Eier auszubrüten, denn sie legte die Eier im Schweinehaus und unser Eber Anton LIEBT rohe Eier! Da sie natürlich nach dem Legen auch immer "Alarm" geschlagen hat, war das das Zeichen für Anton, dass der Eiermann da ist, ging ins Haus und kam schmatzend wieder raus und die Eier waren futsch.
Dann ist sie wohl dahinter gekommen, dass es nichts bringt, sie unten in der Hütte zu legen und baute sich ein Nest auf der Zwischendecke auf der Schweinehütte, dort habe ich immer Heu und Stroh für die Schweine liegen. Zunächst war sie mit dem Kümmern um die Eier auch recht nachlässig und zog es vor, den ganzen Tag herumzudödeln.
Aber dann bemerkte ich, dass sie immer häufiger daraufsaß. Die Leute dachten immer, das dort ein totes Huhn auf dem Dach liegt, so still und oft hat sie dort gelegen.
Eines morgens entdeckte ich eine zerbrochene Eierschale in dem Nest und entdeckte das Huhn mit dem kleinen Küken, sie liefen gemeinsam im Schweinegehege umher und Mama zeigte Küken alles. Das war echt süß.
Gerade jetzt, wo Jule auch Ihre Ferkel hat, ist es ein total süßes Bild: Julchen mit Ihren Ferkelchen, die Ihr gleichen wie ein Ei, alle rosa - und das Huhn mit Ihrem Küken, welches dem Huhn ebenfalls ähnelt wie ein Ei, beide grau.
Ich denke, dass Dein Huhn, Bille, noch keinen geeigneten Platz zum Brüten/Ausbrüten gefunden hat. Wenn Du die Möglichkeit hast, irgendwo ein wenig Stoh oder Heu zu platzieren, wo es einigermaßen hoch liegt, also nicht auf dem Boden, sondern z. B. auf einer Mauer, wo es einigermaßen geschützt ist vor Wind und Wetter oder auf irgendeinem anderen höheren Punkt, dann wird Dein Huhn sicher auch beginnen, zu brüten. Ich glaube sie hat es bisher nicht getan, weil es auf der Erde zu gefährlich ist und sie sich unsicher und gestört fühlt von anderen Tieren usw.
Leg doch einfach mal an einigen Stellen, die höher liegen, Stroh oder Heu hin, vielleicht klappt es ja dann.
Viel Glück
Tina
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10.07.2003 09:21 |
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Christina.B
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Hi, Tina,
das ist ja wirklich eine niedliche Geschichte !!! 
Und da kann man wieder einmal mehr sehen, wie clever unsere Schweine doch sind. Die Henne macht Alarm und für Anton ist es das Zeichen, dass mal wieder rohe Eier auf dem Speiseplan stehen 
)
)
Und wie gut, dass auch Hühner keine "dummen Hühner" sind. Kannst Du nicht mal Photos von Deinem Schweine- und Hühnernachwuchs machen ??!!
Amüsierte Grüße
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10.07.2003 11:01 |
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Jule & Anton
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Hallo Christina!
Ja, bis vorhin fand ich es auch noch ganz niedlich das ganze, aber ich komme eben vom Hof und finde es langsam nicht mehr ganz so niedlich, denn die Ferkelchen sind zwar alle ganz munter aber TOOOOTAAAL zerkratzt!!! Gestern war es nur das eine Ferkel, welches ja von der Henne gejagt worden war, wie ich in der Eingangsmail schrieb.
Aber nun sind, mit Ausnahme eines Ferkels ALLE Ferkelchen totat zerkratzt und sehen ganz schön "zerschunden" aus. Alle haben jeweils BEIDE Ohren ganz schön zerkratzt, an jedem Öhrchen so 3 - 6 Kratzer, auch teilweise ein wenig blutig. Zwar nicht so blutig, dass das Blut heruntertropft oder so aber die Kratzer sind so doll, dass die Kratzer richtig blutig sind. 
Elke, ist das normal? Meinst Du, ich muss da was unternehmen (das Huhn samt Küken fangen und irgendwo anders hinverfrachten - aber ich wüsste eigentlich nicht so recht wohin, da dort die Hühner frei leben!?) 
Auch haben heute fast alle Ferkelchen einen Sonnenbrand auf dem Rücken. Als ich gestern da war, lagen sie ja allesamt zusammengekuschelt draußen in der Sonne und Jule hat sich sogar draußen zum Säugen hingelegt. Nachdem ich weg war, haben sie wohl noch einige Zeit draußen verbracht, denn alle haben einen (teils breiteren, teils schmaleren) roten Streifen vom Kopf bis zum Poschi, eben jeweils so, wie sie wie die "Ölsardinen" nebeneinander lagen. Sünde!!! Drei Ferkel sind nicht ganz so rot, die lagen wohl mehr in der Hütte oder unter ihren Geschwistern.
Den Ferkelchen geht es ganz gut, ich konnte nicht feststellen, dass es einem von Ihnen irgendwie schlecht ging oder so.
Das mit dem Sonnenbrand ist denke ich nicht so schlimm oder? Sie müssen sich ja so oder so an die Sonne gewöhnen, bei anderen Freilandschweinen ist das doch sicher auch so oder? Es war gestern auch hier gar nicht so extrem warm, ca. 18 Grad. Die Ferkel mögen natürlich die Sonnenwärme sehr gern und gehen noch nicht in den Schatten, denn da ist es ja nicht so schön mollig. Aber das mit dem Sonnenbrand ist doch normal und nicht schlimm oder?
Und das mit den Kratzern tut mir echt richtig in der Seele weh, denn gestern als ich da war, sahen noch alle (außer dem vom Huhn gejagten) total seidig und schier und wie Marzipanschweinchen aus und heute sind sie richtig zerschunden und total zerkratzt - ich könnte heulen (Und der Henne am liebsten den Hals umdrehen!!!!!!!!!!!) 
Als ich da war, war die Henne auf Antons abgeteilten Stück, die blöde Kuh. Ich kann natürlich nicht sagen, ob sie dort war, weil Jule sie (HOFFENTLICH) verjagt hat oder ob sie nur zufällig drüben war, denn sie ist immer mal hier und mal dort. Ich hoffe, Jule hat sie verjagt und sie bleibt auf Antons Stück!!!
Auch kann ich mir nicht so richtig erklären, warum alle Schweinchen so dermaßen Kratzer davongetragen haben, ich kann es mir nur so vorstellen, dass die Henne mit dem Küken mit in der Schweinehütte war und sich durch die neugierigen Ferkel bedroht fühlte und dann alle angegriffen hat, denn sie ist ganz schön hartnäckig diese Mistkröte.
Bitte entschuldigt meine Ausdrücke für die Henne, ich bin eigentlich für alle Tiere sehr tierlieb, aber das geht mir zu weit. Vielleicht stelle ich mich auch nur zu doll an, ich weiß es nicht.
Was soll ich tun? Soll ich da eingreifen oder ist es für die Ferkel gar bedrohlich, wenn sie weiter angegriffen werden? Was meint Ihr und Elke, was meinst Du?
Tina
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10.07.2003 12:40 |
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Christina.B
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Hallo, Tina,
ich kann Dir jetzt keinen Rat geben. Das muss Elke übernehmen, die sich damit auskennt. Ich wollte Dir nur sagen, dass ich an Deiner Stelle mit Sicherheit auch stinksauer gewesen wäre auf das Huhn - obwohl es ja eigentlich nichts dazu kann. Sie ist nun mal in erster Linie Mama. Trotzdem muss sie ja nun nicht gleich alle Ferkel so böse attackieren. Aber ich denke schon, dass sich Jule eingeschaltet und ihre Ferkel verteitigt hat.
Mit dem Sonnenbrand ist, glaube ich, nicht so zu spaßen. Ich habe gelesen, dass gerade helle Schweine sehr anfällig sind und man sie möglichst nicht von jetzt auf gleich länger der prallen Sonne aussetzen soll, eben wegen der Gefahr des Sonnenbrandes. Und die Ferkel sind ja auch noch ganz klein und die Haut dementsprechend empfindlich. Außerdem ist die Sonne, auch wenn es nicht so warm ist, doch ziemlich aggressiv.
Ich habe gelesen, dass man Schweine durchaus mit Sonnenmilch eincremen kann/soll, aber ich denke, jetzt ist es erst mal wichtiger, dass der akute Sonnenbrand abklingt und sie sich vor allem damit nicht gleich wieder in die Sonne packen.
Vielleicht ist hier ja jemand, der weiß, was man in so einem Fall auf die Haut tut. Was würden wir denn bei starken Sonnenbrand benutzen - keine Ahnung
, aber irgendwas wird's da schon geben.
Sonst solltest Du sie vielleicht über Tag, wenn die Sonne richtig knallt, erst mal einsperren.
Ich hoffe, ich habe hier jetzt nicht die Pferde scheu gemacht - wie gesagt, ich habe das mit dem Sonnenbrand auch nur gelesen.
Ich drücke Dir die Daumen, dass das Theater bald überstanden ist und es allen wieder gut geht (was für ein Stress !!!)
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10.07.2003 13:18 |
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Jule & Anton
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Hallo Christina!
Danke für Deine schnelle Rückmail.
Das mit der Sonne ist natürlich richtig, man soll Schweinchen ja möglichst ganz langsam an die Sonne gewöhnen, es heißt ja immer, wenn Schweine nicht draußen leben sondern immer nur einige Stunden am Tag draußen sind, soll man sie bereits im Frühjahr an die Sonne gewöhnen, so sind sie dann im Sommer schon daran gewöhnt.
Aber das ging ja nun nicht, da sie ja erst am 04.07. geboren wurden und nun ist ja bereits Sommer. Ich hätte auch keine Möglichkeit gehabt, die Kleinen einzusperren, sie haben aus der Hütte freien Zugang nach draußen und den Einschlupf kann ich ja nicht zusperren. Ich weiß aber, was Du meinst, mit dem an die Sonne gewöhnen, das habe ich auch gelesen.
Elke, vielleicht kannst Du nochmal was zu dem Sonnenbrand sagen, ich kenne mich bei Ferkeln nicht damit aus, muss ich mir Sorgen machen? Oder kann jemand anders mir weiterhelfen? Natürlich könnte ich sie jetzt alle mit Sonnenschutz einsprühen, aber ich denke, das kann es doch nicht sein, oder? In der freien Natur bzw. bei anderen Freilandschweinhaltungen sind die Ferkel doch auch gleich draußen oder? Wer weiß darüber was?
Wegen der Henne war ich eben nochmal auf dem Hof, um zu sehen, wie es den Ferkelchen geht. Ich wollte mir eigentlich die Henne schnappen und sie in eine Stallbox sperren, aber habe dann doch nichts unternommen. Es war so schön friedlich dort gerade. Anton schlief vor seiner Hütte und Jule war mit den Kleinen in der Hütte, ich wollte da eben nicht unnötig alle wieder aufscheuchen.
Ich werde morgen vormittag wieder hinfahren und sehen, was zu tun ist. Wenn neue Kratzer dasind, dann schnapp ich mir die Henne und das Küken und dann ist schluss mit lustig, glaube ich.
Elke, bitte antworte (siehe auch letztere mails). Was soll ich tun wegen Sonnenbrand und Kampfhenne? Bitte hilf mir!!!
Tina
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10.07.2003 16:17 |
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Bille
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Hallo Tina,
hört sich an, als wäre die Henne sehr gestreßt wegen der Ferkel. Sie muß ganz schön Angst um ihr Küken haben, sonst würde sie sicherlich nicht so aggressiv auf die kleinen Ferkel losgehen.
Vielleicht ist es besser, wenn Du der Henne irgendein kleines Gehege abteilst, wo nur sie mit dem Küken drin ist. Am besten mit Draht obendrüber, sonst kommt womöglich noch ein Hühnerhabicht vorbei( ist bei mir schon passiert, allerdings konnte ich zum Glück das arme Huhn retten).
Wenn das Küken größer ist, kann man die ganze Gesellschaft sicherlich wieder zusammenlassen. Ich denke mal, die arme Henne hat weniger Ruhe als die Ferkelchen, so ein paar Kratzer machen denen sicherlich nicht sooviel aus . Aber trennen würd ich sie alle schon, vielleicht mit Sichtkontakt, aber halt so, daß die Henne auch sicher sein kann, daß ihrem Baby nix passiert. Die Sau scheint ja ihre Ferkelchen nicht in großer Bedrohung zu sehen, sonst würde sie ja ihrerseits das Huhn jagen.
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10.07.2003 21:37 |
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Amelie
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Ich binzwar nicht Elke, auf du du dringend wartest, aber Thema Sonnenbrand bist du schon richtig informiert. Junge und gerade rosane Schweine sollte man laut Büchern mit einer Sonnencreme einschmieren. Das ist zwar viellleicht umständlich, aber ich bin sicher, dass es auf keinen Fall Schaden kann.
Bei Kindern versucht man den Sonnenbrand doch durch kühlende Mitteln oder Cremes (Apotheke) zu lindern. Und was Säuglingen nicht schadet, denke ich mir kann für Schweine auch nicht gefährlich sein.
Allerdings würde ich versuchen , zukünftige Sonnenbrände zu vermeiden. Vielleicht kannst du zusätzliche Sonnenschirme aufstellen oder Laken aufhängen, die Schatten bringen.
Das haben wir bei unserem Gehege auch gemacht, da die eine Seite fast den ganzen Tag nur Sonne bringt.
Unsere Schweine sind zwar dunkel, aber ich denke auch die haben ihren Nutzen vom Schatten.
Gruß
Kerstin
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10.07.2003 23:26 |
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Elke Striowsky
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Hallo Tina,
tut mir leid, daß ich erst jetzt antworte. Ich habe zwar mitgelesen, hatte aber kaum Zeit in den vergangenen Tagen, weil ich überraschend einige berufliche Termine hatte.
Aber Du hast ja schon eine Reihe nützlicher Tips bekommen.
Der Henne würde ich jetzt wirklich ein wenig Ruhe gönnen und sie einzel halten. Meine Hennen nehmen gerne in der Anfangszeit große Freilaufgehege für Meerschweinchen an. Die sind rundum mit Draht geschlossen und sie können sich in einem großen Verschlag verstecken.
@Bille - ich biete meinen Hennen etwas überhöhte Nester aus Apfelsinenkisten an, die sie gerne annehmen. Die Nester sind bis auf einen Einlaß vorne geschlossen. Wenn ich Eier haben möchte, lasse ich immer eine Eiattrappe im Nest liegen. So legen sie munter weiter, die armen, ausgebeuteten Hühner
Sonnenbrand - die Ferkelchen sehen leider keinen Zusammenhang zwischen der Sonneneinstrahlung und den anschließenden Schmerzen. Viel Schatten und eine Schlammsuhle anzubieten, ist gut, aber Du kannst damit leider nicht immer verhindern, daß sie sich trotzdem in die Sonne legen. Bei mir sind nur die Husumer an ihrem weißen Sattel empfindlich. Ich reibe sie mit wasserfester Babysonnenmilch ein. Geht es trotzdem mal schief, bekommen sie kühlende Waschungen mit schwarzem Tee oder Sauerkrautsaft. Das nimmt die Schmerzen und beruhigt die Haut.
Liebe Grüße,
Elke
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11.07.2003 10:27 |
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