 Jäger als Nachbar |
Martina und Helena
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Hallo,
wer kann mir einen Rat geben, wie ich mich und meiner Schweinehaltung noch mehr absichern kann, ob alles richtig ist, was ich mache, bzw. halte.
Also: Mein Nachbar ist ein schon mehrfach aufgefallener, unzufriedener und nörgelnder Mensch.
Vor zwei Wochen hat er mich schon böse angesch... , wegen meiner Schweinehaltung. Heute hat sich seine Frau so daneben benommen, sie hat mir gedroht, es werde noch einiges auf mich zukommen, das dulden sie nicht, mit der Schweinehaltung in meinem Garten. Sie hat mich übelst beschimpft, angeschrieen und lies nicht mit sich reden.
Das schlimme ist, das sie Jäger sind, und zwei ausgebildete Dackel haben, die Schweine aufstöbern sollen. Die drehen bei denen natürlich durch. Kann ich ja auch verstehen, da habe ich nicht dran gedacht. (Wir haben die beiden einjährigen Schweine im letzen Dezember vom Tierschutz bei uns aufgenommen.)
Die Schweine halte ich zur Zeit noch auf meinem Hof, unter einem Carport mit etwas geteertem Stück Hof dabei. Dort haben wir eine isolierte Hütte unter dem Carport gebaut, und viel Stroh verteilt, wo sie wenigstens etwas wühlen können. Natürlich ist das zu klein. Ich bin gerade an der Planung, und möchte sie möglichst bald auf meine am Haus gelegene Tierwiese tun. Dort sind kleine Hütten, worin einmal 4 Kaninchen wohnen, daneben 3 Hühner und ein Stall/Schuppen für meine drei Zwergschafe. Dort würde ich auch gerne noch die beiden Schweine zu gesellen. Die Wiese ist fast 300 qm groß. Die Schafe sind im Sommer nur selten auf dieser Wiese, die Kaninchen und Hühner können sich tagsüber dort frei bewegen.
Allerdings grenzt diese Tierwiese etwa 5 m lang an den Garten des verärgerten Nachbarn.
Was kann ich denn jetzt tun, was könnte ich befürchten, was der böses mir schickt? Ach, ich hätte fast vergessen: Wir wohnen in einem etwa 1000-Einwohner-Dorf. Es ist ein Mischgebiet, und ich habe mich letztes Jahr auf unserer Gemeinde informiert, dass ich die Bauernhoftiere dort halten darf. Alles Grün-Grundstück zusammen sind etwas 1000 qm Fläche. Angemeldet sind alle Tiere bei uns. (Haftpflicht, Tierseuchenkasse, Vet.amt)
Vielleicht hat irgendjemand auch schon so was durch gemacht, oder kann mir hilfreiche Tips geben?
Danke, Gruß, Martina
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Martina und Helena: 01.03.2011 15:11.
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01.03.2011 13:41 |
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Emilia
Mitglied
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Als Erstes solltet ihr einen landwirtschaftsähnlichen Betrieb anmelden. Das sichert Euch ab, falls der liebe Nachbar Euch zur Abgabe der "Nutztiere" zwingen will.
Dann der Zaun zum Nachbar doppelt und blickdicht. Was noch wichtig ist, daß ihr ein Quernetz entlang des Nachbarszaunes zieht. Falls er etwas Giftiges ins Gehege schmeißen will, fängt das Netz es auf.
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01.03.2011 16:25 |
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Martina und Helena
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Hallo Emilia,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Wo muss ich den landwirtschaftl. Betrieb anmelden?
Das habe ich mir auch schon vorgenommen, den hohen Zaun. Die Idee mit dem Netz ist gut, steht zwar ein großer Ahornbaum/Busch, aber da kann man das gut mit vernetzen. Das traue ich dem nämlich auch zu. Der hat auch bei einer Bekannten mehrmals den Elektrozaun durchgeschnitten, dass die Pferde auf der Straße standen, nur weil er nicht wollte, dass die Pferde am Waldrand auf der Weide standen. Sie würden "seine" Tiere vertreiben, die er abschießen will. (Jäger).
Übrigens habe ich morgen einen Termin beim Rechtsanwalt.
Gruß, Martina
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01.03.2011 16:59 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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Hallo Martina,
hast du den Termin beim Rechtsanwalt wegen deines bösen Nachbarn? Halte uns doch hier bitte mal auf dem Laufenden was sich da noch alles tut. Du weist ja das mein Nachbar auch spinnt (er ist GsD kein Jäger 
aber trotzdem fies genug!).
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Liebe Grüße  ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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01.03.2011 17:44 |
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Sabine
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Moin Martina
Wenn ihr einen Landwirtschaftlichen Betrieb anmeldet hat das aber auch einige Nachteile. Das fängt bei der BG an und hört bei der Steuerklärung noch lange nicht auf.
Ich glaube nicht das das notwendig ist, denn ihr habt ja alles rechtlich korrekt erledigt. Ok, für doofe Nachbarn kann man nix, da hilft dann wirklich nur der Sichtschutz und der Kletter- und "Giftüberwerfend" sichere Zaun.
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01.03.2011 18:09 |
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Tanja F.
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Wir haben auch rundherum um unseren Garten schön hohe Flechtwäne als Sichtschutz ist echt nur zu empfehlen.
LG Tanja
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01.03.2011 18:33 |
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*Zora*
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Wir kriegen auch neue Nachbarn 
Mal abwarten.Der erste Kontakt mit Mensch und Schwein am Zaun war schon "reizend". Gathi-Borsten hoch,knurren und Frauchen beschützen. Und von nebenan der Spruch-"ein Schwein!wann wird das denn geschlachtet??
Sichtschutz fällt aus-gibt jetzt ne Mauer 
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02.03.2011 12:14 |
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Nicole
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Maaaan echt, Nachbarn sind sche....
Gut ich habe großes Glück zumindest bei mir zuhause ganz gut weggekommen zu sein. Obwohl wir sehr viele Nachbarn haben.
Obwohl ich mittlerweile das Gefühl hab, gerade wenn man nur einen Nachbarn hat, dann ist das auf jeden Fall ein Ars.....
Ich kann einfach nicht nachvollziehen warum alle so große Probleme damit haben Schweine als etwas anderes als nur ein "Nahrungsmittel" zu sehn. Es kotzt mich echt an.
Ein hoher Zaun und so blickdicht wie möglich ist aber tatsächlich sehr hilfreich. Eine Mauer ist noch besser.
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02.03.2011 12:48 |
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Martina und Helena
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Hallo,
vielen Dank erst mal, für Eure vielen Antworten.
Komme soeben vom Rechtsanwalt, der kann mir in dieser Sache rechtlich nicht so sehr viel weiter helfen. Ich soll mich an den Schiedsmann unserer Gemeinde wenden, das werde ich nun in Angriff nehmen.
Ebenfalls werde ich mich beim Ordnungsamt noch mal genau informieren, wie lange ein Schwein (vor allem in der Rausche) grunzen darf.
Habe eben 180 cm hohen Sichtschutzzaun bestellt. Jetzt muss ich mal sehen, wie ich als Nichthandwerker diese Zaunelemente auf meinem Hof in den Teer befestigt bekomme, und ebenfalls das Stück zu Nachbar-Garten.
Ich gebe euch wieder Bescheid, wenn ich mehr dazu in Erfahrung gebracht habe. Bis dann.
Martina
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02.03.2011 13:31 |
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Migi
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Wir wohnen ja auch in nem kleinen Dorf, natürlich hat hier sonst niemand Schweine, noch nicht mal ein Bauer, aber wir haben noch nie Ärger gehabt, eher im Gegenteil, beim Spaziergang wird er im Garten gesucht, der Kindergarten war schon da und hat ihm Mais gestreut und die Hühner aus der Hand gefüttert. Nachdem was ich hier lese müsste ich ja fast einen Gemeindebrief schreiben: "Ihr seid toll" 
Ich kann auch nicht nachvollziehn wie sich Menschen an sowas stören, in den Haushalten werden Kinder Jahre lang mißhandelt und verwahrlosen lassen, da sagen die wenigsten Nachbarn was, aber bei bellenden Hunden, grunzenden Schweinen wird Aufstand gemacht, ich hab da null Verständnis für.
Wir haben ne landwirtschaftliche Nummer, aber Nachteile haben wir bisher nicht. Das ging ganz automatisch als wir die Mädels(Hühner) gemeldet haben. Muß ich mir Gedanken machen dass da was kommt?Oder ist die Nummer was anderes?
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02.03.2011 19:45 |
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Sabine
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Moin Michaela
Das ist die Betriebsnummer, die kriegt jeder der seine Schweine oder Hühner oder sowas, anmeldet.
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02.03.2011 20:27 |
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Migi
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Achso 
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02.03.2011 20:29 |
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Tanja F.
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Dabei seit: 30.08.2008
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Unsere Nachbarn haben auch nichts gegen unsere Schweine sie fragen uns öfters ob wir sie überhaupt noch haben weil man nichts hört oder riecht von ihnen. Die Flechtwände haben wir nur damit sie keiner füttert .Wir wohnen zu einer Seite an einem Wanderweg und es ist echt lästig wenn da dauernd Leute stehen bleiben und gaffen oder andere Sachen machen.
LG Tanja
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02.03.2011 21:03 |
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funnykisses
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Meine Nachbarn sind auch Jäger. Aber uns gegenüber sehr nett. Die geben uns auch ab und zu mal Reste für die Schweinis. Die sind eher besorgt, daß alles ok ist mit unserem lieben Vieh. Das er Wildvieh schießt finde ich zwar auch bescheiden schön, aber wir leben in Frieden nebeneinander.
Einen hohen Sichtschutzzaun, damit Hunde und Nachbarn nicht rüber gucken und sich über die Schweine ärgern können...........würde ich empfehlen. Wenn ihr im Mischgebiet wohnt und alle Tiere ordnungsgemäß angemeldet sind, dann wüsste ich ehrlich gesagt nicht, womit die Dir drohen wollenL???????????????? 
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02.03.2011 21:11 |
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Martina und Helena
unregistriert
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Hallo,
also, ich habe den ganzen Tag damit verbracht, zu telefonieren, Informationen einzuholen, usw. 
Als ich mittags vom Anwalt kam, mit meiner Tochter gerade am Mittagessen war, kam schon das Ordnungsamt auf den Hof gefahren. Mir ist das Essen fast im Halse stecken geblieben, so habe ich mich aufgeregt.
Die sind mal von einer Ecke zur anderen gegangen und haben kurz in die Gehege geschaut. Ich wollte gerade zu ihnen gehen, doch da waren sie schon wieder weg. 
Nachdem ich dann mit dem Chef der Ordnungspolizei telefoniert habe, wegen Lärm, Geruch, .... oder sonstiger Ärgernisse, die vielleicht den Nachbarn verärgert hätten, konnte ich doch wieder beruhigter sein. Er sagt, dass wir in einem Mischgebiet wohnen, und alle Tiere ordnungsgemäß angemeldet und gehalten werden, nichts zu befürchten haben. Der Jägersnachbar muss sich damit abfinden, dass die Tiere hier bei uns leben.
Er macht sich aber noch mal schlau, wie das ist, wenn die Sau in der Rausche ist, und dann vermehrt laut grunzt. Bei uns ist das mindestens ein Tag und eine Nacht.
Migi: Da hast Du total Recht, was Du geschrieben hast, mit dem Aufregen über die Tiere. Und Menschen werden außen vor gelassen! 
Gute Nacht, bis bald, und ich danke euch für die vielen Antworten.
Martina
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02.03.2011 22:56 |
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funnykisses
unregistriert
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Na ja, so in etwa hab ich mir das auch schon gedacht. Nun hat er seine Muniton verschossen und muss erstmal nachladen.................. der wird sich wegen jeden Pups aufregen, aber Du bist nun auf der sicheren Seite nichts falsch gemacht zu haben. Gratuliere. Jetzt kannste Dich erstmal wieder etwas entspannen
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03.03.2011 07:46 |
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Martina und Helena
unregistriert
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Guten Morgen,
ja, das hört sich erst mal gut an.
Mir ist noch eingefallen, zu den bellenden Jägershunden, dass die das auch lernen können, dass das keine Schweine zum Jagen sind, sondern, dass die eben hier hin gehören. Ich habe einen Rettungshund, und der darf auch nicht jede Person anbellen, die irgendwo mal auf der Bank Pause macht.
Ich werde mich mal an den Sichtschutz begeben. Kann leider die 180cm großen Teile nicht holen, habe keinen Anhänger, und die die ich mir ausleihen kann, sind alle zu klein, oder zu niedrig, ... .
Jetzt muss ich mir neue Gedanken machen. (Vielleicht hat ja von euch jemand noch eine gute Idee.)
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag, bis bald mal wieder.
Martina
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03.03.2011 08:54 |
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*Zora*
unregistriert
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Guten Morgen,
wo hast du denn den Sichtschutz bestellt?Bei uns die Raiffeisen liefern z.B. auch für eine Pauschale von 5,-.
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03.03.2011 09:24 |
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Nicole
unregistriert
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Mit einem Transporter würde es auch gehn. Aber den zu leihen kostet auch ein paar Euro. Ich weiß nicht ob`s daran scheitern würde? Hast Du die aus Holz? Die Günstigen oder die Teuren? Die Günstigen sind ja recht leicht. Und die 1,80 mal 1,80 m passen in einen Transporter.
Wegen der Anbringung. Wenn Du die in Teer machen willst musst Du denke ich zwangsläufig mit einem Presslufthammer ran und die Balken bzw. so "Schuhe" dann mit Zement eingießen. Ist für eine Frau alleine nicht so prickelnd. Hast Du keine Hilfe? Also telefonisch könnte ich Dir höchstens Hilfe anbieten, wenn das was nützt. Alex kann Dir das gerne erklären. Wo lebst Du eigentlich?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nicole: 03.03.2011 10:26.
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03.03.2011 10:26 |
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Martina und Helena
unregistriert
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Hallo Nicole,
vielen Dank für Deine Hilfe. Erst mal, ich wohne in Hessen, in Eschenburg. Das liegt etwa zwischen Gießen und Siegen.
Bestellt hatte ich die günstigste Holz-Trennwand beim Toom-Markt, 180 x 180 cm. Die haben keinen Lieferanten zur Zeit. Ich habe mir heute in anderen Märkten solche Wände angesehen, die sind schon recht dünn. Wenn die Sau rauschig ist, nimmt sie das bestimmt auseinander, oder? Allerdings habe ich die 5 Meter der Wiese, die zum Nachbarn geht, mit einem 1 m hohen Maschendrahtzaun zu. Da wollte ich die drei Wände dran verbinden. Ich könnte aber auch von außen des Machendrahtes eine Bambusmatte dran befestigen, so, dass sie die Matte nicht zerpflücken? Die sind allerdings nicht so stabil, und sind um einiges teurer.
Auf dem Hof habe ich mir schon eine andere Konstruktion ausgedacht, die ich selbst zusammenschraube. Da muss ich aber auch einige Balken durch den Teer befestigen. Ich hoffe, das geht mit einem dicken Betonbohrer.
Alle Leute, die ich kenne, fahren kleinere Auto´s. Die Anhänger sind zwar 2 m lang, aber nur 1,4 m hoch. Der Praktikermarkt oder Reiffeisen sind bestimmt bald 40 km entfernt von uns. Ich kann nicht sagen, ob die so weit anliefern.
Da muss ich mir noch mal genau überlegen, wie ich das mache.
Ich fahre einen Van (Galxy), aber da passen die drei Trennwände leider auch nicht hinein.
Gruß, Martina
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03.03.2011 23:08 |
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Nicole
unregistriert
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Hallo Martina,
klar, gern doch. Auch wenn ich nicht wirklich helfen kann. 
Das stimmt wohl, sehr stabil sind die Teile nicht. Wir haben die auch an einem Stück. Allerdings ist zur einen Hälfte dahinter auch noch ein Zaun und die andere Hälfte führt in Nachbars Garten. Bisher haben die Schweine nicht mal versuch damit was anzustellen. Aber der Wind ist ein Problem. Uns sind die Balken gebrochen. Wir haben nur die dünnen. Ich glaube 5 cm. Wenn Du Stärkere nimmst ist das aber sicher kein Problem. Zur Not könntest Du die vielleicht im unteren Bereich noch mit einem zusätzlichen Brett quer verstreben. Ich denke dann dürften die schon was aushalten. Natürlich müsste das auch mit einem Betonborer gehn. Sorry, ich hab mal wieder ganz drastisch gedacht. Aber das wäre natürlich einfacher. Wie gut das hält weiß ich aber leider nicht. Wir betonieren immer. Da fühl ich mich sicherer mit. Ist zwar manchmal sehr aufwändig (für Alex
) aber es hält.
Der 1m hohe Zaun schützt Dich halt nicht vor Blicken. Oft geben Nachbarn erst Ruhe wenn sie einen nicht mehr sehn.
Eschenburg ist leider ein ganzes Stück weg von uns. Sonst hätten wir gerne geholfen.
Wie wäre es mit 1,8 m Maschendraht und dann ein Sichtschutznetz? Aber das ist leider nicht so billig.
LG Nicole
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04.03.2011 08:56 |
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funnykisses
unregistriert
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Also diese dünnen Sichtschutzwände haben sich bei uns nicht bewährt. Der Wind hat die zerlegt und wir haben schon zweimal alle Felder ausgetauscht. Wir kaufen die definitiv nicht mehr. 7.99pro Feld sind dafür echt zu teuer. Die Schweine haben die im nullkommanichts mit ihren Nasen zerdrückt. Ich rate davon ab, außer Du kannst die alle Nase lang erneuern......................und das kostet Zeit und Geld. Trennwände gibt es ja auch schmaler, aber dann sind die extrem teuer. Hast Du Dir die mal mit dem stabilen Bambus angesehen? Die sehen gut aus und tun es vielleicht auch? Hab mir allerdings die Verarbeitung noch nicht angesehen. Die Wände sind gleichgroß wie die anderen , aber senkrecht sind die Daumendicken Bambusstäbe schon blickdicht........
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von funnykisses: 04.03.2011 09:56.
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04.03.2011 09:53 |
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Nicole
unregistriert
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Hm, dann hatten wir ja echt Glück mit den Dingern. Alle noch heil, bestimmt schon vier Jahre. Aber riskieren würd ichs ohne weitere Absicherung denke ich auch nicht. Ich würde die wohl auch eher nur als zusätzlichen Sichtschutz anbringen und nicht nur als Zaun verwenden. Dafür wärs mir auch zu unsicher.
Sag mal Tina, die aus Bambus sind doch sprichwörtlich schweineteuer, oder?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nicole: 04.03.2011 10:51.
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04.03.2011 10:50 |
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Martina und Helena
unregistriert
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Hallo und guten Morgen,
ja, ab den dünnen billigen Sichtschutzwänden gehen die Preise alle drastisch nach oben. Ich habe mir gestern viele Katalöge mit Zaunelementen, ... geholt, und mir vor Ort alles mal richtig angesehen. Das was mir gefällt, und stabil ist, kostet richtig viel. Da alles zusammen ca 15 m Länge wären, kann ich das nicht bezahlen.
Ich werde versuchen, die 5 m vom Tiergehege, welches zum (bösen) Nachbar geht, (hinter dem Maschendrahtzaun), ein 180 cm hohen Bambusmattenzaun anzubringen, und von innen versuche ich noch mit Holzlatten, oder -bretter das ganze zu befestigen, damit es vom Sturm nicht zerpflückt wird, und ausbruchsicher ist.
Die andere Fläche ist auf unserem geteerten Hof, der angrenzend ist. Dort habe ich mir gedacht, dass ich erst einmal dicke und stabile Pfosten setze, bzw. einbetoniere. Dann verbinde ich sie von unten, mitte und oben. Wenn das alles stabil genug ist, überlege ich mir, wie der Zaun dran kommen wird. Das versuche ich dann alles selbst zu bauen, und hoffe, dass es dann billiger wird. Ich habe auf dem Scheunenboden noch verschiedene große Kutschenräder von Früher. Vielleicht kann ich die zur Deko noch mit dazu nehmen.
Ich hoffe, ihr könnt mich verstehen, wie ich das aufgeschrieben habe. Ist sicher schwer, wenn man nicht weiß, wie es vor Ort aussieht. Hier ist alles leicht verwinkelt, schief und auf verschiedenen Höhen.
Gruß, Martina
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04.03.2011 11:59 |
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Martina und Helena
unregistriert
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ok, alles klar und gute Nacht euch allen. 
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04.03.2011 23:04 |
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BlackRainbow
unregistriert
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Schön, dass sich Menschen mal um Wichtiges Gedanken machen
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05.03.2011 18:36 |
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Leitbache
Gourmet-Bachen-Halter
Dabei seit: 27.02.2009
Beiträge: 218
Herkunft: Rheinland-Pfalz
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Erfahrungspunkte: 1.207.174
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Hallo Martina,
das mit den Kampf-Dackeln hat Dich nicht wirklich zu interessieren. Sollte der Jäger ein richtiges Ekel werden könntest Du Dich über die Dauer-Kläfferei beim Ordnungsamt beschweren (glaube, selbst Wachhunde dürfen nicht länger als ´ne halbe Stunde pro Tag bellen, oder so ähnlich).
Und Deine Tiere sind ja alle ordnungsgemäß angemeldet und auch versichert.
Ich hätte Dir jetzt vorgeschlagen, der Nachbar hätte mit seinen beiden Hunden (natürlich angeleint) ´mal auf ´nen Kaffee zu Euch ´rüberkommen können (natürlich nur, wenn Deine Schweinies nervenstark genug wären), aber das wird ja nichts werden. Die Hunde lernen ja vom Anschnüffeln bereits, daß die Schweine dauerhaft da sind und wie sie aussehen und mit viel "Nein" ist ihnen auch beizubringen, daß die Rüssel tabu für sie sind.
Und da ist die Bemerkung, die Teckel müßte ja auch auf Sauen jagen und würden durch Deine beiden Rüssel irritiert werden, nur eine billige Ausrede.
Wir haben nämlich auch ´nen Jagdhund (eine Deutsche Schwarzwild-Bracke), und der Rüde hat sich unseres Frischlings angenommen, ihm den Bauch geleckt, in seinem Körbchen schlafen lassen und auch draußen warm gehalten, und dennoch ist er ein Hund geblieben, der nach wie vor auch auf Sauen jagt.
Leitbache hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
 
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Jagd ist Naturschutz.
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05.03.2011 23:13 |
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Martina und Helena
unregistriert
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Hallo Leitbache,
na das ist ja echt supersüß, die beiden Foto´s. Da kann man doch mal sehen, wie hilfsbereit und wunderbar die Tiere sind. Sollte sich das menschliche Geschöpf mal ein paar Scheiben von abschneiden 
.
Meine Tiere vertragen sich auch alle miteinander. Mein Großsittich hat sich in meinen Jagdhund verliebt, würde am liebsten den ganzen Tag auf dem Fell sitzen und dran rumknabbern. Gestern sind uns z. B. mehrere große Ziervögel aus dem Freigehege abgehauen. Als ich nach Hause kam, war eine meiner Katzen ganz schnell und laut miauend bei mir, als wollte sie mir die freien Vögel zeigen. Auch die Schweine waren anders als sonst. Da sah ich die Vögel im Stroh bei den Schweinen sitzen.
Alle anderen Tiere leben friedlich miteinander. Welche sind Hühner, Schafe, Kaninchen, Hunde, Katzen und nun kommen demnächst die Schweine auch noch zum Kontakt und Wiese nutzen dazu.
Die Nachbarshunde dürfen laut Ordnungsamt bei uns bellen, da gäbe es keine bestimmte Minutenzahl. Die wollen sich jetzt mal schlau machen, wie das ist, wenn eine Sau rauschig ist, und immer wieder mal laut grunzt, auch in der Nacht. Ich hoffe nur, dass sie mir da keinen Riegel vorschieben wollen.
Denn dann hätte mein Nachbar doch noch Erfolg mit seiner Rache.
Selbst wenn ich ihn zum Kaffee einladen würde, hätte ich kein Problem mit, aber der würde nie kommen. Er lässt nicht mit sich reden, habe ich schon versucht. Aber ich bin schon mal sehr erleichtert, dass Du und viele andere aus dem Forum mir Tipps gegeben habt, und dass ich nun beruhigter bin, und vieles gelassener sehe.
Ich wünsche einen schönen Sonntag,
Martina
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06.03.2011 14:32 |
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Martina und Helena
unregistriert
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Hallo, ich wollte noch mal den neuesten Stand berichten:
Laut der Ordnungspolizei dürfen alle Tiere, also auch die Schweine, selbst bei Rausche grunzen, zumindest bei uns im Mishgebiet. Das Ordnungsamt hat letzte Woche Foto´s von all meinen Tieren gemacht, sowie die Gehege und Ställe fotografiert. Diese werden nun bei der Baubehörde vorgelegt. Dann muss ich sehen, was die mir sagen. Ich hoffe nur, dass ich nicht wieder alles von mir mühsam aufgebaute wieder abreißen muss, denn die stehen am Machendrahtzaun.
Der besagte Nachbar ( über 60 J. alt) hat mich eben mal wieder heftigst beschimpft, mit Du Arschl.... . uws. Da braucht man doch schon ziemlich starke Nerven, und vor allem, dass man selbst nicht auch noch ausfallend wird.
Ich bin ziemlich fertig mit meinen Nerven, und hoffe, dass ich dem Ganzen noch stand halten kann.
Gruß, Martina
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10.03.2011 11:34 |
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Jäger als Nachbar
