 Der Traum vom Minipig |
Pebbles
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Hallo,
seit vielen Jahren halte ich Deutsche Doggen, welche bei mir mehr bester Kumpel sind als scharfe Wachhunde, beim Ausdruck "Hunde müssen Arbeiten" wird mir immer ganz anders..... Phoenix schläft direkt neben unserem Bett und ist Teil der Familie.
So habe ich mir auch immer vorgestellt ein Minipig zu halten, eben als Teil der Familie und nicht als Nutztier. Über lange Zeit hinweg habe ich meinen Wunsch wegen der Partnerinnen nie Realität werden lassen können, es hiess : Das Schwein oder ich.
Ich hab mich dann nach langem Ringen fürs Schwein entschieden 
Meine nun seit einem Jahr verlobte meinte bei meinem ersten kleinen Versuch das Schwein ins Spiel zu bringen : Aaaaaaaa.....süüüüüüüüsssss
Nun war der Moment gekommen, nichts brachte mich nun noch ab von den "Schweinischen" Gedanken
Also informierten wir uns auf dem Internet wo es Minipig Zuchten gab und fanden eine ganz in der Nähe im schweizerischen Argau. Ein Bauernhof auf welchem nebst Kühen, Gänsen und Pferden auch Minipigs gezüchtet werden.
Ausser dass unserer Meinung nach der Stall klein ausgefallen war hatten diese Piggies einen unglaublichen Charm. Es war zwar zu erkennen dass keine extensiven Kontakte zur Menschheit stattgefunden hatten da se sehr scheu waren, aber das belastete uns weniger da wir uns sehr mit dem Schweinchen befassen wollten.
Dann kam die Frage Männchen oder Weibchen..... Mag jetzt doof klingen aber da wir oft Kinder da haben und wie vorhin beschrieben grosse Hunde dachten wir das mit den grossen Hauern kommt nicht gut.....So wurde es ein Weibchen und da meine Liebste aussuchte war es das Kleinste aus dem Rudel.
Wenige Wochen danach konnten wir Pebbles dann abholen, blauäugig und ahnungslos was auf uns zu kam......
Pebbles wollte nicht in der Transportkiste fahren, nein, sie fand es in Mamas Armen viel schöner..... So fuhren wir also nach Hause
Nicht einmal murrte oder beschwerte sich Pebbles während der ganzen Fahrt was uns sehr erstaunte.
Nun traf sie im Wohnzimmer auf Phoenix, die Dt. Dogge. Er, ein grosser aber unglaublich liebevoller Hund, akzeptierte sie sofort als Mitbewohnerin.
Zu unserem grossen Erstaunen gab es in der ersten Nacht einmalig ein kleines "Malheur", welches wir am Morgen auf eine Zeitung verfrachtet haben, am Tag 2 nach Draussen und ab dem Zeitpunkt war Pebbles stubenrein !!
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Teil 1, mehr am Nachmittag
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22.09.2009 12:10 |
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Pebbles
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22.09.2009 16:11 |
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Pebbles
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Und so begann eine dicke Freundschaft zwischen dem Schweinchen und uns
Am Anfang mühten wir uns damit ab Pebbles in ihr Körbchen zu verfrachten um sie dann raus ins Gehege zu tragen, wo sie den Tag verbrachte.....oder eher verschlief
Hochheben fand sie eine ganz schlechte Idee und quittierte es mit markzerreissendem Quietschen, was sogar einem tauben Menschen zuviel geworden wäre. An dem Punkt waren wir ein wenig ratlos, wir wussten nicht was passiert wenn wir Pebbles freilassen und wollten nicht dass sich das kleine Ding aus dem Staub macht.
Irgendwie haben wir dann beschlossen dass es mit Futter gehen sollte, und dies geht bis heute. Nebst dem ist das Geräusch des klappernden Geschirrs nun auch so festgesetzt im Kopf des Schweichens dass es damit aus der entlegensten Ecke zu locken ist 
Wir haben dann gegen Sommer letzten Jahres angefangen mit dem Schweinchen im Garten zu faulenzen, was es liebend gerne tat und es mit wohlem Grunzen quitierte. So stieg das Vertrauen beiderseits und heute lebt sie frei auf 4'000qm.
Für den Winter bauten wir ihr einen kleinen Palast mit doppelt verglasten Scheiben (von einem Umbau glücklich abgegriffen...
und 2 Stalllampen sodass ihr warm ist, sie aber jederzeit raus kann.
Vor 4 Monaten erhielt sie dann Gesellschaft im Gehege, da wir zuerst 2 Stockenten grosszogen und mittlerweile 6 andere Enten eingezogen sind. Man versteht sich sehr gut, dass manchmal etwas Futter bei den Enten liegen bleibt ist Pebbles noch so recht 
Wir hätten nie gedacht dass es so eine Freude ist mit ihr und dass sie so einfach zu halten ist.....irgendwie komisch dass Schweine in den meisten Haushalten nur im Kühlschrank zu finden sind.... 
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22.09.2009 16:32 |
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Pebbles
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Pebbles noch ganz klein aber schon sehr verschmust
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22.09.2009 16:34 |
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Nicole
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Ach, ist das schön. Eine wirklich süße Maus habt Ihr da. Ich kann Eure Liebe für die Süße wirklich gut nachvollziehen. Ich habe auch so eine innige Beziehung zu meiner Sau.
Aber etwas fehlt Euch eindeutig....natürlich...ein Zweitschwein.
Auch wenn wir uns hier sicher wiederholen, aber so etwas Wichtiges kann man nicht oft genug sagen. Ihr habt doch so viel Platz. Wäre es nicht einen Gedanken wert noch so ein liebenswertes Wesen aufzunehmen. Es gibt nämlich nicht nur die armen Schweine die im Kühlschrank landen, sondern auch jede Menge Notfall-Schweine die nicht so ein Glück wie Eure Pebbles hatten. Denkt doch mal drüber nach. Da ist doch sicher noch ein bisschen Platz in Eurem Herzen, oder? 
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22.09.2009 16:43 |
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Pebbles
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Wir haben uns oft gefragt ob ein zweites Schweinchen oder ein zweier Hund eine gute Idee wäre.
Es ist uns bekannt dass die meisten "Schweinchen-Experten" davon abraten nur eins zu haben, wir haben da aber ganz andere Erfahrungen gemacht.
Es ist so harmonisch mit ihr, dass niemand, 2 Tierärzte inklusive, davon ausgeht dass ihr irgendetwas nicht gefällt oder sie ein Manko hat.
Der Hund ist ihr Sparring Partner mit dem sie durch den Garten wetzt (ja, sie ist auch so schnell wie er.....erstaulicherweise mit dem dicken Bauch....hehe) und wir sind für die ganze Liebe da....so scheint sie sehr happy zu sein.
Wir möchten dieses wunderbare Klima nicht zerstören gerade deshalb auch nicht als dass die kleine den grossen Hund kommandiert und wenn da ein Alpha Tierchen dazukommen sollte gäbe dies massiven Ärger.
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22.09.2009 16:56 |
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Nicole
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Natürlich ändern sich Situationen wenn neue Familienmitglieder einziehen. Aber es muss doch deshalb nicht schlechter werden.
Ich hatte bisher eine Sau und drei Börge und immer das Gefühl das meiner Sau etwas fehlt. Obwohl ich wie gesagt ein sehr inniges Verhältnis zu ihr habe. Aber ich bin nunmal kein Schwein.
Jetzt habe ich noch drei Schweine. Zwei Sauen und ein Borg. Es war trotz meiner Ängste sehr einfach die drei zusammen zu bringen. Jetzt muss ich feststellen, dass die beiden Sauen sich scheinbar wirklich etwas geben, was weder ich als Mensch noch ein Borg oder ein anderes Tier ihnen geben könnte. Sie lernen voneinander und man hat fast das Gefühl, dass sie ihre "Frauenprobleme" miteinander teilen. Das klingt bescheuert ich weiß. Ist auch nur ein Beispiel. Ich hab mir halt immer Gedacht, in der Natur leben Schweine in großen Familienverbänden mit überwiegend weiblichen Tieren. Da muss meiner Sau doch etwas fehlen, mit lauter Männern die nichtmal welche sind.
Ich dachte eben, nachdem Ihr soviel Platz habt, wäre es doch ein leichtes dort mehrere Schweine zu halten. Für Pebbles wäre es jedenfalls nur eine Bereicherung. Etwas negatives kann ich da nicht entdecken.
Aber das ist Eure Entscheidung und ich wollte es auch nur mal erwähnt haben. Ich kann jetzt nicht stundenlang auf Dich einreden, dass bringt ja auch nix.
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23.09.2009 07:17 |
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Amy
Mitglied
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Herkunft: Schleswig-Holstein
Level: 47 [?]
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was man den tieren nimmt, konnte/kann ich zur zeit gerade sehr gut erkennen. die fünf aus egoismus per hand aufgezogenen ferkel sind zurück geblieben, und werden nie "normale" schweine werden, denn sie wachsen mit ihren geschwistern auf, die leider auch nichts wissen und können,nur das was der mensch ihnen vermittelt hat.
die neun ferkel dagegen die von der mutter aufgezogen werden sind ganz anders davor, es ist eine freude zu sehen wie sie lernen und sich entwickeln. entwickeln zu selbständigen persönlichkeiten, schweinegerecht.
hier in deutschland ist es verboten ein schwein einzeln zu halten, zumindest geruchs- und sichtkontakt muß gegeben sein. wie die schweizer es halten ?
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"Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
Maxim Gorki
www.leonbergerundschweine.de
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23.09.2009 09:03 |
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