2 Tote nach Klauenschneiden!!! |
GundiStrolchi unregistriert
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2 Tote nach Klauenschneiden!!! |
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Beide von uns vermittelte Minis, 6 Jahre jung, starben am Abend desselben Tages, an dem ihnen von einem Tierarzt unter Einsatz eines Narkotikums oder eines Beruhigungsmittels die Klauen geschnitten wurden. Bei der Untersuchung wird m.E. nur herauskommen "Tod durch Herzstillstand" - ein evtl zu hoher Spiegel im Blut egal welchen Mittels wird nicht so einfach herauszubekommen sein, baut sich ja auch nach dem Tod weiter ab, so die Auskunft eines mir gut bekannten Biologen, der die beiden sehr mochte. Wer hat ähnliches erlebt? Der betr. Tierarzt weist natürlich jeden Fehler von sich. Eine wahrheitsgemäße Auskunft über Art und Menge der Verabreichung ist leider nicht zu erwarten. Die Rechnung lag ja noch nicht vor, als die Familie den Tod der beiden feststellen musste und natürlich aufgebracht den TA anrief.
Sie hatten extra einen Tierarzt gewählt, von dem allgemein gesagt wurde, er kenne sich mit Schweinen gut aus. Hätten wir sie bloß nicht vermittelt. Aber unser Strolchi, ein älterer Herr, mochte sie halt gar nicht.
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22.01.2009 20:07 |
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funnykisses unregistriert
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RE: 2 Tote nach Klauenschneiden!!! |
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Oha, das ist nicht schön. Wenn beide an dem Narkotikum gestorben sind, dann sicher wegen der Dosis...........
Aber vielleicht wäre Euch das auch passiert, wenn ihr einen TA angerufen hättet und der die Schweine bei Euch sediert hätte???
Man weis ja nie.... Traurig isses alle male.
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22.01.2009 20:11 |
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GundiStrolchi unregistriert
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RE: 2 Tote nach Klauenschneiden!!! |
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Klingt vielleicht überheblich, aber wir haben noch nie ein Schwein sedieren lassen wegen der Pediküre. Haben immer ewig Bäuchlein gekrault, um dann vielleicht ein erstes Füßchen fertig zu kriegen. Das nächste Füßchen halt einen Tag später. Drum mache ich mir ja Vorwürfe.
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22.01.2009 20:14 |
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sparky
Zoodirektorin
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RE: 2 Tote nach Klauenschneiden!!! |
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Ach das ist ja schrecklich
Ich habe aber schon mal im Forum irgendwo gelesen, daß nach Narkose für Klauenschneiden das Schwein gestorben ist.
Die beiden sind nicht die ersten.
Ich denke es liegt definitiv am falschen Narkosemittel oder an zu hoher Dosierung desselben.
Wenn ihr die Schweine in eine Uniklinik bringen könntet, die sind immer gerne bereit sie zu untersuchen und zu "forschen". Vielleicht finden die noch was im Gewebe z. B.an der Einstichstelle. Man müßte eben sagen,daß sie nach Narkosemittel suchen sollen.
Denn Schweine vertragen nicht alle Narkosemittel. Stressnil und Ketamin sind die Mittel der Wahl bei Schweinen.
Ich habe gehört,dass z.B Sedalin, das oft bei Pferden verwendet wird,
tödlich bei Schweinen sein soll.
Wenn jemand anderer Meinung ist bitte berichtigen.
Speziell Sabine hat schon soviele Schweine narkotisieren lassen auch für lange OP´s und da ist noch nie was passiert.
Ich persl. habe auch immer Bammel vor Narkose beim Schwein, besonders für Peanuts wie Klauenschneiden.
Ich probiers auch immer mit Kraulen und Geduld. In einer Woche habe ich dann auch alle Füße durch.
Es gibt aber leider auch Schweine, die einem nicht ranlassen.
Es ist nur traurig, daß wieder so ein Fehler unterlaufen ist, keiner verantwortlich zu machen ist, und die armen Schweinchen ihr Leben lassen mussten.
Traurige Grüße
Petra
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22.01.2009 21:25 |
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Sabine unregistriert
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Moin GundiStrolchi
Erst mal herzlich willkommen bei uns, auch wenn der Anlass schrecklich ist. Das tut mir sehr leid, was für ein Elend.
Sind die Schweine noch da? Kann man eines oder beide in die Uni bringen? München, Berlin, Giessen, Leipzig oder Hannover? Und das schnell.
Wenn ein Lebewesen gestorben ist kann man Anhand der Blutprobe sehr wohl testen und hochrechnen wieviel Medikament gegeben wurde, und vor allem welches.
Dann könnte man dem TA wenigstens noch Fahrlässigkeit vorwerfen. Ein nicht unerheblicher Vorwurf, der sich auf seine Laufbahn durchaus auswirken wird. (Wenn es ein Fehler war, was aber zu vermuten ist).
Übrigens ist er verpflichtet das Medikament zu nennen.
Sedalin ist m.W. für Schweine in D nicht zugelassen, und es hat schon Todesfälle gegeben. Muss nicht, aber kann.
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23.01.2009 07:27 |
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GundiStrolchi unregistriert
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Hallo, Sabine,
danke für Deine Nachricht. Ich fürchte, sie sind schon eingeschickt, ich konnte Tanja noch nicht erreichen. Hast sicher recht mit der Verpflichtung des Tierarztes, das Medikament zu nennen, aber es ist m.E. fraglich, ob Tanja da wahrheitsgemäss Auskunft kriegt.
Melde mich, wenn wir Bescheid bekommen - vielleicht hilft es ja mal einem anderen armen Schweinchen.
Gruß, Donie
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23.01.2009 12:18 |
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Sabine unregistriert
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Moin Donie
Zitat: |
Hast sicher recht mit der Verpflichtung des Tierarztes, das Medikament zu nennen, aber es ist m.E. fraglich, ob Tanja da wahrheitsgemäss Auskunft kriegt. |
Ja, da hast du wahrscheinlich recht. Ich finds unverantwortlich.
Ich bin ziehmlich sicher, wenn das meinen TA passiert wäre, das er von sich aus schon eine Obduktion veranlasst hätte. Soviel Verantwortungsgefühl ist doch das mindeste, was man verlangen kann.
Bitte halte uns da weiter auf dem laufenden.
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23.01.2009 15:54 |
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Liese
von der kleinen Farm
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Ich bin sprachlos,
der Tierarzt hatte wohl von Schweinen gar keine Ahnung.-
Gab das wohl auch nicht zu
Hat "auf gut dünken" gehandelt.-
Und jetzt sind die Steckdosen tot.---
Anneliese von der kleinen Farm
__________________ Anneliese von der kleinen Farm
Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.
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23.01.2009 18:29 |
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Schnitzel&Eva unregistriert
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die armen minis!!! also brutus wurde vor der kastration bei mir daheim sediert, damit ich ihn transportieren kann.der TA kam mit der spritze,meinte,das es wohl zuviel wäre und die dosis verringert.das klingt nach schema "f", bei 2 schweinen ist das doch kein zufall,sondern zeugt von dem unvermögen des TA. gut zu wissen,das ich einen TA habe,der ein schwein als tier,lebewesen und nicht als ein stück fleisch sieht.
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23.01.2009 18:46 |
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sugar1982 unregistriert
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hallo Ihr Lieben,
erst mal ein Hallo an alle :-) ich hab mich ewig nicht mehr hier blicken lassen.
mir rutscht gerade das Herz in die Hose wenn ich das lese....
ich hab nämlich mal wieder das problem dass shiwas *Stallklaue* extrem lang geworden sind. vielliecht wisst ihr noch von früher dass shiwa uns nicht an die klauen ran lässt. nun haben wir es hin bekommen dass sie wenn sie gekrault wird ein bißchen still hält. ich hab jetzt vorgestern eine Zange gekauft. leider ist die Zange nicht lang genug, nicht genug hebelwirkung, wir bekommen die Klauen nicht damit geschnitten.
ich wollte heute noch mal im Pferdzubehör Geschäft schauen ob die was spezielles für Hufe haben. ich hoffe shiwa lässt es dann einigermaßen brav machen.
sonst haben wir den Tierarzt kommen lassen und narkotisieren lassen weil es nicht anders ging. jetzt ist shiva aber schon 8! und ich hab aufgrund von Alter usw. echt schiss wegen einer weiteren Narkose. ich hoffe es klappt so....
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06.04.2009 11:24 |
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Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
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Ich drück Dir die Daumen, daß die Dame im alter auch ruhiger geworden ist und Du die Klauen schneiden kannst.
Die Angst kann ich Dir nachfühlen. Ich sterb jedesmal 1000 Tode auch wenn mal einer meiner Hunde in Narkose muß. Nicht daß schon mal was passiert wäre, aber.......
Gruß
Silke
__________________ Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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06.04.2009 17:01 |
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Luca unregistriert
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Guten Tag, allerseits!
Eine kurze Anmerkung zum Einsatz von Sedalin:
In einem vorhergehenden posting wurde erwähnt, daß Sedalin tödlich bei Schweinen wirken soll.
Eins meiner Schweinchen hat in fortgeschrittenem Alter zwei Sedalin-Sedierungen zum Klauen-Kürzen gut überstanden.
Der Bursche ist inzwischen 11 Jahre alt und unser TA weigert sich, ein Schwein zu sedieren, weil er Angst vor einem tödlichen Verlauf hat.
Schweinchen hat allerdings pro Sedierung 48 Stunden seines Lebens laut schnarchend verschlafen.
Ich habe vorsichtshalber nur die halbe angegebene Hundedosierung verwendet und es dauerte gut 4 Stunden (!), bis die "Dröhnung" endlich wirkte.
Man sollte also Geduld mitbringen und nach der Behandlung nicht unter allen Umständen das Schwein auf die Füße bringen wollen - ich denke, die Aufregung hätte ihn umgebracht.
Wir haben das Schweinchen ab und zu mal vorsichtig auf die jeweils andere Körperseite umgelagert.
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05.07.2009 12:57 |
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Sabine unregistriert
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Moin
Soweit mir bekannt ist, ist Sedalin für Schweine nicht zugelassen..
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06.07.2009 02:24 |
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windfried
Wenn Tiere leiden haben Menschen versagt
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Hallo! Bei der Verabreichung von Spritzen hat fast immer der Ta. die letzte verantwortung sowohl beim Mittel, bei der Injektionsmenge wie auch der Art z.B. in die Vene, in den Muskel oder unter die Haut und viele Mittel dürfen nur vom Ta. oder fachlich ausgebildetrn Pers. verabreicht werden. Bei der Eigenverabreichung ist zunächst mal doppelte Vorsicht geboten insbesondere wenn das Mittel für die Tierart offensichtlich nicht zugelassen oder zumindest nicht genügend detestet ist. Halter können sich mit der Zeit zwar med. Kenntnisse aneignen und kleinere Behandlungen selbststängig durchführen aber Medikamentenmenge und Auswahl gehören zunächst in die Hände des für diese Tierart erfahrenen Ta. Fehler können immer passieren, auch jedes Tier reagiert anders aber wenn der Ta. Fehler macht weil er selber keine Ahnung hat so ist er ein Scharlatan der nur Geld verdienen will und gehört angezeigt. Gruss Windfried
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06.07.2009 08:46 |
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Franziska
Mitglied
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Zitat: |
Original von Sabine
Soweit mir bekannt ist, ist Sedalin für Schweine nicht zugelassen..
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Ich nehme an, das wird auch nie der Fall sein, denn genügend getestet ist es ja wie gesagt nicht, und zudem werden Schweine wohl kaum behandelt, wenn eines krank ist, sondern geschlachtet.
Deshalb gibt es nicht viele zugelassene Medikamente für Schweine, welche eine Krankheit behandeln sollen, sondern es gibt Seuchen-Medikamente und ein paar Pferde- oder Hundemedikamente, die man bestenfalls "auf eigene Gefahr" mal ausprobieren kann bei Hobby-Tieren.
Echte, geprüfte Medikamente zur Behandlung von Hobby-Schweinen wird es wohl nie geben, dafür gibt es keinen genügend grossen Markt.
Grüessli,
Fränzi
__________________ Alles über Nager: http://www.nagerforum.ch/
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06.07.2009 09:20 |
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Pebbles unregistriert
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tut mir extrem leid dies zu hören, wohl mit das schlimmste was einem als Tierchen-Narr passieren kann
Fränzi, bist Du die Freundin von Valerie (Reitstall) ? Sie hütet unsere Pebbles wenn wir verreisen
lg,
Michael
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22.09.2009 12:17 |
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Luise unregistriert
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ich kenne das medi sedalin ich glaube es wird am heufigsten für pferde gahandhabt und bei hunden hab ich auch schon mehrmals mit bekonnen das es in der regel gut vertragen wird
bei uns sind nun auch die klauen bei rosali etwas zu lang und ich muss sie kürzen wozu ich auch das sedalin in kleiner menge abgebe und mir ellen lange viel zeit für sie nehme das passende werkzeug hab ich von meinem schwiegervater wir schneiden bei schafen,ziegen und kühen auch selber das schweinchen ist einfach sehr stressempfindlicher bis jetzt lief es problem los hoffe auch weiter so
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17.10.2009 15:20 |
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Franziska
Mitglied
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Zitat: |
Original von PebblesFränzi, bist Du die Freundin von Valerie (Reitstall) ? Sie hütet unsere Pebbles wenn wir verreisenl |
Nein, tut mir leid, das muss eine andere Fränzi sein.
Aber Du bist ja auch aus der Schweiz, sehe ich gerade!!!
Liebi Grüessli,
Fränzi, P + C
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17.10.2009 16:29 |
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Isha unregistriert
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Hallo Sugar,
habe einen guten Tipp, weil unsere Sattelschweindame auch die Klauen unter liebevollem Kraulen geschnitten bekommt: die Zange heißt Klauenschere oder Hufschneidschere und ist bei BRAMA-West im Internet zu bestellen.
Halte die Daumen , das es gut klappt
Isha
PS: es ist bekannt, dass Narkose bei Schweinen selten möglich ist und viele sterben. Deshalb ist das Bauchkraulen wohl das sicherste Mittel, um die Klauen zu schneiden.
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21.03.2010 10:21 |
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Sabine unregistriert
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Moin Isha
Zitat: |
PS: es ist bekannt, dass Narkose bei Schweinen selten möglich ist und viele sterben. |
Das ist so nicht richtig.
Bei den heutigen Narkosemitteln ist es gar kein Problem ein gesundes Schwein zu narkotisieren. Probleme können auftreten, wenn das Schwein krank ist oder das Gewicht gänzlich falsch geschätzt wird.
Wir machen hier seit 20 Jahren Schweinenarkosen ohne einen Zwischenfall, und in den Unis werden die ja auch nicht mit dem Hammer in Narkose versetzt.
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21.03.2010 10:48 |
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ingrid
Mitglied
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Hallo Sabine,
da hast du aber Glück, so einen guten TA zu haben. Paula hat einmal eine Narkose bekommen und ist erst nach 13 Stunden wieder aufgewacht (Klauen und Ohrentzündung). Der Arzt sagte, daß sie nach ca 3 Stunden wieder aufwacht. Als das nicht geschah, habe ich mich dazugelegt und die ganze Zeit leise und ruhig geredet. Sie hatte Schüttelfrost und totale Darm- und Blasenentleerung. Vielleicht kannst du uns mitteilen, welche Narkosemittel dein TA bevorzugt. Das wäre natürlich kein Freibrief dafür, daß alles gut geht , denn dazu gehört ja auch , wie du schreibst, der Gesundheitszustand und die richtige Einschätzung des Gewichtes.
Viele Grüße
Ingrid
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21.03.2010 12:01 |
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Tanja F.
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Als Wilma wegen ihrer Schlundverstopfung Nakotisiert wurde war sie nach cirka 45 Min.wieder wach ohne Komplikationen was mich sehr beruhigte weil demnächst Egons Klauen dran sind und es zu erstenmal auch mit Narkose gemacht werden muß.
Er hat den Braten gerochen das ich wenn ich ihn kraule und an seine Klauen will etwas passiert was ER nicht will.
LG Tanja
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21.03.2010 14:56 |
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ingrid
Mitglied
Dabei seit: 28.03.2009
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Na, da hat der TA bei Paula doch etwas grundlegend falsch gemacht. Gott sei Dank hat es Paula überlebt. Der jetzige TA lehnt eine Narkose bei Paula ab. Die Schweine sind ja so schlau. Immer wenn ich in die Nähe ihrer Klauen komme, auch nach kraulen ...
springt sie sofort auf - und das wars dann. Vielleicht versuche ich es doch einmal mit Bier.
Viele Grüße
Ingrid
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21.03.2010 15:30 |
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Sabine unregistriert
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21.03.2010 15:48 |
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Sabine unregistriert
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Da fällt mir nochwas ein.
Das habe ich mir gestern bestellt:
Titel: MemoVet: Praxis-Leitfaden Tiermedizin [Gebundene Ausgabe] by Christa Wilczek...
Anzahl: 1
ISBN: 3-7945-2540-X
Preis: 29,95 Euro
http://www.amazon.de/MemoVet-Praxis-Leit...k/dp/379452540X
Da sind auch Hund, Katze und Pferd mit drin, aber eben auch Schwein. Und gängige Dosierungsempfehlungen, physiologische Standardwerte, Laborwerte, Altersbestimmung und und und.
Das ist eigentlich ein Praxisbuch für den TA, aber warum soll der "Kunde" sich damit nicht auskennen?
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21.03.2010 16:00 |
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Pinki unregistriert
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Welche Bücher in dieser Richtung sind denn noch zu empfehlen? Ich habe eine Bücherliste gefunden, aber die bezieht sich ja fast nur auf allgemein auf Schweine. Hab mir das Buch grade mal bei amazon angeschaut, berichte doch mal, was Du davon hältst, wenn es da ist.
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21.03.2010 17:16 |
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Sabine unregistriert
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Ja klar, mache ich gerne.
Ansonsten habe ich noch das Buch "Schweinekrankheiten" von Heinritzi/ Gindele/Reiner/Schnurrbusch, und das "Lehrbuch der Schweinekrankheiten" von Waldmann und Wendt. Die sind aber sehr speziell, (und sehr teuer), da muss man schon der medizinischen Nomenklatur mächtig sein, sonst versteht man nur Bahnhof.
Dann gibts da noch das "Handbuch Schweinekrankheiten von Karl-Otto Eich, Ulrich Schmidt, und Marten de Jong", das ist für den Hausgebrauch sehr gut und auch verständlich geschrieben.
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21.03.2010 18:18 |
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Pinki unregistriert
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Klasse, danke.
Durch mein THP-Ausbildung bin ich doch sehr interessiert an solcher Literatur. Beim Hund ist es das "Praktikum der Hundeklinik", bei Katzen das "Katzenkrankheiten", die als "das" Lehrbuch gelten. Klar gibt es noch viel mehr und 160 Euro für das Buch und aufwärts sind da locker nötig. Welches ist denn für Dich "das" Buch, das Du zuerst aufschlägst, wenn Du etwas suchst? Bewertungen gibt's zu den Büchern ja keine. Und ich scheue mich davor, alles zu kaufen und hinterher nichts damit anzufangen. Weniger ist für mich mehr, stelle ich im Rahmen des Studiums immer wieder fest. Zig Quellen überfordern mich, ich habe lieber nur wenige, sonst verzettel ich mich und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ich habe auch das "Schweine natürlich heilen" von Wolfgang Becvar, das war mir zu esoterisch und das "Schweine naturheilkundli​ch behandeln und heilen" von Sonja Jäger. Das finde ich nicht schlecht, aber bei weitem nicht ausführlich genug.
Danke für Deinen Rat!
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21.03.2010 18:35 |
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Sabine unregistriert
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Meist nehme ich den Waldmann als erstes in die Hand, aber der Heinritzi kommt direkt danach.
Da ich ein Anhänger das Allopathie bin, kommen für mich Becvar und Co nicht in Frage.
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21.03.2010 19:28 |
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ingrid
Mitglied
Dabei seit: 28.03.2009
Beiträge: 296
Herkunft: Brandenburg
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Hallo Sabine,
Vielen Dank für die Auskunft. Ich bin nicht scharf auf eine Narkose bei Paula, aber ich werde noch einmal mit dem jetzigen TA sprechen. Ich bin ja schon zufrieden, daß dieser TA so vorsichtig ist - ist doch ein gutes Zeichen. Auf jeden Fall probiere ich erst einmal eure Biermethode aus.
Nun zu deinen Fotos von den großen Steckdosen. Meine Familie ist am Computer zusammen gelaufen. Das sind ganz tolle Aufnahmen von wirklich glücklichen Schweinen. Was haben wir gelacht. Die Fotos sind noch besser als die in Land und Forst. Mein Mann druckt sie mir aus.
Vielen, vielen Dank für die Freude, die du uns bereitet hast!
Herzliche Grüße
Ingrid
Hallo Pinki,
ich suche auch erst einmal ein Buch. Wie mir scheint, könnte es das erste sein, welches Sabine genannt hat.
Viele Grüße
Ingrid
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21.03.2010 19:54 |
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