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Zum Ende der Seite springen dpa-Bericht über Schweinehaltung
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Jörg Jörg ist männlich
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dpa-Bericht über Schweinehaltung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo allerseits !
Vor einiger Zeit haben wir der dpa ein Interview zum großen Thema Minischweinhaltung gegeben. Mittlerweile ist darüber dann ein Bericht erschienen. Wie wir finden, ist der Bericht ziemlich gut geschrieben worden und es kommen wirklich sehr viele gute Infos (und auch Warnungen) "rüber". Doch lest einfach selber:

Experten raten vom Schwein als Haustier ab

Hamburg (dpa/gms) - In jüngster Zeit haben zahlreiche Bundesbürger sich ein so genanntes Minischwein als Haustier zugelegt. Doch Experten raten, sich diesen Schritt gut zu überlegen: Die grunzenden Hausgenossen verlangen Geduld - und vor allem viel Platz.

«Ein Schwein kann in einer normalen Wohnung nicht artgerecht gehalten werden», sagt Jörg Turk vom Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe in hessischen Langen. Die Tiere brauchten Auslauf und müssten sich suhlen können. Dies gelte auch für die Minischweine. Diese ursprünglich als Versuchstiere für Labore gezüchteten Tiere, die auf Arten wie dem asiatischen Hängebauchschwein basierten, könnten außerdem einen stattlichen Umfang erreichen.

«Ein süßes kleines Ferkel wird ein großes schweres Tier», warnt auch die bundesweite Organisation «Schweinefreunde», die im Internet unter http://www.schweinefreunde.de Tipps für die Haltung von Minischweinen gibt. So seien die Tiere erst mit vier Jahren voll ausgewachsen und würden dann bei einem Meter Körperlänge bis zu 100 Kilogramm schwer.

Auch die Erziehung der Borstentiere ist nicht einfach. «Schweine sind Rottentiere, man muss mit ihnen die Führung der Rotte ausfechten», sagt Petra Siebeck. Die 34-jährige Mitarbeiterin einer Werbeagentur und ihr Mann nennen gleich zwei Minischweine ihr Eigen: «Sie sollten immer mindestens zu zweit gehalten werden.» Besonders in den beiden Pubertätsphasen im Alter von sechs Monaten und zwei Jahren seien die Tiere launisch und teilweise aggressiv.

Doch wenn die Erziehung erfolgreich war, können Schweine laut Petra Siebeck liebenswerte und verschmuste Mitbewohner sein: «Sie sind sehr intelligent und lernen schneller als Hunde», sagt Siebeck, die in der Nähe von Kassel auf dem Land wohnt. In einem 400 Quadratmeter großen Gehege mit Stall können sich ihre Schweine «Dicker» und «Oisky» austoben und ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: «Sie sind eigentlich den ganzen Tag mit der Futtersuche beschäftigt.» Gefüttert werden die Tiere dabei vor allem mit Getreide- und Sojaschrot, sie fressen aber auch Obst, Gemüse und altes Brot. «Ein bis zwei Prozent vom Körpergewicht sollten sie maximal bekommen», sagt Siebeck über die Tagesrationen.

Ins Haus dürfen die Schweine dabei eher selten: Bisweilen stehe die Terrassentür für die Tiere offen, erzählt Siebeck. Die Reinlichkeit ist dabei entgegen landläufiger Vorurteile kein Problem. Schon Ferkel könnten problemlos an ein Katzenklo und später an bestimmte Orte gewöhnt werden, heißt es bei den «Schweinefreunden». Ein Problem ist eher, dass Schweine «gerne buddeln und wühlen», so Siebeck. Werde das Schwein nicht gut erzogen oder langweile es sich, zerlege es schnell die Wohnungseinrichtung.

«Schweine sind hoch intelligent - aber sie müssen den Tieren dafür sehr viel bieten», meint auch Jörg Turk. Petra Siebeck etwa geht regelmäßig mit ihren Schweinen spazieren und nimmt dabei auch ihren Hund und die Katzen mit. Die von klein auf aneinander gewöhnten Tiere vertrügen sich dabei gut: «Als Ferkel haben sie sogar mit den kleinen Katzen im selben Körbchen geschlafen.» Die in Aufzucht und Erziehung investierte Mühe zahlt sich aus: Immerhin kann ein Minischwein bis zu 15 Jahre alt werden.

Wer sich von den Mühen nicht abschrecken lässt und ein Schwein kaufen will, wird am ehesten direkt beim Züchter fündig. «Der Normalpreis liegt bei 100 bis 150 Euro, man sollte auf keinen Fall ein sündhaft teures Schwein kaufen», rät Petra Siebeck. Anschließend müsse das Tier bei der Tierseuchenkasse angemeldet werden, schließlich gelten für kleine wie für große Schweine die Regeln der Landwirtschaft. Im Extremfall kann das allerdings auch bedeuten, dass das Tier bei drohender Maul- und Klauenseuche auf behördliche Anordnung gekeult, das heißt getötet werden muss.

Auch in Tierheimen finden sich laut Siebeck inzwischen zahlreiche Schweine, die von ihren überforderten Besitzern abgegeben oder gar ausgesetzt wurden. Vorsicht ist den Experten zufolge bei so genannten Mikroschweinen geboten: Die Winzlinge seien auf Grund von Inzucht meist degeneriert und litten unter zahlreichen Erkrankungen wie Herz- und Skelettschwäche, heißt es bei den «Schweinefreunden».

Ablehnend steht der Deutsche Tierschutzbund in Bonn den Haus-Schweinen gegenüber: «Die Tiere sind nun mal nicht als Haustiere gezüchtet worden, man muss für ihre Haltung professionelle Fertigkeiten mitbringen», so Pressesprecherin Marion Steinbach. Wem es um die Tierliebe gehe, der könne ebensogut auf Hunde oder Katzen ausweichen - oder auf eine Alternative, die zumindest im Namen an das Borstentier erinnert: das Meerschweinchen.


Hier der Link zum Originalbericht: http://portale.web.de/Schlagzeilen/News/?msg_id=1069832

Gruß an alle,
Jörg
06.04.2002 09:42 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
Ulrich Dlouhy
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Zitat:
Ein bis zwei Prozent vom Körpergewicht sollten sie maximal bekommen

Das ist keine Kritik sondern eine Überlegung Sehr schön! :
bei "artgerechter" Haltung ist es sehr schwierig, eine Prozentangabe bezüglich des Fütterns zu geben. Wenn die Schweinchen auf Wiesen Freilauf haben, ist es schon nicht mehr möglich, die Futtermenge zu kontrollieren. D.h. daß bei optimaler Unterbringung eigentlich keine Angaben zu Futtermengen (in der wachtumsreichen Jahreszeit) gemacht werden müssen, da sich die Schweinchen ohnehin tagsüber ihr Futter selbst suchen müssen. Bei ausschließlicher Fütterung ohne "Wiesenfreilauf" wiederum kommt es auf die Inhaltsstoffe des Futters an, um die Menge zu bestimmen. Irgendwie tun sich fast alle Schweinchenhalter zu Recht schwer, die Futterangaben konkret zu beschreiben. Vor allem, weil auch die Schweinchen recht unterschiedliche Verwerter sind. Was man einem unerfahrenen Schweineinteressenten leider nicht mit auf dem Weg geben kann ist letztendlich, daß die Futtermenge zu guter Letzt ein Wert ist, der sich erst durch die Beobachtung des Halters bezüglich der Futterverwertung seines Schweinchens ergibt. Aber dies eignet sich kaum, jemandem den Futterbedarf tatsächlich zu erklären.
Gruß
Uli
06.04.2002 14:26
Andrea_P. Andrea_P. ist weiblich
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Hi

Also ich finde den Artikel gut gelungen. Hier werden nämlich die wichtigsten Aspekte der Minischweinehaltung erläutert und nicht nur das was die Leute lesen wollen (siehe Hundeschule). Den Leuten wird klar gemacht, dass man sich nicht einfach ein kleines Ferkelchen in die Wohnung holen kann und so halten wie eine Katze.

Andrea;P
06.04.2002 15:00 Andrea_P. ist offline E-Mail an Andrea_P. senden Beiträge von Andrea_P. suchen Nehmen Sie Andrea_P. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Andrea_P. in Ihre Kontaktliste ein
Jhon
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Ich finde den Artikel bis auf einige Feinheiten auch sehr gut,. Allerdings :
Zitat:
So seien die Tiere erst mit vier Jahren voll ausgewachsen und würden dann bei einem Meter Körperlänge bis zu 100 Kilogramm schwer.

Das ist bestimmt falsch zitiert, oder ?
Sie KÖNNEN so schwer werden, aber wenn sie bei einem Meter Länge 100 Kilo wiegen, dürften sie mehr rollen als laufen...Grins ) Grins ) Grins )
Du hast recht Uli, pauschale Futtermengenangaben sind schwierig zu machen, aber ansonsten ist der Artikel doch dazu angetan, die Leute zum genauen Überlegen zu bringen, bevor sie spontan ein süßes Schweinchen kaufen, und bestimmt gucken jetzt einige hier auf die Seite, supi ! Sehr schön! Grins ) Gruß Jhon
06.04.2002 18:37
Marie-Christin
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Hallo!

Naja, also mein Schwein ist so groß wie ein Hausschwein halt ist und wiegt ungefähr 230 Kilo. Und wehe du sagst, sie wäre zu fett!!!
Heute mess ich mal wie hoch und wie lang sie ist.
06.04.2002 20:06 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
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Hi Uli !

Zitat:
Original von Ulrich Dlouhy
Was man einem unerfahrenen Schweineinteressenten leider nicht mit auf dem Weg geben kann ist letztendlich, daß die Futtermenge zu guter Letzt ein Wert ist, der sich erst durch die Beobachtung des Halters bezüglich der Futterverwertung seines Schweinchens ergibt


Natürlich hast Du Recht ! Auf der anderen Seite kann man in einem kleinen dpa-Bericht niemals die komplette Thematik durchkauen sondern allenfalls "anreißen". Journalisten lieben es halt kurz, prägnant, interessant und knackig. Für ausschweifende Erklärungen ist da nie Platz Zwinker! !

Gruß
Jörg
06.04.2002 20:20 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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Hallöchen Andrea !

Zitat:
Original von Andrea_P.
Hier werden nämlich die wichtigsten Aspekte der Minischweinehaltung erläutert und nicht nur das was die Leute lesen wollen (siehe Hundeschule).


Genau darum ging es uns ja: wir wolltem dem Reporter eine kritische Sichtweise der Dinge vermitteln. Und das dürfte hervorglänzend gelungen sein Sehr schön! ! Ehrlich gesagt hatte ich nicht damit gerechnet, dass der Bericht dann doch so warnend wurde Grins ! Auf jeden Fall ist es ein gutes Gegengewicht gegen die "für Schweine zahlt man keine Hundesteuer"-Berichte Sehr schön! !

Gruß und Grunz
Jörg
06.04.2002 20:22 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Jhon
Sie KÖNNEN so schwer werden, aber wenn sie bei einem Meter Länge 100 Kilo wiegen, dürften sie mehr rollen als laufen...Grins ) Grins ) Grins )


Jepp, da hast Du Recht ! Ich denke, da hat der Journalist ein wenig die Fakten vermischt. Wichtig ist aber, dass die Leser nicht mehr pauschal glauben, dass Minischweine Dackelgröße haben Zwinker! !


Zitat:
Du hast recht Uli, pauschale Futtermengenangaben sind schwierig zu machen, aber ansonsten ist der Artikel doch dazu angetan, die Leute zum genauen Überlegen zu bringen, bevor sie spontan ein süßes Schweinchen kaufen, und bestimmt gucken jetzt einige hier auf die Seite, supi !


Siehe meine Antwort an Uli: ein kleiner Zeitungs- bzw. Onlinebericht ist niemals dazu angetan, die gesamte Thematik rüberzubringen. Selbst in einem 2 bis 3 minütigen Fernsehbeitrag bleiben immer noch Fragen offen. Diese können aber nur durch nachhaltige Informationssuche der Interessenten abgedeckt werden. Wenn diese denn dazu bereit sind....

Abendlicher Grunz
Jörg
06.04.2002 20:26 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
Ulrich Dlouhy
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Jetzt habe ich doch extra darüber geschrieben:
Das ist keine Kritik, nur eine Überlegung! :rolleyes:
Mir ist ganz klar, daß sich hinter einem Bericht keine Perfektion erstrecken kann. Es gibt momentan ja nicht einmal Bücher, die umfassend gut über Minischweinhaltung berichten, wie sollte es dann ein kurzer Bericht umfassen! Ne ne, das war mir schon klar! Ich bin beim Lesen im Detail steckengeblieben und habe mir mal wieder Gedanken gemacht, wie man eigentlich das richtige Futtermaß einem Laien noch exakter angeben könnte.

Bezüglich der Preise allerdings muß man sich mittlerweile an Beträge gewöhnen, die die angegebenen € 150,-- um etliches übersteigen.
Uli
06.04.2002 22:31
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N'Abend Uli !

Zitat:
Original von Ulrich Dlouhy
Mir ist ganz klar, daß sich hinter einem Bericht keine Perfektion erstrecken kann.


Mit Deiner Überlegung hast Du durchaus ins Schwarze getroffen. Denn diese generellen Pauschal-Werte kann es ja niemals in der Praxis geben. Auch beim Hundefutter kann man niemals mit Bestimmheit einen Wert ermitteln. Es gibt ja Hunde die bei einer gewissen Dosis dick werden und andere setzen niemals ein Gramm Fett an Zwinker! ! Kommt eben auch immer auf die Umstände an....

Zitat:
Ich bin beim Lesen im Detail steckengeblieben und habe mir mal wieder Gedanken gemacht, wie man eigentlich das richtige Futtermaß einem Laien noch exakter angeben könnte.


Tja, das ist wohl ein richtiges Dilemma. Man kann den Leuten wohl nur einen groben Wert nennen und dann, wie Du es schon erwähnt hast, darauf setzen, dass der Halter selber das richtige Maß findet. Nicht sehr befriedigend....aber schließlich hat man es ja mit Lebewesen zu tun und nicht mit einem Auto das einen Drittelmix-Verbrauch von exakt 8,473 Litern hat Grins ) !


Zitat:
Bezüglich der Preise allerdings muß man sich mittlerweile an Beträge gewöhnen, die die angegebenen € 150,-- um etliches übersteigen.


Bin mir sicher, dass so mancher Züchter gerne einen Null dranhängen würde Bääääh! !

Gruß
Jörg
06.04.2002 22:53 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
Marie-Christin
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Hallo!

Warum sollte man kein "teures" Schwein kaufen?

Marie
07.04.2002 12:22 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
Ulrich Dlouhy
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Zitat:
man sollte auf keinen Fall ein sündhaft teures Schwein kaufen


Durch übersteigerte Preisforderungen wird es einem Züchter ermöglicht, seine Zucht gewinnbringend zu betreiben. Dies geht dann mit Sicherheit zu Lasten der Tiere (unter vielen anderen Kriterien z.B. zu häufiges Belegen der Zuchtsau)
Gruß
Uli
07.04.2002 16:12
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*Uli-beipflichtend-die-Hand-reich* Grins

Jörg
07.04.2002 18:15 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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Der dpa-Bericht hat wohl doch schon ein wenig die Runde gemacht Sehr schön! ! Siehe http://www.sol.de/lifestyle/tierisch/berichte/119497.php3

Gruß und Grunz
Jörg
15.05.2002 10:52 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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Teure Schweinchen! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zum Thema teure Schweinchen wollte ich sagen, dass man da, mal mit Herrn Korte reden sollte, er verkauft seine Schweinchen für 300 bis 600 Euro je nach Farbe! Find das einfach zu teuer, kann da nicht mal jemand was zu ihm sagen bzw. ihm schreiben?!

Tschüss!!
15.05.2002 16:08
peggy
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Hallo Gast,
Herr Korte liegt mit seinen Preisen im absoluten Normalbereich.
Außerdem ist es Sache des Züchters, welche Preise er für seine Tiere ansetzt Grins .

Gruß

Peggy
15.05.2002 17:29
Gast
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Teure Schweinchen! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!

Und warum steht dann in diesem Bericht, dass sie 100-150 Euro kosten sollten?! Und nicht 300 bis 600 Euro, dass ist auf jeden fall erheblich mehr!!!!!!!!!!!!!
600 Euro, dass ist doch wirklich zu viel! NEIN, Nein dann sollte man dass in diesem Bericht auch nicht schreiben und weiter oben wird ja auch gesagt, man sollte keine teuren Schweinchen kaufen! Dazu sagt ja Uli auch was!
Versteh dass einfach nicht!!!!!!

Tschüss
15.05.2002 22:29
peggy
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Die Preise für Minischweine sind sehr unterschiedlich, dafür gibt es keine Norm.
Wie schon gesagt, bleibt es jedem Züchter selbst überlassen für welchen Preis er seine Tiere verkauft.
Übrigens hat Herr Korte auch Minischweinchen für 100-150,- Euro.
Die noch kleinere Variante, die sog. Microschweinchen verkauft er teurer, weil diese auch seltener sindGrins .

Peggy

15.05.2002 23:21
Christine
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Fütterung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Uli,

darf ich Dich bezüglich der Fütterung noch einmal was fragen?

Wir halten unsere Beiden Minis in einem ca. 20 qm großen Gehege, in dem natürlich kein Grashalm mehr wächst. Seit ca. 2 Monaten kommen Sie zudem noch Stundenweise auf unsere Wiese (eigentlich ZIERRASEN!!!). Unser Grundstück ist über 1.000 qm groß und besteh größtenteils aus Rasen.

Das Buddeln haben wir ganz gut im Griff, da wir immer dabei sind.

Ich habe allerdings noch nie daran gedacht, jetzt, wo sie wegen des Wetters wirklich mehr grasen, die Futtermenge zu verringern. Meinst Du das sollten wir???

Bis jetzt habe ich noch keine Gewichtzunahme feststellen können. Vom Aussehen her denke ich, daß sie Idealgewicht haben. Oder soll ich die Futttermene reduzieren, wenn ich optisch sehe, daß sie dicker werden?

Durch das Grasen bewegen sie sich natürlich auch mehr und rennen teilweise mit dem Hund um die Wette.

Viele Grüße


Christine
16.05.2002 08:17
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Hallo Christine !
Um die Übersicht nicht zu verlieren, wäre es vielleicht besser, wenn Du diese Anfrage in einem neuen Thread stellst. Denn mit einem dpa-Bericht hat das nur bedingt zu tun Zwinker! !

Lieber Grunz
Jörg, der dafür jetzt einen neuen Thread aufmacht ! Uli...bitte dann dort antworten Grins
16.05.2002 08:23 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Peggy, Hallo Gast !
Auch bei Eurer Diskussion erlaube ich mir mal, einen neuen Thread in dem Anschaffungs- und Züchterforum zu erstellen. Die Übersicht im Forum leidet doch gewaltig, wenn wir den Button "Neues Thema" nicht oft genug benutzen Sehr schön! ! Außerdem finde ich das Thema einfach viel zu interessant, als dass es hier im Lob- und Kritikforum verschwinden sollte....

Gruß und Grunz
Jörg
16.05.2002 08:27 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Gast,
zu überteuerten Schweinchen hatte ich mich geäußert, allerdings auch zu den Preisangaben innerhalb des Berichts :
Zitat:
Bezüglich der Preise allerdings muß man sich mittlerweile an Beträge gewöhnen, die die angegebenen € 150,-- um etliches übersteigen.

Mittlerweile müssen wir zwischen Microschweinen (bis 20 Kg) und Minischweinen unterscheiden. Auf dem "Markt" haben sich tatsächlich die Preise für Microschweine in Höhe von ca. € 5oo,-- durchgesetzt. Die im Bericht angegebene Preislage von € 150,-- betrifft die Minischweine und hier liegt H. Korte sogar noch darunter.
Gruß
Uli
16.05.2002 13:10
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