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Zum Ende der Seite springen Typische Großschwein-Probleme?
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Marie-Christin
Schweinefreund(in)


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Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!
Ich muss mal fragen, ob ihr Großschweinebesitzer auch Fuß- und Klauenprobleme haben. Mein Schwein hat an den hinterfüßen Hornballen, die der Tierarzt nur unter Vollnarkose wegmachen kann, weil sie durch die Schmerzen auf der Fußsohle nicht ruhighält. Es hängt nicht daran, dass sich der Horn nicht abnutzt.
Durch das Schonen des Fußes, reißen auch andere Füße auf oder tun weh.  
Kennt ihr das bzw. hat jemand damit Erfahrung? Gibt es eine Lösung oder Vorsichtsmaßnahmen?
19.12.2001 13:42 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
peggy
unregistriert
Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Marie-Christin,
ich habe bei meinen Schweinen auch die Probleme mit den Klauen. Zwar haben meine keine Hornballen, aber ihre Klauen sind viel zu lang. Unglücklich!
Auch bei meinen Schweinen muß demnächst eine Vollnarkose angewendet werden. ???
Es wird ja immer gesagt, Schweine sollten auf festen Boden laufen, damit sich die Klauen von selbst ablaufen, aber das ist schwer durchführbar weil wir unsere Tiere ja im Garten, auf Wiese halten.
Ich würde Dir empfehlen die Hornballen vom Tierarzt behandeln zu lassen, oder wenn Dein Schwein so zahm ist, das es sich, wenn Du den Bauch streichelst auf die Seite legt, selbst versuchen könntest die Hornballen von Zeit zu Zeit mit einer Hornhautraspel vorsichtig zu bearbeiten und zusätzlich die Fußballen mit Vaseline einreiben, damit sie geschmeidig bleiben.

Viel Erfolg und alles Gute

Lieber Grunz

Peggy! Grins
19.12.2001 14:54
petti
unregistriert
Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Peggy,

das ist schon immer ein Mist, mit diesem "in Narkose legen". Zum Glück brauchten wir das bisher nicht. Wir können unseren so an die Klauen. Rosie (die Große) hat gar kein Problem mit den Klauen, der Dicke (Hängebauch) hatte aber auch schon richtige Schnabelschuhe. Die haben wir ihm aber gut abkappen können mit einer Schafsklauenschere. Er versuchte zwar davonzurennen, aber die Schere war schon angesetzt....und schnipp ab! Es war sicher nicht wirklich einfach ihm die Klauen zu schneiden aber in Vollnarkose bräuchten wir ihn dafür nicht legen. Und bei Rosie ist es so, daß sie sich wahnsinnig gerne im liegen an den Hufen rummachen lässt, da hätte ich auch keine Bedenken. Vielleicht hilft es manchmal, regelmäßig zu raspeln, nur daran müßte man sie natürlich auch von klein an gewöhnen....

Petra

20.12.2001 11:56
Marie-Christin
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Themenstarter Thema begonnen von Marie-Christin
Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!
Ich habe versucht ihre Füße abzuschmirgeln, das lässt sie auch mit sich machen, aber ich bekomme nichts ab. Jetzt werde ich es mit einer Klauenschleifmaschine abschleifen.
Wie geht ihr eigentlich mit Großschweinen spazieren? Welche Rassen habt ihr? Gibt es da typische Probleme? Ich hab gehört, dass die normalen "Mastschweine", wie meines es ist, nicht so robust sind wie z. B. das Schwäbischhällische Landschwein.
Ich freue mich über alle erfahrungen und Tipps, oink, oinkMarie-Christin. ;D
26.12.2001 17:37 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
peggy
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Marie-Christin,
ich habe vor Jahren auch mal ein ganz normales Hausschwein gehabt und ich hatte keinerlei Probleme mit ihr. Ich hatte sie damals von Leuten übernommen und von daher war sie schon so ziemlich an alles gewöhnt.
Seit wann hast Du Dein Schwein denn schon? Hast Du es als Ferkel bekommen oder war es schon augewachsen?
Wenn man ein Schwein als Ferkel zu sich nimmt, kann man es von klein an, an fast alles gewöhnen. Aber auch ein augewachsenes Schwein ist sehr lernfähig, vorausgesetzt es hat keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht, so wie meine Wutzen, alles Hängebauchschweine, die sind zum Teil recht scheu und laufen schon davon, wenn sie nur einen Menschen hören.
Finde es echt toll das es mit der Klauenpflege jetzt doch schon besser klappt.

Lieber Grunz

Peggy! Grins
26.12.2001 17:59
Marie-Christin
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Peggy! Unglücklich!
Ich glaube hier missverstehst du etwas. Ich wollte nur wissen, ob jemand mit diesen normalen Schweinen auch Laufprobleme hat. Nicht wegen zu langen Klauen oder so was. Ich habe schon drei Tierärzte wegen ihren Füßen und als die sich die Klauen angeguckt hatten, hatte sie keine Schmerzen. Ich hoffe, dass ich es mit der Maschine wegbekomme. Ich mache mir nur deshalb Sorgen, weil mein Schwein Babe auch etwas an den klauen hatte bevor wir sie erlösten (-> Thema "Klaue krank", Seite 4). Denn die Fußpflege wird ja immer schwieriger und selbstgefährdender, wenn die Schmerzen schlimmer werden. Deshalb will ich vorsorgen. Vielleicht weiß ja jemand einen Rat, ob sie mehr Vitamine braucht, damit ihre Klauen nicht ständig aus unerklärlichen Gründen aufreißen. Unglücklich! Unglücklich!

Ich habe meine Schweine als kleine Ferkel bekommen und hatte schon immer vor mit ihnen an der Leine zu gehen. Bei Babe hatte ich es aufgegeben als sie 60kg wog. Sie hatte bemerkt, dass ich sie nicht mehr halten konnte, wenn sie so zog, als wollte sie sich aufhängen. Dafür konnte ich später meine Hand ihr Maul legen.

Foxi hatte sich schon hingelegt, wenn ich sie am Bauch streichelte, bovor ich sie sonstwo anfassen durfte. Mittlerweile hört sie auf 15 Wörter und zieht auch nicht. Ich wusste nämlich, dass es sehr gefährlich für mich werden würde, eine wilde Sau an der Leine zu haben. Sie ist wirklich superzahm und es macht uns beiden auch Spaß immer wieder was neues zu lernen.

Ganz lieber Gruß von Marie und Foxi.   großes Grinsen
27.12.2001 12:16 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
Sabine_Opitz
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

habe nur eine ganz kurze Frage:

Woher bekommt man denn solche Instrumente zum Klauenschneiden?

Danke schon im Voraus für die Antwort.

Lieber Gruß
Sabine
27.12.2001 14:19
peggy
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Marie-Christin,
Ich hab Dich schon richtig verstanden. Du hast ja ganz oben nachgefragt, ob jemand bei seinen Schweinen Fuß-u. Klauenprobleme hat.
Ich habe dir dann später auch geschrieben, das ich auch schon mal ein normales Hausschwein hatte, mit dem ich keinerlei Probleme hatte, weder mit ihren Füßen noch im Umgang mit ihr, lediglich bei den Schweinen die ich jetzt habe, hab' ich Probleme mit ihren Klauen, weil diese zu lang sind.
Zu Deiner Frage nach den Vitaminen, kann ich Dir einen Salzleckstein und einen Mineralleckstein empfehlen.
Das die Klauen bei Deinem Schwein immer aufreißen könnte auch daran liegen, das sie vielleicht zu trocken sind. Du kannst es dann mal damit versuchen, die Klauen täglich mit Huffett einzureiben. Dieses Huffett enthält auch die notwendigen "Vitamine" die das Horn der Klauen benötigt.

Gruß

Peggy! Grins
27.12.2001 14:55
Andrea_P. Andrea_P. ist weiblich
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


[quote author=peggy link=board=b&num=1008765737&start=0#7 date=12/27/01 um 14:55:03]
Zu Deiner Frage nach den Vitaminen, kann ich Dir einen Salzleckstein und einen Mineralienleckstein empfehlen.
[/quote]

Hallo Peggy!

Wo bekommt man denn Salz- und Minierallecksteine her und für welche Tiere sind sie gedacht (Schweine, Pferde oder Wild)?
Ich brauche für meine Beiden auch endlich ein gutes Vitaminpräperat.

Grunz Andrea
29.12.2001 15:09 Andrea_P. ist offline E-Mail an Andrea_P. senden Beiträge von Andrea_P. suchen Nehmen Sie Andrea_P. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Andrea_P. in Ihre Kontaktliste ein
peggy
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Andrea,
Salz- und Minerallecksteine sind für alle Tierarten geeignet. Du bekommst die Steine in jedem größeren Futtermarkt, der auch Futtermittel für Pferde u.a. Großtiere hat.
Du mußt allerdings darauf achten, das Du die Steine im trockenen, also im Stallbereich lagerst, oder wenn Du Deine Schweine im Haus hälst, sie dort in eine bestimmte Ecke legst, denn wenn sie nass werden z.B. vom Regen zerfallen sie mit der Zeit.

Meine Schweine gehen immer wieder gerne an ihre Lecksteine und machen alle einen gesunden Eindruck. großes Grinsen

Euch Allen einen guten Rutsch...!

Grunz

Peggy! Grins
29.12.2001 16:34
Andrea_P. Andrea_P. ist weiblich
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Peggy!

Danke für deine Antwort ;D. Ich werde es dann mal bei der ZG-Raiffeisen versuchen, die müßten sowas haben. Im Moment bekommen meine Schweine außer Obst und Gemüse keine Vitamine, das wird sich aber im neuen Jahr ändern Zwinker! .

Grunz Andrea
29.12.2001 17:40 Andrea_P. ist offline E-Mail an Andrea_P. senden Beiträge von Andrea_P. suchen Nehmen Sie Andrea_P. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Andrea_P. in Ihre Kontaktliste ein
Marie-Christin
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


Hallo,
ich habe heute noch einmal mit meinem Tierarzt gesprochen. Ich habe ihr auf den Fuß, den sie so sehr zu schonen versucht, Schwarze Salbe draufgemacht und einen festen Verband drumgewickelt. Jetzt kann sie den anderen ein wenig entlasten. Beim Umwickeln der Klaue hat die andere hintere Klaue so gezuckt und das ging durch den ganzen Körper in die Beine wie ein Schüttelfrostzittern!? ;D
Die Risse können nicht zusammenwachsen, weil ja immer wieder die 50kg auf jeden Fuß kommen und der Horn dann wieder aufspaltet. Kann ich noch mehr machen, damit es wieder heilt??? Was kann ich für den anderen Fuß tun damit er nicht so schlimm wird wie der andere?
Vielleicht kennt ja jemand so etwas. Muss ich gleich an Arthrose oder so was denken? :Grins
Ich hoffe, es besteht noch Hoffnung... uuuiuuuiii-Marie
Unglücklich! Unglücklich! >Unglücklich!
07.01.2002 20:45 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
barbara-vienna
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


hallo marie-christin!!

ich weiss, dass es da für pferde eine sehr gute salbe gibt, die man dort bei rissen in den hufen verwendet,....am besten fragst du einen hufschmied...da gibt es gute alte produkte...
und hufschmiede sind einfach profis, die laufend mit solchen problemen zu tun haben...
toi toi toi, dass das bald besser wird...!!

zu den minerallecksteinen, ich hab für meinen borsti auch so einen leckstein für kleinnager, weil er ist ja selbst auch noch ziemlich klein...besorgt...aber der interessiert ihn überhaupt nicht...ich hab ihn ihm immer wieder vor seinem rüssel gehalten...er hat zwar geschnuppert, aber das wars auch schon....gibts da eine alternative?...er bekommt zwar sehr abwechslungsreiche kost...und er kann auch draussen wühlen, sofern nicht alles gefroren ist, aber ich hab halt immer angst, dass er nicht genug wichtige mineralstoffe bekommt...vielleicht weiss ja jemand von euch noch ein anderes mittel, vielleicht ein pulver, das ich unters futter mischen kann?...würd mich über anregungen sehr freuen!!

liebe grüsse an euch alle...und an eure nutschnutschs....

von barbara und BORSTI

08.01.2002 22:50
Sonja
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hallo barbara

ich würde mir keine grossen sorgen machen, wenn borsti den mineralstein nicht mit dem hinterteil beachtet, scheint er auch keinen mineralienmangel zu haben und genug auswewogen ernährt zu sein. Ich gehe davon aus, dass sich die schweinis schon holen, was sie brauchen. (wenn es ihnen angeboten wird) ist ja wie bei uns mit den verschiedenen gelüsten, also mein körper braucht dringend grosse mengen an schokolade damit ich ausgewogen ernährt bin 8) Bääääh! ;D

grunzgrunz     sonja
09.01.2002 09:50
barbara-vienna
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


ja...hast wohl recht sonja...

und das mit der schokolade kenn ich auch...*G*...würd den schweinis aber auch schmecken....*G*

liebe grüsse

barbara und BORSTI
09.01.2002 11:51
Ulrich Dlouhy
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Wichtig ist vor allem bei jungen Schweinchen, daß sie die Möglichkeit haben, im Boden (am besten sogar Waldboden) zu wühlen, weil sie damit ihren Eisenbedarf abdecken können.
Als wir einen Wurf Ferkelchen hatten, stellten wir ihnen einen kleinen Sandkasten mit Waldboden hin (auf Anraten des TA). Der Kasten mit der Erde wurde auch direkt angenommen.
Gruß
Uli
(übrigens, Schokolade ist sogar Gift für Hund! Also alles allein aufessen!  Zwinker! )
09.01.2002 13:48
barbara-vienna
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


wir kommen grad von einem tollen waldspaziergang mit dem borsti zurück...bei uns ist es heute etwas wärmer als in der letzten zeit...und wir haben ihn das erste mal zum waldspaziergang mit den hunden mitgenommen...bisher waren wir immer nur eine kleine runde mit ihm unterwegs... er war jedenfalls ganz begeistert...grunzend hinterher...zwischendurch ein bisserl gewühlt und dann wieder geschaut, dass er den anschluss nicht verpasst...und er hat verblüffend gut durchgehalten...jetzt wird er jedenfalls regelmässig, wenn es nicht zu kalt ist...mitgehen dürfen...er ist seit neuestem richtig unternehmungs- und abenteuerlustig... Grins

liebe grüsse

barbara und BORSTI
09.01.2002 15:22
Marie-Christin
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!
Ich hab es jetzt endlich erst einmal geschafft!!!!! Die Foxi ist vor drei Tage zum ersten mal seit Monaten gerast wie eine richtige Wildsau! Ich kann gar nicht sagen, wie happy ich bin. Sie erwartet mich jetzt wieder im Stehen, pinkelt nicht im Liegen in ihr Stroh-Bett und kann mit einem einzigen Ruck aufstehen. Sie strahlt wieder eine Riesenlebensfreude aus. Ich hatte ja keinen einzigen Hoffnungsschimmer mehr... Wir haben nachdem die Klauen wochenlang in Verbänden steckten, mit der Klauenzange gekürzt und alles was untendrunter war, abgeschnitten. Das hat richtig gestunken und sie schonte immer noch den rechten Fuß, aber schließlich hat sie ja auch jetzt Plattfüße vom falschen Stehen. Hoffentlich wird alles 100%ig positiv und hält sich auch!

Grunz, die glückliche Marie mit einer wiedermal rauschenden aber glücklichen Sau.
03.02.2002 20:24 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
barbara-vienna
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das sind ja supergute news!! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


hallo marie-christin!!

ich freu mich mit dir über diese superguten neuigkeiten!!!

liebe grüsse

barbara
03.02.2002 20:56
Christine
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo alle zusammen!
Habe gerade Eure Probleme über Schweinehufe gelesen. Mit Schweinen kenne ich mich zwar noch nicht so aus ( bin erst seit einigen Wochen Schweinebesitzerin), aber mit Pferden sogar ziemlich gut. Und ich denke, daß Horn von Pferd und Schwein ähnlich ist. Für Pferde gibt es folgende Möglichkeiten zur Pflege, Vorbeugung und Heilung: 1. Hufsalbe oder Lotion. Hilft beim Wachstum und hält den Huf (Horn) geschmeidig. 2. Keralit (wird hoffentlich so geschrieben) Härtet in Verbindung mit UV-Licht den Huf aus, wird bei rissigen Hufen angewendet. 3. Hufteer. Wird bei faulen Horn angewendet. Trocknet das Horn aus. Hierbei sind sich die Experten allerdings uneinig, ob Hufteer gut ist oder nicht. Manche schwören drauf, andere sagen, man soll es nicht verwenden. 4. Futterzusätze mit Biotin. Die beschleunigen den Hufwachstum. Hierbei sollte man allerdings auf eine hohe Dosierung achten, da die meisten Mittel zu niedrig dosiert sind (gilt für Pferde, Schweine benötigen wahrscheinlich vom Körpgergewicht abhängig weniger). Alle Mittel sind im Reitsportgeschäft oder im Raiffeisenmarkt erhältlich.

Gute Besserung!

Christine
04.02.2002 13:32
Ulrich Dlouhy
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Christine,
die Behandlung von Pferdehufen lassen sich auf Paarhufer leider nicht übertragen. Da könnte man eher Behandlungsmethoden von Schaf oder Ziege übernehmen, aber leider nicht von Pferd und Esel.
Gruß
Uli
04.02.2002 13:44
Marie-Christin
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Re: Typische Großschwein-Probleme? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!  großes Grinsen
Mein Schwein hatte ja immer diese Risse und die konnten nicht heilen, weil das Gewicht den Horn auseinanderzog. Jetzt kann sie es besser verteilen und die Risse verdränge ich durch Hornabschneiden und tägliches Abschmirgeln mit sehr rauem Schmirgelpapier. Die Schleifmaschiene hab ich nicht gebraucht. Damit keine Entzündungen entstehen, habe ich Schwarze Salbe (Hufteer) benutzt. Ich hab mir auch schon gedacht, dass er davon austrocknen könnte. Ins Futter hatte ich mal Öl reingemacht, auch wegen ihrer Haut. Hat aber nix gebracht (für die Haut). Die Risse deuten auch nicht auf einen Mangel oder Austrocknung oder sogar eine Krankheit hin. Das kann man an den Verletzungsstellen erkennen. Ich hab die Stellen mit Bildern aus Schweinekrankheitsbücher verglichen. Sie reißen immer von unten auf und spalten sich... Bei meinem anderen Schwein wurde so ein Risse, der erst sehr flach war, immer tiefer und riss nach oben auf, bis leicht Blut floss. Damals wusste ich noch nicht, dass so ein kleines Ding so schlimm werden kann. Aber ich kann mir deswegen keine Vorwürf machen. Sie musste ja nicht deshalb sterben.  :-[

Mein TA hat gesagt, wenn die Klauen an der Stelle aufreißen, d.h. an der Fußsohle, da wo wir auch einen Hohlraum haben (wenn's keine Plattfüße sind! ;D), dann muss man ihn ganz eben machen. Mit einer Feile oder so. Und irgendwie alles abschneiden, egal ob es dann blutet... Hab ich glaub ich schon mal erzählt.  8)

Bei Foxi entwickeln sich wahrscheinlich wieder so weiche Hornballen. Es ist so etwas wabbeliges am hinteren Teil der Klaue. Später werden sie hart und rot und schmerzen. Irgendwann fault was ab und sie trennen sich vom Fuß. Dadurch hat sich ihr ganzer Zustand gebessert.
Ist das bei euren Schweinen auch so, dass die hinten so weiche helle Haut haben Ich weiß ja gar nicht mehr wie gesunde Klauen aussehen. Wenn ich einen Hund sehe, kuck ich mir nur noch die Beine an, um festzustellen wie er geht. Seh nur noch Albträume vor mir!

Wenn sich diese Monatelange Prozedur wiederholt, ruf' ich in Giessen an und frag mal konkret. Ist nur schwer zu erklären.  :Grins

Also, wenigstens hab ich wieder eine Erfahrung gemacht, auch wenn sie mich bis an meine Grenzen brachte.   :'(

04.02.2002 15:11 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
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Hallo!

ich muss mich leider noch einmal melden, weil meine Sau, zwar seit einer Woche wieder rumgerast ist aber ich glaube, dass sie einen "Rückschlag" bekommt.

Ich habe heute etwas über Klauenrehe gelesen. Es ging aber nur über Kühe und ihre Klauenpflege. Es waren zwei Bilder in dem Bericht, in denen zwei (Schweine-?) Klauen mit Rehe abgebildet waren. Ich glaube zwar nicht, dass sie diese Krankheit haben könnte, aber in dem Hornballen diese Blutungen könnte sie wirklich haben, weil diese (jetzt wieder) rot werden und wie auf dem eingescannten Bild, so dunkel und fault ab auch außen. Wenn sie nicht von alleine abfällt, muss ich sie sobald es geht mit einer Zange abschneiden. So weit ist noch nicht aber ich weiß noch immer nicht warum ihr Bein wehtut.

Ich mache vielleicht mal ein Foto von Foxis Klaue, die sie immer leicht schont. 8)

Woher bekomme ich die Grafik-Adresse von einem eingescannten Paint-Bild? X(

Natürlich haben eure Schweinis keine Klauenrehe, aber vielleicht könnt ihr ja mal bei euren (am besten Groß-!) Schweinen die Farbe auf der Fußsohle nachschauen und mit dem Bild vergleichen oder kucken, ob die Farbe hell ist wie bei Ferkeln und gegf. rotunterlaufene Stellen hat. :rolleyes:

Es könnte ja der Grund für das Problem sein, denn von den Knochen hat sie auf jeden Fall keine Schmerzen.

Marie, das Bild ist unterwegs!!!

02.03.2002 22:08 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Marie-Christin,
ich habe mal nachgeschlagen. Folgende Sachen habe ich gefunden, sag mal, was davon zutrifft:
Klauenfäule (Foot rot)
Diese Krankheit tritt bei Schweinen bis zu einem Alter von 6 Monaten auf, bevorzugt bei Haltung auf Betonböden. In der Klauenwand entstehen Risse, die manchmal bis in den Kronsaum hineinreichen. Eine Sekundärinfektion führt zur bildung von ulzerativen (du meine Güte) Veränderungen , die in ernsteren Fällen die laminale Struktur mit einbeziehen können und letztendlich tiefere Strukturen wie Knochen und Sehnen befallen. Gelegentlich ist das Sohlenhorn betroffen. Verursachender Keim der Erkrankung ist häufig, wie bei Scfhafen und Rindern "Fusiformis necrophoruns". Gelegentlich kommt es in der Folge zur Absenkung des Klauenbeines (Rehe!).

weiterhin wird in dem Buch behandelt:
mangelhaftes Klauenhorn: zögerndes Wachstum, Spröde und Brüchigkeit der Klauen bei erwachsenen Tieren.....

Wenn irgendwas davon zutreffen könnte, sag Bescheid
Uli
03.03.2002 15:12
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Hallo Uli!

Erst mal vielen Dank, dass du mal gesucht hast um meiner sau zu helfen.
Ich hatte eben einen Riesen Bericht geschrieben, bin aber zwischendurch aus dem Internet gekommen und da war natürlich alles weg. Und sonst kopiere ich doch immer alles, und gerade das war so wichtig. Ich fass' mich jetzt kurz. In Stichpunkten. Weinen Weinen Weinen

1. Foxi wird heute 2 Jahre alt!!!

2.
Zitat:
Gelegentlich kommt es in der Folge zur Absenkung des Klauenbeines (Rehe!).


Was heißt das Konfusion Und wo ist das Klauenbein? Ich kenn' mich in der Schweineanatomie nicht aus.

3. Das, was du gefunden hast trifft nicht zu. Sorry, X( aber ich will nicht nochmal alles näherbeschreiben warum. Ich finde, sie hat eine ziemlich feste Klaue und die Risse konnten alle gut verheilen, als ihr Gewicht sich besser verteilen konnte. (Ihr Horn war an allen möglichen Stellen auseinandergerissen, wenn sie aufstand.) Auch die Sohle ist wieder zusammengewachsen. Das faule Horn fault deshalb ab, weil es rauswächst. Aber dieses wabbelige Zeug am hinteren Teil der Zehe, kann ich doch nicht vorher abschneiden, erst recht nicht wenn es innen rot ist! Huch!!

4. .... Pause......
Ich habe eine Frage:
(Wie immer, für was bin ich denn hier?)
Der Foxi ihre Hinterklauen sind durch die Fehlbelastung während der Schmerzzeit und die Therapie sehr flach geworden. Die Höhe einer Zehe von der Spitze bis zum Saum oben steigt von 0 auf nur 2 cm. Was kann ich machen, damit ihre Klauen etwas steiler werden und ihr Bein senkrecht steht. Schließlich ist das Stehen viel schwieriger für sie (wegen ihrem Gewicht, das dann die Gelenke zu sehr durchdrücken lässt)

5. Übrigens, tuen ihr die Klauen zwar weh, aber auch die Fußwurzelgelenke. Kommt wohl alles als Nachwirkung.

Also, kann mir einer helfen, wie ich meine Sau rehabilisiere???

Danke für jede Idee. Meine Fantasie reicht nicht aus.

:-) Wartende Marie. :-)
03.03.2002 21:07 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Marie,

ich kann Dir leider auch nicht helfen, denn ich bin zum einen auch mit dem Latein am Ende und unsere Emma hat auch etwas andere Probleme.

Bei Ihr hat es Anfang Januar angefangen als es hart gefroren hatte. Sie konnte als ich abends kam auf einmal nicht mehr aufstehen und hatte einen recht dicken Fuß. Dieser ist dann auch immer dicker gewoden und die Schmerzen wurden sehr stark. Sie lag nur noch da, zitterte und wollte auch nicht mehr fressen. Haben dann den Fuß immer mit Revanol und Schmierseife gebadet damit er endlich aufgeht und der Eiter raus kann. Als dies geschehen ist ging es Ihr auch wieder besser o dass sie aufgestanden ist und überhaupt einen besseren Eindruck machte. Leider hat sich die Öffnung nach ein paar Tagen wieder geschlossen, und alles ging von neuem los. Haben es dann mit Homöopatischen Mitteln versucht aber eine wirkliche Besserung war nicht da eher im Gegenteil. Wir wollten Sie dann eigentlich von Ihrem Leid erlösen und riefen den Tierarzt an. Dieser wollte aber noch nicht aufgeben und wir haben angefangen ihr täglich 3 verschiedene
sehr starke Medikamente zu spritzen. Ihr ging es dann auch sofort besser, aber leider wurde sie dadurch völlig aggressiv. Nachdem wir die letzten Medikamente gegeben haben ist sie allerdings wieder die Alte- zum Glück!!!! Allerdings wird ihr Fuß aber auch wieder etwas schlechter. Gründe können eigentlich nur sein, dass sie sich das Bein gebrochen hat oder dass sie eben nur durch den harten Boden sich die Haut etwas aufgeritz hat und dadurch sich diese wahnsinns entzündung gebildet hat.
Ich weis auch leider nicht ob sie sich wieder erholen wird denn Ihr Gewicht fördert den Heilungsprozess ja nicht gerade. Und im Moment ist sie nicht Glücklich da sie eigentlich gerne mit Elli laufen würde und immer nach kurzer Zeit sich wieder hinlegen muss weil es zu anstrengend und schmerzhaft wird.
Wie Du siehst kann ich Dir leider wirklich nicht weiterhelfen aber ich Drücke Dir und Foxi ganz ganz fest die Daumen!!!!!!!

Liebe Grüße

Sandra
04.03.2002 12:38
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Hallo Sandra!

Deine Geschichte erinnert mich an meine Babe. Sie hatte ein Geschwür am Bein, einen Riss in der Vorderklaue und eine andere Krankheit im Rücken und alle und noch mehr Symptome deiner Sau. Sie wollte (konnte) auch nicht mehr fressen und ich ließ sie nur noch eine Woche leben. Ich bewundere sie immer noch, dass sie sich im Gegensatz zu Foxi schreiend aufstand um sich zu ihrem Klo zu schleppen. Du kannst die ganze Geschichte im Thema "Klaue krank" im alten Forum nachlesen. Da steht alles drin. Adresse: ???

Einen Tipp kann ich dir geben. Vielleicht solltest du dir mal Schwarze Salbe anschaffen. Wenn dein Schwein einen Riss oder eine Verletzung im Klauenbereich hat, auch wenn es nur etwas kleines ist, behandele die Stelle täglich einmal mit der Salbe. Dann passiert wenigstens nichts schlimmes. Deshalb guck dir am besten immer die Klauen mal an.

Ist sie Klauenberühren gewöhnt? Ich würde es echt empfehlen, weil es sehr hilfreich sein kann, bevor man vor diesem Problem steht! Dazu kann ich dir geg. dann auch Tipps geben. Aber dafür muss die Emma dann auch wirklich zahm sein, damit sie keine Angst bei der Übung entwickelt. Jedenfalls würde ich dir empfehlen, damit anzufangen, bevor sie Schmerzen hat.
Mein Schwein hat jetzt auch verstanden, dass ich ihm helfe, auch wenn es weh tut, beim Bein-Aufheben.

Kannst du mir sagen ob es der erste Winter für Emma war, als es passierte und wie alt sie zu dem Zeitpunkt war?

Ehrlich gesagt nehme ich die Situation, dass Emma sich so schnell hinlegt trotz der allgemeinen Besserung ziemlich ernst. Das könnten kleine Anzeichen sein, dass sie doch etwas (schlimmeres) hat. Unglücklich! Ich will dir keine Angst machen, glaube auch nicht dass sie die Krankheit meiner Babe hat, die ist ja immer seltener aber mich erinnert das an sie und ich kann mir gut vorstellen wie sie sich verhält. Informier' dich mal in dem gesagten Thema. (Wenn ich an die Adresse vom alten Forum drankommen würde..., :rolleyes: wart's ab!) Viielicht hat das mit deiner Emma gar nix mit Babe zu tun. Ich mach aber Sorgen. X(

Und sonst hoffe ich auch für Emma, dass alles wieder gut wird und ich dir wenigstens helfen kann. großes Grinsen Zwinker! Zwinker!

(Was ist Revanol?)

Schreib schnell!!!

Marie.
04.03.2002 18:37 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Marie,

danke für Deine ausführliche Antwort.

Also dies war Emmas erster Winter in Freiheit. Ihr genaues alter ist nicht mehr festzustellen aber sie müsste bereits 3,5 Jahre alt sein (vielleicht auch 4?)

Ich habe im laufe der Zeit bereits 2 Tuben schwarze Salbe auf ihrem Fuß verteilt. Im Moment ist allerdings keine akute Entzündung mehr im Fuß. Der Eiter ist recht gut abgeflossen. Revanol gibt es als Salbe aber verbreiteter in Tabletten Form die in Wasser aufgelöst werden für Angußverbände. Sie ziehen Ähnlich wie Schwarze Salbe die Entzündung raus.
Emma läßt mich eigentlich an ihren Fuß. Auch als sie so starke Schmerzen hatte und immer wieder die Krusten abmachen musste damit der Eiter weiter raus kann hat sie mich gewähren lassen. Als sie aber so aggressiv wurde habe ich es lieber gelassen damit sie sich nicht auch noch gegen mich richtet denn dann hätte Ihr niemand mehr helfen können. Jetzt geht es aber wieder. Die Klaue ist aber durch die lange Nicht- oder Fehlbelastung bereits verändert. Da das Bein aber immer noch an einer Stelle geschwollen ist Tippen wir (einschließlich TA) ehr auf einen Bruch oder sonstige Knochenveränderungen)
Als junges Schwein hatte sie wohl schon mal alle Gelenke entzündet ist aber wieder zurückgegangen. Daher ist sie wohl auch immer in der Entwicklung zurückgeblieben.
Wir haben uns zusammen mit dem TA dazu entschieden dass Bein nicht röntgen zu lassen da der Stress zu Groß währe. Wir müssten sie in die Praxis bringen und Emma hat leider sowenig Respekt vor mir dass sie keinen Meter in irgendeine Richtung läuft in die sie nicht möchte. Tragen ist ja bei Ihr auch ausgeschlossen und eine Narkose ist auch nicht akzeptabel.
Sollte Ihr Zustand sich in der nächsten Zeit nicht verbessern oder gar verschlechtern werden wir sie wohl erlösen müssen. Ich darf gar nicht dran denken. Hätte nie gedacht dass man zu einem "Schwein" solch eine Beziehung aufbauen kann. Aber ich denke dass dies Emma gegenüber nur fair währe denn sie hat noch ein wunderschönes Jahr gehabt und nur aus egoismus muss sie sich nicht quälen.

Wenn Ihr noch einen Tip habt werde ich Ihn dankend annehmen!!!!!

Eher hoffnungslose Grüße

Sandra
05.03.2002 09:44
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Hallo!

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Hallo!

Danke Andrea!

Hallo Sandra!

Gib nicht schon die Hoffnung auf. Weinen Hab ich bei meinem Schwein auch schon, aber dann ging es doch nochmal bergauf. Sie wollte z.B. nicht mehr aufstehen und hat Druckstellen bekommen. Hat das dein Schwein auch?
Ich musste Foxi bewegen, auch wenn sie wegen der einen Klaue nicht wollte. Babe hat noch viel mehr ausgehalten. Auch wenn sie nur 30 Meter lief und dann wieder in den Stall wollte, hat ihr die Bewegung (an der Leine) geholfen. Ihr Kreislauf musste sich ja auch wieder an was gewöhnen. Da hab ich mit Traubenzucker nachgeholfen. Jetzt kann sie wieder galloppieren, wenn sie festen Boden hat und sie ist auch ganz motiviert und läuft ständig hinter mir her. Sehr schön!

Ich kann dir nicht sagen, was du machen kannst, dass Emma wieder besser laufen kann. Ich bin überrascht, dass sie "schon" so alt ist, deshalb denke ich auch, dass sie ausgewachsen ist und nicht die 60 Kilo oder 100Kilo-Wachstums-Krankheiten bekommen kann. Da ist sie dann hoffentlich nachwirkungslos dran vorbei gekommen. Wahrscheinlich hat dich dein TA schon über die thypischen Gelenkskrankheiten bei den "normalen Mastschweinen" informiert. Ich wüsste auch nicht warum sie mal einen Bruch gehabt hätte. Wie lange ist sie denn schon alleine? Lehmverbände sollen Geschwollenes lindern, hab ich in einem alten Schweinekrankheitsbuch gelesen. Nützt hier wohl auch nichts mehr. Spritzt ihr sie manchmal mit Schmerzmitteln? Ist in der Not die letzte Lösung, hab ich selber aber noch nicht gemacht. (wenn es noch Hoffnung gibt) Vielleicht kann man ja noch was machen, denn du merkst schon, wenn das Schwein gar nicht mehr leben kann (will). Wenn es meinen schlecht ging (natürlich wegen den Beinen), hat man trotzdem gemerkt wie sie gerne gelaufen wären. Im Laufen merkt man wie viel Lust sie haben rumzutollen. Das können ja schließlich auch die Großen! Bääääh! Wenn dein Schwein nur noch ein paar Schritte gehen kann, kann es sich gar nicht mehr in der Bewegung "abreagieren" und die Spiellust nur in Strohfressen loswerden. Und spielen wird es deshalb nicht mit Spielzeugersatz. Ich hoffe, dass Emma nicht immer nur rumliegt. Kann sie auch nicht mehr normal gehen? Wenn nicht, dann ist es kritisch, falls sie immerhin noch einen normalen Bewegungsabauf hat (einen Fuß darf sie ruhig etwas extra behandeln), dann könntest du vielleicht versuchen sie für wenigstens ein paar Minuten am Tag aufrecht zu halten und diese Zeit besonders schön zu gestalten (hinter einem Apfel herhinken... ). Dann legt sie sich nicht gleich hin.

Ich hoffe ich kann dir immer wieder mal ein bisschen helfen!
Hier sind noch ein paar Fragen:
Hat Emma eigentlich einen sehr breiten Körperbau?
Könnt ihr schätzen wie viel sie wiegt? Fühl' mal wie fest du drücken musst (wie viel Fett unter der Haut ist) um mit den Fingern die Wirbelsäule zu fühlen.
Was fütterst du denn?

Alles Gute und halt mich weiter auf dem Laufenden!

Marie
05.03.2002 15:34 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
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