 Orang Utans |
Sabine
unregistriert
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Moin Rottels
Unsere Katrin aka Ka (einige kennen sie ja persönlich) setzt sich u.a. sehr engagiert für Orang Utans ein, fliegt auch einmal im Jahr nach Möglichkeit nach Borneo um zu helfen und zu schauen..und zu knipsen was das Zeug hält. Sie ist ja auch noch Fotografin. 
Wenn ihr euch mal das Reisetagebuch von 2007 anschauen möchtet:
http://www.pelzmonster.de/reise2007/teil1.html
Ich hab selten schönere Bilder gesehen...und wenn man sich dann vorstellt wie der Lebensraum dieser Tiere täglich kleiner wird...
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22.01.2008 19:56 |
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funnykisses
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Wow................
ich möchte dafür gerne was spenden. Frag doch Katrin mal bitte nach einer Kontonummer für eine Spende.
Ich finde das Klasse und hätte ich keine Kinder / Familie dann würde ich auch gerne für soetwas einstehen. Hut ab und meien Bewunderung an alle Helfer in Borneo 
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22.01.2008 20:42 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Tina
Ja, das finde ich auch das das ne starke Sache ist.
Kontake Ka doch selbst, ka@pelzmonster.de sie wird sich bestimmt sehr freuen.
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22.01.2008 22:41 |
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funnykisses
unregistriert
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Danke Sabine,
gesagt............. getan..............
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22.01.2008 23:23 |
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Karlchen
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23.01.2008 06:25 |
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funnykisses
unregistriert
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Ist das abartig.......................
Super das der Affe da raus kommen konnte durch die Rettung die ich schon mutig und angemessen fand. !!!
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23.01.2008 18:00 |
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Sabine
unregistriert
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26.01.2008 15:01 |
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KA.efer_1
unregistriert
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Hallo, ihr Lieben!
Endlich kann ich auch mal wieder 'was schreiben. 
Vielen Dank für diesen Thread!
Wer Fragen oder Anregungen hat, immer gerne her damit!!
Ich werde in drei Wochen wieder nach Borneo fliegen und mir ein Bild der aktuellen Zerstörung vor Ort machen.
Ich denke aber, daß kein Bild der Welt das Gefühl ausdrücken kann, was man hat, wenn stundenlang (!!) durch verbranntes Grasland fährt - auf der einst grünsten Insel der Welt.
Liebe Grüße,
Katrin
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27.01.2008 09:53 |
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funnykisses
unregistriert
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Hallo Katrin,
eine kleine Spende kann wohl kaum helfen, aber wenn viele Kleine Spenden zusammen kommen, dann könnte das wenigsten schon mal ein Tropfen auf dem heißen Stein sein. Ich bewundere Euch - die ihr diesen weiten Weg und die Arbeit auf Euch nehmt, um den "Menschen des Waldes" zu helfen. Wenn ich alleinstehen und kinderlos wäre, dann würde ich mich Dir sofort anschliessen. Gerne würde ich in irgendeiner Form helfen, wenn ich könnte. Bitte gib doch mal ein Spendenkonto von der Organisation bekannt...............
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27.01.2008 13:27 |
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KA.efer_1
unregistriert
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Hi Tina,
hast Du meine mail denn nicht bekommen??
Schau doch nochmal nach, sonst schicke ich Sie Dir nochmal. (war am 26.1.)
Die Organisation heißt www. fansfornature. de
Danke 
& liebe Grüße,
Katrin
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29.01.2008 09:29 |
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KA.efer_1
unregistriert
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Hej ihr Schweinefreunde,
!!!!
Wie ihr mir unter die Arme greift, ist unglaublich!!!!
Alles, was ihr mir bereits geschickt habt, wird das Leben mehrere Orang Utans retten können! 
Dafür kann ich Euch nicht genug danken und ich bin ganz ehrlich zutiefst berührt, welche Hilfsbereitschaft mir hier entgegenkommt!
Ich kann gerade dafür keine Worte finden....
Einfach nur DANKE!!!!
KA
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06.02.2008 21:17 |
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funnykisses
unregistriert
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Hallo Katrin,
deine mail hab ich bekommen........................
brauch aber mal ( auf Grund einiger familiärer dringender Dinge ) noch ein paar Tage. Dann kann ich mit vollem Einsatz und klaren Gedanken wieder aktiv an allem hier teilnehmen................ 
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06.02.2008 22:30 |
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KA.efer_1
unregistriert
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Hi Tina!!!
Mach Dir keinen Streß!!! 
Lieben Gruß,
KA
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06.02.2008 22:46 |
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KA.efer_1
unregistriert
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08.02.2008 17:27 |
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cyrell
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Die Welternährungsorganisation FAO der UNO stellte in der 2006 von ihr veröffentlichten Studie fest, das 70% des Amazonasregenwaldes für Viehweiden abgeholzt wurden und die restlichen 30% nahezu alleine für den Anbau von Viehfutter(das dann weltweit verkauft wird)
Wolrdwatch und Earth Save sowie Spektrum der Wissenschaft bringen dazu noch andere nette Fakten...
"
In den USA werden 230000 km2 Land zur Produktion von Heu für Nutztiere beansprucht, aber nur 16'000 km2 (= 7%) zur Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel. Der enorme Landverbrauch für die Fleischproduktion beeinträchtigt auch den Regenwald: In Zentralamerika wurden innerhalb der vergangenen 40 Jahre 40% des gesamten Regenwaldes gerodet bzw. abgebrannt, hauptsächlich um Weideland zu erhalten oder Futtermittel anzubauen."
20 Millionen Hektar des Regenwaldes wurden seit 1970 in Rinderweiden verwandelt, 70% der landwirtschaftlichen Produktionsfläche sind Viehweiden und Viehnahrung....
1,5 Millionen Tonnen Fleisch etwa werden jährlich in die EU importiert...über ein Drittel davon aus Brasilien.
http://vegetarismus.ch/info/oeko.htm
Ein schöner Bericht warum Omnis direkt verantwortlich für die Ausrottung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten( nicht nur Orang Utans) verantwortlich sind.
Ein Kilo Fleisch weniger pro Jahr gegessen, ohne es durch eine unnötige Anreicherung von Eiern oder Milch/produkten auszugleichen würde 150qm Regenwald vor dem abholzen bewahren....
..dazu etwa 5(Huhn)-15(Rind) kubikmeter Wasser..das wäre soviel wie ein Deutscher per Jahr alleine durch die Dusche laufen lässt (wenn man 1kg Rind zu grunde legt)
Nicht zu vergessen der mit der Produktion tierischer Lebensmittel höhere Bedarf an Petrochemie und Benzin-Diesel ..schliesslich müssen erstmal Pflanzen angebaut, diese gespritzt, gedüngt und dann transportiert werden, bzw Strom für die Maschinen die die nahrungsmittel/Tiere dann verarbeiten....vielleicht finde ich noch Zahlen dazu wieviele Tonnen Erdöl damit verheizt werden....
Hier wäre auch ein guter Ansatz zum sparen damit der Urwald der Orangs nicht wegen Palmöl abgeholzt werden muss...
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08.02.2008 19:30 |
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KA.efer_1
unregistriert
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Achtung!!! JETZT bei PHOENIX
PHOENIX Mittwoch 5. März 2008 und 21 Uhr (VPS: 20.59)
(Wiederholung vom 27. Februar)
Hier Bio - dort Tod Vom Sterben des Orang-Utan
TV Reportage von Inge Altemeier ( http://www.globalfilm.de )
Ein Orang-Utan-Junges sucht verzweifelt nach seiner Mutter. Es schleppt sich
ber eine Palmölplantage auf Sumatra, Indonesien, die mit deutschen
teuergeldern subventioniert ist.
Für die Plantagenbesitzer sind die Orang-Utans eine Plage, denn Palmöl ist ein
egehrter, scheinbar ökologisch sinnvoller Rohstoff. Margarine, Waschmittel,
osmetika und Bio-Kraftstoff werden daraus hergestellt. Die massenhafte
erstellung von Palmöl ist längst umstritten. Der Film "Hier Bio - dort Tod"
okumentiert die fatalen Folgen der groß angelegten Palmölproduktion.
Die langjährigen Recherchen der Autorin Inge Altemeier dokumentieren die
erwandlung eines Paradieses in öde Plantagenlandschaften. Dennoch wird immer
äufiger auf den Rohstoff Palmöl zurückgegriffen, auch in Deutschland. Trotz der
ekannten katastrophalen Auswirkungen der Palmölplantagen auf die Ökologie
erden zum Beispiel auch in Norddeutschland Kraftwerke mit Palmöl betrieben, als
rsatzstoff für Diesel.
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05.03.2008 21:01 |
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sparky
Zoodirektorin
Dabei seit: 09.08.2007
Beiträge: 712
Herkunft: Rheinland-Pfalz Nähe Kaiserslautern
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.347.759
Nächster Level: 5.107.448
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Hi,
sieht ein bißchen aus wie ALF.
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liebe Grüße
Petra
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06.03.2008 13:53 |
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Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
Dabei seit: 16.11.2005
Beiträge: 6.539
Herkunft: Einselthum, Pfalz
Level: 59 [?]
Erfahrungspunkte: 44.056.520
Nächster Level: 47.989.448
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Schade daß man so ein paar "Schweinchen" nicht artgerecht mit meinen Damen halten kann. Werd ich doch nach Borneo müssen
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Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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06.03.2008 18:05 |
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Sabine
unregistriert
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Ja, Alf, genau.. da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen.
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06.03.2008 19:56 |
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KA.efer_1
unregistriert
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08.03.2008 18:42 |
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funnykisses
unregistriert
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Liebe Katrin, 
vielen lieben Dank für die tolle Post von Dir. Der Kalender ist ja sowas von gut gemacht, so daß ich meinen anderen doch glatt von der Wand genommen und den mit den Orangs aufgehängt habe. Im übrigen habe ich gerade in meiner letzten Woche wo ich beim Seminar war, ein super Buch ( aus meinem Vertrieb ) in den Händen gehalten und einiges über die Waldmenschen - oder Menschen des Waldes gelesen. Es macht mich so traurig, daß ich nicht an Deiner Seite und an der Front der Orangs aktiv sein kann. Dafür werde ich gerne jeden Monat einen finanziellen Beitrag leisten. Die Karte für den Einzug lag ja anbei.
Nochmal ganz lieben Dank für den schönen Kalender. Du bist toll und ich wünschte, es gäbe noch viel mehr Menschen, die sich so aktiv für die Tiere engagieren, wie Du es tust.
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08.03.2008 19:54 |
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KA.efer_1
unregistriert
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Oh Tina, da werde ich ja ganz rot!
Aber nein, ganz ehrlich, jeder, der dort einmal war, würde das gleiche tun wie ich - bzw. jeder auf seine Art und Weise.
Ich kann nun mal fotografieren und mache deshalb die Ausstellung und den Kalender, um die Öffentlichkeit zu informieren und den Orangs ein Gesicht zu geben.
Dein finanzieller Beitrag ist genauso wichtig wie meine Arbeit, denn letztlich kosten alle Projekte nun mal Geld und sind nur durch Sponsoren finanzierbar.
Ich erarbeite derzeit das neue Magazin, darin wirst Du dann unsere aktuellen Projekte erläutert bekommen.
Einfach nur danke!!!
Ihr seid alle klasse!!!
KA
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08.03.2008 20:40 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Rottels
Diese Mail erhielt ich gestern von Katrin:
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Achtung Achtung!
Am Dienstag, den 25.März, wird um 19:30h in der WDR Lokalzeit
(Münsterland) ein Bericht über meine Ausstellung
"Faszination Regenwald - Primaten helfen Primaten" gezeigt!
Ihr braucht es Euch vor dem Fernseher nicht gemütlich machen, es
dauert maximal 1 Minute - aber immerhin 
Wiederholung wäre am 26.3. um 4:55h.
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Also ich werde gespannt vor der Glotze sitzen.
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24.03.2008 14:28 |
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Sabine
unregistriert
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Wer hat es noch nicht gesehen??
Dann bitte:
Am 15April um 18.15 NDR Fernsehen
Letzte Rettung für die Orang-Utans?
Von Hamburg nach Borneo Werden die Orang-Utans in Hamburgs
traditionsreichem Tierpark Hagenbeck bald die letzten ihrer Art sein?
Ihr Gehege zieht täglich die Besucher an: Der supermoderne Kuppelbau für
die rotbraunen Menschenaffen gehört zu den modernsten und größten
Anlagen Europas.
Neun Orang-Utans leben derzeit bei Hagenbeck. NDR Reporterin Julia Sen
erlebt ihr einzigartiges Wesen hautnah. Zusammen mit Tierpfleger Klaus
beobachtet sie, wie erfindungsreich und geschickt die Baumbewohner sind.
Nicht nur die ausdrucksstarke Mimik der Orangs zeigt deutlich, wie nah
diese Affen mit dem Menschen verwandt sind. Die Freude an den
Orang-Utans im Tierpark vergeht jedoch rasch bei dem Gedanken, dass die
wenigen noch wildlebenden Orang-Utans im Regenwald von Sumatra und
Borneo schon im kommenden Jahrzehnt ausgerottet sein könnten. Ihr
Lebensraum wird durch die ständig wachsenden Palmöl-Plantagen in
Indonesien immer schneller zerstört.
Sind die Orang-Utans noch vor dem Aussterben zu bewahren? Auf der Suche
nach Antworten erfährt Julia Sen, dass auch Hamburg im Palmöl-Handel
eine wichtige Rolle spielt: Die größten Agrarkonzerne der Welt schlagen
im Hafen jährlich Hunderttausende Tonnen von Palmöl um. Auch der
internationale Nahrungsmittelkonzern Unilever ist in Hamburg ansässig.
Hier gibt man offen zu, dass die Umweltverträglichkeit des angelieferten
Palmöls nicht wirklich kontrolliert werden kann. Julia Sen begegnet
Naturschützern und Journalisten wie Inge Altemeier, die das drängende
Palmöl-Problem bekannt machen und Politiker zum Handeln bewegen wollen.
Die deutsche Bundesregierung beginnt erst allmählich zu reagieren. Noch
gibt es keinerlei Zertifikat, mit dem umweltfreundlich hergestelltes
Palmöl gekennzeichnet werden könnte. Und bislang ahnen wenige
Verbraucher, dass ihr Biosprit und Ökostrom möglicherweise aus
indonesischen Monokulturen stammt, für die letzten Regenwälder gerodet
wurden.
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11.04.2008 12:05 |
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funnykisses
unregistriert
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Habe gestern auch einen Bericht über die Herstellung von Palmöl überwiegend in Indien gesehen. Man, man, man........................was haben wir uns nur wieder dabei gedacht???? Für so einen Quatsch riskieren wir soviel Not in den Ländern, die eh schon auf fast alles verzichten und opfern tatsächlich so viel Tierbestand für sinnlosen Unfug. 
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11.04.2008 14:57 |
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Rega
Schiffschwein.de
Dabei seit: 01.11.2007
Beiträge: 305
Herkunft: Bremen
Level: 40 [?]
Erfahrungspunkte: 1.836.836
Nächster Level: 2.111.327
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| Biodiesel, Nahrungspreise und Fleischkonsum |
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Vorhin einen erfreulichen Radiobericht zu einem unerfreulichen Thema gehört:
Angesichts einer Diskussion zu den steigenden Nahrungsmittelpreisen wurden endlich wieder die so lang bekannten und so gern ignorierten Zusammenhänge zwischen Welthunger und Fleischkonsum deutlich ausgesprochen.
Da dies den meisten in diesem Forum wahrscheinlich hinlänglich bekannt ist, möcht ich auf einen neuen Faktor in den gleichen Zusammenhängen hinweisen, der den wenigsten bewußt ist: Biodiesel.
Vorneweg - ich will das Zeug eigentlich nicht schlecht machen, wir transportieren es und verdienen also daran. 
Aber...
Biodiesel wird bekanntermassen per Gesetz inzwischen allem Diesel in Deutschland und vielen anderen westlichen Ländern beigemixt. Weil es Bio heißt, denken alle, das ist gut. Aber wie Bio ist das wirklich?
"Bio" heißt hier der nachwachsende Rohstoff, der nach Aussage der Experten beim Wachstum dasselbe Co2 bindet, das er später beim Verbrennen wieder abgibt. Das nennt man C02Neutral.
Wenig gesprochen wird darüber, daß er bei der Verbrennung genausoviel - wenn nicht mehr - sonstige Schadstoffe abgibt wie Diesel aus Erdöl.
Die Flüssigkeit selbst riecht harmlos nach Salatöl, ist aber ziemlich aggressiv (Schmier es mal auf eine Hauswand, die Farbe fällt davon ab und du kriegst Jahre keine neue mehr drauf.). Das greift die Gummiteile in den Motoren an, die ersetzt werden müssen (und aus Erdöl hergestellt werden 
)
Des weiteren ist beim Handel und Transport ziemlicher Unsinn im Gange - es wird mit Schiffen und LKWs zwischen allen Ländern hin- sowie her- gefahren, mit entsprechend unnötigem Schadstoffausstoß, aber naja, das ist ja nix neues, kennen wir schon lang und viel schlimmer von Tiertransporten. Erwähne ich nur, um zu zeigen daß man erstmal jede Menge normalen Diesel braucht, um Biodiesel an den Mann zu bringen.
Normaler Diesel kommt dagegen ziemlich gradlinieg vom Seehafen und wird im Inland verteilt. Wenns rentiert, klappt Logistik also doch
Nun aber den Bogen zurück spannen -
Die Bauern bekommen jetzt mehr Geld für den Raps, aus dem der Biodiesel gemacht wird, als sie für den Anbau von Mais und Weizen kriegen. Und das hat natürlich einen nicht unerheblichen Einfluß auf die Preise für letzteres. Nahrungsmittel anbauen lohnt sich nur, wenn man genauso viel dafür bekommt wie für den neuen Sprit-Rohstoff. Und dessen Preis hängt vom Erdöl ab. Somit ist der Preis für Essen noch weiter als ohnehin schon an den Ölpreis gekoppelt!! Und die Felder sind auch nicht mehr geworden...
Natürlich haben andere Handelsfaktoren noch mehr Einfluß auf die PreisKrise, aber dies trägt eben auch dazu bei.
Krass gesagt, wir verbrennen Essen in unseren Autos.
Von daher, wenn ich Politiker sich selbst loben höre für Ihren Umwelteinsatz - Darf man "Bio" nennen, was einen negativen Einfluß auf den Welthunger hat? Und muß ich nun einerseits darüber weinen oder mich andererseits darüber freuen, wenn dadurch auch wieder die Diskussion über globale Zusammenhänge und damit auch über Fleisch in die Medien kommt ?
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Nachtrag ausgeschlafen am nächsten morgen:
Oh Mann, nun hat ich so lang nach nem passenden bestehenden Thema hiefür gesucht, nix gefunden und darum ein neues gemacht - und jetzt les ich die Orang Utans, da hätt ich es viel besser beischreiben können...
Siehste wieder, daß ich nicht genug global um die Ecke denken konnte 
Ich habs zusammengefügt. Sabine
Danke. Rega
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A ship in a harbour is safe, but that's not what ships are built for
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rega: 24.05.2008 13:39.
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14.04.2008 23:36 |
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Karlchen
unregistriert
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Diese Mail habe ich heut morgen erhalten. Ich bin glücklich, dass es noch Menschen gibt, die sich für den Erhalt der Regenwälder und somit für alles Leben darin (und nicht zuletzt für die Umwelt) einsetzen.
Nur: ist diese Lawine überhaupt noch aufzuhalten?
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
im brasilianischen Bundesstaats Bahia soll ein einzigartiges Naturschutzgebiet an der Küste für ein Industriegebiet und einen Tiefwasserhafen geopfert werden. Über den Hafen sollen Eisenerz, Soja und Agrarsprit aus Zuckerrohr exportiert werden. Das ausgewählte Areal bedroht gleich drei einzigartige Naturschutzgebiete. Die Regenwälder der Gegend wurden von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.
Helfen Sie mit, den Gouverneur von Bahia zu einer Rücknahme seiner Entscheidung zu bewegen. Weitere Infos dazu und einen Musterbrief finden Sie auf unserer Webseite unter www.regenwald.org.
Wir möchten Sie auch auf eine besonders gute Fernsehreportage über Orang Utans und die Bedrohung der Regenwälder auf Borneo hinweisen: Dienstag 15. April um 18.15 bis 18:45 Uhr NDR Fernsehen (NDR3) - Letzte Rettung für die Orang-Utans?
Leiten Sie diese mail bitte an Freunde und Bekannte weiter, wenn diese damit einverstanden sind. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße.
Herzliche Grüße
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
Tel. 040 – 410 3804
Fax 040 – 450 0144
info@regenwald.org
http://www.regenwald.org
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Karlchen: 15.04.2008 05:19.
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15.04.2008 05:11 |
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cyrell
unregistriert
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| RE: Biodiesel, Nahrungspreise und Fleischkonsum |
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In Deutschland werden nicht mal 3% der landwirtschaftlichen Grundfläche für Bioenergien verwendet...aber das reicht für soviel Strom wie ein Kernkraftwerk produziert...
60% der landwirtschaftlichen Fläche werden für die landwirtschaftliche Tierzucht genutzt, hauptsache Anbau von Futtermitteln...
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24.04.2008 18:27 |
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