 Wie stelle ich nun beginnende "Unseleien" ab? |
Tashunga
Sklavin meiner Tiere
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 Wie stelle ich nun beginnende "Unseleien" ab? |
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Hallo!
Nun fängt für mich als Schweineneuling die nächste Phase meiner beiden Racker (3 1/2 Monate) an. Bisher hören beide auf Rufen und kommen auch sofort. Bislang haben Sie bei einem "Nein" auch aufgehört, wenn sie etwas nicht sollten bzw. durften. Seit ein paar Tagen braucht einer (Karlsson) 3 bis 4 "Neins" bevor er hört. Sie sind tagsüber hinten in ihrem Auslauf und können in den gesamten Garten, allerdings nur wenn ich dabei bin (weiß jetzt auch warum!). Problem ist, unser Garten ist durch einen Gang zum Garten der Schwiegereltern getrennt. Die beiden Zugänge habe ich mit einem Gitter (Gitterteile eines Kleintierauslaufes) zugestellt, welche für einen dreieinhalbmonatigen Jungen natürlich ein Klacks ist, es umzuschmeissen. Bis vorhin hat sich keiner dafür interessiert bzw. sind bei einem "Nein" woanders hingegangen. Nun werden wir etwas robusteres dorthin bauen. Meine Frage ist, habe ich mich richtig oder falsch verhalten? Er hat das Gitter umgeschmissen. Beim Umschmeissen habe ich geschimpft und dieses berühmte Nein gerufen. Das hat ihn nicht interessiert, er ist durch und ab nach neben an. Er kam nur, als ich das Zauberwort Leckerleckerleckerlecker gerufen hat. Daraufhin bin ich nach hinten in den Stall, beide hinterhergedackelt, zur Strafe rein und Tür vom Auslauf zu. Nach einer Stunde dachte ich, nun, kann ja mal vorkommen und habe sie wieder rausgelassen. Was macht Karlsson? Rennt als erstes zum Gitter, schmeisst es um und Tschüss! Ich wieder Zauberwort gerufen, mit ihm nach hinten und habe nur ihn in den Auslauf gesperrt, da Bolle ja bei beiden Malen fragend von einem zum anderen geguckt hat und abwartend was wohl passiert daneben stand. Bolle durfte dann wieder mit und der andere Herr hat hinten alles zusammengeschrieen als wenn er ne Gabel im Kreuz stecken hätte.
Ich dachte, die fangen erst mit 6-9 Monaten an auszuprobieren, wie weit man gehen kann bzw. darf?
Ok, dann halt mal schon jetzt zwischendurch, aber habe ich es richtig gemacht? Ihn sofort nach hinten bringen und Auslauftüre zu, halt als Bestrafung??? Hat er jetzt gequiekt, weil ich ihn mit dem Zauberwort gelockt habe und es dann doch nix gab oder kann ich die Hoffnung haben, daß er es begriffen hat? Vielleicht ist die Sache für Euch nicht gerade aufregend, aber ich habe Angst, daß mir die Beiden wenn ich jetzt nicht richtig reagiere und mich durchsetze, später auf der Nase herumtanzen und machen was sie wollen!? Das sie ausprobieren und gerade das interessant ist, was verboten ist, ist klar! Wie habt Ihr denn solche Unseleien von vornherein unterbunden? Bei dem Geschreie hinten ist mir mein Herz echt nach unten gesackt aber ich kann doch nicht alles durchgehen lassen, oder? Bin dankbar für Tricks/Tipps bzw. Euren Erfahrung!
LG, Kerstin
P.S. Sorry, war mal wieder sehr lang... :-(
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23.11.2010 18:17 |
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Migi
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Das mit dem "Wegsperren" find ich gut und richtig. Dass du ihn mit "LeckerLecker" gelockt hast könnte zum Problem werden.Ich würd beim nächsten "LeckerLecker" Ruf nicht mehr kommen.
Im Prinzip find ich es richtig und wichtig dass du früh klare Grenzen setzt. Das hab ich zu lang verpasst und musste mich dann später gegen einen furchtbar rüpelhaften und dominanten Halbstarken mit schon nicht mehr so wenig Masse durchsetzen. Das war zeitweise echt an meine Grenzen gegangen, deshalb besser jetzt und der Kleine "schreit" ein bisschen, wie zu spät und du verzweifelst.
Louis hört mittlerweile schön brav auf "Nein", aber das war zeitweise nicht einfach mit ihm. Im Moment ist er ein absoluter Engel und macht einfach nur Spass 
Ich hab mein "Nein" zeitweise noch mit meinem Körper unterstützt, ihn mit den Knien abgedrängt von da wo er nicht sein sollte. Wobei es schon Dinge gibt die er immer wieder versucht hat. Wenn du ihn gesehn hast hat er dann zwar auf "Nein" und abdrängen reagiert, aber sobald du drinnen warst war er wieder in die neu gesäte Wiese, da half dann nur ein stabiler Zaun. Ich denk gewisse Dinge wolln sie auch einfach nicht verstehn, da gibts für Schwein nichts dran zu verstehn(z.B. warum darf man nicht Tomaten ernten wo sie doch frei rumstehn), wichtig find ich da dass sie reagieren wenn du dabei ist und es verbietest.
Ich hatte ja mal den Irrglauben das unser Biomülleimer auf dem Boden stehn kann und Louis lernt dass er da nicht dran soll. 
Das geht nicht, zumindest bei uns nicht. Und ich denk das muß man sich und Schwein auch nicht antun. Mülleimer stehn bei uns erhöht und gut is.
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23.11.2010 22:12 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| RE: Wie stelle ich nun beginnende "Unseleien" ab? |
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Hallo Kerstin,
ich kann dir da leider auch nicht helfen denn meine Schweine erziehen sich selbst 
. Ich habe in dieser Beziehung einfach versagt... Das Beste ist wohl das man sich mit Schweinen verhält wie mit kleinen Kindern: alles hoch/weg stellen und hoffen das sie nicht drankommen 
! Du musst halt alles "schweinesicher" machen, irgendwann gewöhnt man sich dran 
.
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Liebe Grüße  ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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24.11.2010 00:05 |
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Tashunga
Sklavin meiner Tiere
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Ich danke Euch Beiden! Heute Nacht habe ich mir viele Gedanken gemacht. Ich denke mal, daß es mich etwas erschreckt hat, dass der Bengel von heute auf morgen anfängt mit mir zu diskutieren, wer was zu sagen hat. Dabei ist mir eine vielleicht gute Lösung eingefallen, die schon einmal in der Vergangenheit geholfen hat. Allerdings kann die nur zum Einsatz kommen, wenn ich dabei bin: WASSERPISTOLE!!!!! 
Karlsson ist nämlich extrem wasserscheu, wobei Bolle hingegen richtig verrückt danach ist. Ich probiere mal eine Hardcore-Lektion aus! Gitter verstärken, daß er nicht sofort durchkommt und bei jedem Versuch Wasser marsch!!! Bin mal gespannt, werde berichten! 
LG, Kerstin
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24.11.2010 09:47 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| Zitat: |
| WASSERPISTOLE!!!!! |
Prima Idee, Kerstin! Ich nehm´ dann immer gleich den Wasserschlauch 
!
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Liebe Grüße ,
Doris
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24.11.2010 10:32 |
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Tashunga
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Wasserschlauch? 
HIHIIII, meine würden dann wohl zur Zeit noch durch die Luft fliegen, je nachdem wieviel Druck drauf ist! 
Bin schon gespannt auf nachher! Waffe laden, Türe auf und zur Seite springen, anschleichen, zielen....plitsch 
Schon mal jemand ein Schwein gesehen, welches im wahrsten Sinne des Wortes bildlich den "Kopf zwischen die Schultern" zieht, die Augen zusammenkneift und sich entsetzt schüttelt?
Ich weiß, ich rede und denke immer in Comicsprache, aber so ungefähr sieht es immer aus!
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24.11.2010 15:33 |
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*Zora*
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Huhu,
vielleicht hat er beim "Zauberwort" danach auch gedacht es wäre die Belohnung für seinen "Ausbruch" :kratz
ann macht mans natürlich wieder.
Meien Jungs sind jetzt gut 2 Jahre alt und sind immer noch relativ flegelhaft
Sie hören auf ein klares Nein, aber letztendlich haben sie wie wir ihren eigenen Kopf.
Warte mal ab, dass wird noch besser,wenn die Rangordnung unter den Brüdern richtig ausgemacht wird
Henry hätten wir schon mehrere Ohrringe in den Löffel machen können,weil Poldi ihm die im Kampf oder besser "Kämpchen" gern mal durchtackert.
Ich hatte immer Panik-bin aber dank Doris shon ruhiger geworden und weiß,dass ich nicht gleich immer mit dem Notfallkoffer raus muss und dass diese "pubertäre Phasen" mit Grenzen austesten normal sind.
Lieben Gruß
Stefanie
PS: Das störrische gehört doch zu Rothaarigen dazu-ich sprech aus Erfahrung
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25.11.2010 09:33 |
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Tashunga
Sklavin meiner Tiere
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[quote]Original von *Zora*
Warte mal ab, dass wird noch besser,wenn die Rangordnung unter den Brüdern richtig ausgemacht wird
Danke Zora!!!! Das baut mich ja richtig auf! 
Aber ich Du hast denke ich Recht, das wird wohl erst der Anfang sein!
Habe gestern folgendes beobachtet: Beide Racker rausgelassen, sind zur Terrasse, Karlsson sah nach einer Weile das Absperrgitter und ihm "fiel es wieder ein!" Also hin, ich mit Wasserspritze hinterher und gut war. Allerdings hat er es 3 mal innerhalb kürzester Zeit später wieder gemacht aber immer darauf geachtet, daß ich ihn auch ja sehe! Beim Wasser spritzen ist er nicht empört sondern eher mit einem "Hihi" weggerannt. Fazit: Er will gar nicht da durch sondern mich ärgern, findet das unheimlich lustig und macht sich einen Spaß daraus. Also hab ich keinen bockigen Jungen sondern einen kleinen Clown.
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25.11.2010 09:54 |
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*Zora*
unregistriert
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Ich war am Anfang-und bin es immernoch-we eine Klucke.Mein Freund regt sich immer auf.Aber ich denke das ist normal
Meine Jungs sind schon ruhiger geworden,aber Henry liebt es auch unseren Geräteschuppen auseinander zu nehmen.Am Anfang hab ich auch alles probiert damit er seinen Rüssel da nicht reinsteckt und ihm womöglich noch was auf den Kopf fällt.Seit einiger Zeit reicht ein "Nein" und es trottet davon.
Ein kleiner Clown ist süß.Klar sie wollen spielen und beschäftigt werden.
Genieß die Zeit,wo sie noch rumkaspern
Oh Gott,ich hör mich an wie ne alte Mutter,deren Kinder vor Jahren ausgezogen sind
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25.11.2010 10:23 |
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Marieuhdana
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Also, ich will ja hier niemanden die Hoffnung nehmen. . . .
Aber laut Anton's-Lehre muss alles weg, was sich auch nur einen Millimeter bewegt hat, wenn er erst mal dran rütteln konnte. Nicht's aber auch gar nicht's hat das Anrecht zu bleiben, wenn es nachgibt. Da sind ganze Stalltüren dabei drauf gegangen.
Und wenn er es lässt wenn ich dabei bin. . . . Er hat Zeit und ich muss Futter verdienen. Aber es ist auch immer ein Bild für die Götter, wenn Du dann nach Hause kommst und er Dir ganz stolz zeigt, wie er "umdekoriert" hat. Es ist ja nicht so, dass er alles auseinander nimmt um zu flüchten. Eher als wollte er sagen "Guck mal, kaputt. . . .taugt nix, ich hab's überprüft". . .
Er hilft mir ja sogar immer beim renovieren, schleppt Wekzeug weg bringt Unrat (wo immer er den auch findet) zur "Baustelle" und ist hochgradig interessiert an meinen Bemühungen.
Also wenn das Erziehungssache war, dann hab ich auf ganzer Linie bei ihm versagt und bei Wilma gewonnen. Die baut nie irgend was um. Sie behält sich das Recht vor jeden Abend das Bett umzuräumen. Punkt 17.45 Uhr wird angefangen, alles Stroh von einer Ecke in die andere und dann wieder zurück, bis der Berg ihr gefällt.
Im Grunde sind sie beide wohl so geworden, wie sie sein wollten und es ist eine wahre Freude ihnen dabei zuzusehen. . . .
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25.11.2010 10:56 |
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Tashunga
Sklavin meiner Tiere
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Hihii! Das hört sich ja alles echt lustig an, was Eure Steckdosen so treiben!
Ich hab´s begriffen!!!!
Hunde haben Herrchen, Katzen und Schweine haben Personal!!!
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25.11.2010 11:23 |
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Marieuhdana
unregistriert
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Also das stimmt so auch nicht ganz. . . . .
Meine Schweine haben . . . ne Crew und Publikum . . . . 
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25.11.2010 13:00 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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Hunde haben Herrchen, Katzen und Schweine haben Personal!!!
Das ist klasse!!!
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Liebe Grüße ,
Doris
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25.11.2010 13:03 |
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Nicole
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Dana (stimmt doch, oder?) es ist köstlich das zu lesen.
Musste jetzt echt herzhaft loslachen.
Die ersten vier Jahre waren bei uns teilweise die Hölle. Was haben wir uns für merkwürdige Sitten angewöhnt nur damit wir nicht ständig von den Schweinen belästigt werden. Natürlich kann man den eigenen und weltbesten Kindern nicht böse sein. Also lässt man sich natürlich auch gut erziehen. 
Aber ich muss sagen nach den ganzen Jahren sind sie mittlerweile wirklich vorbildlich. Sie machen eigentlich nichts kaputt. Gut man weiß ja jetzt auch was schweinetauglich ist und was nicht. Und sie schaffen es auch meistens nicht am Tisch rum zu nerven wenn wir essen.
Meistens verstehn sie auch was ich will und es klappt dann auch alles ganz gut.
Aber ich bin der Meinung ein junges Schwein hält man nicht von etwas ab wenn es wirklich interesse daran hat. Wie bei kleinen Kindern, drehst Du Dich um machen sie es eh wieder. Da hilft nur sich auf die Situation einstellen.
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25.11.2010 14:04 |
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Marieuhdana
unregistriert
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@ Nicole. . .
Ja, Dana ist richtig
Du hast vollkommen recht. Leider muss man (echten) Kindern immer beibringen, dass sie so irgendwann in der Gesellschaft nicht weiterkommen. Aber an meinen Schweinen habe ich gelernt, dass man sich seine "Gesellschaft" auch erziehen kann. . .
Manchmal, beim Gassi gehen (ich bin die mit den Wanderschweinen im Hintertaunus) bewundere ich meinen Anton für sein Gemüt. . . . Ach was bewundern, tzzzzz, ich beneide ihn fast. . . Hätte ich in meinem Leben öfter mal die Dinge so gesehen wie er, mir wär ne Menge Streß erspart geblieben. . . .
Wenn ihm was gefällt, er weiß genau wo's liegt und wie es sich anfühlt (durch Laub mit schleifenden Füßen trödeln, ein Hochgenuss), durch den Bach schlurfen und drinn suhlen, ein unverzichtbares Muss. Und erst dann, wenn all seine Bedürfnisse auf ihn abgestimmt vollstens erfüllt sind, dann kann man mal wieder gucken was mit den anderen so los ist. Da stören keine Wanderer, da interessiert kein Termin (den ich gelernt habe, dann besser eh nicht mehr zu haben), alles wird von ihm so vollzogen, dass es ihm dabei am besten geht. Und wenn's ihm gut geht, dann ist die Welt in Ordnung . . .
Recht hat er mein Anton. . . 
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25.11.2010 15:20 |
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Tashunga
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Hi Dana!
Wenn ich das so lese, hat Dein Anton genau das Leben, was ein Schwein haben sollte! Wenn´s mal alle so hätten! Denke da an die armen Geschöpfe, die hier oft genug in der Vermittlung vorgestellt werden! Oder an alle anderen Geschichten, welche gerade jetzt passieren und niemand etwas davon weiß!
Na denn doch lieber "Rumgeunsel" von unseren, ist denke ich das kleinere Übel!
LG vom Niederrhein!
Kerstin
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25.11.2010 15:39 |
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Nicole
unregistriert
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Ja, wenn die Schweine glücklich sind, dann sind wir es auch, oder?
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25.11.2010 15:44 |
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Tashunga
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Richtiiiig!
@Nicole: Mail mit Video ist raus!
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25.11.2010 15:49 |
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