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 Desolate Haltung, verwahrlost, ungenügend gefüttert: 250 Schweine getötet |
Sabine
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| Desolate Haltung, verwahrlost, ungenügend gefüttert: 250 Schweine getötet |
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AHO Redaktion Grosstiere
9. Oktober 2008
Desolate Haltung, verwahrlost, ungenügend gefüttert: 250 Schweine getötet
Fulda / Eiterfeld-Mengers (aho) – Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im kleinen Eiterfelder Ortsteil Mengers in Hessen wurden heute 250 Schweine auf Anordnung des Veterinäramtes getötet, weil sie in einem desolaten und verwahrlosten Zustand waren. Die Kadaver wurden in einer Tierkörperbeseitigungsanlage entsorgt. Das ist einem Bericht der Fuldaer Zeitung zu entnehmen.
Bereits vor zwei Wochen waren auf dem Betrieb 27 Rinder abgeholt worden, die aber zum Teil noch einen Käufer fanden. „Bei den Schweinen war das jetzt nicht mehr möglich“, sagte Dr. Stefan Kortüm, der Leiter des Fuldaer Kreisgesundheitsamts der Zeitung. Das Landwirtsehepaar war mit der Haltung offenbar überfordert.
Der Fall sei mit ähnlichen Aktionen der Veterinärbehörden in Poppenhausen-Steinwand und Gersfeld in den vergangenen Jahren vergleichbar – zumindest, was den Grad der Verwahrlosung der Tiere angehe. Die Dimension sei in Mengers indes noch größer. Die Lage habe sich auf dem Hof in den vergangenen Wochen und Monaten zugespitzt, die Tiere seien nicht artgerecht gehalten, gepflegt und ernährt worden, sagte Kortüm im Gespräch mit der Fuldaer Zeitung.
Da der Tierhalter für Gespräche nicht zugänglich gewesen sei, habe sich die Behörde als Tierschutzgründen zum Eingreifen entschieden. Beim Abtransport der 27 Fleischrinder vor zwei Wochen habe sich die Situation für die Schweine dann noch gravierender dargestellt als befürchtet. „Jeder weitere Tag hat die Lage der Tiere verschärft“, wird Kortüm in der Zeitung zitiert.
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09.10.2008 18:42 |
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Liese
von der kleinen Farm
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| RE: Desolate Haltung, verwahrlost, ungenügend gefüttert: 250 Schweine getötet |
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Hallo,
irgentwie verstehe ich dass nicht,---- Der Mißstand war bekannt!!??? Warum wird nicht rechtzeitig eingegriffen???? 
Müssen die Tiere dann noch weiter leiden.----------
Ich bin sprachlos,---- 
Anneliese
von der kleinen Farm
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Anneliese von der kleinen Farm
Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.
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09.10.2008 19:26 |
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anni-buffy
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ja,... ich war auch total geschockt. Habe morgen frei und werde mich drum kümmern. Was ist denn blos los???? Warum hat keiner was unternommen? Ja und dem ARMEN Landwirt wurde ein Tierhalteverbot ausgesprochen. Ach welch Strafe!!!! Bin stinke sauer. Eigentlich wird es mal Zeit, das ein Musterprozess angestrebt wird, mit einer so saftigen Strafe, das sich jeder schlechte Tierhalter daran erinnert. Mein Vet meinte das daran die Richter Schuld wären. In manchen Situationen hätte er auch gerne anders agiert.
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09.10.2008 22:18 |
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Liese
von der kleinen Farm
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Hallo Winfried,
ich finde es toll, dass du dich,
n so persönlicher Weise dazu geäußert hast!!!!! 
:up
Schade ist, dass solchen"Kleinigkeiten" nicht nachgegangen wird!!!!!!!!!!!! 
Anneliese von der kleinen Farm 
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10.10.2008 20:05 |
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anni-buffy
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Hallo Winfried,
natürlich ist der persönliche Hintergrund eine Reaktion des Tuens. Schicksale muß jeder meistern. Die einen lassen ihre Viecher verhungern, die anderen schmeißen ihre Kinder aus dem Fenster (um es mal so salopp zu sagen). Es geht mir in erster Linie drum, das endlich was passiert. Die Mutter die ihr Kind aus dem Fenster wirft kommt in die Klapse. Der der seine Vieher verhungern läßt bekommt grad mal ne Anzeige wg. Sachbeschädigung. Irgendwie fehlt da die Relation. Man sollte echt mal überlegen ob diese "Sachbeschädigung" nicht eine versuchte Körperverletzung an der Menschheit ist, da die Schweine ja in die Lebensmittelkette kommen!!! Natürlich verliert ein Landwirt (Schlachtviehhaltung) bei einem Tiehalteverbot komplett seine Existenz und ist dann Hartz IV. Haben wir echt was mit erreicht!!! Was ist nur los 
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10.10.2008 20:34 |
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windfried 
Wenn Tiere leiden haben Menschen versagt
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Guten Abend! Aufgrund eines rel. kurzen Zeitungsberichts sollte man nicht abschliessend urteilen. Zum Thema Lebensmittelkette nur soviel: Tiere mit Mängeln z.B. krank oder in schlechtem Zustand (um solche handelt es sich hier) wird kein Schlachthof annehmen und amtlich angeordnete Nottötungen gehen sowieso in die Entsorgung. Ich will damit bestimmt nichts schönreden und es ist schlimm genug das es immer noch Berufskollegen gibt die ihre Probleme bis zum bitteren Ende vor sich herschieben aber Diskussionen ohne Hintergrundwissen nützen niemandem weder den Menschen die dahinterstehen und schon gar nicht den leidenden Tieren denen ich es gewünscht hätte einige Wochen früher erlöst zu werden Gruss windfried
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10.10.2008 21:01 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Rottels
Was ich dabei nicht verstehe...wenn hier das Vetamt von solchen Zuständen weiss, kontrollieren sie wöchentlich..und organisieren einen Futterdienst wenn nötig..wenns sein muss mit der Polizei im Rücken.
Wenns nichts bringt werden die Tiere abgeholt....ok, dann werden sie getötet, aber dann hat das Elend wenigstens ein Ende.
Warum geht das woanders nicht? Wenn die Zustände doch bekannt waren...
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11.10.2008 07:27 |
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Sabine
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17.12.2008 08:46 |
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sparky
Zoodirektorin
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| RE: Kreistag zur Schweine-Nottötung: wenige "Problemhöfe" im Kreis |
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Mal wieder nix haben die Kreisbehörden unternommen, die Sesselpupser.
Jetzt mußten die armen Tiere, die sowieso ein besch...... Leben hatten,
auch noch so entsorgt werden.
Geredet, geschrieben und dann wars das. Ich könnte schreien vor Wut... 
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liebe Grüße
Petra
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17.12.2008 09:16 |
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