 Mein Hund ist ein Raubtier |
Migi
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| Mein Hund ist ein Raubtier |
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Das Hunde Raubtiere sind weiß ich, und dennoch wer glaubt schon dass das süsse, kleine 5 kg Hündchen mit dem treuen Dackelblick was dicht an dich gekuschelt auf der Couch mit dir liegt irgend einer Fliege was zu Leide tun kann? Ich habs heut gesehn und geschockt. Meine ach so zarte behinderte Tara ist eine Kaninchenmörderin. Ich hab nur 1 minute nicht geguckt, hab gesehn wie sie das Kaninchenbaby jagt, wollte dazwischen und war zu langsam, sie ließ nicht ab, biß und schüttelte. Und da lag das Kaninchen, schwer verletzt, die Eingeweidekamen raus, ich konnte nichts mehr tun ausser mir zu überlegen das Häschen vom Leid zu erlösen. Dabei zögerte ich noch kurz und während meines Zögerns starb das Tierchen von selbst. Mir geht das total nach. mir ist das in 11 Jahren mit Taja und in 5 Jahren mit Tassilo noch nie passiert.
Da wird einem wieder bewusst, das jedes Tier ein Tier ist und bleibt und seiner Natur gemäß handelt.
Mir tut es unglaublich leid um das Hasenbaby.
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05.04.2011 20:14 |
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Martina und Helena
unregistriert
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Oh, das ist ja wirklich schade um das kleine Hasenbaby. Aber da hast Du Recht! Tier ist immer noch (Raub)tier. Selbst in der kleinen Tara steckt noch der Wolf.
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05.04.2011 20:37 |
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Silke (wutzwutz)
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Es kommt auch immer darauf an welche Vergangenheit der Hund hat. Meine jagen nicht. Aber sie mussten es auch nie. Dann kam Pauline zart klein und ganz schlimm verängstigt. Sie war ein Straßenhund und hatte oft keine Wahl als ihr Futter zu jagen. Obwohl sie erst 8 Monate war als sie zu mir kam, den Hunger kann sie nicht einfach so vergessen. Es wird eine Weile dauern bis sie nicht mehr jagt.
Also auch wenn es grausig war sei Tara nicht zu böse. Wer weiß was sie tun musste um am Leben zu bleiben.
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05.04.2011 22:19 |
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Migi
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Das stimmt. In den Perreras werden den Hunden ja die Katzen zum Fressen hingeworfen, sie kennt das also. Und bevor sie in dieTötungsstation kam musste sie ja auch durchkommen.
Essgestört ist sie eh, sie klaut alles und frisst die Reste der anderen wenn ich nicht schnell genug bin.
Ich bin ihr auch nicht böse, nur hochnehmen und knuddeln konnt ich sie nicht gleich. Jetzt liegt sie neben mir und ich denk dauernd daran dass da noch Blut vom Häschen an ihr hängt(ist sicher nicht so). Ich liebe sie aber nach wie vor 
Tassilo hat ja auch Jagdtrieb, aber der rennt nur nach, ich glaub er wüsste gar nicht was zu tun wäre mit dem Tier. Er stand ja heut auch ratlos daneben, guckte auf den sterbenden Hasen, ging aber gar nicht dran.
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05.04.2011 22:31 |
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Silke (wutzwutz)
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Er musste als Welpe eben nie hungern. Hab Geduld auch das kann man wieder aberziehen.
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05.04.2011 22:48 |
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Franziska
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| Zitat: |
Original von Wutzwutz
Er musste als Welpe eben nie hungern. Hab Geduld auch das kann man wieder aberziehen. |
Nein, das glaube ich nicht, denn wie Migi ja selber sagt, sind und bleiben Hunde "Raub"tiere. Das vergessen allzu viele Leute immer wieder.
Der Jagdtrieb ist in allen Hunden vorhanden, beim einen mehr, bei anderen weniger.
Wenn sich ein kleines Tier heftig bewegt, hektisch herumrennt oder sich sonst auffällig benimmt, kann sehr schnell der Jagdtrieb beim "bravsten" Hund geweckt werden. Das hat mit Hunger nichts zu tun.
Das darf man einem Hund nicht übel nehmen, sondern kann nur vorbeugen, indem man die Kleintiere vor den Hunden schützt.
War sie denn im Gehege drin oder wieso kriegte sie das Baby-Kaninchen?
Ausschlaggebend ist die Prägephase in den ersten Lebenswochen. Wenn Hunde während dieser Prägezeit auch andere Tiere, Kleintiere, etc. kennenlernen und wissen, dass sie zum "Familien-Rudel" gehören, dann lassen sie diese in Ruhe.
Aber gerade die kleinen Hunde wurden ursprünglich ja dafür gezüchtet, dass sie Kleintiere wie Ratten, Mäuse und Kaninchen jagen.
Vermutlich hat Deine Hündin Terrier-/Pinscher-Vorfahren, welche als Hauptaufgabe hatten, Kleintiere zu jagen und zu töten.
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06.04.2011 08:10 |
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Silke (wutzwutz)
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Ich hab 5 Hunde wovon einer ein Zwergspitz ist zur Rattenjagd gezüchtet einer Zwergspitz Chihuahua und ein Pudel (auch Terrier) und keiner jagt. Man kann das erreichen mit Geduld und Liebe. Aber eben umso leichter wenn der Hund nie hungern musste.
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06.04.2011 18:12 |
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Tanja F.
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Nun ist die Frage wie macht man das bei einem Pferd.Von meiner Freundin das Pferd hat ein Gänsekücken ins Maul genommen und geschüttelt bis sich die Haut vom Kopf löste es war so schrecklich .Als er ablies konnten wir es nun noch von seinen Qualen erlösen.Unser Hufschmidt meinte das machen Hengste auch manchmal.Naja nun ist Leon aber schon seit 11 Jahren Wallach.Er geht auf alles was klein ist los ,leider bekommen wir das auch nicht aus ihm raus. 
Lg Tanja
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06.04.2011 18:54 |
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Stinkmann
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Ich habe 2 Hunde, einen Schäfi und einen Jack-Russel. Der Jacky ist nicht "Rassetypisch", ( sonst hätte ich ihn auch nicht) sprich ein Angsthase, ein Angstbeißer und sehr wenig Jadttrieb. Für meinen Schäfi lege ich die Hand ins Feuer, daß er noch nie gejagt hat und es nie tun wird. Es gibt also sowas auch. Mein Schäfi wird von allen Tieren, von einer Maus über einen Salamander , bis zu Hasen, Katzen und Pferden geliebt. Irgendwie strahlt er wohl sowas aus, daß alle Tiere immer mit ihm kuscheln wollen... 
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06.04.2011 20:20 |
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Migi
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Das war nicht unser Hasenbaby, vielleicht war es auch ein Feldhase, oder Kaninchen, ich kenn mich da nicht aus. Es war beim Spaziergang, freie Wiese, 1 Minute nicht hingeguckt und 3 Meter zu weit von ihr weg. Sie war das erste halbe Jahr fast nur an der Schleppleine unterwegs, weil sie ständig Vögel nach ist(aber nie gekriegt hat), dann durfte sie nochmal 4 Monate gesundheitsbedingt nur an der kurzen Leine laufen. Sie kommt mittlerweile recht zuverlässig wenn man sie ruft, nur das Häschen war quasi direkt vor ihr, und dann war sie wie "irre".
Taras Prägephase war sehr bescheiden,Hunde gehören zum Rudel für sie, alles andere war wahrscheinlich Feind oder Futter.
Wobei sie alle hier auf dem Gelände respektiert, sie hat nie Hühner gejagt, hat sogar Angst vor ihnen, sie spielte mit dem Frettchen meiner Schwiegereltern, unterwirft sich vor Louis.Selbst die Vögelchen in unserem Garten animieren sie nicht zum Jagen, aber wehe derselbe Vogel sitzt ausserhalb.
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06.04.2011 20:34 |
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Silke (wutzwutz)
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Mit Pferden hab ich leider überhaupt keine Ahnung. Da weiß ich grad mit Ach und Krach wo hinten und wo vorne ist.
@Michaela laß Dich nicht entmutigen mit Geduld und die hast Du ja bekommst Du das sicher in den Griff.
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06.04.2011 21:13 |
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Migi
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Danke
Sie ist es auch absolut wert Geduld zu haben. Sie hat sich hier sofort integriert und zu Hause gefühlt. Wir haben den Stress zwischen Louis und ihr durchgestanden(als sie neu dazu kam), und das war oft schwer für mich. Wir kriegen das auch hin. Und heute, nachdem ich sie mal gebadet hab (hat eh gestunken wie ein Misthaufen) ist auch das komische Gefühl weg dass sie noch Hase an sich haben könnte.
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06.04.2011 21:22 |
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Sabine
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Moin Tanja
Ja, das machen Hengste auch bei ihren "Kämpfchen" untereinander..nur sind die stabiler gebaut. Kann das ein Territoriumsproblem gewesen sein? Indio macht das auch bei Rehen, Hasen, Fasanen oder Hunden wenn sie auf "seiner" Wiese laufen. Die werden gejagt und ich bin sicher, wenn er sie erwischen würde, wären sie Muß. 
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06.04.2011 21:32 |
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Tanja F.
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Das kann gut sein weil er alles angeht was kleiner ist als er(ausser Menschen)egal ob Katze,Hund ....
Wenn er mit meinem Shetty zusammen stehen soll müssen wir sie die erste Zeit durch einen Zaun trennen erst nach 14 Tagen akzeptiert er sie und tut ihr nichts.Aber wenn dein Pferd das auch hat bin ich ja beruhigt. 
LG Tanja
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06.04.2011 21:47 |
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Pattis Fellnasen
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Mein Shetty-Wallach macht das bei Hunden auch. Im früheren Stall waren Terrier wenn ich mal nicht aufgepasste habe flog so ein Wufi schon mal durch die Gegend. Aber seid dem Sir Lancelot auf meinen 54 kg schweren Rotti-Rüden traf und der bei einer erneuten Attacke einfach stehen geblieben ist (man das Gesicht von dem Pony war echt zu weg lachen) hat er es sich doch noch mal überlegt!! Jetzt wird nur noch so getan als ob er beißen wolle und wenn der Hund nicht reagiert 
naja dann geht das Pony einfach wieder!! Außer mein Beagle der muss immer noch flüchten wenn der Wallach kommt!!
Ob wohl der Beagle ja auch ein "Jagdhund" ist läuft sie mit den Schweinis durch den Garten. Die spielen sogar fangen!!
sitzt zusammen mit den Meerlis im Gehege und lässt sich von meinem Kaninchenbock verprügeln 
Aber aufpassen muss ich immer denn wenn die Meerlis alle durch einander sausen kommt das Jagdfieber doch noch mal hoch!!
LG und nicht mehr böse auf deinen Hund sein er hat nur das getahn wozu ihn die Natur geschaffen hat- ein Raubtier
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06.04.2011 23:35 |
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Franziska
Mitglied
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| Zitat: |
| Original von MigiDas war nicht unser Hasenbaby, vielleicht war es auch ein Feldhase, oder Kaninchen, ich kenn mich da nicht aus. Es war beim Spaziergang, freie Wiese, 1 Minute nicht hingeguckt und 3 Meter zu weit von ihr weg. Sie war das erste halbe Jahr fast nur an der Schleppleine unterwegs, weil sie ständig Vögel nach ist(aber nie gekriegt hat), dann durfte sie nochmal 4 Monate gesundheitsbedingt nur an der kurzen Leine laufen. Sie kommt mittlerweile recht zuverlässig wenn man sie ruft, nur das Häschen war quasi direkt vor ihr, und dann war sie wie "irre". |
Ach so, das war kein Haustier, sondern auf freiem Feld. Ja, dann ist es sowieso klar.
Möglicherweise war es ein junger Feldhase. Die sitzen schön zusammen geduckt auf dem Feld und warten, bis Mama zurückkommt, um sie zu säugen.
Da ist Deine Tara vermutlich sozusagen "über sie gestolpert." Das hättest Du wohl sowieso nicht verhindern können, das geht blitzschnell.
In solch einer Situation kann kein Hundebesitzer behaupten "mein Hund jagt nicht"..., da brechen halt die alten Instinkte durch.
Aber wenigstens ging es schnell. 
Ich kenne auch Pferde, welche Hühner "ermorden"... in einem Stall sassen die Hühner jeweils oben auf den Boxen. Eines der Pferde "pflückte" sich ein Huhn von dort oben und biss es tot.
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07.04.2011 07:24 |
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Migi
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Ich weiß nicht, meinst du nicht es gibt Hunde bei denen die Aussage "Mein Hund jagt nicht" stimmt? Warum sollte ein Hütehund denn jagen? Wenn ich auf 11 Jahre Taja zurück blicke, der war das immer zu doof, sie sah ein Reh, flitzte los und kam nach 20 m zurück. Sie kann ich jederzeit überall ohne Angst frei laufen lassen, weil sie noch nie ausser Sichtweite gelaufen ist, und sie ist nicht dazu erzogen, sie ist mein erster Hund und ich hab geschludert, eigentlich ist sie total unerzogen, aber ich hatte Glück, sie ist total auf mich bezogen und superbrav. Bei Tara war von Anfang an klar mit ihr muß man üben, das fing ja schon beim überhaupt zu mir kommen an. Tassilo ist ähnlich, aber er ist einfachsehr gut zu trainieren, er mag alles gut machen, gehorsam sein.
Tara ist das alles noch recht schnuppe. Im Haus ist sie sehr anhänglich, hat am Anfang auch gejault wenn jemand ging, nur draussen könnt ich verloren gehn(mit ihrem gesamten Rudel), sie wühlt weiter in nem Mauseloch.
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07.04.2011 21:23 |
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Franziska
Mitglied
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| Zitat: |
Original von Migi
Ich weiß nicht, meinst du nicht es gibt Hunde bei denen die Aussage "Mein Hund jagt nicht" stimmt? Warum sollte ein Hütehund denn jagen? |
Wenn Du mit "jagen" meinst, eine Fährte aufnehmen und strikte verfolgen bis zur Hetzjagd, dann unterscheiden sich die einzelnen Rassen natürlich schon.
Viele Rassen haben schlichtweg kein Interesse daran, mit tiefer Nase eine Fährte zu verfolgen.
Aber wenn direkt vor ihrer Nase ein Feldhase aufspringt oder ein Mäuslein noch rasch in ein Loch reinflitzen will, dann würde ich für kaum einen Hund die Hand ins Feuer legen.
Auch meine sanften Dalmatiner haben sich ebenso eifrig der Mäuse-Jagd gewidmet wie mein Zwergpinscher-Mischling...
Natürlich gibt es auch mütterliche Hündinnen, die in so einer Situation mit einem jungen Feldhasen diesen aufnehmen und "apportieren" und danach sorgfältig betreuen. Da ist der Mutter-Instinkt halt stärker als der Jagd- und Töte-Instinkt.
Aber Deine sanfte, behinderte Tara hat ja bereits deutlich gezeigt, dass ein "scharfer Jäger" in ihr steckt, wenn sie dauernd den Vögeln hinterher jagen will.
Es zeigt einem nur immer wieder deutlich, dass wir bei aller Liebe und Verschmustheit noch immer "Raubtiere" bei uns als Haus-Gefährten halten. Das wird halt häufig vergessen, so dass dann Unfälle mit Kindern oder Kleintieren passieren können.
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07.04.2011 21:41 |
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Migi
unregistriert
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"Es zeigt einem nur immer wieder deutlich, dass wir bei aller Liebe und Verschmustheit noch immer "Raubtiere" bei uns als Haus-Gefährten halten. Das wird halt häufig vergessen, so dass dann Unfälle mit Kindern oder Kleintieren passieren können. "
Das stimmt!
Aufpassen sollte man immer.
Aus dem Grund gibts bei uns zu Hause auch recht klare Regeln für Kinder und Tiere.
Das fängt schon damit an dass ich möchte dass sie aufstehen wenn ein Hund oder auch Louis auf sie zutapsen. In Louis Zimmer geht kein Kind ohne Erwachsenen, dasselbe gilt fürs Gehege, für Hundekörbchen, für unterm Tisch,etc.
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07.04.2011 23:41 |
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Leitbache
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Ich finde, "jagen" beginnt nicht erst mit dem Verfolgen einer Wildspur... bereits das nach-der-Amsel-Hüpfen oder das Mäuse-Ausbuddeln ist jagen. Nur eben weniger ausgeprägt als das Hetzen von Rehen oder Reißen von Junghasen (das erfüllt zudem den Straftatbestand der Wilderei!).
Gerade jetzt, wo die Rehkitze gesetzt werden, die Frischlinge im Wald unterwegs sind und die Junghasen in den Wiesen liegen sollte sowieso jeder darauf achten, nur die öffentlich ausgeschriebenen Wege zu benutzen und nicht querfeldein zu laufen... zumal leider noch viel zu oft Wiesen als Spielplätze für Kinder und Hunde zweckentfremdet werden: Wiesen sind Schutz für junge Wildtiere. Wiesen sind Eigentum der Bauern. Wiesen sind keine Hunde-Kackplätze, sondern dienen als Viehfütter (und das Vieh frißt dann die silierte Scheiße und wird krank: TOLL!).
Es klingt etwas komisch, daß die Kinder sich nach den Hunden verhalten sollen: kommt der Hung, muß das Kind aufstehen... und wenn die Kinder unter`m Tisch spielen wollen, brauchen Sie eine Aufsicht? Und wieso hat ein Hund ein eigenes Zimmer???
Nee, oder?
Es ist ja ok, wenn den Kindern gesagt wird, daß sie dem Hund nicht wehzutun, bzw. ihn nicht zu ärgern haben und ihn an seinem Ruhe- und auf Futterplatz in Frieden lassen sollen.
Ich bin der Meinung, ein Hund sollte einen Rückzugsplatz haben, an dem er ungestört sein kann: das Hundekörbchen in einer ruhigen Ecke im Flur oder ggf. auch Wohnzimmer oder ´ne Hundehütte draußen. Aber doch kein ganzes Zimmer... da ist er ja der Kees` auf seinem Thron, er hat ja sein eigenes Reich!
Das ist ein Hund! Der hat sich dem Menschen, auch Kindern, unterzuordnen! Klappt das nicht, heißt es: üben, üben, üben, ggf. auch mit Maulkorb oder Koralle. Kein Wunder, daß die Kinder aufstehen, also sich "größer machen müssen", wenn der Hund kommt: er akzeptiert sie wohl erst ab einer gewissen Größe, die als höherrangig gilt!
Finde ich erschreckend!
Gehege ist ok, das scheint wohl eine Art Zwinger zu sein, wo er als Wachhund fungiert und durch Bellen kundtut, daß er Haus und Hof verteidigt; aber sobald der Hund sich anderswo bewegt hat er Platz zu machen.
Unser Jagdhund ist ein ganz ausgeglichener Kerl, hat eine Hundehütte draußen und ´ne lange Leine. Bekommen wir Besuch mit Kindern, leinen wir ihn ab, damit er die Möglichkeit hat, sich vor den ihn beschmusen-wollenden Quälgeistern zu retten. Er knurrt nicht einmal, sondern guckt nur leidend zu mir in der Hoffnung, ich bremse die Kinder aus. Wird es ihm definitiv zu viel steht er auf und zieht sich entweder in seine Hütte zurück oder er legt sich etwas abseites des Gewimmels wieder hin und döst weiter.
Auch wenn unsere Kopov Bracke engen Familienanschluß hat und ich weiß, daß er nie und nimmer Kindern etwas tun würde habe ich immer ein Auge auf die Situation.
Ein Hund ist eben ein Raubtier.
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Jagd ist Naturschutz.
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29.04.2011 00:50 |
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Migi
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LOUIS ist das Schwein. Und Louis hat ein Zimmer, ja, wie andere Schweine ihren Stall, und ja, Louis als Schwein hat sein Gehege, nix Wachhund.
Und unterm Tisch ist Hunds Platz, und das seit 11 Jahren, aus dem Grund hat da kein Kind was zu suchen.
Und mit auf dem Boden spielen meinte ich schon eher Situationen in denen die Kinder einfach unter die Hunde(b.z.w.) das Schwein kommen können.Wenn die Kleine im Flur sitzend ihre Schuhe anzieht kann sie da natürlich sitzen bleiben und die Hunde warten bis man durch kann. Natürlich spielen unsere Kinder auf dem Boden in ihren Zimmern, und da wiederrum hat kein Hund was zu suchen.Die Kinbder haben jeder ein eigenes Zimmer undein großes gemeinsames Spielzimmer, ich wüsste nicht warum man seine Spielsachen jetzt ausgerechnet untern Küchentisch schleppen sollte um dort zu spielen. Und das liegt jetzt nicht an den Hunden, sondern daran dass ich einfach denke drei Zimmer mit nem Haufen Platz sind zum Spielen da, ich muß dann nicht noch Küche und Wohnzimmer mit Spielen belagert haben. Ich meine damit einfach das Kind und Hund nicht gemeinsam draussen rumrolzen und dort ineinander geraten. Ein Fakt ist einfach dass die große Hündin 9 Jahre ohne Kinder war und die Kinder von heute auf morgen plötzlich mit 3 und 6 Jahren da waren, da muß man schon ein Ticken mehr drauf achten finde ich. Hier muß sich kein Kind nach den Hunden verhalten, aber wir mußten einfach schauen dass sich sowohl die Kinder wohl fühlen und den Hunden nähren und sich richtig verhalten, sowohl auch schauen dass die Hunde sich nicht durch die plötzliche Inversion der Kinder extrem zurück gesetzt fühlen und grade deshalb anfangen "doof" zu werden. Und es läuft gut, und das bestätigt mir unsere Vorgehensweise.
Zum Spaziergang mit Hund, wir waren auf dem Weg, die Wiese war noch nicht mal im Wald, der Hund am Wegrand und da darf er ja wohl laufen.
Du hast hier einiges durcheinander geworfen und deine Meinung zu Dingen gesagt die so gar nicht sind.
Davonmal ab geh ich mit Kotbeutel spazieren!!!
Ach und nochwas: Die Hunde akzeptieren die Kinder voll und ganz, ich denke nicht dass einer der drei den Kindern was tun würde, aber es sind Tiere und die reagieren unter Umständen auch mal nicht nachvollziehbar, und lieber hab ich ne Regel mehr als ein gebissenes Kind, zumal sie eben nicht zusammen groß wurden von Beginn an.
Mich ärgert dein Text schon etwas, kommt mir vor wie "Hauptsache mal auf etwas rumgehackt, egal ob man weiß wie es tatsächlich ist"
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Migi: 29.04.2011 22:48.
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29.04.2011 20:44 |
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Loni
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Hallo Migi
Jetzt lass Dich mal nicht madig machen, weder vom artnormalen Verhalten Deines Hundes noch von tendenziösen Meinungen.
Ich lebe schon seit meiner Kindheit mit Hunden und habe die verschiedensten Eigenarten beobachten können. Keine davon waren nur negativ. Meine derzeitige Hütehündin ist zuhause nur ein Schmusemädchen, aber im Wald und auf der Wiese, kann ich sie nicht oder nur sehr selten von der Leine lassen. Sie jagt nicht und hat auch noch nie getötet , aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen. Trotzdem bereichert sie und mein kleiner Jack Russel mein Leben und das ist es wert, dass man sich mit den unangenehmen Urinstinkten arangiert.
LG lowa
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30.04.2011 19:35 |
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Migi
unregistriert
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Danke
Ich fands einfach etwas daneben zu schreiben und zu schreiben und dabei Hund mit Schwein zu verwechseln, etc. Ich liebe meine Familie, und dazu gehören auch die Tiere und das ist die Hauptsache. So wie wir uns und den Tieren gegenüber treten so begenen sie uns und bisher ist das sehr liebevoll. Natürlich stehen die Menschen an erster Stelle im Familienrottenrudel, dennoch muß ich Tiere nicht provozieren durch fehlende Klarheiten 
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30.04.2011 20:00 |
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Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
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Hallo Migi,
laß Dich nicht irre machen. Es ist absolut korrekt wenn auch die Hunde ihren Platz haben an dem eben die Kinder nix zu suchen haben. Nicht jeder (ich z.B. absolut nicht) ist bereit seinen Hund (bei mir sind es ja 5) der ein Familienmitglied ist in eine Hundehütte nach Draußen zu verbannen. Klare Regeln nicht nur für den Hund sondern eben auch für Menschen sind genau der richtige Weg.
Gruß
Silke
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01.05.2011 10:51 |
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Gwendoline
unregistriert
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Hi!
Ich finde das auch total in Ordnung, Migi!
Tiere sind zwar Tiere und somit unberechenbar, aber wenn sie zur Familie gehören und jeder jeden akzeptiert finde ich das völlig ok!
Mach dich nicht verrückt!
Lg
Steffi
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01.05.2011 11:03 |
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Doris
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Hallo Migi,
meinen Zuspruch hast du in der Sache auch. Lass dich nicht verrückt machen. Es gibt leider immer wieder Leute die sich eine Meinung bilden ohne alle vorherigen Beiträge gelesen zu haben... Und dann beurteilen sie ohne genau sagen zu können worum es eigentlich geht
!
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Liebe Grüße  ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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01.05.2011 11:09 |
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Leitbache
Gourmet-Bachen-Halter
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Ach, als ob man in der ganzen Namens-Schwemme sich nicht ´mal vertun darf... 
... zumal die letzten Zeilen im Kommentar von Migi lauten "In Louis Zimmer geht kein Kind ohne Erwachsenen, dasselbe gilt fürs Gehege, für Hundekörbchen, für unterm Tisch,etc."... klingt im Kontext, als handelte es sich doch um einen Hund!!!!
Finde ich übrigens unheimlich nervig, daß -sobald einem ein kleiner faux-pas unterläuft- sofort sämliche Foren-Schreiber meinen, sich solidarisch mit dem vermeintlichen Opfer erklären und Trost spenden, es aufbauen und zum verbalen Gegenschlag ausholen zu müssen!
Ist Euch denn in dem ganzen Gewirr noch nie ein Schusseligkeits-Fehler unterlaufen??? Eine simple Richtigstellung hätte es auch getan. Und nicht gleicht die beleidigte-Leberwurst-Masche durchziehen... jeder fühlt sich hier immer sofort perönlich angepißt... traurig!
Da macht das Kommentare-Schreiben wirklich keinen Spaß, sobald man etwas kritisch ist und eine andere Meinung vertritt.
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06.05.2011 19:36 |
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Migi
unregistriert
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Kannst du nicht auch einfach drüber nachdenken ob nicht auch du dich vielleicht etwas zu heftig ausgedrückt hast?Ja, ich hab mich angepisst gefühlt, ob das hier jeder immer so macht kann ich nicht beurteilen. Mit beleidigte Leberwurst Masche hat das aber weniger zu tun.
Immerhin hast du ja mit dem Rundumschlag angefangen und meinen Text quasi zerpflückt und fast jeden Satz kommentiert. Und noch mehr. Du hast mich dann mal gleich in die Schublade"Kein Respekt vorm Wild" gesteckt.
Vielleicht war dann mein "Gegenzug" nicht nötig gewesen, mag sein, vielleicht hätt ich das Ganze auch erst sacken lassen sollen bevor ich antwortete.
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06.05.2011 23:19 |
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Leitbache
Gourmet-Bachen-Halter
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Ach, "zerpflücken" nennt man das, wenn man sich in 2 kurzen Sätzen auf einen vorausgegangenen ausführlichen Kommentar bezieht, seine eigene Meinung über die derzeitige Allgemeinsituation in der Gemarkung niederschreibt und dann noch vom eigenen Hund plaudert... aha...
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Jagd ist Naturschutz.
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08.05.2011 20:45 |
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Migi
unregistriert
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Können wir das bitte lassen? denn jetzt nimmst du Sachen sehr ernst, die von mir unbedacht daher geschrieben wurden(das Wort "zerpflücken"). Ich kenne dich nicht und ich muß auch sagen, das was ich hier immer gelesen hab von dir habe ich gerne gelesen. Mein schwein ist kein Hund und ich möchte wegen der simplen Tatsache und dem was wie beide draus gemacht haben nicht streiten. Ich hab mich geärgert, du hast was verwechselt, jetzt hast du dich glaub ich geärgert und das alles wegen "Nichts". Das bringt niemanden weiter.
Friede?
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08.05.2011 21:23 |
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