 Rudi´greift an |
kito
unregistriert
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hallo leute,
rudi ist nun 2 wochen bei uns ! 
)
seit einigen tagen attackiert 
er meinen mann und meine tochter 
obwohl sie rudi mögen,meine tochter füttert ihn ab und zu sogar mit!!!wer kann sein verhalten erklären?? 
(er ist 3 jahre und ein wiesenauer mini)
Bis dann gruß ute
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11.05.2003 10:33 |
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Christina.B
unregistriert
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Hallo, Ute,
da Ihr Rudi erst seit 2 Wochen habt, hört es sich für mich ein bisschen so an, als ob er die Rangordnung, jetzt, nachdem er sich ein bisschen eingewöhnt und alle Familienmitglieder kennengelernt hat, neu aufstellen will.
Ist Rudi kastriert oder unkastriert ??
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12.05.2003 14:27 |
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Katha
unregistriert
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Ja würde ich auch sagen !!! 
das sieht nach Rangordnungsattaken aus!!
Wichtig ist nun das dem Schweine Klargemacht wird Das Frau und Kind Ranghöher sind 
z.b. Lautstark auf das tier zugehen und nicht zurückweichen wenn es angreift und einen gegen angriff starten, wenn es dann den Kopf runternimmt und schmatzt habt ihr gewonnen .
Sag dann mal bescheid wie sich das entwickelt wer der Herr im Schweinestall Ist (bleibt ,wird)
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12.05.2003 16:43 |
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peggy
unregistriert
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| Zitat: |
Original von Katha
z.b. Lautstark auf das tier zugehen und nicht zurückweichen wenn es angreift und einen gegen angriff starten, wenn es dann den Kopf runternimmt und schmatzt habt ihr gewonnen .
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Von solchen Erziehungsmethoden kann ich nur abraten !
Mit Gegenwehr erreicht man bei Schweinen überhaupt nichts, jedenfalls nichts positives. Ein Schwein würde eine solche Maßmahme eher mißverstehen und die Probleme würden sich dadurch nur noch verschlimmern.
Ich würde das Schwein beobachten, wie es sich vor einem Angriff verhält, dann ist man beim nächsten Angriffversuch vorgewarnt und kann sich dann auch entsprechend verhalten. Z.B. dem Tier aus dem Weg gehen oder die Angriffe ignorieren und gleichzeitig mit ruhiger Stimme auf das Tier einreden. Damit erreicht man, das sich das Schwein beruhigt und mit der Zeit werden auch die Attaken nachlassen. Wenn ein Schwein schmatzt und dabei ggf. auch Schaum vor dem Maul hat, ist das kein Zeichen von Unterwürfigkeit sondern ein sicheres Zeichen von Angriffslust.
Gruß
Peggy
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12.05.2003 19:01 |
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Ulrich Dlouhy
unregistriert
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| Zitat: |
| wenn es dann den Kopf runternimmt und schmatzt habt ihr gewonnen . |
Hallo Ute,
wenn sich das Schwein wie im obigen Zitat verhält, dann will es auf jeden Fall weiter angreifen, gewonnen wird dadurch nichts. Ebenfalls bin ich gegen das recht menschliche aber bei Tieren nicht gut verstandene "Stärke messen" oder das Zeigen, wer der Herr/ die Frau im Hause ist.
Es gibt eine recht Weise Erkenntnis, die auch in der Hundeerziehung angewandt wird, handelt es sich bei dem Erzieher nicht um einen Menschen, der sich generell mit Macht durchsetzen möchte : Dominanz durch Ignoranz!
Wenn dem Schweinchen mit "Gewalt" die Dominanz beigebracht wird, dann darfst Du erwarten, daß Dich Dein Schweinchen auch immer wieder mal ans Feind betrachtet.
Ich habe bei 2 Borgs meiner 4 Schweinchen auch hier und da Auseinandersetzungsprobleme. Bei einem ignoriere ich das Verhalten völlig und gehe ihm dann aus dem Weg, bei dem anderen habe ich ihn "niedergekrault" obwohl er schon Schaum vorm Rüssel hatte. Ich fand es schon belustigend, wie er durch mein liebevolles Verhalten immer unsicherer wurde.
Jede härtere Gegenmaßnahme meinerseits würde die Vertrauenssituation erheblich schädigen und ich hätte weniger Einflussnahme, da Schweinchen den Feind in mir sieht und mir entweder aus dem Weg geht oder weiter die Konfrontation sucht (oftmals im größeren Zeitraum sogar beide Verhaltensweisen).
Abschließend möchte ich noch einmal betonen, daß es etliche Wege gibt, um mit Tieren in Frieden zusammenleben zu können, nur die Gewalt hat es noch nie gebracht.
Es hört sich vielleicht ein wenig so an, als ob ich ein sogen. Softi bin, aber mein Leben mit meinen vielen Tieren hat mich die o.a. Verhaltensweise gelehrt.
Uli
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12.05.2003 19:09 |
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Sanne
unregistriert
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Hallo Ute, ich kann mich da nur Uli und Peggy anschließen.
Ich habe vor kurzen eine ganz liebe Sau zu mir genommen. Gleich am ersten Tag hatte sie auch nach mir geschnappt. Uff, da war ich auch ganz schön baff.
Ist ja auch was anderes als wenn da ein kleines Ferkelchen schnappt. Ich habe dann immer aufgepasst das ich sie nicht bedränge, keine hektischen Bewegungen mache, nicht mehr als eine Person die sie streicheln will, und immer ein Fluchtweg offen lassen fürs Schwein, nicht in die Ecke drängen.
Sophie motzt jetzt nur noch rum, aber schnappt nicht nach uns, wenn sie motzt (helleres grunzen) lassen wir sie links liegen. Gebt euren Schwein einen Platz der nur für ihn da ist. Es muss sich irgendwo zurückziehen können. Dann werdet ihr sicherlich noch viel Spaß mit ihm haben. Sophie liebt jetzt von mir am Bauch gekrault zu werden, und ein bisschen angst vor einem Schwein schadet gar nichts, meine Beiden merken sofort wenn Jemand angst hat, sie interpretieren das eher auch in: Vorsicht da ist doch was!, und machen einen Bogen um Denjenigen.
Ich wünsch euch viel Glück, und berichtet doch noch mal weiter wie es gelaufen ist. Denn jedes Schwein hat seine eigene Persönlichkeit, ich denke das ist auch das was ich am meißten an Schweinen schätze.
Sanne
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13.05.2003 21:01 |
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Christina.B
unregistriert
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Hallo,
dieses Verhalten "Dominanz durch Ignoranz" kann ich bei unseren beiden Minis auch feststellen.
Fine, die sehr dominante Sau, die unserem Eber oftmals sehr ruppig und aggressiv zeigt, wer die Hosen anhat 
, reagiert völlig cool und ruhig auf Justus ca. 1 mal im Monat vorkommenden Attacken (wenn er mal richtig sauer auf sie ist). Sie ignoriert es einfach.
Dieses Verhalten fand ich doch sehr erstaunlich, zumal sie nicht unbedingt das gutmütigste Schwein ist.
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14.05.2003 13:21 |
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Gast
unregistriert
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HAllöchen!
NAchdem ich hier mitgelesen habe, möchte ich mich natürlich auch noch äußern;O)
Wir haben auch ein kleines (na ja, zwei Jahre altes und etwa 25 kg schweres) Eberchen aus Wiesenau zuhause. Unser Nibbler wurde kurz nach der GEburt kastriert, zeigt aber schon seit bestimmt einem Jahr ein ausgeprägtes Revierverhalten. Uns beiden tut er nichts, aber sobald meine Schwester beispielsweise einen Fuß in unsere Wohnung setzt, ist der Teufel los. ICh kann da wirklich nicht sagen, es würde helfen, wenn man ihn freundlich anspricht oder ignoriert, denn ignoriere mal einen Eber, der Dir seine Zähnchen in die Wade presst:-) ganz schön schwer, oder? ICh würde daher sagen, dass es vielleicht eher etwas bringt, dass die Angegriffenen wirklich ganz behutsam an den Eberling kommen, ihm erst ihren GEruch vorstellen, lange, lange Zeit. IRgendwann wird der Kleine sie dann in seinem Revier akzeptieren, denke ich. Und das mit dem Füttern- unser Nibbler ist ein ausgesprochen futterneidisches Tier. JEder, der sich bei ihm "Lieb Kind" machen will, hat sofort verspielt. ICh habe das GEfühl, dass Gäste nach dem Füttern einfach nicht mehr anerkannt werden- das Füttern würde ich deswegen vielleicht erst machen, wenn sich der Dicke wirklich an die Fütterungsperson gewöhnt hat?!
Weiss vielleicht noch jemand, ab wann man mit den kleinen HAuerchen rechnen kann? Mit etwa 3 JAhren?
Vielen DAnk!
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14.05.2003 15:50 |
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Katha
unregistriert
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Ich möchte noch sagen das ich auch gegen Gewalt in der erziehung bin , Was das Schlagen von Tieren angeht !!
Aber mit meiner Angriffsmethode hat bis jetzt immer meine Freundin Gewonnen und Die Rangordnung war geklärt !! Nun Ja es ist wohl wie Bei Vielen Dingen jeder macht es anders !!!
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15.05.2003 15:45 |
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kito
unregistriert
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hallo schweinefreunde,
vielen dank für eure antworten und tip`s. im übrigen ist rudi kastriert, und eigentlich ziemlich anhänglich und verschmust. inzwischen haben wir ihm auch unmissverständlich zu verstehen gegeben wer der chef
im ring ist. natürlich freundlich, ruhig und ohne ihn zu erschrecken, dafür aber sehr bestimmt. alsbald hat er dann seine attacken auch eingestellt.
vielen dank nochmal
u.viele grüße ute
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18.05.2003 10:10 |
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Sanne
unregistriert
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Hallo Ute, das freut mich.
Sanne
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18.05.2003 16:07 |
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rottirocky
unregistriert
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Ich habe dieses dominante Verhalten meiner Susi bis jetzt nur gegenüber meinem Rotti festgestellt. Als Susi zu uns kam hatte er nicht mehr viel zu lachen , er wurde sogar von seinem Futter vertrieben. Daher habe ich dann auch getrennt gefüttert. Wenn ich mal Nudeln über den Hof verteilt habe , mußte mein Rotti auch ständig aufpassen und auf der Flucht sein. Wenn mein Hund versucht die Sau zum spielen aufzufordern , ignoriert dies das Mini und geht ihren eigenen Weg. Allerdings muß ich aufpassen ,wenn ich mit Susi schimpfe hat mein Rotti manchmal den Wunsch mir zu helfen und fühlt sich mit mir auch mal stark genug , der Susi den Marsch zu blasen
In so einem Fall flüchtet die Susi in ihre Hütte.
Ansonsten hat sie bei Leuten die zu schnell auf sie zugehen ein wenig Angst und versucht schon mal zu schnappen aber einen Angriff hat sie zum Glück noch nie gestartet. Nur gegen meinen Rotti
Auch habe ich viel von dem schmatzen beim Schwein gelesen. Ich kenne es aus dem Fernsehen auch als Angriff. Aber meine Susi schmatz immer wenn ich sie kraule und dann stups ich meine Nase an ihre und schmatze mit
Dachte nie darüber nach das die sgefährlich sein kann und es kommt mir auch nicht gefährlich vor.
Das einzigste ich habe hinterher immer eine dreckige Nase
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26.05.2003 13:07 |
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easy
unregistriert
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Hallo Dani!
Man kann nicht generell sagen, daß das Schmatzen ein Warnzeichen ist. Unser Eber begrüßt mich immer mit einem Schmatzgeräusch und dabei ist er sehr freundlich.
Es gibt verschiedene Arten von Schmatzen.
Wenn sie es ernst meint und wütend ist, merkst du es aus der Situation heraus. Ihre Gestik ist dann auch bedrohlicher - du wirst den Unterschied merken...
easy
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26.05.2003 16:42 |
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