Brandenburg: Tierheim-Chefin vergrub Hunde |
Sabine unregistriert
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Brandenburg: Tierheim-Chefin vergrub Hunde |
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AHO Redaktion Kleintiere & Pferde
2. Oktober 2008
Brandenburg: Tierheim-Chefin vergrub Hunde
Brandenburg a.d.H. (aho) - In der Nähe des Tierheims in der Caasmannstraße haben Mitarbeiter der Stadt Brandenburg an der Havel im Wald bisher sechs verscharrte Hundekadaver entdeckt. Wie regionale Zeitungen berichten, hat die Tierheim-Chefin gestanden, die Kadaver so entsorgt zu haben. Ein Hundekadaver konnte über einen implantierten Chip in direkten Zusammenhang mit dem Tierheim gebracht werden. Die Motivation ist bisher unklar. Die Kosten für die Entsorgung der Hundekadaver werden gewöhnlich von der Stadt übernommen.
Die Ermittlungen und die Suche nach weiteren Gräbern dauern an.
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03.10.2008 19:55 |
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Sabine unregistriert
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Moin Windfried
Wie recht du hast.
Wenn man bei manchen TH hinter die Kulissen schaut, offenbaren sich einem Abgründe.
Man glaubt gar nicht was sich unter dem Deckmäntelchen des Tierschutzes manchmal verbirgt.
Und solche Geschichten machen unsere ohnehin nicht einfach Aufgabe auch nicht leichter.
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04.10.2008 12:50 |
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windfried
Wenn Tiere leiden haben Menschen versagt
Dabei seit: 18.01.2006
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Hallo! Manchmal weiss ich echt nicht ob ich ausrasten soll oder nicht bei vielem was man so sieht oder auch was notdürftig versteckt wird. Es ist oft grausam und verlogen was unter dem Deckmantel von Tierhaltung -liebe oder -schutz verborgen wird. Wenn ich um Hilfe oder Rat gefragt werde teile ich die Herrschaften meist schnell in meine Grundkategorien ein 1. Echte Tierfreunde die wissen was sie tun und für ihre Lieblinge das letzte Hemd geben aber bei bestimmten Problemen nicht weiterwissen, manchmal kann man helfen 2. Menschen die aus Unkenntnis oder falsch verstandener Tierliebe alles besser wissen Rat suchen aber Ratschläge meist ignorieren. 3. Menschen die beim Wort Tier mit oder ohne den Zusatz Schutz nur das € Zeichen vor der Stirn tragen, die Rat und Hilfe nur suchen oder annehmen wenn es umsonst ist oder ihr Geldbeutel hinterher schwerer ist. 4. Menschen die vorgeben Tiere zu lieben sie aber nur 2 x Tägl. zum Füttern sehen und dann auch noch zu feige sind das Tier auf dem letzten Weg zu begleiten (bitte bringen sie den Hund zur Tötung zu Dr.xy wir haben ihn ja so lieb) Hab ich heute noch erlebt allerdings hätte der Hund schon vor mindestens 6-8 Wo. erlöst werden müssen. 5. Menschen die ihre Tiere hegen und pflegen aber trotzdem ein Nutz und Aufesstier darin sehen und offen erklären: wenn ich das nicht aushalten und dabeisein kann das mein Tier zuhause für uns stirbt darf ich es nicht zubereiten und schon gar nicht essen. Viele Gedanken auf einmal aber nach dem Erlebnis heute morgen musse ich es einfach loswerden Gruss Windfried
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04.10.2008 14:14 |
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Sabine unregistriert
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Au Backe, mensch Windfried, du erlebst aber auch immer Dinger.
Ehrlich, sowas gibts? Man "lässt" ein Tier zum einschläfern bringen?
Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen.
Ich sehe das als meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit an...und das auch zum richtigen Zeitpunkt und nicht aus Feigheit hinauszögern...manmanman.
Ich finde das gehört zur Verantwortung genauso dazu, auch wenn es ein letzter Liebesdienst ist..aber es ist ein Liebesdienst.
Deine Einteilung triffts genau, und zeugt von viel Erfahrung.
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04.10.2008 14:32 |
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windfried
Wenn Tiere leiden haben Menschen versagt
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Hallo Sabine! Es sind nicht nur Extremfälle es gibt, gar nicht so selten, Erlebnisse wo die anfängliche Trauer in Freude oder auch ein bischen in Stolz umschlägt wenn man dann sieht das doch nicht alles umsonst war. Anders wäre es auch wahrsch. gar nicht auszuhalten. Da war im vorigen Winter die junge Familie ( Mutter alleinerz. Kinder 11 u. fast 13) Die Kiddys hatten vor einigen Jahren ohne Hintergrundwissen von Opa 2 Kaninchen bekommen. Es kam wie es kommen musste die Ninchen wurden förmlich zu Tode geliebt und gespielt. Ich hab dann in mehreren Gesprächen klar zu machen versucht was Tierliebe, Haltung Versorgung usw. bedeutet. Die Ninchen sind Vergangenheit und wurden würdevoll aber nicht kitschig im Garten beerdigt. Die Kiddys hatten die Kaninchen liebevoll mit Heu in Kartons gebettet und pflegen auch heute noch die Grabstellen. Heute sind Mutter und Kinder glückliche Hühnerzüchter mit 9 Hühnern und einem stolzen Hahn (heisst Kümmerling weil er sich so toll um seine Damen kümmert) Es erfüllt mich mit Freude und auch ein wenig mit Stolz das junge Menschen und auch die Mutter gelernt haben Tiere zu lieben und trotzdem deren Bedürfnisse zu respektieren, das man Tiere streicheln kann ohne sie einzuengen und das man Tiere nutzen kann (in diesem Fall Eier) ohne zu quälen. Wie es weitergeht wenn die Huhnis auf die Idee kommen zu brüten ist ein anderes Thema. Jedenfalls sind die Kiddys mit Feuereifer dabei und verkaufen mit viel Geschick Eier auf dem Schulhof und erklären mit viel Freude die Vorzüge von glücklichen Hühnern. es ist mir gelungen Menschen den Bezug zu Tieren nahezubringen und wenigstens einigen Hühnern ein freies Leben zu ermöglichen. Gruss Windfried
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05.10.2008 17:54 |
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funnykisses unregistriert
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Super Winfried, das nenne ich gelunge Aufklärungsarbeit
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05.10.2008 18:57 |
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Sabine unregistriert
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Stark Windfried, da kannst auch mit recht Stolz drauf sein.
Und dein Verhalten
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05.10.2008 20:06 |
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