 Arbeitsbehinderung durch Schweinchen |
Thomas
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 Arbeitsbehinderung durch Schweinchen |
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Hallo an alle,
heute vormittag habe ich mal ein paar notwendige Arbeiten im Schweinegehege und an dem Eingangsbereich in den Stall vorgenommen.
Während ich draußen am Zaun gerödelt habe, hatte ich erst ständig Balu am Hacken, dann wollte auch Tarzan ein paar Streicheleinheiten unter dem Bauch. 
Sogar der matschige Schnee/Eismix hat die beiden nicht von der Rückenlage abgehalten.
Anschließend habe ich neue Kunststoffstreifen vor den Eingang montiert, während Mama Wutz mir ständig von hinten am Hosenbund herumknabberte.
Nachdem ich dann auch Emmely und Anneliese durchgekrabbelt hatte, kam zur Krönung ein neues Parfüm dazu.
Ich hatte einen kleinen Babie- Eber gegriffen und wollte wohl mehr knuddeln, als dem kleinen Monster lieb war.
Er nässte den Ärmel meines Sweatshirts mit feinstem Eau de möff möff :floet 
durch und ich habe vorher nur geahnt, dass ein kleiner Eber ebenso gut markieren kann, wie einer seiner großen Brüder.
In Richtung Silvester bin ich jetzt auch etwas weniger ängstlich um die Pöckchen, denn wer beim Einsatz einer Schlagbohrmaschine nur neugierig zuschaut, ist sicherlich nicht durch entfernt gezündete Böller zu schocken.
Außerdem laufen hier schon die ersten Pyromanen herum und die Schweine bleiben cool. 
Durch die ständige Ablenkung durch die Schweinchen, werde ich heute natürlich nicht so weit kommen, wie ich geplant hatte. 
War aber gerade deswegen ein sehr schöner Vormittag.
Viele Grüße, Thomas
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29.12.2004 14:14 |
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Jörg 
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Hallo Thomas,
ich kenne das ja irgendwie: immer wenn man was im Schweinstall/Gehege basteln oder arbeiten muss....die Wutzen hängen einem immer zwischen den Füßen. Öckeln hier und öckeln da herum. Stuppser in die Kniekehler....Nörgel...Quietsch...Motz 
! Sind halt neugierige und aufdringliche Bratzen. Aber das macht sie auf der anderen Seite auch so liebenswert.
Bei uns laufen leider auch schon Kiddies mit Böllern umher. Unser Duke ist schon jetzt ein Häufchen zitterndes Elend 
! Arme Socke...
Schönen Abend noch,
Jörg
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29.12.2004 17:10 |
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Amelie
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Arbeiten mit Schweinen, ja das kennen wir glaube ich alle. Manchmal ist es echt zu niedlich. Zumal in den Büchern immer steht, dass Schweine einem aus dem Weg gehen...
Mit der Böllerei vor Silvester habe ich zwar auf der einen Seite auch meine Meinung, hinsichtlich der Grunzis denke ich aber dann immer, sie hören die Knallerei vorher schonmal und gewöhnen sich ein wenig dran.....
Grüße
Kerstin
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29.12.2004 22:33 |
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Minchen
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Hallo zusammen,
lieber Jörg, ich kann Dir aus eigener Erfahrung einen Anti-Sylvester-Stress-Tipp für die Schweinchen geben.
Da wir einen Hund aus dem TH haben, der grauenhafte Angst vor Schüssen und Knallern haben, hat uns ein Tierarzt Phospherus D30 empfohlen. 2x6 Globuli am Tag, und er hat weniger Stress.
Letztes Jahr haben wir es auch bei den Schweinchen angewendet, 3 Tage vorher damit angefangen, die Mama hat 2x8 bekommen und schon haben die die Knallerei fast verschlafen.
Es ist ein homöopathisches Beruhigungsmittel, das aber keine Nebenwirkung hat und die Reaktionen nicht beeinträchtigt, sondern die Empfindsamkeit für Aufregung einfach etwas dämpft.
Bachblüten-Notfall-tropfen helfen auch gut, auch kurz vorher, sind aber teuer und müssen mindestens 1xstündlich gegeben werden.
Wünsche Euch und Euren Schweinchen einen guten Rutsch, Brigitte
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29.12.2004 22:35 |
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Jörg
Mitglied
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Hallo Brigitte,
meine Wutzen haben keine Probleme mit den Böllern, Duke ist unser spanischer-Macho-Rüde, der eigentlich sonst eine große Klappe hat. Besten Dank für den Tipp. Wie sieht es denn mit Eurem Hund aus? Ist zwar etwas Off-topic, aber unser Duke ist vollkommen im Eimer. Sowohl zu Sylvester als auch zur Jagdsaison und bei Gewitter. Er braucht nur einen "pups" zu hören und ist nicht mehr zu kontrollieren.
Von unserem Doc haben wir ein "normales" Beruhigungsmittel bekommen. Frag mich jetzt nicht, wie das heißt, aber es sind wohl "Hammertabletten". Damit ist er fast den ganzen Tag ruhig gestellt, aber auch ein elender Anblick.
@ Amelie: Schweine gehen aus dem Weg? Wo steht das denn
? Meine Wutzen scheinen sich nicht an solche Ratschläge zu halten. Da wo Herrchen herumwurschtelt ist es am Schönsten. Egal ob er flucht oder nicht 
Beste Grüsse
Jörg
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30.12.2004 03:30 |
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Thomas
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Hallo Brigitte,
der Tip mit den pflanzlichen Mittel ist gut.
Es müssen iin der Tat nicht immerHammermittel aus der Pharmaindustrie sein.
Die einzige schlechte Erfahrung, die ich dabei gemacht habe, war eine Entwurmung für meinen Hund.
Der war nach 10 Tagen Anwendung mehr verwurmt als wenn ich gleich ein ordentliches Wurmmittel genommen hätte.
Insgesamt freue ich mich über jeden Tierarzt, der auch mal etwas pflanzliches empfiehlt.
@ Jörg
Das mit den Hunden ist bei meiner Labrador - Sally so, wie Du es beschreibst.
Sie ist rotzenfrech
,aber wenn nur der erste Gewittervorbote bei ihr ankommt, kriecht sie mir auf den Schoß, zur Ermunterung aller anwesenden Personen.
Sieht immer nach erstklassiger Erziehung aus, wenn Besuch dabei ist
Ein Freund hat mal seinen Hund an Silvester ruhiggestellt nach Anweisung seines Tierarztes.
Kurz vor 12 musste er noch einmal nachlegen, und ab 2 Uhr hätte er beinahe mit Wiederbelebungsversuchen anfangen müssen.
Auch hier sind sicher sanftere Alternativen besser.
Vor allem hatte der Hund dadurch mehr Probleme als durch die Knallerei. 
Viele Grüße, Thomas
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30.12.2004 10:13 |
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Minchen
unregistriert
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Hallo zusammen,
Jörg, ich wußte nicht, daß Duke ein Hund ist, dachte, es sei ein Schweinchen. 
Unser Hund hat zwar auch mit Phospherus Angst, aber nicht so eine Panik, die würde ihn sonst 3 Tage außer Gefecht setzen.
Wir sind große Fans der Homöopathie, behandeln unsere Tiere mgl. ausschließlich damit und haben nur supergute Erfahrungen damit gemacht. gerade psychische und chronische Erkrankungen lassen sich damit hervoragend behandeln. Viel kann man mit guten Büchern selber machen, ansonsten haben wir eine Tierheilpraktikerin.
Unsere Erfahrung für Sylvester ist, daß nicht so sehr die Böller, sondern das Pfeifen und die nächtliche Unruhe und der beleuchtete Himmel bei den Tieren Angst verursacht. Deshalb kriegen Hunde, Schweine, Ponys und Esel alle gleichermaßen was, damit es erst gar nicht so schlimm wird.
Dann haben auch wir ein besseres Gewissen und alle zusammen einen unbeschwerten Neujahrsmorgen.
Bis dann, Brigitte
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30.12.2004 16:36 |
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Pflanzliche Mittel