Wenns dem bösen NAchbarn nicht gefällt |
pea003 unregistriert
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Wenns dem bösen NAchbarn nicht gefällt |
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Hallo,
haben heute unser Grundstück mit schweinchen Augen angeguckt, und da kam unser Nachbar an und fragte, warum wir alles so genau ansehen, wir dann ihm gesagt, das wir über 2 Minis nach denken. Der Nachbar riesen Augen bekommen und sagte dann, das er da aber was gegen unternehemn wird, er will keine Schweine nebenan. Er ist der einzige Nachbar den wir haben, wir liegen im Außenbereich. Was nun??? Der Sommerauslauf sollte genau dort sein, auf der anderen Seite haben wir nur ca. 250qm zur Verfügung
Ist es überhaupt noch ratsam das wir uns Schweinchen anschaffen???? Kann unser Nachbar was gegen die Schweine unternehmen? Oh weh...wenn er den Armen einfach was zu futtern gibt
Er gibt den Kühen hinter seinem Haus (sind nicht seine) Schokolade usw. unseren Hunden versucht er immer Geflügelknochen zu geben
Oh weh, was nun??? Jetzt könnte es evtl. alles klappen und der Mäckerkopf kommt uns so
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von pea003: 10.09.2009 19:34.
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10.09.2009 19:25 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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RE: Wenns dem bösen NAchbarn nicht gefällt |
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Oh man Britta, das ist ja echt Sch....
! Im Prinzip kann euer Nachbar, so denke ich zumindest, nichts machen wenn ihr das Ok von den Ämtern bekommt aber, wie du schon schreibst, kann es dann doch gefährlich für die Rüsselchen werden... Habt ihr ihn mal gefragt WARUM er was gegen Schweine hat? Unserem einen Nachbarn standen vor 11 Jahren auch die Haare zu Berge als wir ihm erzählten das wir darüber nachdenken uns Minis zuzulegen aber nachdem wir unseren Trüffel dann hatten und er feststellen musste das Schweine NICHT STINKEN war er immer ganz begeistert
. Mittlerweile wird es ihm aber doch ein bisschen viel denn jetzt "hüpfen" 10 Schweinenasen durch unseren "Garten"
und neulich meinte er mal die Schweine wären sooo laut
! Sachen gibt´s...
__________________ Liebe Grüße ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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10.09.2009 20:51 |
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Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
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Könnt ihr die Fütterungsversuche beweisen? Wenn ja müßt ihr den Kerl anzeigen. Der versucht die Tiere umzubringen, das ist absolut nicht zu dulden. Das Problem wird sein auch wenn er von Amtswegen nix machen kann wären die Rüssel immer in Gefahr.
Gruß
Silke
__________________ Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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10.09.2009 21:00 |
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pea003 unregistriert
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Wir haben das Amt schon mal angesprochen, weil halt auch ALLE Essensreste in den Wall schüttet (wir haben eine Rattenplage ohne gleichen), die sagen, sie können nichts machen. Haben auch mit ihm gesptochen und ihm erklärt, dass es für die Tiere nicht gut ist, was er da macht. Meinen Pferden hat er anfnags immer Rasenmähergras über den Zaun geworfen, da habe ich aber total frei gedreht. Er ist ewig alt und sooo uneinsichtig. Er sagte zu den Schweinen, die sind laut, die stinken und ziehen Ratten an. Da fällt mir nichts mehr ein, auf die Ratten und sein Entsorgungsprinzip angesprochen meinte er dann, es sei denn auch unser Misthaufen...ok wir kaufen nun einen Anhänger wo der Mist direkt rauf kommt und kein Haufen mehr liegt, nur es ist halt erst so schlimm mit den Ratten, seit er seine Entsorgung so verfolgt. (er geht sogar in den Wald rein und schüttet dort Sachen hin). Ich habe versucht ihn die Fütterung der Tiere im allgemeinen erklärt, er sagt dann immer: Früher ging es auch. Oh man, bis jetzt ist keinem Tier was passiert (auch eine Aussage vom Amt, wenn noch nichts passiert ist, dann ist es ja nicht so schlimm) und er ist auch so "freundlich" zu den Tieren, also er schlägt nicht nach ihnen oder so, kann jemand echt soooo dumm und verbohrt sein???
Aber ich habe grade echt Angst, denn die Schweinchen müssten wenigstens im Sommer auf dem Stück dort laufen, das ist nur durch einen Wall und einer Schmalen Straße getrennt von seinem Haus. Im Winter müssten sie dann mit 250qm plus dann halt 60qm Stall auskommen, aber das ist wenn nur eine Winterlösung und definitiv nicht das was wir wollen, wir wollen ja ein schönes zuhause für unsere Tiere...ach man! Da ist guter Rat wohl echt teuer...
Und beweisen kann ich nichts, da er es nicht macht, wenn wir draußen sind, unsere Hunde sind nun entweder immer angeleint oder aber auf unserem Grundstück eingesperrt.
Wenn ich jetzt mal ganz böse bin, dann muss ich wohl sagen, wir warten bis er auf seinen Schöpfer trifft...immerhin ist er ja schon Mitte 80... (sorry, aber ich bin echt böse gerade)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von pea003: 10.09.2009 22:21.
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10.09.2009 22:18 |
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Leitbache
Gourmet-Bachen-Halter
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RE: Wenns dem bösen NAchbarn nicht gefällt |
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Hallo,
ist ja richtig ärgerlich, dieser sture Sack… und Euch gibt er die Schuld an der von ihm verursachten Rattenplage und behauptet, mit Schweinen würde das noch schlimmer werden.
Na klasse.
Tja, das mit den Ämtern ist immer so eine Sache, die sitzen fernab vom Problem.
Hast Du schon ´mal den zuständigen Förster über die Vermüllung informiert? Allein schon der Gesunderhaltung des Baumbestandes wegen (der olle Sack kippt seinen Kram bestimmt querbeet in die Naturverjüngung) müßte der Förster mit dem Mann ´mal reden. Das wirkt bestimmt eher als wenn ein „Tierfreak“ ihm Vorschriften macht.
Sollte der Förster nichts untenehmen versuche es beim Jagdpächter, sofern der Mann etwas vom Waidwerk versteht müßte er dem ollen Sack den A… aufreißen: mit dem Abfall zieht der Sack Ratten in die Gemarkung (das Problem besteht ja bereits), und die bringen viele Krankheiten (Räude, Tollwut,…) mit sich. Außerdem gehen die an Jungwild wie frisch gesetzte Hasen und fressen sich quer durch die Vogelwelt (plündern Gelege von Bodenbrütern wie Rebhuhn, Fasan, Wildente,…). Ich denke, wenn der Jäger seinen Niederwildbestand bedroht sieht wird er etwas unternehmen; ´ne Drohung von ihm mit einer Geldstrafe/ Anzeige wegen unerlaubter Abfallbeseitigung wird bestimmt fruchten.
Im Notfall könnte auch der Feldhüter, bzw. das Ordnungsamt etwas machen, einige aussagekräftige Fotos würden bestimmt weiterhelfen. Sollte seitens Eurer Gemeinde ein Kammerjäger zwecks Plagenbeseitigung hinzugezogen werden und der herausfinden, daß der olle Sack der Verursacher ist wird ihn das teuer zu stehen kommen (=> Anzeige), so ein professioneller Schädlingsbekämpfer kostet außerdem richtig Geld.
Müsstest dann aber gucken, daß Dein Name außen vor bleibt, sonst macht Dir der Sack –da Nachbar- die Hölle heiß (und wenn er dabei ´nen Herzinfarkt bekommt hat sich das Problem von alleine gelöst… hä, hä, hä!).
Und wegen dem Misthaufen: wir haben in der unmittelbaren Umgebung 3 Bauern mit Kühen und 4 Reitställe, und trotzdem keine Ratten… obwohl der Mist draußen auf`m Haufen gelagert wird. Die hiesigen Katzen halten die Mäuse kurz und machen jeder Wanderratte sofort den Garaus (denn wo eine Ratte ist folgen ihrer Duftspur viele weitere). Auch Hunde sind mitunter gute Rattenjäger (Jack Russel Terrier wurden extra dazu gezüchtet).
Tja, ist alles nicht so leicht…
LG, Sandra
__________________ Jagd ist Naturschutz.
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11.09.2009 02:00 |
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Thorsten unregistriert
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hallo,
da du bei der freilandhaltung ja eh einen doppelten zaun brauchst, setze die 2 zäune doch weit genug auseinander. den ersten an deine grundstücksgrenze, und den zweiten mit 2 meter abstand. damit kannst du ihn erst einmal von den tieren etwas abhalten, und erfüllst auch gleich noch die gesetzlichen vorschriften. und auf dem streifen zwischen den 2 zäunen können ja dann deine hunde patrouille laufen.
gruß thorsten
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11.09.2009 09:44 |
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pea003 unregistriert
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Jagdpächter haben wir schon mal angesprochen, der macht aber nichts, weil der Alte hier schon seit mehr als 80Jahren lebt...pah Vetternwirtschaft. Werden den Förster noch mal ansprechen.
Das mit dem Zaun ist ne Idee, nur die Hunde als Aufpasser, das wird nichts, die haben Angst vor Schweinen
Echt...wenn mein Schäferhunf auf was trifft, das kleiner ist als er, oder größer oder anders oder, oder... hat er Angst, also voll der Held
Wir werden heute noch mal alles besprechen (haben schon die halbe Nacht getagt und das wo ich doch ne Halsentzündung habe...
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11.09.2009 09:55 |
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Tanja F.
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Könntest du zu dem blöden Nachbarn nicht Flechtzäune ziehen?
Dann würde er die Schweine nicht sehen und mit den hingeworfenen Essensresten hättest du dann auch kein Problem.
Wir haben zu unserem Nachbarn auch 9 Flechtwände gezogen weil der Sohn immer etwas in unseren Goldfischteich geschmissen hat.Seit den Flechtwänden haben wir Ruhe.
Gruß Tanja
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11.09.2009 11:55 |
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Schnien
Schweinefreund(in)
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Also bei uns war das ja so ähnlich. Unser Speedy lebt meist bei uns im Haus und ist nur bei schönem Wetter (sucht er sich selbst so aus!!!) draußen ... er ist ein ganz ruhiger und es gab noch nie Probleme mit Nachbarn etc.. Auch weil wir meist wenn er dann draußen ist auch dabei sind.
Jedenfalls wollten wir vor knapp nem Jahr ja ein Zweitschwein dazu holen, welches komplett Aussenhaltung gewohnt war und im Gegensatz zu unserem Speedy doch auch ab und an grunzte! (Sowieso weil er ja erst ein paar Stunden oder so bei uns war - also alles neu war!)
Plötzlich hatten wir dann auch die Polizei vor der Tür, weil irgendein feiger anonymer Nachbar sich belästigt gefühlt hatte
!!!!!
Jedenfalls liegen bei uns nun seither komischerweise immer mal wieder irgendwelche Essenssachen oder sonstiges (Blumen/Pflanzendünger!!!) im Garten!!!! Wir gehen schon immer den Zaun entlang bevor Speedy läuft ........ jedenfalls haben wir auch gesagt, da kommt so ein hoher Sichtschutz hin!!!! Okay, Sichtschutzzäune angebaut und: GENAU DANN WIRD EXTRA WAS DRÜBER GEWORFEN!!!
__________________ Ein Tag ohne Schweinchen ist ein verlorener Tag!
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11.09.2009 13:32 |
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Tanja F.
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Ups das ist ja dann genau ins Gegenteil übergegangen.So soll es natürlich nicht sein.
Bei uns hat es Gott sei Dank geholfen.
Gruß Tanja
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11.09.2009 15:44 |
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