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Zum Ende der Seite springen Schweinealarm auf der A2
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funnykisses
unregistriert
Schweinealarm auf der A2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das stand heute in der MAZ:


ZIESAR - Sieben Stunden waren die Einsatzkräfte auf den Beinen. Aus einem umgekippten Lkw mussten 160 Schweine geborgen und umgeladen werden. Für die Feuerwehren ein Fall, wie es ihn noch nie im Amt Ziesar gab.


Der deutsche Viehtransporter war am Sonnabend auf dem Weg nach Polen. Gegen 15 Uhr passierte es: Kurz hinter der Raststätte Buckautal platzte bei dem Brummi ein rechter Vorderreifen. Dem Mann am Steuer gelang es nicht, seinen Lkw unter Kontrolle zu behalten. Der Laster kam nach rechts von der Fahrbahn ab, raste auf die Leitplanke zu und kippte um. Der mit 160 Schlachtschweinen beladene dreistöckige Sattelanhänger kam auf einem Acker zum Liegen. Die Tiere gerieten in Panik. 40 Borstenviehcher überlebten den Unfall nicht. (Von Silvia Zimmermann)





Rettung des Fahrers hatte Vorrang
Dann ging alles recht schnell. Ein nachfolgender Lkw-Fahrer informierte die Polizei. Dann Alarm in Ziesar. Wer nicht bei der Weihnachtsmannparade in Brandenburg dabei war, rückte in Richtung A 2 aus. Nach dem sich Einsatzleiter Andy Laube einen Überblick verschafft hatte, wurden die Feuerwehren in Köpernitz, Bücknitz, Steinberg, Buckau und Görzke nachalarmiert. Vorrang hatte die Rettung des 26-jährigen Kraftfahrers. „Er kam mit Verletzungen ins Brandenburger Klinikum“, berichtete Einsatzleiter Laube.

Die Bergung der verunglückten Schweine aus ihren Boxen gestaltete sich dagegen aufwendiger. Weil ein Ersatzfahrzeug nicht sofort verfügbar war, musste zunächst auf dem Acker ein Gatter als Notquartier aufgebaut werden. Ein großes Lob der Einsatzleitung geht dafür an die Agrargenossenschaft Buckau, die der Feuerwehr unkompliziert die nötigen Gitterteile zur Verfügung stellte. Die beiden Mitarbeiter Michael Grimm und Simone Kath brachten auch gleich Tröge für die Wasserversorgung der Tiere mit. Schnell war die Auffangstation aufgebaut. Die Tiere konnten nun aus dem Anhänger herausgeholt werden.

Das Kommando bei der „Befreiungsaktion“ hatte Gerold Preuß. Schwein für Schwein konnten die Kameraden ins Freie treiben, bei besonders verängstigten Tieren halfen sie schon mal mit den Händen nach. „Im Großen und Ganzen lief die Aktion aber komplikationslos ab“, so Einsatzleiter Laube. Allerdings überlebten nicht alle Schweine das Drama. „Leider mussten wir einige Tiere wegen ihrer Verletzungen sofort einschläfern“, sagte Petra Thiem, die im Rahmen des tierärztlichen Bereitschaftsdienstes am Unfallort war. Gemeinsam mit Tierärztin Elke Franke aus Ziesar überwachte sie die Rettungsaktion. Thiem lobte die Feuerwehren für ihr schnelles und umsichtiges Handeln.


komplett nachzulesen hier:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11085840/60889/Unfall_Feuerw
ehr_und_Agrarbetrieb_befreiten_ueber_Tiere_aus.html
10.12.2007 14:02
sparky sparky ist weiblich
Zoodirektorin


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RE: Schweinealarm auf der A2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Siehste, da waren mal gleich mitdenkende Menschen am Werk ohne daß ein größerer Schaden entstanden ist.
Und man mußte auch nicht die Schweine mit einer Beruhigungsspritze
wegbeamen.

Schade aber doch daß es 40 nicht überlebt haben. Die LKW´S fahren aber auch wie die Doofen. Wenn ich ne´lebende Fracht geladen habe, dann fahre ich auch dementsprechend. 80 km sind wohl doch noch zu
schnell.

__________________
liebe Grüße
Petra Winke-Winke!
10.12.2007 17:39 sparky ist offline E-Mail an sparky senden Beiträge von sparky suchen Nehmen Sie sparky in Ihre Freundesliste auf
funnykisses
unregistriert
RE: Schweinealarm auf der A2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Stimmt, aber wenn die langsamer fahren müssten, dann könnten sie nicht mehr über die Autobahn, sondern müssten über Land und durch die Städte fahren. Das kostet ein mehr an Zeit.............und wäre letztendlich auch nicht wiklich besser für die Tiere.
10.12.2007 19:17
cyrell
unregistriert
RE: Schweinealarm auf der A2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von sparky


Schade aber doch daß es 40 nicht überlebt haben. Die LKW´S fahren aber auch wie die Doofen. Wenn ich ne´lebende Fracht geladen habe, dann fahre ich auch dementsprechend. 80 km sind wohl doch noch zu
schnell.


Die habens wenigstens hinter sich, oder denkst du die *Geretteten* wurden gerettet weil sie in nen Streichelzoo zum kuscheln verfrachtet werden?
Zitat:
Der mit 160 Schlachtschweinen beladene dreistöckige Sattelanhänger kam auf einem Acker zum Liegen


Man hat sie doch nur gerettet um sie ein paar Tage später im Schlachthof fachgerecht zu Tode zu bringen...weil aus verunglückten Schweinen lässt sich eben leider kein gewinnbringender Braten mehr machen sondern nur Tiernahrung...bring nicht soviel.

Aber wenn man sie rettet kann man zumindest noch ein klein bischen Profit machen wenn man sie dann zum Schlachthof karrt.

Zitat:
„Leider mussten wir einige Tiere wegen ihrer Verletzungen sofort einschläfern“, sagte Petra Thiem, die im Rahmen des tierärztlichen Bereitschaftsdienstes am Unfallort war. Gemeinsam mit Tierärztin Elke Franke aus Ziesar überwachte sie die Rettungsaktion.


Makaber und widerwärtig von einer Rettungsaktion zu reden..andererseits wurde auch von bergen der Tiere geredet...aber bergen tut man nur Leichen....tjaja....
17.12.2007 09:53
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