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Zum Ende der Seite springen Drückt mir die Daumen
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Migi
unregistriert
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Naja, ich nerv ja gar nicht. Zumal es momentan ja auch so ist dass ich dort Kunde bin. Ich geh da ja nicht zum mit den schweinen spielen hin. Ich glaub Hofverbot muß mir da keiner erteilen. ich bin auch keine 16 mehr. Und ich werd mich sicher nicht auf die nächsten freuen und die ferkelchen gucken bis sie dann auch zum Metzger wandern. wenn sich das Thema so wie du meinst morgen erledigt hat werde ich die Drei nochmal sehen wollen, ja und ich werd ihnen alles gute wünschen und weiterhin mein Gemüse und Kram dort einkaufen gehn, aber das wars. Den kommenden Tieren gehts ja gut(solange sie dann leben dürfen) und die brauchen keinen Bespasser in Form von mir. Mir scheint du denkst das wäre für mich wie Zoo oder Tierpark.
Was Hobbytiere sind entscheidet ja jeder für sich selbst. hier sind doch genug Großschweinehalter die ihre Tiere als Hobby(b.z.w.aus Liebe) halten.
Ich kann das schon akzeptieren, bleibt mir ja nichts anderes, wenn der Kreislauf eben so ist wie er ist werd ich diesen Kreislauf dennoch nicht mehr unterstützen, ich hab mich für das Leben ohne Fleischesserei entschieden, ausgewogen hin oder her.
Und der Anruf morgen war abgesprochen, die Frau fragte ob ich mich in der nächsten Woche nochmal melde. Vielleicht warte ich auch noch bis Mittwoch.
16.05.2011 22:12
Stinkmann
unregistriert
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@ Migi
Warte ab und frag den Landwirt, was er vorhat. Mir ging es doch genauso wie dir, ich hab auch kein Land , ich kann noch nicht mal Minis halten und trotzdem hab ich die 3 großen retten können!!!
Vertrau darauf, was Emilia und Sparky sagten, vorallendingen muß Emilia wissen, was Großschweine in der Unterhaltung kosten, denn schließlich versorgt sie ein paar!!!!! Ich habe auch laufend mit dem Bauern gesprochen, habe ihnen meine Situation erklärt und habe erstmal für die 2 Schweine, die zusammen 250 kg wogen, 30 Euro monatlich Unterhalt bezahlt und dann die 200 Euro Kaufpreis . Mäuschen kam erst später hinzu.... du mußt mit den Leuten vernünftig sprechen und wenn es mit grade gefühlskalte Bauern sind, was ich in deinem Fall auch nicht glaube, sprich mit denen.......
Ich habe natürlich auch ein paar Wochen am Telefon gehangen, mit tausend Leuten telefoniert, Rückschläge einkassiert und trotzdem hat es, mit der richtigen Hilfe und den passenden Leuten geklappt. Prima! Klar, geht das nicht immer, leider........aber das wichtige ist dran bleiben und nicht aufgeben !!!!!! Trösten!
17.05.2011 05:30
akpinia
unregistriert
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Hallo,

seit einigen Wochen bin ich auch Großschweine-"Retterin" und ich kann zu den wirklichen Kosten noch nicht viel sagen. Zur Zeit denke ich, kostet mich meine Carmen knapp 100,-- Euro im Monat. Tierseuchenkasse ist Pfennig-Kram, Wurmkur auch. Aber Kleinvieh macht auch Mist und wenn ich alles ordnungsgemäß machen möchte, summiert es sich ganz schön.

Die Position von Katia aus der Sicht des Landwirtes kann ich teilweise verstehen. Ein Gropßschwein ist eine erhebliche Verantwortung und ich als Anfänger muss auch erst viel lernen, aber ok, da bekommt man hier ja reichlich Unterstützung.

Ich esse kein Fleisch und wenn nur die Hälfte der Menschheit kein Fleisch essen würde, müssten nicht gut 40.000 Schweine in Ostfriesland ein trauriges Leben fristen, sondern nur 20.000 Schweine. Allein die Nachfrage nach Fleisch bestimmt die Produktion.

Wenn Schweine, wie diese 3, ein solch schönes Leben bis jetzt führen durften, dann finde ich die bevorstehende Schlachtung zwar sehr sehr traurig, aber eben nicht wirklich so schlimm. Anders sieht es aus, bei den Tieren, die ein solches Leben nie erleben durften. Ich finde es sehr lobenswert, dass dieser Landwirt seine Schweine lebenswert aufgezogen hat und nicht in irgendeinem Schuppen in Kleinstständern aufzieht.

Ein weiteres Thema ist für mich, die sog. "Rettung" von Tieren wenn man selber wenig oder gar nichts finanziell dazu beitragen kann. Die Kosten auf Gnadenbrothöfe abzuwälzen darf keine Lösung sein. Diese Höfe müssen diese Tiere auch finanziell durchziehen und sind auf Spenden angewiesen. Die häufig versprochenen Patenschaften , decken kaum die tatsächlichen Kosten, und enden häufig nach wenigen Monaten.

Jeder der ein Tier rettet, sollte sich nicht der Verantwortung entziehen, und sich darüber im klaren sein, eine langjährige Verpflichtung eingehen zu müssen.
"Retten" ist einfach, aber an den Rattenschwanz der an solchen Aktionen hängt, muss gedacht werden.

lg.
Astrid
17.05.2011 09:14
Migi
unregistriert
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Das mit dem schönen Leben ist sicher richtig was was andere gar nicht hatten und sterben, aber wenn ichs mal aus absoluter Menschensicht sehe: Ich möchte auch nicht morgen gesagt kriegen: Hörzu du hast dich noch nicht weiter vermehrt, das ist aber deine Bestimmung, du hast ja bis jetzt ganz toll gelebt, aber das wars, scheiss drauf dass du eigentlich 70 werden könntest.
Sie sind 3,5 und haben noch nicht ein Viertel ihres Lebens rum.
Sicher finanziell muß das Ganze stehn, zum Großteil von mir leistbar. Und wenn sich die kosten tatsächlich auf 400-, monatlich belaufen sollten kann ich das nicht. Wenn Carmen 100-,kostet käme ich mit drei und Tierseuchenkasse und Wurmkur doch auf 400-,
Egal jetzt, ich klär das jetzt erst alles und schaue was geht und dann schreib ich weiter.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Migi: 17.05.2011 20:35.

17.05.2011 20:33
Katia
unregistriert
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Hallo

Also um die kosten kommst du nicht rum für die drei das liegt nunmal so um die 400 Euro 20 Euro hin oder her und das kannst du dir nicht leisten.
Und ich als Landwirt möchte das von dir auch nicht nehmen weil ich ganz einfach nicht will das du dich da in was verrennst und Schulden machst so denke ich ja eigentlich an dich und man will nur das beste und wird dich nicht als Kunden verlieren wollen und will dir nur helfen auch wenn es für dich anders erscheint.
Und wieso kannst du dich nicht auf neue freuen und auf die ferkel das ist doch schön? Ohne den Kreislauf das sie geschlachtet und gegessen werden würde es keine süse Ferkel geben so ist nun mal der Lauf des Lebens es ist doch in der freien Natur auch nicht anders es geht ums fressen und gefressen werden und das ist auch gut so den wäre es nicht so würde über kurz oder lang alles aussterben.
Würden wir Menschen kein fleisch essen würden alle Nutztiere auch aussterben Schweine Schafe Rinder ect. Und ich finde es eigentlich schon schön wenn man junge ferkel oder Lämmer hat und sie rumtollen aber das geht nur wenn sie soweit sind das sie dann genutzt und gegessen werden und man freut sich dann wieder auf den nächsten Nachwuchs.
Du darfst nicht den fehler machen und es so sehen wie aus Menschensicht das sie 15 Jahre alt werden können sondern du must das anders sehen es sind Tiere für die wir Verantwortung übernehmen und wenn es nicht klappt müssen sie weg weil sonst kann man es sich nicht leisten.
Und du must sehen sie können sich nicht selbst versorgen in der freien Natur hätten Hoftiere Haustiere überhaupt keine überlebenschance und sind somit auf den Menschen angewiesen und der Mensch muss damit was verdienen um die Art zu erhalten um das überleben zu sichern eine arterhaltung geht nur durch aufessen.
Und die nachfrage an fleisch ist nunmal da wir brauchen auch fleisch nur das problem ist das zuviel fleisch gegessen wird aber ganz ohne ist einfach schlecht gesundheitlich gesehen aber ich geb dir recht wenn jeder etwas weniger essen würde würden sich die Haltungsbedingungen verbessern und das sollte man anstreben und die Tiere wieder mit respekt behandeln und gut halten das ist auch die Wunschvorstellung von jeden Landwirt aber er steht unter einen Preisdruck das es nicht anders geht und das muss sich ändern das er wieder einen guten preis kriegt für seine Ware aber das ist mit allem so ob es Milch fleisch Gemüse oder sonst was ist.
Genauso wie es eine Regelung geben müsste das die Tiere im nächstgelegenen Schlachthof geschlachtet werden müssen und nicht durch halb Europa transportiert werden aber um das zu erreichen muss die geiz ist geil mentalität weg und jeder muss bereit sein für Nahrungsmittel wieder mehr auszugeben.
Drum bin ich auch froh das wir noch einen Metzger haben der selbst schlachtet wo wir unsere Tiere hinliefern denn das ist ja auch nicht mehr selbstverständlich und viele Metzger holen sich ihre Ware in den Schlachthöfen weil sie den preisdruck nicht mehr standhalten können um selbst zu schlachten und das muss sich wieder ändern Qualität hat nunmal seinen preis und jeder muss bereit sein für Qualität etwas mehr zu bezahlen.
Für das Auto Fernsehr ect ist jeder bereit mehr zu zahlen nur für Lebensmittel nicht und das kann ich nicht verstehen.


Gruß

Katia
17.05.2011 22:05
Migi
unregistriert
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So, wir haben telefoniert. Sie sehen es als unrealistisch, dass sie bleiben können. Der Hänger steht, dort bekommen sie jetzt täglich ihr Futter, sie gehen rauf und runter, sollen dort auch einfach mal so liegen und irgendwann fährt der Hänger mit ihnen weg. Sie gehn an bioland.
Nachdem was Katja alles geschrieben hat hab ich mir gedacht dass es so ausgeht. Katja, ich danke dir dass du mich quasi schonend darauf vorbereitet hast. Ich bin jetzt erst Mal traurig. Weinen
19.05.2011 20:15
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Migi mann kann eben nicht alle retten.

Und Katja ... ich denke du bist hier in einem falschen Forum, und vertrittst eben eine naive Ansicht die sich aufs Geld verdienen beschränkt, mit dem leben von Tieren. Das du dabei auch überhaupt an das Wohl der Tiere denkst, ist löblich, aber mehr auch nicht.


Solche Sprüche wie "Schweine sind eben Nutztiere" kannst du dir jedoch sparen. Eine vollkommen beschränkte Sichtweise wenn ihr mich fragt. Sowas treibt mir den Puls in die höhe.

Und das es schlecht ist kein Fleisch zu essen ist absoluter Schwachsinn und wurde erst gerade eben bei Galileo auf Pro7 wiederlegt !
Bitte aufpassen und nicht unwahre behauptungen aufstellen !

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Snotmann: 19.05.2011 21:42.

19.05.2011 21:35 Snotmann ist offline Beiträge von Snotmann suchen Nehmen Sie Snotmann in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von MigiDer Hänger steht, dort bekommen sie jetzt täglich ihr Futter, sie gehen rauf und runter, sollen dort auch einfach mal so liegen und irgendwann fährt der Hänger mit ihnen weg. Sie gehn an bioland.

Wenn nur alle Schweine solch eine schonende, rücksichtsvolle Behandlung erhalten würden, bevor sie geschlachtet werden...

Ja, man kann nicht alle retten, sonst verzweifelst Du!

Aber was Du hier beschrieben hast, ist offenbar wirklich eine sehr schöne Bio-Haltung, dagegen kann man wirklich nichts sagen, wenn sie denn schon halt den "Weg aller Schweine" gehen müssen.

@Katja, nein, natürlich ist es nicht notwendig, Fleisch zu essen. Da bist Du in einem riesengrossen Irrtum befangen!
Das zeigt sich übrigens immer mehr in wissenschaftlichen Untersuchungen, bei denen es sich immer klarer herauskristallisiert, wie unglaublich schädlich Schweinefleisch für Menschen ist.

Aber das gehört ja dann wieder den anderen Thread über Vegetarier.

Ich esse seit über 20 Jahren kein Schweinefleisch mehr und bin seit 15 Jahren komplette Vegetarierin.
Mein Hausarzt ist jedesmal wieder von neuem hell begeistert über meine sensationellen Blutwerte!!!

__________________
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19.05.2011 22:07 Franziska ist offline E-Mail an Franziska senden Homepage von Franziska Beiträge von Franziska suchen Nehmen Sie Franziska in Ihre Freundesliste auf
Migi
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Die drei haben es da wirklich gut bis zum Ende, welches leider kommt. Ich glaube ich bin jetzt in einer Phase, die viele schon viel früher hatten, man will unbedingt helfen und retten, sieht die wunderschönen Tiere vor sich und sie "reden" wie unser Kuschelschwein, fühlen wie unser Kuschelschwein, etc. Das tut halt einfach weh zu wissen dass diese Tiere bewusst getötet werden.
Gut zu wissen ist aber dass die Landwirte auf dem Hof sehr verantwortungsbewusst mit ihrer Aufgabe umgehen und es ihnen auch nicht leicht fällt. Sie sagte auch, es sind nur drei, kein ganzer Stall voll, natürlich baut man da eine Bindung auf, aber sie darf eben nicht zu eng werden sonst kann man das nicht mehr machen. Ich könnte den Beruf nicht machen. Ich würd kein Tier hergeben und wäre nach 2 Monaten im Ruin.
Ich mag es nicht nichts mehr ändern zu können, auch das macht mir zu schaffen. Aber da muß ich nun durch und daran wachsen. Ich glaub ohnehin hat mich diese Geschichte weitergebracht/verändert.
19.05.2011 22:43
Finn-Mama
unregistriert
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Hallo Migi!

Das tut mir echt leid für die drei! Ich kann mir vorstellen wie schwer das ist wo man solche Tiere (zwar in etwas kleiner) auch selbst hat! Man weiß einfach wie liebevoll und toll diese Tiere sind! Zum Glück aber tragen wir nicht mehr dazu bei, dass diese Tiere geschlachtet werden müssen!! Ich könnte auch nie ein Landwirt sein, ich könnte mich von keinem einzigsten Tier trennen!!

Und was ich noch so allgemein sagen wollte, ich finde es schade, nur weil Katia eine andere Meinung hat, dass sie von den meisten nicht akzeptiert wird! Sie sorgt auch dafür dass es ihren Tieren gut geht, genauso wie wir, es ist halt eben ihr Beruf und so verdient sie ihr Geld! Ich denke andere Landwirte könnten sich sogar eine Scheibe von ihr abschneiden, weil manchen ist es egal wie es den Tieren geht, hauptsache sie bringen Geld ein! Ich bin auch nur in den wenigsten Punkten ihrer Meinung, dennoch finde ich kann sie sich dazu genauso äußern wie andere auch! Damit will ich jetzt wirklich niemanden angreifen, das wollte ich einfach nur mal sagen!

Viele liebe Grüße

Carina
19.05.2011 23:03
Stinkmann
unregistriert
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Das ist wirklich sehr traurig, daß die 3 Großen nicht gerettet werden können. Unglücklich! Ich hatte wenigstens die Zeit ,um zu suchen und organisieren. Auf die schnelle geht das leider meistens nicht.

@ Carina
Für mich persönlich geht Katja immer zu weit in ihren Aussagen. Am Anfang ihrer Texte kann ich ihre Meinung noch etwas nachvollziehen, aber wenn dann immer kommt " Schweine sind nur Nutztiere und zum essen nunmal da, oder solche Aussagen "beim Metzger sind sie am besten aufgehoben", sie hält nichts von Schweinerettungen oder von irgendwelchen Schlachtfesten gesprochen wird , u.s.w., sorry.... da hört es bei mir auf und ich glaube, einigen geht es genauso wie mir.....
20.05.2011 05:25
akpinia
unregistriert
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Ach menno, das tut mir auch so leid für die 3. Die Besitzer scheinen jedoch sehr nette Menschen zu sein, wenn ich an den schonend geübten Abtransport der 3 denke. Und trotzdem, den letzten Gang müssen sie gehen. Ich darf gar nicht näher drüber nachdenken. Weinen

Seit ich ein Schwein habe, bin ich erschrocken über die allgemeinen Sprüche und Aussagen Aller, denen ich das erzähle. (mit Ausnahme von Euch Schweinefreunden natürlich) Das Schwein als Lebewesen, mit Freud,- und Leidenfähigkeit hat quasi NULL Lobby. Es wird nur als ein totes Stück Fleisch, Schnitzel oder Schinken, betrachtet. Das es ein Herz hat, oder Augen in die man hineinschauen kann, das will niemand hören.

So extrem abwertend, oder auch unbewusst überhaupt nicht nachdenkend wie über Schweine gesprochen wird, habe ich bisher bei keiner anderen Tierart erlebt. Vielleicht noch bei Ratten, an denen ja auch kein gutes Haar gelassen wird.

Das Schwein ist ganz einfach nur ein Stück Fleisch, dass heranwächst um auf dem Teller zu landen, ohne Gefühle, ohne Leidensfähigkeit oder Lebensfreude.

Katjas Meinung, dass die Massentierhaltung bzw. Landwirtschaft zur Arterhaltung beiträgt, kann ich nicht teilen. Für die Arterhaltung sind unsere qualvollen Haltungsbedingungen nicht nötig. Was hilft uns eine "Arterhaltung" in verschlossenen Ställen? Oder Mutterkühe, denen gleich nach der Geburt ihr Kind genommen wird, damit "WIR" Milch und Kalbfleisch speisen können?

Welches Kind sieht heute noch freilaufende Hühner, geschweige weiß wo ein Ei raus kommt? Oder weiß, dass ein Schwein eigentlich einen langen Schwanz hat mit dem es wedeln kann, genau wie sein Hund, welcher wiederum getrocknete Schweineöhrchen liebt? Die wenigsten Menschen wissen das, weil es sie nicht wirklich interessiert. Schade !
20.05.2011 07:21
Finn-Mama
unregistriert
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Ja ich hab ja auch gesagt, dass ich nicht ihrer Meinung bin (zumindest 90 %) aber trotzdem kann sie sich ja dazu äußern! Ich finde es halt irgendwie blöd wenn sie so angegangen wird, sie meint es mit ihrer Meinung ja sicher auch nicht böse oder sonst was! Sie ist Landwirt von Beruf und manchmal und ich denke die müssen halt scheinbar so denken... Euch kann ich wiederum auch verstehen, weil ihr euch über solche Menschen einfach aufregen könnt! Ich tu es selber ja auch! Trotzdem haben ihre Schweine es wenigstens gut bis sie dann leider "weg" müssen!

Ich möchte darüber eigentlich auch nicht mit euch diskutieren weil ich mich eigentlich raus halten wolllte und dazu nichts sagen wollte! Also jedenfalls war das nicht böse von mir gemeint oder so!

Liebe Grüße

Carina
20.05.2011 07:37
akpinia
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Ja, ich denke auch, dass Katja sich hier äußern sollte. Aus der Sicht der Landwirtin ist es nun mal so, dass der Landwirt von seinen Produkten lebt. Und vielleicht betrachtet sie durch unsere Diskussion die Tierhaltung unserer Zeit dann doch mal aus einer anderen Perspektive.

Falsch aus meiner Sicht ist die Aussage, dass der Landwirt zur Arterhaltung beiträgt.

Falsch ist auch, dass wir Menschen Fleisch essen müssen um gesund zu bleiben. Das Gegenteil ist der Fall. Doch dazu gibt es wissenschaftliche Studien, und ich muss hierüber nicht mehr schreiben.

Die Arterhaltung hat mit der heutigen Fleischproduktion nichts mehr zu tun.

Das Schwein in seinem Ursprung ist lange kein Schwein mehr.z. B. Extra lange Rücken wurden gezüchtet, damit Schwein mehr Koteletts bringt.

Masthähnchen sind nach 4-6 Wochen ! bereits auf dem Grill. Hühner/Hähne können durchaus über 10 Jahre alt werden. Selber habe ich allen Ratschlägen getrotzt und versucht, diese eigens für die Mast gezüchteten Hähnchen, ein lebenslanges glückliches Leben zu schenken. Kein Mastfutter, nur Körner und Grünfutter. Es ist nicht möglich ! Sie können nach wenigen Monaten kaum noch laufen, verfetten extrem und das viel zu kleine Herz kollabiert. Sie kippen um und sind tot.

Das hat ebenso wenig mit Arterhaltung zu tun, wie die auf extra große Fleischportionen gezüchteten Puten.

Drei Mastputen sollten bei mir ein Traumleben haben. Auslauf ohne Ende, kein Mastfutter nur Körner. Nach einem 3/4 Jahr musste ich sie erlösen.
20.05.2011 09:45
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@ akpinia
Du sprichst mir mit all Deinen Beiträgen aus der Seele.
Prima! Prima! Prima!

__________________
liebe Grüße
Petra Winke-Winke!
20.05.2011 09:53 sparky ist offline E-Mail an sparky senden Beiträge von sparky suchen Nehmen Sie sparky in Ihre Freundesliste auf
akpinia
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Grins Grins Das freut mich, danke. Ich bin sehr froh, dass es Menschen gibt, die so oder ähnlich denken wie ich. Sonst würde ich den allerletzten kleinen Funken am Glauben über uns Menschen komplett verlieren. In diesem Schweineforum fühle ich mich richtig wohl Sehr schön!
20.05.2011 10:31
Katia
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Hallo

Also das die drei zum Metzger gehen war mir von Anfang an klar denn ich wir sind ja als Landwirte oft in der selben Situation.
Und ich verstehe auch wenn sich jemand in die Tiere verguckt geht ja mir bei meinen auch so und es fällt einem Schwer sie zum Metzger zu bringen das ist doch bei mir nicht anders aber es ist mir von Anfang an klar das sie wenn sie ihr Gewicht haben oder nichts mehr einbringen sprich Muttersau den weg zum Metzger antreten müssen damit Verdienen wir und jeder Landwirt seinen Lebensunterhalt und das weis jeder auf den Hof auch die Kinder und das ist auch ganz Normal dafür werden sie gehalten um als Lebensmittel zu enden und hab damit dann auch keine probleme.
Ich und auch die ganze familie und ich sag mal fast jeder isst fleisch ich esse fleisch und Wurst sehr gerne das gehört mit dazu und wenn es von den eigenen Tieren kommt schmeckt es mir noch viel besser weil ich eben weis das die Tiere ein schönes Leben bei uns führen durften und weis was sie gefressen haben und das es ihnen gut ging bis es soweit ist.
Ich bin auch froh das es doch die meisten verstehen auch wenn sie es nicht könnten was ich auch verstehe aber wenn man von kleinauf in der Landwirtschaft aufwächst ist es ganz Normal und man kann damit umgehen das sie geschlachtet werden oder man selbst schlachtet denn es sind Nutztiere die für den zweck da sind egal ob das jetzt Schwein Lamm Rind oder Geflügel ist und wenn es soweit ist freue ich mich auch auf die leckere Schlachtschüssel oder Lammbraten Gänsbraten ect. das ist einfach so dazu stehe ich.
Und was hier über Massentierhaltung geschrieben wird ist teilweise richtig und nicht schön das sehe ich nicht anders bei den Masthähnchen oder Puten das ist schrecklich und unterstütze das auch nicht ich kann zwar den Landwirt verstehen der so handeln muss weil es ein preiskampf ist und er schauen muss wo er bleibt aber es ist grausam aber dem Landwirt bleibt nichts anderes übrig aber schuld daran ist der Verbraucher weil er nichts mehr zahlen will und alles immer noch billiger sein muss da kann der Landwirt nichts dafür sondern der Verbraucher Supermärkte Schlachthöfe die den preis immer mehr drücken und das geht zu lasten der Tiere.
Aber so ist unser Hof z.b. nicht aufgestellt wir haben alte Nutztierrassen Schwäbisch Hällische Schweine Merino Landschafe Fleckvieh Kaninchen Bronzeputen Gänse Warzenenten Hühner die wir alle selber auch nachzüchten und man kann sie nur erhalten wenn sie auch genutzt und gegessen werden denn man muss was mit ihnen Verdienen sonst würden sie aussterben und bei uns darf jedes Tier ein artgerechts Leben führen unsere Hühner sind den ganzen Tag drausen wie auch die Puten Gänse und dürfen auf den Misthaufen Scharen und auf der Wiese Die Kühe stehen auf der Weide genauso wie die Schafe die können rein und raus aus den stall wie sie wollen und auch die Schweine haben ihre Weide wo sie ein suhlloch haben Bäume wo sie sich Kratzen können und können auch rein und raus wie sie wollen nur in der Nacht sind alle Tiere im Stall und alle dürfen auf stroh schlafen.
Drum bin ich ja auch froh drum das wir einen Metzger haben der noch selbst schlachtet wo uns die Tiere abnimmt und ich sie nicht in einen Schlachthof bringen muss das ganze hat natürlich seinen preis ist doch klar das es teuerer ist und ich mehr kriege und der Metzger in seinen Laden mehr verlangt.
Wir haben auch einen großen Garten wo wir unser Gemüse und Obst alles selber anbauen.
So wie das Geflügel Kaninchen sind rein für den eigenverbrauch genauso wie 2 Lämmer und 3 Schweine übers Jahr gesehen und die schlachte ich auch selbst und der Rest geht zum Metzger.
So ein Hof macht natürlich auch viel Arbeit aber ich möchte nichts anderes machen denn die Arbeit mit Tieren macht mir einfach spass und freu mich wenn wieder Nachwuchs kommt das ist doch schön und für den Nachwuchs müssen die anderen wieder platz machen und werden geschlachtet so ist nun mal der Kreislauf und das Leben und ohne dem Verkauf der Tiere könnte man das nicht machen.
Ich hoffe ich konnte euch mal einen kleinen einblick geben wie es auch geht ohne Tierfabriken und nicht jeder Landwirt schrecklich ist weil Tiere geschlachtet werden drum seit auch nicht traurig das die drei geschlachtet werden sondern tröste dich das sie ein schönes Leben hatten und das andere wieder ein schönes Leben dort führen dürfen und freut euch dran bis es soweit ist bis sie ihren letzten gang antreten müssen und freut euch wieder auf die nächsten und geniest das fleisch das sie gegeben haben denn sie haben es nicht verdient weggeworfen zu werden so ist meine einstellung.
Ich kenn mich jetzt nicht aus mit irgendwelchen Studien oder so aber jeder Arzt und Ernährungsberater sagt für eine gesunde Ernährung sollte man 1-2 Mal die Woche fleisch essen zuviel fleisch ist auch ungesund das weis ich auch.


Gruß

Katia
20.05.2011 14:13
akpinia
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@ Katja

Nun, den Einblick in Eure Hoftierhaltung, sofern die Tiere wirklich so gehalten werden, finde ich sehr gut.

Ich bin Vegetarier geworden, eben wegen der schlechten Haltung der Tiere. Obwohl ich sehr gerne Fleisch gegessen habe ,und ein gegrilltes Stück Schweinebauch ließ mir bis dahin das Wasser im Mund zusammen laufen.

Ich kann es tollerieren, wenn Tiere ein glückliches Leben führen konnten wie bei Dir, wenn Diese dann auf dem Teller landen. Meine Einstellung ein Mitgeschöpf für mein Wohlergehen zu töten ist allerdings eine Andere. Doch damit muss jeder selber klar kommen.

Jedoch kein renomierter Ernährungsberater wird sagen, dass 2 mal die Woche Fleisch essen, gesund ist. Er wird sagen, 2 mal die Woche Fleisch á 150 gramm
ist nicht schädlich. Und wird zu Fisch essen raten. Und wenn die meisten Menschen sich an diese insgesamt 300 gramm Fleisch/Woche incl. Wurstverzehr halten würde, könnten alle Tiere so wie bei Dir auf dem Hof aufwachsen. Mastanlagen wären quasi endlich ein Thema von gestern.

Gruß
Astrid
20.05.2011 16:14
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ich finde es toll, dass du es versucht hast, drei weitere fleischlieferanten vor dem doch wieder unvermeidlichen schicksal zu bewahren, migi.. aber die schwierigkeiten, drei großschweinen auf dauer einen sicheren platz zu bieten, sind nun mal groß und dann noch das olle geld.. trotzdem ist es ein ehrenhafter und mitfühlender versuch gewesen !

liebe grüße
katja (die, die sich nicht über den tod eigener oder fremder schweine freut)
20.05.2011 17:36 heideschwein ist offline Homepage von heideschwein Beiträge von heideschwein suchen Nehmen Sie heideschwein in Ihre Freundesliste auf
akpinia
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Oh, sorry, ich sehe gerade, ich habe Katjan anstatt Katia geschrieben.
Ich meinte natürlich immer KATIA.

Entschuldigung Doiiing!
20.05.2011 18:08
Finn-Mama
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Ja wenn man viel Platz hätte und das blöde Geld nicht immer wäre!! Ich finde es auch super von dir dass du es wenigstens versucht hast! Du hast dein bestes gegeben! Prima!
Es ist echt schön, dass es hier Leute gibt die einen bei solchen Aktionen verstehen, manche halten einen da da ja immer für total blöd!

Liebe Grüße

Carina
20.05.2011 20:59
Katia
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Hallo

Ja ich achte sehr auf die Tiere und biete ihnen ein gutes Leben anders kann ich mir das auch nicht vorstellen bei uns auf dem Hof aber sie müssen was einbringen zum einen für die Selbstversorgung und eben auch durch den Verkauf an den Metzger denn anders wäre es nicht möglich.
Wir können aber nicht von dem Hof Leben mein Mann geht auch noch auf die Arbeit und ich bin Zuhause mit den Kindern als vollerwerbsbetrieb könnten wir so nicht existieren drum verstehe ich auch die Landwirte im Vollerwerb und da geht es nicht anders als Massenhaltung das muss man verstehen für mich käme es nicht in frage verstehe aber die Situation von Vollerwerbsbetrieben und daran ist der Verbraucher schuld weil alles billig sein muss und dem Landwirt keine andere möglichkeit bleibt um selbst zu überleben.
Ein Landwirt hat an einem Schwein in der Haltung bis es Svhlachtreif ist ca 5-10 Euro gewinn und das ist nicht viel und da ist es doch dann logisch das er viele Tiere haben muss mit geringsten platz und schneller Mast um sein auskommen zu haben und dann muss alles gut gehen wenn ihm welche sterben oder im Stall was ist ist gar nichts verdient und man hat immer ein Risiko und muss schauen so effizient wie möglich zu arbeiten und das muss man dann auch verstehen und nicht immer gleich draufhauen.
Du bist jetzt Vegetarier geworden wegen der Massentierhaltung obwohl du gerne fleisch gegessen hast was ich nachvollziehen kann.
Aber warum bist du nicht den weg gegangen und hast dein fleisch auf den Bauernhof oder Metzger gekauft wo die Tiere ein schönes Leben hatten weil es dir im endefekt zu teuer war oder?
Im Endefekt das du jetzt Vegetarier bist haben es die Landwirte dann schwerer die die Tiere anständig halten und aufgeben müssen weil die Kunden so wie du kein fleisch mehr essen das ist wenn es mehr machen das aus für gute haltung da sich das der Landwirt dann nicht mehr leisten kann seine Tiere anständig zu halten und förderst eigentlich mehr die Massentierhaltung insgeheim indem du Vegetarier bist weil eben die kleinen Höfe und Metzger dann aussterben.
Mit dem ansatz hast du recht wenn man weniger fleisch essen würde das dann die Massenhaltung verschwinden würde das ist klar aber das ist unrealistisch weil eben fast jeder lieber ein Schnitzel oder Wurst isst als Gemüse oder sonst was und es muss billig sein.
Um was zu ändern muss man die kleinen Bauern fördern durch den Verbraucher und der Verbraucher muss bereit sein ein bischen mehr zu bezahlen den sonst gibt es nur noch Tierfabriken.
Ich beschäftige mich ja auch mit Gesunder Ernährung auch wegen der Kinder und wegen einem selbst und hab auch schon mal eine Ernährungsberatung mitgemacht und auch einen Arzt gefragt und da war immer die Ausage viel Obst und Gemüse essen und auch zweimal die Woche fleisch den ganz ohne fleisch fehlen wichtige Nährstoffe und Vitamine die in Pflanzen nicht ausreichend vorkommen aber verdammt wichtig sind wie gesagt ich kenn mich nicht hundertprozentig aus aber ich denke und glaube das eine ausgewogene Ernährung das beste und Gesündeste ist und dazu gehört nun mal auch fleisch.
Der Mensch hat doch schon immer fleisch gegessen und fleisch schmeckt nun mal auch gut und man freut sich auf einen Braten oder Weihnachten auf den Gänsebraten ect es ist doch ein gutes essen und fakt ist doch das jeder lieber fleisch isst die fleischplatten sind immer leer und man läst lieber mal eine Kartoffel oder Nudeln liegen als das fleisch.
Und selbst die Vegetarier sehnt es nach fleisch oder fleischgeschmack den warum sonst wird versucht aus Tofu Schnitzel und Würstchen zu machen die nach fleisch schmecken also können die Vegetarier doch nicht behaupten sie mögen kein fleisch oder?
Ich denke wie ich ja schon gesagt habe wenn ein Tier gut gelebt hat ist es nicht verwerflich es zu schlachten und zu essen und man braucht kein schlechtes Gewissen haben den in der freien Natur ist es auch so fressen und gefressen werden denn sonst müsste man jedes fleischfressende Tier auch verurteilen und die wollen auch leben und sind ja nicht böse und wollen sich ernähren genauso wie der Mensch auch drum sehe ich nichts schlimmes dran und ist für den Natürlichen kreislauf auch notwendig denn wie ich schon gesagt habe wäre es nicht so wären die meisten Lebewesen schon ausgestorben es ist eben ein geben und nehmen.

Gruß

Katia
21.05.2011 13:51
Migi
unregistriert
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@Katja: Auch ich finde es sehr schön wie du eure Landwirtschaft beschreibst und ich würde bei dir auf jeden Fall gerne mein Gemüse, Milch und Eier kaufen. Und auch wenn ich für den Teil meiner Familie der noch Fleisch isst Fleisch kaufen müsste, dann bei dir.Ich möchte dich auch keinesfalls an den Pranger stellen oder als völlig indiskutabel hinstellen, das was du beschreibst ist das was mir "meine" Landwirtin auch beschrieben hat. Ich empfinde es als wichtige Erfahrung und gut dass sich darüber so ein Austausch ergeben hat. Nichts desto Trotz könnt ich jedes Mal heulen wenn ich daran denke dass diese tollen, wunderschönen Drei bald nicht mehr da sind.
21.05.2011 17:01
akpinia
unregistriert
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Hallo Katja,

<<Landwirte im Vollerwerb und da geht es nicht anders als Massenhaltung das muss man verstehen >>

Nein, das muss man nicht verstehen ! Wer aus dem Leid der Tiere seinen Profit macht, das mögen Andere verstehen, ich jedenfalls nicht. Und wenn, wie Du schreibst, der Preisdruck ist so stark , können diese Landwirte einer anständigen Arbeit nach gehen, wie die meisten Männer. Es gibt immer Alternativen als mit dem Elend von Tieren sein Geld zu verdienen.

Vegetarierin bin ich aus Überzeugung. Für mich muss kein Tier sterben. Das hat auch nichts damit zu tun, ob ich Fleisch beim Bauern kaufe oder im Supermarkt. Der Preis spielt hier keine Rolle.

<<Im Endefekt das du jetzt Vegetarier bist haben es die Landwirte dann schwerer die die Tiere anständig halten und aufgeben müssen weil die Kunden so wie du kein fleisch mehr essen>>

Nun ja, ich als Vegetarierin bin Schuld, dass es Massentierhaltung gibt. Hallo Soooo nicht!
Denk nochmal drüber nach.

<<fakt ist doch das jeder lieber fleisch isst die fleischplatten sind immer leer >>

Das mag in Deinem Bekanntenkreis so sein, in Meinem gibt es keine Fleischplatten.

<<Und selbst die Vegetarier sehnt es nach fleisch oder fleischgeschmack den warum sonst wird versucht aus Tofu Schnitzel und Würstchen zu machen >>

Das streiten Vegetarier auch nicht ab, und ich finde Fleisch auch lecker, aber wir essen es nicht. Und das ist ein viel größerer Verzicht den ein Vegetarier bringt, als wenn er sowieso kein Fleisch mögen würde.

<<und man freut sich auf einen Braten oder Weihnachten auf den Gänsebraten ect es ist doch ein gutes essen >>

nein, ich erfreue mich eher an Gänse die schnatternd unseren Hof bewachen. Und es wäre für mich kein Weihnachten, ein Fest der Gegenseitigen Liebe, wenn ich Tiere essen müsste.



<<Ich beschäftige mich ja auch mit Gesunder Ernährung auch wegen der Kinder >>

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse für Kinder im Wachstum sind abweichend von den Erkenntnissen bei Erwachsenen. Aber nur bis zu einem gewissen Alter. Du hast schon Recht, ausgewogene Ernährung ist immer das Beste, aber es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der erwachsene Mensch kein Fleisch benötigt um kerngesund zu bleiben. Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte sehr viel Gemüse und Obst, Käse und Milchprodukte, Fisch und Oel mit Omega-3-Fettsäuren decken den gesamten Bedarf an allen wichtigen Nährstoffen. So enthält Weißkohl wesentlich mehr Vitamin C als Zitrone z. B.

<<und man braucht kein schlechtes Gewissen haben den in der freien Natur ist es auch so fressen und gefressen werden >>

In der freien Natur hat jedes Tier eine Chance dem Tod zu entkommen.

Ich bin 100 % Pro Prima! Tiere. Aber dennoch verurteile ich Niemanden, der Fleisch ist, sofern es nicht aus Qualhaltung stammt. Warum verurteilen Fleischesser Vegetarier ?

Mitlerweile sind wir völlig von Migis Thema abgewichen Konfusion

Nun ja, jetzt ersteinmal Schluß für heute

Gruß
Astrid
21.05.2011 20:16
Migi
unregistriert
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Das ist ok mit der Abweichung vom Thema, sohat das Ganze wenigstens zur Diskussion angeregt wenn ich die drei schon nicht retten konnte.
Jetzt aber noch eine Frage: Wie ernährt ihr eure Hunde? Ich denke da seit ich kein Fleisch mehr esse drüber nach.Schwein gibts bei uns für die Hunde schon seit Louis da ist nicht mehr. Sie leben zusammen, mögen sich und spielen teilweise auch miteinander, ich fänds daneben sie dann mit den"Ohren ihres Kumpels" zu beschäftigen. Aber Hunde sind ja nun mal Fleischfresser.
21.05.2011 21:11
akpinia
unregistriert
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Hi Migi,

Hunde sind Fleischfresser, das zeigt schon ihr Gebiß. Schweinefleisch soll auch für Hunde nicht gut sein. Meine Hunde bekommen Gutes Trockenfutter (Aldi) und etwas Dose dazu. Ab und zu auch frischen Pansen oder schon mal Kopffleisch vom Rind, welches sie allerdings nur gekocht mögen.

Meine Katzen bekommen auch Trockenfutter und Dose, und manchmal Putenfleisch oder Hänchenfleisch von meinen eigenen Puten und Hähnchen die wir leider Notschlachten mussten. Sie hatten jedoch ein traumhaftes Geflügelleben bis zum bitteren Ende Unglücklich!

viele Grüße
Astrid
21.05.2011 21:28
Migi
unregistriert
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Es gibt ja mittlerweile auch vegetarisches Hundefutter,aber ich kann mir nicht vorstellen dass das für Hunde gesund sein kann. Wir füttern Orijen, und Taja bekommt Spezialfutter wegen der Diabetis.
21.05.2011 21:36
akpinia
unregistriert
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Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass vegetarisches Futter für Hunde gut sein soll und werde dies mit Sicherheit nicht füttern. Der Wolf als Urahne des Hundes hat sich auch von dem Mageninhalt seiner Beute und von dessen Fleisch ernährt. Wir Menschen dagegen waren zunächst Beerensammler. Also denke ich, dass der Hund auch das tierische Fleisch benötigt. Aber ich habe davon keine wirkliche Ahnung.
21.05.2011 22:35
Sabine
unregistriert
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Moin

"Nur mal kurz einwerf"
Man kann Hunde vegetarisch ernähren, da gibts inzwischen Futter das gut dazu geeignet ist, bei Katzen siehts allerdings anders aus. Da gibts laut TA Aussage nichts was die Katze korrekt ernährt - auch wenn der Markt inzwischen dafür da ist.
"Einwurf Ende"
21.05.2011 23:03
Silke (wutzwutz) Silke (wutzwutz) ist weiblich
Terrorsau Bändigerin


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Dabei seit: 16.11.2005
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Kurz zur Tierernährung. Es gibt für Katzen eine Möglichkeit sie Vegan zu ernähren mit einem Pulver welches über selbstgekochtes Futter aus Tomaten Linsen und Bohnen gestreut wird. Ich habe das mit sehr alten und kranken Katzen bereits sehr erfolgreich gemacht. Sie hatten sogar wenn sie die Wahl hatten dieses Futter dem "üblichen" Dosenfutter vorgezogen.


Zu Thema Fleischgeschmack bzw. Ersatz bei Vegetariern: Ich esse das nicht. Wenn ich sowas koche dann nur weil mein Sohn oder Freund diesen Geschmack möchten. Die Entscheidung kein Tier zu essen war für mich auch die Entscheidung mich nicht selbst zu betrügen. Ich komm super zurecht.

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das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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