 futter schrotten |
gast1
unregistriert
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hallo!
zuerst mal zu uns: meine frau und ich wohnen mit unseren 5 kindern auf einem abgelegenen hof in kärnten / österreich.
Seit einem Jahr haben wir zu unseren kleinen Ferkeln (Kinder) noch Turopolje. Vor kurzem haben wir aufgestockt und haben einen Bestand von 34 Stk. (Bleibt nicht lange so, ich hoff eine Sau ferkelt heute nacht ab). Bin ja richtig verliebt in meine Schweinchen.
Aber zu meiner eigentlichen Frage: Warum schrottet man die Gerste/Weizen eigentlich und füttet nicht ganze Körndl?
Vielen Dank
Mario Horni
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10.07.2006 20:22 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Mario
Herzlich Willkommen bei uns, schön das du hergefundn hast.
Man schrotet das Getreide, damit die Schweine es aufspalten können. Sie haben nicht so ein Gebiss wie Pferde z.B. die gut mahlen können oder mehrere Mägen wie Ziegen z.B. die das dadurch besser verdauen.
Wenn man ihnen ganze Körner gibt macht es sie zwar satt, aber es ernährt sie nicht. Der feine Unterschied. 
Man würde es auch an ihrer "Hinterlassenschaft" erkennen, die Körner kommen relativ ganz wieder raus und erfreuen die Vögel.
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10.07.2006 22:25 |
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Schnüdi
unregistriert
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| Zitat: |
| Man würde es auch an ihrer "Hinterlassenschaft" erkennen, die Körner kommen relativ ganz wieder raus |
Kann es sein, dass deshalb unser Meerschweinchen so gerne auf dem Schweineklohügel verweilen?
grunzgrunz
Daniela
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10.07.2006 22:29 |
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Rhabanus
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@ Sabine: Also wenn ich den Pferden den Hafer ungequetscht gebe, kommt er auch 'hinten' ziemlich unverdaut raus (bei einigen) und die Vögel freuen sich...
Denke, ob gequetscht oder geschrotet, das Getreide ist besser verdaulich und bleibt da, wo es hin sollte? Oder?? In der Pferdehaltung wird häufig gequetscht und geschrotet, damit es nach 'mehr' aussieht. Aber jetzt sind wir am Thema vorbei. War nur so ein kleiner Gedankengang von mir. Hat ja nichts mit der Frage zu tun.
Könnte mir auch vorstellen, dass gerade bei Hafer die Gefahr nicht so gross ist, dass sich Schimmel ansetzt. Interessantes Thema!!!
Googel gleich mal ein bisschen.
Viele Grüsse - Ruth
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10.07.2006 22:39 |
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Sabine
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Moin Ruth
Ja, bei meinem Hannoveraner ist das auch so...der schlingt und kaut schlecht...da sieht man was er gefressen hat. Das Paint kaut aber tadellos...so ist auch der Pferdeapfel frei von sichtbaren Körnern.
Was meinst du, das der Hafer nicht so schnell schimmelt wenn er geschrotet ist oder gerade? Das hab ich jetzt nicht verstanden. Wenn die Fruchtschale verletzt ist schimmelt es bestimmt schneller.
Auf jeden Fall leidet die Haltbarkeit enorm unter dem Schroten oder quetschen...damit ist dann nach 14 Tagen Schluss.
@Daniela
Möglich, aber bei Meeries kenne ich mich nicht aus. (Was sollte es aber sonst sein das sie anlockt)?
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10.07.2006 23:06 |
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Marie-Christin
Schweinefreund(in)
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Hallo!
Wie Sabine schon gesagt hat, werden die Körner durch das Schroten verkleinert damit der Verdauungstrakt die Nährstoffe aufnehmen kann.
Schweinemastfutter ist zum Beispiel feiner geschrotet als Sauenschrot, damit möglichst alles aufgenommen wird, was im Futter steckt. Das macht dann auch schneller dick. Bei gröber geschrotetem Getreide wird ein Teil der Nährstoffe wieder ausgestoßen. Das hat eben den Sinn, dass das Tier nicht gemästet werden soll, aber satt wird und der Verdauungstrakt nicht unterfordert ist wegen zu leicht verdaulichem Futter und "lahm" wird.
Wenn die Körner gequetscht oder gröber geschrotet werden, ist das vielleicht noch mehr Ballaststoff für die Verdauung... wenn man das so ausdücken kann.
Grunz, Marie.
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10.07.2006 23:26 |
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cyrell
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Zu den Meeris...jupp...die sitzen deswegen bei den Schweineköttis^^ durch die Feuchtigkeit, Wärme und die Verdauung im Schweinedarm sind die Körner schon aufgeweicht worden und sind so für die Nager leichter verdaulich...also eine Delikatesse^^
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13.07.2006 11:18 |
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Schnüdi
unregistriert
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Danke Cyrell,
eine amüsante Antwort.
Na dann kann ich den Meeris zukünftig einen guten Appetit wünschen, wenn ich am Klohügel vorbei laufe. 
grunzgrunz
Daniela
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13.07.2006 22:07 |
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Saubande
unregistriert
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Hallo alle zusammen,
ich habe immer noch mit dem Gewicht meiner Bande zu kämpfen.
Im Moment mische ich ihnen Weizenschrot mit Sauenfutter 2:1 und Obst
Aber wenn ich euren Beiträgen richtig gefolgt bin, wäre es besser ganze Körner unter das Futter zu mischen, weil das zwar sättigt, aber die nicht so viel aufnehmen können? Welche Körner wären dann am besten?
Gruß Katharina
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14.07.2006 22:43 |
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Marie-Christin
Schweinefreund(in)
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Hallo!
So solltest du uns aber nicht verstanden haben! Die Körner müssen schon geschrotet sein, keine ganzen Körner oder „gehackte“ verfüttern. Ganze Körner können nicht aufgeschlossen werden, sie sind nicht verdaulich! Das Sauenfutter ist schon so gemacht, dass es von den Inhaltsstoffen her und der „Verdaulichkeit“ auf erwachsene Schweine abgestimmt ist. Davon muss eine bestimmte Menge täglich gefüttert werden sonst treten Mängel auf. Fressen sie nur das genannte Futter oder sind sie auch auf einer Weide?
Wie sind denn die Größen und Gewichte von euren Schweinen oder könntest du Fotos reinstellen um sie mal vorzustellen? Was sind es denn für Schweine und wie viel Gramm bekommen sie pro Tag von dem Sauenfutter?
Gruß, Marie.
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14.07.2006 23:17 |
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cyrell
unregistriert
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Um den Magen kalorienarm zu füllen keinen Weizenschrot füttern sondern Kleie....vielleicht meinst du das ja?
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15.07.2006 01:08 |
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Saubande
unregistriert
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Hallo alle zusammen,
ja ich meinte Weizenkleie, ich dachte nur, wenn sie ganze Körner bekommen und die wieder so ausscheiden, wie sie sie gefressen haben wäre es noch kalorienreduzierter, als die Weizenkleie.
Meine Schweine sind ca 60 cm hoch und ca 1,2m lang und mit dem Gewicht? Ich kann nur schätzen ca 100- 140kg aber offensichtlich zu dick. Besonders unsere fressüchtige Else, die vor nichts halt macht.
Sie können auf ca 1ha Weide mit zwei Alpakas und 6 Schafen mit 4 kleinen Lämmern laufen und in unserem Garten. Im moment wächst aber nicht viel, weil alles sehr trocken ist. Die Schafe müßen auch mit Heu zugefüttert werden.
Mit der Menge an Weizenkleie+Sauenfutter kann ich keine genauen Angaben machen, weil ich das nicht abwiege. Ich(oder meine Mutter)mischen morgens einen Eimer fertig rühren das mit viel Wasser an und dann bekommen sie ca drei Suppenkellen zum Frühstück im laufe des Tages dann Obst(Apfel, Kirschen...)
Und zum Abendbrot drei-fünf Kellen. (Hundefutterschale voll)
Und was sie sonst noch fressen hängt davon ab,was sie finden und ob Else es schaft sich ins Hünergehege zu schleichen.
Diese Woche ziehen meine Dicken aber auch um bis jetzt schlafen sie im Wohnzimmer und können von da aus in den Garten und dann auf die Koppel.
Sie sollen jetzt aber in den Stall zu Lakritze(drittes Schwein) dann können sie nicht so viel Betteln und auch nicht mehr ins Hünergehege.
Mal sehen ob das was hilft
Gruß Katharina
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16.07.2006 18:39 |
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jade
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Hallo Leute,
interessantes Thema, welches mich ab der nächsten Woche auch wieder betrifft. Dann bekomme ich nämlich meine Mastschweinchen.
Ich werde denen das Körnerfutter frisch mahlen/schroten. Das will ich jeden Tag frisch machen, wegen der Vitamine. Das macht die Müslifraktion bei den Menschen ja auch so, oder??
Jetzt meine Frage: Sollte ich das Mehl lieber einen Tag vorher in Wasser einweichen? Bislang hab ich immer Mehl in den Fressnapf getan und mit Wasser aufgefüllt. gärt der Brei etwa zu schnell? Wie ist eure Meinung dazu??
Jojo
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31.07.2006 20:18 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Jojo
Lieber nicht einen Tag vorher einweichen, das wird innerhalb von 3-4 Stunden sauer.
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01.08.2006 01:00 |
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