 sind alle schweinefreunde vegetarier?  |
Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
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1. Jeder kann schlachten = falsch manche würden eher sterben
2. Tierische Produkte kann man nicht ersetzen= falsch jedes Tierische Produkt ist durch Produkte aus Pflanzen ersetzbar (dabei kann sogar völlig auf Erdöl verzichtet werden)
Ich schreibe Niemand vor was sie/er essen soll, das ist nicht meine Entscheidung. Ich hoffe und erwarte nur daß jeder "intelegente" Mensch darüber nachdenkt. Und nein nicht nur der Mensch hat sich weiterentwickelt jedes Lebewesen hat das. Nur eben anders!
Es gibt ein gutes Beispiel aus der Natur: Der Walhai der größte aller Fische mit einem Maul in das bequem 3 LKW`s passen ernährt sich von Plankton. Wird er angegriffen und kann nicht fliehen stirbt er, da er nicht kämpft obwohl er es könnte.
Für mich gilt: Was ist mein Leben wert wenn ich töte aus Genuss? Nichts!
Das gilt jedoch nur für mich, denn wie gesagt ich schreibe Niemand vor wie er zu leben hat.
@Katja
Du sagst die Vegetarier greifen Dich an? Das habe ich anders in Erinnerung. Diejenige die mit Angriffen begonnen hatte warst Du.
Gruß
Silke
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Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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16.08.2011 10:40 |
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_Julia_
unregistriert
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Hallo,
melde mich hiemit nach langer Pause zurück ;-)
Bin seit 1996 Vegetarier und habe dadurch keinerlei gesundheitlicher Probleme festgestellt.
Habe bis zu meinem Unfall Leistungssport betrieben- geboxt!
Damals habe ich aufgehört Fleisch zu essen, da ich mich mit Massentierhaltung und Tiertransporten auseinandergesetzt habe.
Ich hatte dann versucht nur noch Biofleisch zu essen, war aber einfach zu inkonsequent, also habe ich es ganz sein lassen.
Andere tierische Produkte versuche ich auch bewusst zu essen und nach Möglichkeit nur aus Biohaltung. Wobei da der Preis einen geringeren Konsum deutlich unterstützt. Auch daraus sind bisherher keine gesundheitlichen Mängel bei mir eingetreten.
Da ich nichts vermisse-und ich war früher ein absoluter Fleischliebhaber-will ich auch nicht mehr damit anfangen. Ich lebe in einer Überflussgesellschaft und habe es einfach nicht nötig!
Ich persönlich sehe es nicht als Problem an, wenn Menschen bewusst Fleisch essen.
Das Problem liegt meiner Meinung eher darin, dass sie es in großen Mengen für wenig Geld im Supermarkt kaufen können und sich mit dem Thema was sie essen erst gar nicht auseinander setzen.
Jemand der sein Tier artgerecht (soweit dies in Gefangenschaft möglich ist) halt und schlachtet und isst, ist zumindest ehrlich und weiß was er tut.
Dasselbe gilt für Kochtopfjäger.
Wenn die Tiere alle artgerecht gehalten würden und das Fleisch dementsprechend wieder teurer würde, würde die Menschheit auch wieder einen für ihre Gattung normalen Fleischkonsum haben.
Und jeder der Fleisch isst, sollte ein Tier auch schlachten können!
Desweiteren sehe ich keinen Unterschied darin, ob mein Hunde, Katzen, Rinder oder Schweine oder andere Lebewesen ist.
Da ich jetzt wieder einen Hund(schreib woanders mehr über ihn 
) bei mir habe, wird es in Zukunft auch wieder Fleisch in meiner Wohnung geben, da ich es nicht artgerecht finde, ihn vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren.
Lg Julia
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16.08.2011 19:39 |
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Modlo
unregistriert
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Hallo!
Ich habe die Diskussion sehr neugierig verfolgt, jetzt möchte ich auch einmal meinen Senf dazugeben.
Zuerst zu mir: Ich bin Vegetarierin aus Tierliebe, seit ich 10 Jahre alt bin, mittlerweile 22 Jahre lang. Am liebsten wäre mir natürlich auch, wenn kein Tier mehr auf dem Teller landen müsste. Aber das halte ich für illusorisch. Was aber machbar wäre: artgerechte Tierhaltung! Und daher kaufe ich (für meine Familie und Gäste) nur Biofleisch und natürlich andere tierische Produkte (wie Milch, Joghurt, Käse, Butter...) sowieso nur in Bioqualität. Ich versuche nicht, meinen Mitmenschen den Fleischkonsum als solchen madig zu machen, aber ich gebe immer wieder Anstoß, wenigstens Bio-Fleisch zu kaufen und auch nicht jeden Tag Fleisch zu essen. Bei meinen Eltern und meinem Bruder hat das schon wunderbar geklappt, und bei einigen Bekannten wird auch immer mehr auf Fleisch verzichtet. Die meisten Beiträge von Katia fand ich super, Respekt.
Aber ich denke auch, wenn Schlachthäuser aus Glas wären, bzw. wenn die Menschen sehen würden, unter welch erbärmlichen Umständen das Schlachtvieh das Dasein fristet, würden sie nach und nach umdenken. Und wenn jeder sein Fleisch selbst herstellen bzw. die Tiere selbst schlachten müsste, dann würde es viel mehr Vegetarier geben. Denn natürlich kann man ein großer Tierfreund sein und trotzdem Fleisch essen (klingt komisch, aber das die Chicken McNuggets oder die Fischstäbchen oder das panierte Schnitzel etc. sind für den Fleischesser oft kein totes Tier sondern einfach was leckeres zu essen. Ich bin auch erst Vegetarierin geworden, als mir wirklich bewußt wurde, WAS ich da auf dem Teller habe.). Aber ein Tier selbst zu töten ist eine ganz andere Nummer. Die meisten, die ich kenne, würden das nicht über's Herz bringen. Zum Glück, denn sonst würde sich dann mein Freundeskreis ganz schön verkleinern. Mein Mann isst zwar sehr gerne Fleisch, aber auch er liebt unsere 3 kleinen Schweinchen und würde auch kein anderes Tier töten.
So, das war meine Stellungnahme zu diesem heiß diskutierten Thema...
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18.08.2011 13:46 |
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Andrea N.
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Dabei seit: 20.01.2011
Beiträge: 217
Herkunft: Niederrhein
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| RE: sind alle schweinefreunde vegetarier? |
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Nun kommt mein Senf:
Ich bin Fleischfresser. Und ich schäme mich auch nicht dafür.
Warum sollten weniger Menschen Vegetarier werden, wenn die Schlachthäuser aus Glas wären?
Das schlimmste ist doch die Massentierhaltung.
Die Ställe sollten aus Glas sein sollten.
Denn dort LEBEN die Tiere und empfinden sicher Schmerzen und großes Unbehagen.
Und wenn dies jeder sehen könnte, wären sicherlich mehr Menschen bereit, für Fleisch aus artgerechter Haltung mehr Geld zu zahlen
Aber es muß ja heute, für jeden (auch mit dem kleinsten Geldbeutel) jeden Tag Fleisch und Wurst auf dem Tisch stehen.
Warum muss Lidl und Co. Fleisch und Wurst für sooo wenig Geld anbieten. Ich möchte nicht wissen, wie diese Tiere vom Discounter, gelebt haben und von wo sie hergebracht wurden. Vielleicht quer durch die Republik gefahren oder sogar aus den Ausland importiert. Das interessiert doch kaum noch jemanden der auch gerne mal Fleisch ißt.
Und das verurteile ich.
DAS IST FÜR MICH TIERQUÄLEREI!
Da sollte man auf die Massentierhalter und Transportunternehmen anklagen und nicht alle Fleischfresser verurteilen.
PS Mike: Du hast doch Ende Januar diesen Jahres nach Freilandschweinen gesucht um das Fleisch und Wurst Deinen Gästen anzubieten. Das passt doch irgenwie gar nicht zu Deiner Lebenseinstellung. Oder war das sarkastisch gemeint?
Liebe Grüße
Andrea
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18.08.2011 16:49 |
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mike
unregistriert
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| RE: sind alle schweinefreunde vegetarier? |
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| Zitat: |
Original von Andrea N.
Das schlimmste ist doch die Massentierhaltung. Die Ställe sollten aus Glas sein. Denn dort LEBEN die Tiere und empfinden sicher Schmerzen und großes Unbehagen. Und wenn dies jeder sehen könnte, wären sicherlich mehr Menschen bereit, für Fleisch aus artgerechter Haltung mehr Geld zu zahlen.
Andrea |
hallo andrea...was du schreibst, höre ich ganz oft von leuten, die fleisch essen: "ich esse nur ganz wenig fleisch, und was ich esse, ist bio bzw. aus artgerechter tierhaltung". und wenn ich dann nachfrage, wo sie ihr fleisch kaufen, oder ob sie sich schon mal angeschaut haben, wie das schwein lebt, das sie irgendwann aufessen wollen, werden sie ziemlich einsilbig. und keiner von ihnen hat sich schon mal einen schlachthof von innen angeschaut, denn fast jedes bioschwein stirbt in einem konventionellen schlachthof!!! videos gibt es von den schlachthofszenen auf youtube übrigens ohne ende, aber die sind halt ein bisschen zu grausam...das will man sich dann doch nicht anschauen.
was ich damit sagen will, ist folgendes: jeder nicht-veganer ist mitverantwortlich für das leiden der tiere, der eine mehr (weil er mehr fleisch isst oder mehr milch trinkt), der andere weniger (weil er nur "ganz wenig" fleisch aus artgerechter tierhaltung isst). natürlich will niemand ein schlechter mensch sein, deshalb sucht man irgendwelche entschuldigungen, was ja bei ganz vielen auch gut klappt, sonst würde wohl nicht so viel fleisch gekauft...
wenn man sich aber mal in die situation der tiere versetzt, ist es doch immer ungerecht, wenn da jemand kommt, der mich töten will, oder? egal wie toll mein leben bisher war: warum darf der mensch mich einfach töten, nur weil ich so gut schmecke? ist es das wirklich wert???
und noch ein satz zu meiner hier im forum gestellten frage, ob jemand weiß, wo man fleisch von freilaufenden schweinen kaufen kann: ich habe inzwischen eingesehen, dass ich als veganer schweinefreund keine salami-pizza mehr verkaufen kann (ich betreibe eine kletterhalle, in der es bei kindergeburtstagen auch salami-pizza gibt). seit ca. einem halben jahr gibt es nur noch vegane pizza, auch wenn jetzt ein paar leute weniger pizza bestellen...
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19.08.2011 10:12 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Mike
| Zitat: |
| seit ca. einem halben jahr gibt es nur noch vegane pizza, |
Das ist nur konsequent, finde ich gut.
Mich würde mal interessieren wie das angenommen wird.
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19.08.2011 10:41 |
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Migi
unregistriert
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Ich glaub Kindern ist das egal, b.z.w. sie finden es nicht tragisch wenn da keine Salami, oder nur vegane Salami drauf ist. Zumindest meinen Kindern schmeckt die Pizza ohne Salami und Schinken. Viele Kinder stehn gar nicht auf Fleisch, das ist von Erwachsenen "antrainiert", am liebsten essen sie doch Pizza Magerita 
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19.08.2011 20:22 |
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mike
unregistriert
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die vegane pizza kommt inzwischen gut an (vegan heißt übrigens, dass auch der kuhkäse durch eine vegane alternative ersetzt wird). wenn man den leuten verspricht, dass die vegane pizza genau so oder sogar besser schmeckt als die übliche, gibt es keine probleme. erst fragen sie natürlich, was denn das für ein käse ist und ob die vegane salami auch schmeckt...na ja, ist halt ein bisschen mühsam, immer das gleiche zu erklären, aber jede vegane pizza ist ein schritt in die richtige richtung und bedeutet ein bisschen weniger tierleid.
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20.08.2011 08:56 |
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Katia
unregistriert
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Hallo
Es wurde ja schon viel geschrieben aber eines muss ich loswerden was mich immer nervt das Vegetarier den anderen immer vorschreiben wollen was sie essen dürfen und das ist nicht richtig.
Den wenn ich lese es gibt nur Vegane Pizza und so finde ich das nicht in Ordnung denn jeder sollte essen dürfen was er will in so einen Laden würde ich nicht gehen weil das kann es nicht sein.
Wenn jemand sich entschieden hat Vegetarisch oder Vegan zu leben ist das seine sache und aktzeptiere das voll und ganz und genauso sollte er das dann auch akzeptieren wenn jemand fleisch isst das hat man zu akzeptieren und nicht versuchen jemanden zu Misionieren das regt mich auf den jeder darf das essen was er will das entscheidet jeder für sich selbst.
Jeder Mensch hat das recht fleisch zu essen wenn er mag genauso wie jedes Tier das recht hat sich zu ernähren sprich Hund Katze ect die fleischfresser sind und andere Tiere fressen das gleiche recht hat auch der Mensch denn er ist nunmal Allesfresser genauso wie ein Schwein auch jedes Schwein frisst fleisch und wenn ihr eure Lieblinge mal raus lasst wird das Schwein Schnecken Käfer oder sonst was fressen das wäre ja nach euren verständnis genauso unrecht ist es aber nicht drum darfjeder essen was er will und das gilt für jedes Lebewesen.
Und wenn jemand sein Schwein oder sonst was schlachtet um es zu essen ist das vollkommen OK denn dafür hat er das Schwein oder sonst was gehalten und sieht es als Nutztier.
Es gibt nunmal Nutztiere die zum essen da sind und Haustiere die man zum liebhaben hat das ist doch ganz Normal.
Und ich habe auch keine gewissensbisse oder schäme mich wenn ich ein Schwein oder sonst was schlachte denn dafür habe ich sie um mich zu ernähren und freu mich dann auch aufs fleisch und das hat jeder zu akzeptieren genauso wie ich auch jeden anderen akzeptiere.
Und wenn keine Tiere mehr gezüchtet werden zum essen wären die meisten Rassen alle schon längst ausgestorben da sie nicht gebraucht werden und das will ja hoffentlich niemand arterhaltung funktioniert nur durch aufessen und das ist auch gut so.
Massentierhaltung was ist das eigentlich ich finde das wird auch immer hochgespielt denn wenn man ehrlich ist sind es Tiere die für diese Haltungsform gezüchtet wurden und damit sehr gut klarkommen und gesund sind.
Sicherlich gibt es schwarze Schafe unter den Züchtern und Mastbetrieben und die müssen auch weg aber die meisten machen einen guten Job und haben Stallungen wo sich die Tiere wohlfühlen.
Das einzige was ich sehe was verbessert werden sollte sind die Transportwege die sind grausam da sollte ein Gesetz geschaffen werden das die die Tiere im nächsten Schlachthof geschlachtet werden und nicht durch halb Europa gekarrt werden weil dort das schlachten ein paar cent billiger ist das sollte ein einheitspreis sein damit die ewigen Transporte aufhören denn wenn ich denke der Schlachthof bei uns in der nähe kriegt viele Schweine aus Dänemark zum schlachten und das sind 1000 km Transportweg und das dürfte nicht sein.
Ich bin davon überzeugt jeder der fleisch isst könnte auch schlachten es würde keinen Vegetarier mehr geben ich sage sogar jeder Vegetarier bzw jeder Mensch würde sogar sein Haustier schlachten wenn es ums überleben geht sprich der Hunger so groß ist das es ums überleben geht wenn gerade nichts anderes da ist was man essen kann würde jeder alles essen was essbar ist den den Überlebenstrieb hat jeder solange zu leben wie es geht und die hoffnung dadurch wieder Nahrung zu finden oder gerettet zu werden.
Gruß
Katia
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20.08.2011 13:25 |
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heideschwein
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mon dieu, katia... es klingt bei dir immer so als ob die vegetarier oder veganer kurz davor stünden, die weltherrschaft zu ergreifen (sie schreiben vor.. etc... ) .. es ist ein bruchteil von menschen in unserer gesellschaft, die sich bewusst für den verzicht auf fleisch und/oder tierische produkte entschieden haben.. du brauchst dir also immer noch keine sorgen zu machen, dass du schwierigkeiten haben wirst, irgendwo mal kein totes tier auf der speisekarte zu finden..
und dass du in diesem forum viele fleischverweigerer findest, ist in keinster weise überraschend..
den rest hab ich schon oft genug kommentiert.. lass ich heute mal..
heideschwein
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20.08.2011 13:37 |
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mike
unregistriert
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gnade...katja...bitte verschone uns mit deinen kommentaren. sie werden nicht besser, wenn du sie wiederholst...
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21.08.2011 11:03 |
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Barbara
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Massentierhaltung was ist das eigentlich ich finde das wird auch immer hochgespielt denn wenn man ehrlich ist sind es Tiere die für diese Haltungsform gezüchtet wurden und damit sehr gut klarkommen und gesund sind.
Hallo Katja
Massentierhaltung/Tierfabriken, das wird nicht hochgespielt, im Gegenteil: es wird geschönt. Sieh ein paar ganz normale, sogenannte "konventionellen" Tierfabriken an und du weisst, was Massentierhaltung ist. In keiner Art und Weise kommen die Tiere mit diesen Haltungsbedingungen zurecht, das zeigen ja die vielen Verhaltensstörungen der Tiere, die dann mit Medikamenten und körperlichen Eingriffen (z.b. Zähne abschneiden, Schnäbel kupieren etc.) "behoben" werden.
Man kann gar keine Tiere so züchten, dass sie mit z.B. 0.6 m2 Platz pro Mastschwein (bei Schweinezucht "normal")"gut klarkommen". Sie überleben diese Mastzeit bis zur Schlachtung, ja, das heisst aber noch lange nicht, dass sie "gesund" sind. Sie sind so "gesund" dass das Fleisch Fleischschauer-tauglich ist, die Medis bis zur Schlachtung nicht mehr im Körper sind und ganz wichtig: Gesundheit beinhaltet auch „seelische“ Gesundheit, d.h. Lebensfreude, soziales und artgerechtes Verhalten, Grundbedürfnisse wie Platz, Licht, Luft etc. decken können. Ein Massentierhaltungsschwein ist bei der Schlachtung vielleicht vermeintlich „gesund“, aber es ist ein verhaltensgestörter Krüppel, der sein Leben auf engstem Raum, in der eigenen Kacke, ohne Tageslicht fristen musste.
Vergleich einfach mal dein eigenes Schweinchen, wie es Lebensfreude hat, wie es mit Hingabe wühlt, suhlt, sich sonnt, neugierig ist, Beschäftigung sucht, jeden Abend ein Nest aus Stroh baut etc. und dann schau mal den Tagesablauf eines Mastschweines an. Und dann schaust du beiden in die Augen: deinem Schweinchen und dem Mastschwein. Ich habs gemacht. Und ich weiss: Die Massentierhaltung ist eine Entwürdigung der Tiere. Barbara
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Wenn es im Himmel keine Schweine gibt, gehe ich dort auch nicht hin! 
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21.08.2011 14:38 |
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Leitbache
Gourmet-Bachen-Halter
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Wir essen auch Fleisch... auch Wild... obwohl wir ein Wildschwein haben. Ich denke, wenn man sich einmal mit einem "eßbaren" (klingt jetzt etwas grob) Tier beschäftigt hat (also es über einen längeren Zeitraum füttert oder gar aufzieht, mit ihm lebt, von ihm lernt, das Wesen versteht) hat man wesentlich mehr Respekt vor dem Leben und Sterben und sieht den Fleischkonsum aus anderen Augen, vielleicht ist man mehr sensibilisiert oder überlegt zweimal, ob und wieviel Fleisch man ist.
Grüße, Sandra
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Jagd ist Naturschutz.
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21.08.2011 14:44 |
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mike
unregistriert
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| Zitat: |
Original von Leitbache
Ich denke, wenn man sich einmal mit einem "eßbaren" (klingt jetzt etwas grob) Tier beschäftigt hat, hat man wesentlich mehr Respekt vor dem Leben und Sterben.
Grüße, Sandra |
der respekt geht dann aber doch nicht so weit, dass man auf das leckere wildschwein verzichten möchte. der geschmack steht also über der moral, oder habe ich das jetzt falsch verstanden? ich bringt euer wildschwein um, esst es dann auf und habt bei jedem bissen respekt vor seinem leben? das kann ich nicht nachvollziehen...
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21.08.2011 16:50 |
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make it real
unregistriert
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Huhu,
ich habe Respekt vor jedem, der vegetarisch oder vegan lebt.
Ich kann und will es nicht, ja ich esse Fleisch, ich habe für mich beschlossen nur Schweinefleisch und Rindfleisch zu essen, weil dies Tiere sind, die wir schon sehr lange dfür züchten. Wichtig finde ich jedoch, dass das Tier, was für den Fleischverbrauch getötet wird auch sonst verwertet werden sollte.
Warum Hermelinmäntel, wenn man es auch aus Kuhfell machen könnte?
Kühe werden sowieso gehalten, warum nicht auch den Rest nutzen?
Ich gebe zu, dass ich als Schülerin, die nicht auf dem Dorf lebt wirklich nicht leisten kann, kein Supermarktfleisch zu essen und ja das entspricht nicht wirklich meinen Wertvorstellungen, aber ich werde sobald es geht, meine eigenen Kühe und Schweine halten, die dann ein schönes Leben haben dürfen und kurz bevor sie alt sind, geschlachtet werden, so wäre es auch in der Natur (ein wenig später erst, wenn sie wirklich schwach sind).
Ich liebe beide Tierarten und achte sie für ihre Intelligenz. Das sorgt dafür, dass ich mir 10-mal überlege, ob ich jetz wirklich Fleisch brauche.
Ich appeliere an alle Hundehalter unter euch:
Ein Hund ist ein Carnivor, er braucht Fleisch!
ABER man kann auch beim Hund dafür sorgen, dass er nur Fleisch bekommt, von Tieren, die zuvor ein schönes Leben hatten!
So sehe ich das für alle Menschen, die Fleischfresser als Haustiere halten, wenn schon Tierliebhaber, dann auch dem Futter gegenüber fair sein!
(Ich bin Ratten- und Schlangenhalter)
Ich liebe und achte beide Tierarten.
Meiner Meinung nach ist vegetarisch, vegan und fleischessend leben, nicht nur eine moralische Frage sonderna uch eine religiöse, so wird Jemand,d er an Wiedergeburt glaubt anders argumentieren als Jemand, der Angst vor dem Tod hat.
vlG Eileen
Ps. so viel zu meinen Gedanken, die hoffentlich den ein oder anderen zum Nachdenken anregen.
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21.08.2011 17:35 |
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mike
unregistriert
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| Zitat: |
Original von make it real
Huhu..warum Hermelinmäntel, wenn man es auch aus Kuhfell machen könnte? Kühe werden sowieso gehalten, warum nicht auch den Rest nutzen?
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huhu...warum kalbsschnitzel, wenn man das schnitzel auch aus hundebabies machen könnte? hunde werden sowieso gehalten, warum nicht auch den rest nutzen?
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22.08.2011 09:11 |
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Gauner Erna =)
unregistriert
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Ey Leute, ohne mist....
jetzt kommt mal alle wieder runter....
lasst doch jeden essen was er will. euch vegetaier labert doch auch nicht ständig einer rein. im ernst ich bin tierwirtin.... und ich esse auch echt sehr sehr wenig fleich. trotzdem nerven mich leute die nur dummes erzählen.
es gibt nur mal schon seit tausenden von jahren NUTZTIERE UND HAUSTIER. und nutztiere kommen nun mal auf den teller. wem das nicht pass soll die augen schließen.das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. ich weiß nicht in was für einer welt ihr leben wollt.
ich glaube ich passe hier trotz minischweine echt nicht rein. mir platzt hier jeden tag auf´s neue der kragen wenn ich hier manche sachen lese....
sorry aber das musste ih jetzt loswerden.
so.... und jetzt gebt schnell alle wieder euren senf dazu....
steanie
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22.08.2011 13:29 |
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Barbara
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Dabei seit: 28.03.2011
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Ich geb jetzt zur Abwechslung nicht den Senf, sondern zur Abwechslung die Mayonnaise dazu 
Jetzt mal ganz ruhig. Erstens gibts hier auch ganz viele Nichtvegis, die sehr gut reinpassen und zweitens schreibt hier niemand jemandem vor, was er zu essen hat.
Aber selbstverständlich darf man ethische Argumente reinbringen.
Es wird hier diskutiert zwischen den Polen "vegan" und "Fleisch essen". Die Grundsatzfrage ist einfach: sollen wir töten des reinen Genusses wegen. Da gibt es verschiedene Ansichten, wie wir ja lesen können. Der Veganer findet: nein. Damit ist er uns ethisch/moralisch einfach überlegen, denn Töten des Genusses willen ist grundsätzlich nie gut, kann es gar nicht sein. Ich bin auch kein Veganer, kann aber mit dieser ethischen Ueberlegenheit umgehen und muss den Veganer deshalb nicht angreifen mit teilweise fadenscheinigen Verteidigungsargumenten.
Das mit "seit Tausenden von Jahren kommen Nutztiere auf den Teller, war schon immer so, wem das nicht passt soll die Augen schliessen" das sind keine Argumente. Erstens kann/wird sich vieles verändern, auch wenn es schon lange so war, und zweitens soll man nicht die Augen schliessen wenn man etwas anders sieht. Sondern seine Meinung ruhig und mit fundierten Argumenten kundtun.
Es könnte schneller passieren als wir denken, dass Fleisch Mangelware wird. Einige Studien zeigen auf, dass es ökonomisch (ressourcenmässig) mittel- bis langfristig (Jahrzehnte) ncht mehr "rentiert", oben ins Tier viel teures Futter reinzustecken für das bisschen Fleisch, dass da rauskommt.
Ein Oekonom hat in einer renommierten Zeitung was Interessantes gesagt: er denkt, dass in ca. 100 Jahren die Menschen das Fleischessen als eine Unart ihrer Vorfahrern betrachtet. Interessanter Aspekt der auch zum Nachdenken anregt.
Und doch, ich denke du passt zu uns Schweinefreunden, auch wenn dir manchmal der Kragen platzt
, den anderen auch
Das zeigt ja auch, dass man sich mit dem Thema beschäftigt und sich austauscht.
Viele Grüsse an klein Erna und Familie, Barbara
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Wenn es im Himmel keine Schweine gibt, gehe ich dort auch nicht hin!
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22.08.2011 18:13 |
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Doris
Trüffel´s Mama
Dabei seit: 03.10.2005
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Liebe Barbara!
Das hast du sehr nett geschrieben! Vielen Dank 
!
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Liebe Grüße  ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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23.08.2011 13:09 |
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mike
unregistriert
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ich finde auch, dass barbara das sehr schön beschrieben hat. ist doch gar nicht so schwer, einfach zuzugeben, dass es einem schwer fällt, auf lebenslange essgewohnheiten zu verzichten. das wird jeder vegetarier oder veganer verstehen, denn es war bei ihm selbst vermutlich genau so. und wenn man dann noch seine motivation erklärt, seine essgewohnheiten zu überdenken und nicht nur das zu kaufen, was man schon immer gekauft hat...viel wäre gewonnen und keiner müsste sich aufregen.
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24.08.2011 08:57 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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Genau das denke ich auch! Hat Barbara, wie schon gesagt, sehr gut geschrieben!
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Liebe Grüße ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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24.08.2011 10:38 |
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Leitbache
Gourmet-Bachen-Halter
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Äääääh, neeee... wollte nur kurz zum Folgekommentar meiner Bemerkung hinzufügen, daß da wohl etwas falsch verstanden worden ist: unsere Maus bekommt bei uns ihr Gnadenbrot.
Ich meinte, daß -wenn man sich aktiv und körperlich mit Schweinen beschäftigt, also nicht nur trockene Lektüre ließt oder ´mal ´n Film guckt, sondern sie hautnah erlebt- man viel mehr über das Fühlen, Handeln und den Eigenschaften dieser Tiergattung lernt und dadurch auch erst merkt, welche Ansprüche sie stellen, um ein glückliches Leben führen zu können.
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Jagd ist Naturschutz.
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01.09.2011 18:49 |
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mike
unregistriert
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| Zitat: |
Original von Leitbache
Äääääh, neeee... wollte nur kurz zum Folgekommentar meiner Bemerkung hinzufügen, daß da wohl etwas falsch verstanden worden ist: unsere Maus bekommt bei uns ihr Gnadenbrot.
Ich meinte, daß -wenn man sich aktiv und körperlich mit Schweinen beschäftigt, also nicht nur trockene Lektüre ließt oder ´mal ´n Film guckt, sondern sie hautnah erlebt- man viel mehr über das Fühlen, Handeln und den Eigenschaften dieser Tiergattung lernt und dadurch auch erst merkt, welche Ansprüche sie stellen, um ein glückliches Leben führen zu können. |
aber genau das ist es ja, was ich nicht verstehen kann: eure "maus" bekommt bei euch ihr gnadenbrot und mit anderen tieren habt ihr keine gnade (sonst würdet ihr sie ja nicht essen). ist es wirklich so schwer, die sympathie, die ihr für euer schwein empfindet, auf andere schweine zu übertragen?
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02.09.2011 13:58 |
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Andrea N.
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Dabei seit: 20.01.2011
Beiträge: 217
Herkunft: Niederrhein
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| RE: sind alle schweinefreunde vegetarier? |
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Die Frage, ob alle Schweinefreunde Vegetarier sind oder nicht, ist doch wohl groß und breit diskutiert worden.
Antwort: Es gibt also Fleischesser, Veganer und Vegetarier!!!
Ich mag es gar nicht mehr lesen. Egal wie ein Fleischesser antwortet, es wird immer von Mike versucht, ein schlechtes Gewissen einzureden und zu schulmeistern.
Wir sind doch alle erwachsen und tragen Verantwortung im täglichen Leben. Jeder hat sich sicherlich schon zu dem Thema Gedanken gemacht und hat für sich eine Lebensweise ausgesucht mit der er leben kann und möchte.
Das sollte auch JEDER respektieren! 
Also bitte keine Verurteilungen mehr!
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02.09.2011 14:40 |
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make it real
unregistriert
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Original von mike
| Zitat: |
Original von make it real
Huhu..warum Hermelinmäntel, wenn man es auch aus Kuhfell machen könnte? Kühe werden sowieso gehalten, warum nicht auch den Rest nutzen?
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huhu...warum kalbsschnitzel, wenn man das schnitzel auch aus hundebabies machen könnte? hunde werden sowieso gehalten, warum nicht auch den rest nutzen? |
Weil, dass defintiv nicht sinnvoll wäre, an einem Hundebaby ist ja wohl gar nix dran!
ABER man könnte alte Hunde an junge Hunde verfüttern, das wäre vllt noch ökologisch sinnvoll.
Du hast meinen Post leider wirklich falsch verstanden, denn ich meingte, dass Kühe sowieso als Nutztiere gehalten werden und das Fleisch genutzt wird, ich aber nicht nachvollziehen kann wieso man nicht auch das Fell nutzt, sondern extra dafür noch Hermeline in Käfige sperrt...
Schade, dass du offensichtlich leicht realitätsfremd bist, denn du kannst mit soclhen Kommentaren sicher nciht dafür sorgen, dass keine Tiere mehr gehalten werden, aber wenn sie schon für uns Menschen gezüchtet werden, kann man auch alles von ihnen verwerten und nicht noch eine andere Tierart "unter menschlicher Obhut" halten.
Wirklich schade, dass du eine derart konsequente "dagegen"-Haltung hast, ohne eine wenig darüber nachzudenken, was die Kernaussage eines Satzes ist.
vlG Eileen
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02.09.2011 16:09 |
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Katia
unregistriert
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Hallo
Es wurde hier schon soviel gesagt was ich richtig finde und was auch nicht.
Wenn ich mir das alles durchlese dann ist es doch so das die Vegetarier besonders Mike alle die fleisch essen angreifen was ich nicht gut finde.
Es sollte doch jeder den anderen akzeptieren was er isst das ist jeden seine entscheidung und das muss jeder akzeptieren.
Und wenn jemand jeden Tag ein ganzes Schwein isst geht es niemanden was an.
Wir sind nunmal Allesfresser und halten uns Tiere als Nahrungsquelle Nutztiere die wir essen dafür werden sie gezüchtet und ist auch gut so.
Man muss doch unterscheiden zwischen Nutztier und Haustier die einen werden gegessen und die Haustiere zum liebhaben das ist ein großer unterschied.
Und was Nutztier und Haustier ist entscheidet jeder für sich selbst.
Und das recht ein Tier zu essen hat jeder genauso wie auch die Katze das recht hat eine Maus zu fangen und zu fressen und nur so funktioniert die ganze Welt fressen und gefressen werden wenn es nicht so wäre würde alles aussterben jedes Tier und auch der Mensch.
Meine 2 Minis werden auch nicht geschlachtet das sind Haustiere aber die anderen hab ich zum Schlachten und essen und hab damit keine probleme das ist das Natürlichste auf der Welt und hat nichts mit Tierquälerei zu tun.
Jede Schlachtung läuft bei uns sauber und ruhig ab so das die Tiere davon nichts mitbekommen und da braucht man auch kein schlechtes gewissen haben wenn es gut gemacht wird niemand will ein Tier Quälen.
Und wie gesagt das muss jeder akzeptieren genauso wie ich auch einen Vegetarier akzeptiere es muss jeder für sich entscheiden was er tut und macht.
Gruß
Katia
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04.09.2011 12:13 |
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Thyra
unregistriert
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Ich glaube das die Schweine sehr daran beteiligt sind das ich vegan lebe, es waren die vielen Augen die ich auf Bildern von einer veganen Freundin auf Facebook sah.
Diese Schweineaugen, die soviel Schmerz, Leid, Angst ausdrückten und ich wurde sie nicht mehr los...
Die Massentierhaltung von Schweinen, diese Ständerboxen, die Ferkel die neben ihrer Mutter liegen, noch nass und verklebt und niemand leckt sie trocken, die Mutter ist eingekeilt in Metall auf Spaltböden, es ist kalt und grausam.
Diese Bilder, ein Bericht von einer TA-Studentin die ein Zwangspraktikum auf einem Schlachthof machen musste und der Film Eartlings machten mich über Nacht zur Veganerin.
Es ging einfach nicht mehr anders und es fiel mir sowas von leicht, bis heute habe ich keinen Tag bereut.
Und um ein wenig von dem Leid wieder gut zu machen, das ich selbst aus Unwissenheit und weil ich nicht hinsehen "wollte" ( lange Zeit ) angerichtet habe, habe ich mich entschieden ein paar wenigen von ihnen ein Leben zu bieten wie sie es sich wünschen würden, mit Sonne auf dem Bauch, Schlamm in den Borsten und jemandem der sie liebt, für immer 
LG Jacqueline
Ps: mein Freund lebt auch vegan und meine Mutter wurde zur Vegetarierin,
mein Vater wehrt sich noch 
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01.09.2012 22:36 |
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Leitbache
Gourmet-Bachen-Halter
Dabei seit: 27.02.2009
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Zwar haben wir ein Wildschwein, aber trotzdem essen wir Wild. Durch die Haltung unserer Bache haben wir sehr viel über die Schwarzkittel gelernt, wie sie kommunizieren, welche Freßgewohnheiten sie haben, wie clever sie sind, wie sie handeln und leben. Und wie sie jagen.
Ja, auch Wildschweine jagen: im Frühjahr ziehen sie in einer Art Kette nebeneinander durch die hohen Wiesen auf der Suche nach frisch gesetzten Rehkitzen und Junghasen. Sie jagen Mäuse, Maulwürfe und vor 3 Tage habe ich das erste Mal gesehen, daß unsere Sau erfolgreich den Grashüpfern in der Wiese nachgestellt hat... klar, ist ja tierisches Eiweiß.
Wären Wildschweine reine Pflanzenfresser hätten sie keine 44 Zähne im Maul. Und wer sich einmal ein Schweinemaul genau angeguckt hat stellt fest, daß ein paar der Backenzähne den Reißzähnen ("Brechscheren" zum Knochenknacken) unserer Hunde sehr ähnlich sind.
Trotzdem finde ich ist es die bessere Alternative, Wild zu essen als Mastvieh, das in viel zu kleinen Ställen usw. usw. usw.
Wildfleisch ist das gesündeste Fleisch überhaupt. Wild lebt frei, ernährt sich absolut artgerecht und natürlich.
Wenn bei uns ein Stück Rehwild oder ´ne Sau geschossen wird hört das Tier nicht einmal mehr den Knall, wenn es die Kugel trifft. Der Tod ist schnell, schmerzlos und das Tier hatte ein schönes Leben. Das Fleisch ist rein von irgendwelchen Antibiotika, hat eine gute Farbe und Konsistenz (nicht dieses wässrige Streß-Fleisch) und einen feinen Eigengeschmack. Zudem ist es cholesterinfrei.
Und wir essen es gerne.
Sauen vermehren sich mittlerweile zu 200 bis 300% pro Jahr, und diese Überpopulation an Schwarzwild kommt immer mehr in Konflikt mit der Landwirtschaft und den Ansprüchen der Gesellschaft (schnelle Verkehrsanbindungen, Windräder, Erholungs- und Neubaugebiete etc.)... von daher ist es unabdingbar, daß Wildschweine bejagt werden. Und das, was wir erlegen, essen wir natürlich auch.
Wieso verkaufen und dann für viel Geld qualitativ minderwertiges Fleisch beim Metzger oder gar Discounter kaufen???
Genau das ist es doch, was der Tierschutz anstrebt: gesundes Fleisch von Tieren, die nicht leiden mußten und artgerecht ernährt und gehalten wurden und einen schnellen, schmerzfreien Tod bekommen haben.
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Jagd ist Naturschutz.
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02.09.2012 00:40 |
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Thyra
unregistriert
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@ sheitan
danke
schön hier gleichgesinnte zu haben.
@ leitbache
früher hätte ich deinen ansatz voll unterschrieben, es ist immer gut wenn man sich gedanken macht und versucht das kleinste übel für alle zu wählen.
heute habe ich eine zu krasse ansicht über die dinge deswegen werde ich mich an keiner pro oder contra fleischessen diskussion beteiligen, ich werde versuchen nur das was ich für mich als richtig empfinde mitzuteilen, ich möchte niemanden bewerten der einen anderen weg geht.
Vorallem nicht wenn derjenige sich Gedanken macht.
Ich habe hier einen tollen Spruch gelesen, den ich mit Sicherheit noch oft verwenden werde:
*Ich liebe Schweine, am liebsten warm und lebendig 
*
Liebe Grüße
Jacqueline
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02.09.2012 10:01 |
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