 Riesiges Schweine Problem |
Balo
unregistriert
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 Riesiges Schweine Problem |
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Hallo,
ich wende mich an euch weil ich nicht mehr weiter weiß.
Meine Eltern haben ein Hängebauchschwein geschenkt bekommen, es war auch ein Geburtstagswunsch von meiner Ma. Es ist also nicht einfach so gekauft worden.
Unser Balo (männlich), hat erst alles bestiegen was nicht schnell genug weg rennen konnte, darunter haben unsere Hunde auch sehr gelitten. Doch dann hatte ich mich hier auch schlau gemacht und habe meine Eltern gesagt sie sollen ihn doch kastrieren lassen, da wir eh nicht wollen das er eine Sau besteigt.
Nun haben wir ein anderes Problem, er macht alles kaputt. Er frisst die Blumen im Garten und im Haus auf ( er darf auch ins Haus rein), er reisst ganze Mauern ein und macht die geflatteren Wege kaputt.
Ich habe gelesen das ihnen dann langweilig ist und deshalb alles kaputt machen.
Habe dies auch meinen Eltern gesagt, das sie ihm mehr beschäftigen müssen. Hab auch mal gehört das eine dem Schwein kunststücke bei bringt. Doch leider muss ich sagen, das meine Eltern nicht auf mich hören.
Sie beschäftigen Balo nicht, sie geben ihn was zu fressen und schimpfen ihn aus wenn er wieder was angestellt hat.
Meine Ma sagt auch er kann im Garten wühlen und das er ja nicht die wege kaputt wühlen muss. Doch ich sehe das so, das er genau wissen muss wo er wühlen darf und wo nicht. Denn unser Garten ist relativ groß und wenn er an allen ecken wühlen darf, denkt er vielleicht er darf auch da wühlen.
Meine Eltern haben ihm auch keine richtige ecke eingerichtet, er hat nur seine Hütte auf der Terrase.
Ich weiß nicht mehr was ich meinen Eltern noch sagen kann. Bin schon davon genervt das ich sage wenn sie genervt von Balo sind sollen sie ihn an einen Bauern geben dort hätte er es besser.
Doch mir liegt ja auch was an ihm. Kennt ihr vielleicht noch irgdentwelche argumente die ich meinen Eltern dalegen kann 
Liebe grüße Balo :-)
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01.06.2007 11:31 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Balo
Herzlich Willkommen bei uns. 
Das ist ja ein ganz ordentlicher Schlamassel. Bitte gib deinem Eltern mal meine Telefonnummer. 04975/751003 Sie können mich heute abend mal anrufen...ich helfe euch weiter, ok? 
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01.06.2007 12:46 |
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funnykisses
unregistriert
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Oh das hört sich nach einem EINZELNEN EBER an.......................
Du solltest wirklich zwingend mal Sabine anrufen und Dich aufklären lassen................ 
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01.06.2007 19:54 |
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Liese
von der kleinen Farm
Dabei seit: 11.01.2007
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Hallo Balu,
ich kann nur bekräftigen, was meine Vorgänger geschrieben haben!!!!!!!! 
Ruf dringend bei Sabine an und lass dich beraten!!!!!!!!!!!!!
liebe Grüße von meiner kleinen Farm
Anneliese
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Anneliese von der kleinen Farm
Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.
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01.06.2007 20:15 |
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deborah
unregistriert
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| RE: Riesiges Schweine Problem |
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Lieber Balu!
Mein Garten ist auch relativ groß. Nach vielfältiger Erkundung hat mein Mann entschieden, dass wir für ein Schwein keinen Platz haben (er hat von sachkundigen Leuten ausreichend Information über das Wühlverhalten von Schweinen erhalten). Jetzt bekam ich eines geschenkt. Anfangs wühlte er (der Eber) einiger Maßen intensiv (praktisch - der Gemüsegarten war gut aufgelockert), dann war der rasen interessanter. Dann war Ruhe. Kein Wühlen mehr. Auch nicht in den beeten - die hättens noch gut brauchen können. Meine Blumen wurden abgeerntet, in den Blumenbeeten gab es Trampelpfade. Mein Kräuterbeet wurde die Lieblingsliegestaat.
Dann kauften wir uns eine Nachbarwiese dazu - als Spielwiese für die Kinder und für die Schweine (inzwischen war er ein Borg und wir hatten ein Zweitschwein). Dann regnete es einige Male. Seither wird die Wiese unsystematisch umgewühlt. An ein Ballspiel dort ist nicht mehr zu denken. Seitdem sie nicht mehr einen gemeinsamen Garten haben ist zwar das Eisessen und Kaffeetrinken im Freien entspannter, die Fenster sind wieder sauberbleibend, der Kontakt ist halt auch nicht mehr so intensiv.
Jetzt überlegen wir nur mehr, wo wir das Gehege hingeben sollen. Denn das sie eingegrenzt werden müßen ist uns allen klar. Wir möchten sie in unserem Blickfeld haben. Ich wollte es echt nicht glauben, aber allen Mitbewohnern zuliebe zäunen wir nun was extra für sie ein. Und können sie ja bei Bedarf heraus lassen, um neben uns zu sein.
Meine Einsicht: Der Wühltrieb ist nicht zu stoppen oder zu kanalisieren - ist wahrscheinlich so, wie wenn Fachbücher da stehen würden und jemand sagt, ich darf nicht lesen.
Liebe Grüße
Christine
PS Ich freue mich momentan total darüber wie meine Blumen sich wieder entwickeln, dass ich bald wieder einen Schnittlauch oder Mayoran nehmen kann, ...
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02.06.2007 20:54 |
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oma fritz
unregistriert
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| RE: Riesiges Schweine Problem |
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Liebe Christine,
deine Ausgführungen über das Wühlverhalten von Schweinen, insbesondere der männlichen Exemplare, haben mich sehr beeindruckt.
Mein Nachbar zur Rechten, übrigens ein sehr netter Mensch
, zeigt gleiche, bzw. ähnliche Tendenzen. Auffallend ist, dass er mindestens einmal jährlich, entweder den vorderen Garten oder den hinter dem Haus umackert, um ihn neu zu gestalten. 
Diese Aktionen ziehen sich jeweils über Monate hin. Seine arme Frau ist schon der Verzweiflung nahe 
Gleiches Verhalten gilt für den Bauern, der vis á vis sein Feld bewirtschaftet... Selbst ich wäre glücklich, die wärmere Jahreszeit einmal staubfrei genießen zu können...
Glaubst du, es kann auch da helfen, wenn wir beide eingrenzen? 
Ich habe da meine Zweifel. Vielleicht kannst du uns ja weiterhelfen? 
Liebe Grüße
Rita
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02.06.2007 21:49 |
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deborah
unregistriert
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| RE: Riesiges Schweine Problem |
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Liebe Rita!
Das spezielle Wühlverhalten hat in meinem Falle nicht das männliche Exemplar, sondern das neu hinzugekommene weibliche. Das Männliche Exemplar hat sich lernfähig gezeigt und wieder damit begonnen. Bringts aber in keiner Weise auf die Fläche wie das weibliche. (Das mit der Geschlechterzuteilung war schon immer eine schwierige Sache).
Ob du deine Nachbarn eingrenzen kannst, hängt vermutlich weniger von deiner Zaunaufstellkunst als von deinen kommunikativen und psychologischen Fähigkeiten. In diesem Falle würde ich mich eher an das Gebet: "Lass mich ändern, was ich ändern kann, lass mich akzeptieren was ich nicht ändern kann, und hilf mir das eine vom anderen unterscheiden" halten.
Einen schönen Sonntag noch
liebe Grüße
Christine
PS Eine kleine Laube (Wein, Geißblatt, Rose, ...) als Rückzugraum vor dem Staub würde das akzeptieren erleichtern.
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03.06.2007 10:58 |
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SHierling
unregistriert
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Hallo,
| Zitat: |
dass er mindestens einmal jährlich, entweder den vorderen Garten oder den hinter dem Haus umackert, um ihn neu zu gestalten. Respekt! Diese Aktionen ziehen sich jeweils über Monate hin. Seine arme Frau ist schon der Verzweiflung nahe Schluchz!!
Gleiches Verhalten gilt für den Bauern, der vis á vis sein Feld bewirtschaftet... Selbst ich wäre glücklich, die wärmere Jahreszeit einmal staubfrei genießen zu können... |
Hmmmmmmm........
Also wenn nicht vom Garten, und nicht vom Acker - wovon lebst Du denn? Aldi?
Brigitta
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03.06.2007 13:02 |
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oma fritz
unregistriert
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Liebe Christine,
danke für deinen Tipp, die Laube haben wir schon. 
Das Posting war nicht so sehr ernst gemeint, aber wir wohnen am Rand einer Siedlung und sobald das Wetter einigermaßen trocken ist, sind wir eingehüllt in eine Staubwolke. Der Acker gegenüber misst ca. 200x500 m. Wenn der beeggt wird oder einfach nur der Wind herüber weht, kriegen wir das eben mit.
Zu manchen Zeiten kann ich nur noch die Fenster geschlossen halten. Es ist halt so.
Mich tröstet nur, dass so lange das Areal bewirtschaftet wird, dort kein Neubaugebiet entsteht.
Da nehme ich den Staub gerne in Kauf.
@Brigitta: Ich lebe von staubhaltiger Luft und kreativen Einfällen. Ist doch wirklich nicht schwer zu herauszufinden, oder? 
Mit besten Grüßen
Rita
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03.06.2007 17:37 |
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