 Marder |
Corinna
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Hallo Zusammen,
unser Max hat nun endlich sein Iglu draussen bezogen......wenn es sehr heiss ist schläft er Mittlerweile draussen. Das Problem ist aber, dass wir sehr viele Marder ums Haus/Garten haben. Da er noch recht klein ist (6kg) bin ich mir unsicher, ob ein ausgewachsener Marder ihm was tun würde. Hat jemand Erfahrungen bezüglich Marder/Schwein??
Vielen Lieben Dank
Corinna
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05.07.2005 11:13 |
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gast
unregistriert
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Hallo Corinna,
also wir haben auch noch Frettchen und die darf man keinesfalls zu den Schweinen lassen. Einmal ist es durch Dummheit meines Freundes (Tut mir leid ich muss das so böse sagen) passiert, das eines meiner Frettchen meinem Schwein in die Nase gebissen hat. Du kannst Dir vorstellen wie es für Sugar gewesen sein muss. Einige Zeit später, ich kam gerade aus dem Zimmer wo wir die Frettchen halten, wollte ich ihr nur mal über den Kopf streichen da hat sie wie eine Furie (?) nach meiner Hand gefahren. Seitdem vermeide ich peinlichst den Kontakt zwischen meinen Tieren. Aber ist ja auch normal, Flucht- und Raubtier, schwierig. Bei Hunden und Katzen ist es dann doch einfacher, alleine wegen der Größe und dem Verstehen für "Darf ich" und "darf ich nicht ".
Aber wie ein wildes Tier reagiert oder die Schweine darauf das weis ich leider auch nicht. Denke aber das die sich sicher meiden werden. Wobei 6kg ja nun wirklich ein Minimini ist. Wie alt ist Max denn? Hast Du nur ein Schwein? Zu zweit könnte man die alltäglichen Problemchen sicher besser meistern. Will Dich aber jetzt nicht belehren. Du könntest höchstens Nachst den Stall verschließen. So macht man es bei Geflügel denke ich auch.
Gruß
Nicole
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05.07.2005 13:32 |
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Corinna
unregistriert
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Hallo Nicole,
Max ist alleine, bisher konnte ich meinen Mann noch nicht von einem Kollegen für ihn überzeugen......
Ja, er ist wirklich eine Bonsai Version - er ist jetzt 8Monate alt. Er hat keinen Stall in dem Sinn. Er kann sich frei bewegen wo er will im Haus und Garten. Bisher hat er aufgrund seiner Grösse einfach drinne übernachtet - aber jetzt möchte er manchmal auch im Garten bleiben - und da bin ich mir einfach unsicher, dass der Marder nicht an ihn gehen würde.
Liebe Grüsse
Corinna
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05.07.2005 14:14 |
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Dlouhy
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Wir hatten mal ausgewachsene Stallkaninchen in einem Außengehege. Nachts war auf einmal helle Aufruhr. Nur aufgrund des schnellen Einsatzes einer unserer Hunde konnte eine Eule davon abgehalten werden, eines der Kaninchen zu entführen. Es war bereits schon außerhalb des eingezäunten Geheges. Somit wären m.E. solche Nachtvögel durchaus auch eine Gefahr für ein 6 Kilo-Schweinchen.
Uli
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05.07.2005 17:26 |
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Thomas
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Hallo Corinna,
wieso ist Max alleine? 
Sorry, gerade habe ich einen Riesenirrtum entdeckt und Dich mit der anderen Corinna verwechselt. Ein Zweitschwein wäre aber trotzdem gut für Max.
Viele Grüße, Thomas
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05.07.2005 21:14 |
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Corinna
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Hi Thomas,
ich habe ja schon weiter oben geschrieben, dass ich meinen Mann "am bearbeiten" bin, für Max einen Kollegen zu bekommen. Das löst mein Problem mit dem Marder aber im Moment auch nicht.......
Liebe Grüsse
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06.07.2005 06:04 |
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gast
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Hi Corinna,
kann Deine Sorgen wegen des Marders gut verstehen. Wahrscheinlich gibt es dafür aber keine Patentlösung. Ich würde Max aber wahrscheinlich einen verschlossen Stall bauen. Also etwas wo man Nachts eben die Tür zu machen kann. Er schläft ja dann eh. Oder ihr müsst ihn doch weiterhin nachts reinholen. Meine sind nachts immer drinnen. Obwohl sie keine Bonsai-Schweine sind. Allerdings nicht wegen Mardern. Die würden sich an die zwei Riesen eh nicht rantrauen. 
Aber vielleicht würde es das ganze ja doch entschärfen wenn da zwei anstatt ein Schwein rumlaufen würden. Sorry, aber ich muss Dich deswegen jetzt auch noch etwas belabern. Zeig doch Deinem Mann mal die Website. Hier wird immer wieder betont wie wichtig es für Schweine ist einen am besten mehrere Artgenossen zu haben. Vielleicht lässt er sich ja dann leichter überzeugen. Außerdem ist es wirklich kein bißchen mehr Arbeit mit zwei Schweinen. Klar man muss doppelt füttern, doppelt streicheln usw. Aber das macht man eh und ob es nun zwei oder eins sind macht kaum einen Unterschied. Noch dazu wenn Dein Max eh so ein kleener Racker ist. Vielleicht wäre ein etwas größeres Schwein nicht schlecht, das kann ihn dann verteidigen.
Tut mir leid, dass ich Dir nicht wirklich einen guten Tip geben kann. Aber Du wirst bestimmt eine Lösung finden. 
Gruß
Nicole
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06.07.2005 09:22 |
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Rosemarie Usenik
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hi,
meiner meinung nach ist der marder keine gefahr für das kleine schwein - marder mag weder hunde- noch schweinegeruch.
bei uns gibts auch viele marder und sie streiten vor, hinter und unter meinem garten, aber zu mir kommen sie nicht. ich hab laufenten, die sperr ich seit 2 jahren nachts nicht mehr ein. und wenn meine katze den marder im nachbarsgarten sieht, wird sie zur furie und der marder ergreift sofort die flucht.
allerdings, ganz wohl ist mir nicht, die enten nachts frei laufen zu lassen - man weiß ja nie - und in absehbarer zeit werd ich für sie wieder einen stall bauen und sie wieder einsperren.
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07.07.2005 15:58 |
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Corinna
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Hallo Rosemarie,
ja, so sehe ich das eigentlich auch mit dem Marder - aber Du weisst ja selber wie es ist. Wenn dann doch was passiert macht man sich dann ewig Vorwürfe. Ich werde ihn einfach nach wie vor Abends wieder mit ins Haus nehmen, dann können alle beruhigt schlafen. Und wenn er dann mal ein richtig ausgewachsenes Schwein ist kann er sich ja wohl dem Marder gegenüber wehren .
Liebe Grüsse
Corinna
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07.07.2005 16:06 |
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Rosemarie Usenik
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hi corinna,
ja das ist eine gute idee, wenn dein schwein es ohnehin gewöhnt ist im haus zu schlafen würd ich das nicht ändern. meine prinzessin hatte immer freie wahl, 3 jahre hat sie das haus bevorzugt, nicht nur nachts, jetzt allerdings schläft sie lieber im heu, kommt aber noch immer täglich ins haus, allerdings nicht sehr lange.
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07.07.2005 16:21 |
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Rina
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Hallo Corinna !
Die Problematik mit dem Ehegatten kenne ich nur zu gut. 
Mein göttlicher Gatte hatte mir auch erst nur EIN Schweini zugestanden und das auch nur weil der als Ferkel von der Rotte , besonders von der Sau, immer weggebissen wurde. Der arme Kerl (das Ferkel, nicht mein Mann 
) war schon ganz abgemagert und ausgetrocknet. Da hat auch das starke Männerherz erbarmen gehabt.
Von Anfang an lag ich meinem Mann mit der Dringlichkeit eines Zweitschweins in den Ohren. Aber davon wollte er nichts wissen. Ich habe alle möglichen Argumente ( Einzelhaltung ist verboten, Schweine sind Rottentiere, weniger Aufmerksamkeitsbedarf... ) angebracht. Trotzdem konnte er sich nicht zu einem ja hinreißen lassen. Erst als unser Eddi den PVC hochkrempelte ( er hatte immer Freigang nach Bedarf, trotzdem... ) und die Tapeten verschandelte hat auch mein Mann begriffen wie wichtig ein schweinischer Sozialpartner ist. Dann hatte ich gerade ein besonders armes Schwein in der Vermittlung und ich habe täglich die aktuelle Situation dieses Schweinis erzählt. Da konnte auch mein Mann nicht mehr nein sagen. 7 Tage später habe ich den lieben Bruno abgeholt. Heute ist mein Mann absolut verliebt in unsere Schweinerei und würde am liebsten noch so einigen Notschweinis ein neues Zuhause geben. Doch dafür ist unser Grundstück zu klein. Er sagt heute selber, dass er Angst vor zuuuu viel Verantwortung hatte und könnte sich in den A... beißen, dass er nicht gleich 2 Schweine zugelassen hat.
Im Nachhinein bin ich darüber glücklich. Denn sonst hätten wir für unseren Bruno keinen Platz mehr gehabt. Und der hatte es wirklich verdient und zeigt uns täglich wie gerne er hier ist. 
Vielleicht habe ich damals so ne Art Psychostress betrieben,aber ich bereue nichts! 
Ich wünsch dir schnelle, erfolgreiche Überzeugungsarbeit,
Rina
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08.07.2005 10:09 |
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