 Totkrankes Schweinchen Was tun?? |
caro_86
unregistriert
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| Totkrankes Schweinchen Was tun?? |
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Hallo liebe Schweinefreundeleser!
Wir haben ein echtes Problem und wir sind gerade sehr traurig. Wir haben zwei Schweinis. Die Große ist 4 Jahre und die Kleine zwei!
Unsere Kleine ist seit vorgestern krank. SA-abend wirkte sie irgendwie abwesend, hat aber noch gefressen und getrunken und war auch noch drausen unterwegs.
Gestern morgen lag sie dann nur noch in ihrere Hütte und kam nicht einmal zu ihrem Frühstück heraus. Daraufhin haben wir den Tierarzt geholt und er hat ihr drei Spritzen verabreicht und meinte bloß es wäre auf jeden Fall keine Schweinesäuche sondern nur ein Jnfekt. Er meinte auch wenn es am Dienstag noch nicht besser wäre sollen wir nochmal anrufen.
Haben der Kleinen dann gestern Wasser und fressen mit der Spritze gegeben, am abend stand sie sogar nochmal kurz auf.
Vor einer halben Std haben wir wieder nach ihnen geschaut und nun liegt sie im Stroh und ist schon ganz weggetreten und blutet aus Nase und Mund. Habe gesehen das sie sogar im Kot Blut hat.
Was sollen wir denn jetzt bloß tun? Ich habe gelesen das es mit einschläfern bei Schweinen sehr problematisch ist. Aber wir wollen sie doch nicht leiden lassen. Hat jemand schon mal mit so einer Krankheit Erfahrung gemacht.
Sollen wir den Tierarzt holen oder sollen wir sie lieber in Ruhe einschlafen lassen?
Bitte um schnelle antworten, sind sehr traurig,
gruß Caro
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05.01.2009 11:14 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| RE: Totkrankes Schweinchen Was tun?? |
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Auf jeden Fall den TA holen!!! ...und zwar schnell!!! Bitte berichte dann was er gesagt hat...
Liebe Grüße,
Doris
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Liebe Grüße  ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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05.01.2009 11:21 |
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windfried 
Wenn Tiere leiden haben Menschen versagt
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Hallo! Sehr schnell den Ta. holen, wahrscheinlich besteht absolute Lebensgefahr, die Symtome deuten auf eine Vergiftung mit Blutverdünnenden Mitteln hin. Kann Kontakt zu Rattengift möglich sein? Gruss Windfried
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05.01.2009 12:50 |
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caro_86
unregistriert
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Hallo,
danke für die schnellen Antworten, haben sofort Tierarzt angerufen und er war auch gleich zur Stelle.
Er hatte die Vermutung das es etwas mit dem Darm zu tun haben könnte(Darmverschluss), hat aber auch irgendwas von ner Vergiftung gesagt. Er meinte die Schweinis wären da ganz empfindlich. Aber genaues konnte er auch nicht sagen.
Das mit dem Darmverschluss würde ich aber eher ausschließen weil die Kleine regelmäßig aufs Klo ist, das hatten wir eigentlich immer gut unter Kontrolle.
Und jetzt sind wir am rätseln wo sie sich hätte vergiften können. Also Rattengift können wir auf jeden Fall ausschließen. Eigentlich gibt es gar keine Möglichkeit der Vergiftung im Stall und Gehege.
Das einzige was mir jetzt in den Kopf geschossen ist wären Silvesterknaller. Vielleicht hat irgendjemand einen übern Zaun geworfen. Aber eigentlich wurde bei uns und in der Nachbarschaft nicht geschossen/geknallt. Und ich habe auch gerade im Gehege alles abgesucht und da ist gar nichts.
Auf jeden Fall hat der Tierarzt gemeint es sieht schlecht aus und hat ihr noch irgendwas homopathisches gespritzt. Er meinte, entweder wird der Kreislauf noch mal angekurbelt oder sie hat es einfacher mit dem einschlafen.
Wir sind total verzweifelt, sie tut uns so leid. Aber im Moment können wir nur abwarten.
Ich melde mich später nochmal,
Liebe Grüße, Caro
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05.01.2009 13:30 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Caro
Ach du Schande, das ist ja ne ganz schlimme Geschichte. Windfried hat recht, entweder Rattengift..aber wenn ihr das sicher ausschliessen könnt, kann es auch ein massives Leberproblem sein das die Blutgerinnung ausser Kraft setzt.
Da hilft aber etwas homöopatsches nicht, da muss Vitamin K gespritzt werden...wenns nicht schon zu spät ist.
Oh man, ich drücke euch feste die Daumen.
Darmverschluss ist Quatsch, da liegt der TA voll daneben.
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05.01.2009 14:23 |
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windfried
Wenn Tiere leiden haben Menschen versagt
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was ist denn das wieder für ein Ta. der so unqualifiziert und unsensibel daherredet. Der soll einem scherstkrankem Tier massiv helfen um weiterzuleben oder eben die Besis sensibel und wahrheitsgemäss auf die letzten Dinge vorbereiten. Unmögliche Diagnosen und Mittelchen die in dieser Situation nichts nutzen helfen da niemandem. Bei solchen Sprüchen wie es hilft vieleicht den Kreislauf anzukurbeln oder ansonsten beim einschlafen könt ich schon wieder ausrasten. Was nützt es den Kreislauf anzuregen oder zu stabilisieren wenn das Tierchen dadurch noch schneller meist innerlich verblutet? Ferndiagnosen sind meist nicht gut und Tierärzte sollten immer erste Anspechpartner sein aber wer sagt denn das diese Herrschaften ihren Kopf nicht gebrauchen dürfen? Gruss Windfried
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05.01.2009 15:58 |
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Rega
Schiffschwein.de
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Gibt es keinen anderen Tierarzt in der Nähe? Oder jemand aus dem Forum der in der Nähe wohnt und seinen (erprobten) TA schnell hinbringen könnte?
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05.01.2009 16:03 |
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caro_86
unregistriert
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Wir haben vor ca. ner halben Std wieder nach ihr geschaut und es war wohl alles schon zu spät, sie ist eingeschlafen.
Sind jetzt einfach nur traurig und machen uns Vorwürfe, sie war so eine liebe.
Vor allem für Bärbel wird es jetzt schwer werden. Haben die Kleine damals extra geholt das Bärbel nicht mehr alleine ist und nun ist sie es wieder.
Sie hat sich die letzten zwei Tage richtig um sie gekümmert. War immer um sie rum gelgen um sie zu wärmen und hat ihr nicht mal ihr Futter weggefressen.
Und vorhin hat sie sie mit Stroh eingekraben. Die zwei waren richtig feste Freundinnen.
Wollte es euch nur noch schnell berichten! Danke für eure Hilfe,
Grüße, Caro und Hendrik
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05.01.2009 16:03 |
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Rega
Schiffschwein.de
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Liebe Caro und Hendrik,
wünsche euch und Bärbel viel Stärke.
Ihr habt versucht was möglich war, macht euch bitte nicht zuviel Vorwürfe, auch wenn es immer sehr schwer ist.
Vielleicht wird mir gleich streng widersprochen, aber wenn ihr eine Möglichkeit habt untersuchen zu lassen was die Ursache war würde ich das tun lassen. Für euch selbst, aber auch zum Schutz von Bärbel.
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05.01.2009 16:28 |
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Sabine
unregistriert
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Och Mensch, ihr drei, das tut mir so leid. 
Auch wenn das jetzt eine unangenehme Frage ist, (man kann sie nur jetzt stellen), aber wollt ihr sie obduzieren lassen?
So eine Blutung kommt nicht einfach so. Nicht das sie vielleicht vergiftet wurde, oder was hatte was die zweite noch anstecken könnte?
Ich weiss nicht ob es hilft, aber verbluten ist ein gnädiger Tod. Man wird müder und müder...und dann schläft man für immer ein.
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05.01.2009 16:35 |
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caro_86
unregistriert
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Hi,
vielleicht hab ich mich vorhin falsch ausgedrückt, also verblutet ist sie eigentlich nicht. Also zumindest nicht äußerlich. Sie hatte nur ein bisschen Blut im Mund und in der Nase und ein bisschen im Kot. Aber sehr viel war es nicht. Hat nur sehr schlimm ausgesehen!
Aber sie kann ja auch innerlich verblutet sein, ich kenn mich da ja nicht aus. Der Ta meinte das es nicht ansteckend ist und wir uns keine Sorge um Bärbel machen bräuchten, deshalb hab ich auch eigentlich gar nicht an obduzieren gedacht. Aber so langsam mach ich mir auch so meine Gedanken ob es der richtige Ta war. Mir ist aber hier in der Umgebung kein besserer eingefallen und er hat damals auch schon die zwei geimpft und da war es der einzige der sich mit Minischweinen auskannte.
Meint ihr denn das es wirklich notwendig der Ursache nachzugehen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen das sie von irgendjemanden vergiftet wurde. Und eigentlich ist das auch kaum möglich weil das Gehege direkt hinter unserm Haus ist und wir alles im Blick haben.
wir sind immer noch ratlos,
gruß Caro
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05.01.2009 17:57 |
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roselind
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Hallo,
ach Manno, das ist aber traurig!!!!
Aber, die Symptome weisen echt auf was Schlimmes im Inneren hin............
Muß mich da Sabine anschließen, würde ich...wenn Ihr es möchtet, auch abklären lassen.
Der schnelle Tod und dann die Verblutung---könnte schon Gift oder so was sein.
Ist das nächste Pathologische Veterinäramt weit weg von Euch???????
Kostet natürlich was, aber man weiß dann Bescheid und kann evtl. die ursachen abstellen.
Liebe Grüße und mal fest drück
Katrin
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05.01.2009 18:01 |
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Liese
von der kleinen Farm
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Hallo Caro,
dass tut mir sehr leid.- 
Was immer es auch gewesen ist, es muss sehr akut gewesen sein.- Es ging ja alles so schnell. Und es wird, wenn du zurückdenkst immer ein "hätte ich vielleicht" geben.- Wenigstens muss es jetzt nicht mehr leiden.-
Anneliese von der kleinen Farm 
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Anneliese von der kleinen Farm
Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.
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05.01.2009 18:09 |
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Sabine
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Liebe Caro
Ich gehe nicht davon aus das sie was ansteckendes hatte, aber für euch alleine ist das wichtig. (Ich hätte keine Ruhe ohne das Wissen, aber das bin eben ich...) 
Schlaft doch erst mal ne Nacht drüber.
Wenn das Blut "oben" und "unten" raus kommt, ist das quasi nur der "Überlauf".
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05.01.2009 18:25 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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Ja, auch ich würde sie in jedem Fall obduzieren lassen sonst hätte ich da keine ruhige Minute mehr, mir geht´s da wie Sabine... Erst wenn ihr wisst was "verantwortlich" für ihren Tod war könnt ihr das Ganze "verarbeiten"... Einfach nur schrecklich und leider nicht mehr rückgängig zu machen 
... Melde dich doch morgen mal für was ihr euch entschieden habt...
Liebe Grüße,
Doris
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Liebe Grüße ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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05.01.2009 18:38 |
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wild-wutz
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Das tut mir echt Leid um die Kleine.:-(
Sich Vorwürfe zu machen ist falsch, da ich denke, dass ihr euer möglichtest getan habt.
Zur Ursache kann man aus der Ferne natürlich nicht wirklich viel sagen. Es gibt einiges, was bei Schweinen giftig wirkt, was man auf den ersten Blick nicht vermutet. Dazu gehören z.B. N-Propyldisulfid (in Zwiebeln und Lauch enthalten), Solanin (in der Planze und unreifen Früchten von Kartoffeln und Tomaten) und Theobromin (in Schokolade). Schweine gehen in der Regel aber an nichts, was für sie giftig wäre, wenn man es ihnen in einer natürlich vorkommenden Art und Weise anbietet.
Anders ist dies, wenn man zubereitete Speisen verfüttert (darf man ja auf keinen Fall) - da kann es vorkommen, dass sie das so dann nicht erkennen.
Die oben genannten Dinge führen auch zu Vergiftungen (Herz-Kreislaufversagen, Anämie, Hämolyse).
Inneren Blutungen passen da aber nicht so recht ins Bild bei den o.g. Symptomen.
Innere Verletzungen durch einen Sturz, Tritte, oder heftige Rempeleien können auch eine Ursache für innere Blutungen sein.
Was mir noch in den Sinn kommt, dass die kleine vielleicht einen scharfkantiken Gegenstand mitgefressen hatte (z.B. Glasscherbe), welcher innere Verletzungen hervorgerufen hat.
Ansonsten bin ich zu wenig Mediziner, um das fachlich beurteilen zu können.
Mich würde die Urasche interessieren, alleine schon aus dem Grund, um eine Wiederholung zu vermeide.
Also laßt den Kopf nicht hängen und haltet den Rüssel immer schön hoch!
SG
Frank
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05.01.2009 20:14 |
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