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Caspera
unregistriert
traurig Galgos... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich hoffe, es ist ok , das hier anzusprechen.... der folgende Text ist eine Kopie , aus einem Pferdeschutzforum , aber ich denke , das macht den Inhalt nicht weniger wichtig.... und schließlich geht es auch um die Verbreitung...liebe Grüße , Nicole


aus einer mail von eva@gemuesetopf.de :



-------- Original Message -------- Subject: FAR FROM FEAR - dringende Bitte
Date: Fri, 14 May 2004 17:33:15



Von:

Hallo Ihr Lieben,
diese Mail habe ich von ALBA/Jutta bekommen .. bitte lest selbst ...

Liebe Ulrike,
gestern habe ich lange mit Cristina (Anmerkung Galgos sin fronteras, http://www.galgosinfronteras.org) telefoniert und auch mit ihr darüber gesprochen, ob es Sinn macht, "Wegwerf-Galgos" von der Jägern zu übernehmen und welche Strategien dabei anzuwenden wären, um Mentalitäten zu verändern etc. etc.
Sie selbst war ja vor ein paar Jahren in die Dörfer Toledos gezogen und hatte sich alle "unbrauchbaren" Galgos aushändigen lassen. Trotz aller Versuche, mit den Galgueros ins Gespräch zu kommen, trotz ihres Anflehens, doch ein Minimum an Gefühlen für die ausgedienten Galgos aufzubringen - es war alles umsonst gewesen. Sie wurde nicht nur behandelt, als wäre sie geistesgestört, sie wurde auch beschimpft und musste zusehen, wie die Jäger ihre Galgos mit Fusstritten und Schlimmerem behandelten.
Ich fragte Cristina, ob sie irgendeine Möglichkeit sieht, zumindest nach und nach etwas bei den Galgueros zu verändern und sie sagte aus tiefer Überzeugung "nein".
Sie meint, und ich bin davon überzeugt, dass sie recht hat, dass es nur eine Methode gibt, etwas zu ändern: eine Gesetzesänderung!!
Und nun kommt die gute Nachricht!!! Du weisst ja, dass wir vor kurzem Wahlen hatten und dass nun die Sozialdemokraten an der Regierung sind. Die derzeitige Umweltministerin, Cristina Narbona, steht schon seit langem mit den Madrider Tierschutzvereinen in Verbindung und hat sogar schon an Demos gegen Tierquälerei teilgenommen, wobei sie einen Galgo, den Cristina aus dem städtischen TH gerettet hatte, an der Spitze der Demo geführt hat!! Sie kennt die hiesige Situation und wir alle haben die grosse Hoffnung, dass sie ernsthafte Veränderungen einführen wird.
Deshalb ist es wichtig, wenn wir jetzt ALLE an sie schreiben und protestieren.
Ihre Email- Adresse findest Du auf Cristinas Mail, die ich anbei übersetze. Diese Mail enthält übrigens eine Geschichte, die sie mir gestern am Telefon erzählte und die, meines Erachtens, eindeutig beweist, dass es momentan unmöglich ist, Mentalitäten bei den Galgueros zu verändern.

Hoffnungsvolle Besos - Jutta

Übersetzung der Mail von Cristine ( Galgos sin Fronteras):

Wieder eine Geschichte über die armen Galgos
Diese Mail enthält die Beschreibung eines monstruösen Galgueros, der seinen kleinen Sohn lehrt, die Galgos genauso wie er zu behandeln.
Vor einer Woche ging eine Mitarbeiterin von "Galgos sin Fronteras" und Adoptantin einer wundervollen Galga dieser Organisation, über Land spazieren, ca. 15 km von der Stadt Toledo entfernt. Sie sieht folgende Szene:
"Jemand" hat ca. 15 dürre, ausgehungerte Galgos mit Stricken an seinen Lieferwagen gebunden und lässt sie hinterm Auto herlaufen. Dabei hängen sowohl der Vater als auch der Sohn ihre Köpfe aus den Wagenfenstern und beschimpfen, sozusagen als Anfeuerung, fortwährend die mageren Hunde, denen die Zunge aus dem Halse hängt: "Cabrones, cabrones, cabrones" ( es gibt im Wörterbuch keine Übersetzung für diesen Ausdruck, stellt Euch einfach das schlimmste Schimpfwort überhaupt vor) .
Das ist die Beziehung, die der Galguero für seine Hunden hat! Und sein Sohn lernt von klein auf, wie er die Galgos zu behandeln hat: mit Verachtung und Grausamkeit! Wie soll er je auf die Idee kommen, dass man sie respektieren und sogar lieben kann
Das grausame und miserablelste Spanien lebt in den Galgueros weiter und die einzige Art und Weise, etwas zu verändern, sind bedeutende Geldstrafen und Gesetzesveränderungen.

LASST UNS ALLE DIESE GESETZESÄNDERUNG ANSTREBEN! LASST UNS ALLE AN CRISTINA NARBONA, DIE NEUE UMWELTMINISTERIN, SCHREIBEN! SIE HAT DIE GENÜGENDE SENSIBILITÄT! ENTWEDER JETZT ODER NIE!! IHRE EMAILADRESSE IST oszurdo@mma.es


Grüsse an Alle - Cristina Garcia
Galgos sin Fronteras

Ich bitte Euch alle ganz herzlich und dringend, setzt Euch an die PC's und schreibt Cristina Narbona ... zeigt ihr, dass es in Deutschland eine große Anzahl Menschen gibt, denen die Galgos am Herzen liegen und nutzen wir diese einmalige politische Chance.
Wenn Jeder von uns FFF'lern nur ein Mail schreibt, sind das schon einige hunderte und wenn Ihr dieses Anliegen dann noch weiter tragt, werden es tausende und abertausende ...
Wir KÖNNEN was bewegen, aber dazu müssen auch wir uns bewegen !

Niemand kann die Lage in Spanien besser einschätzen als die Spanier ... und ich vertraue Cristina von Galgos sin fronteras 100 %ig. Schreibt in Deutsch, Englisch oder in Spanisch - egal, aber schreibt bitte !!!!!!!!!!! Ein, zwei kurze Sätze genügen !
Als Betreff "New animal protection law"
Und damit kann wirklich JEDER was für die Galgos tun ... es kostet nichts (ausser 2 Minuten Zeit) und rettet vielleicht langfristige tausende Leben !

Danke !

Liebe Grüße
Ulrike

Caspera hat dieses Bild angehängt:
zamora2.jpg

19.05.2004 09:26
Sabine
unregistriert
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Hallo Nicole

Oh man, grusel am hellichten Tag. Ich bin erschüttert.

Natürlich ist das ok, Tierschutz geht uns alle an, und der kann sich nicht nur auf eine Gattung oder ein Land beziehen.
Natürlich werde ich eine Mail an die Ministerin schreiben.
Ich hoffe, das es was nützt.

Weil mir so manche Tierquälerei in Spanien (unter dem Deckmäntelchen der Tradition) den Gruselschauer über den Rücken treibt, boykottiere ich Spanien als Urlaubsland seit Jahrzehnten.

Dabei ist mir durchaus bewusst, das es in D oft nicht viel besser aussieht. Deshalb kehre ich auch vor der eigenen Haustüre. Aber den Blick über den Tellerrand hinaus kann man ja trotzdem behalten.

Danke für diese Info.

Sabine
19.05.2004 12:58
Caspera
unregistriert
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Hallo Sabine Grins

Ja...das es in Deutschland genug zu fegen gibt, dass weiß ich.... ich hätte es auch nicht reingesetzt , wenn nicht die Hoffnung bestehen würde, das eben durch die Mails wenigstens ein wenig der Weg zu einem verbessertem Tierschutzgesetz geebnet würde , in Spanien. Ob und wie das Gesetz dann auch umgesetzt wird , steht wieder auf einem anderem Blatt... aber wenn auch nur einem Hund damit geholfen würde , wäre das ein Schritt in die richtige Richtung...

Ich hätte sowas auch reingesetzt , würde es auf Deutschland zutreffen... Da ich aktiv nichts im Ausland machen kann , denke ich , sind wenigstens solche Aktionen ok...um wenigstens einen kleinen Stein ins Rollen zu bringen... und dafür dann aber im Rahmen der Möglichkeiten aktiv was in D tun....

Danke für eure Unterstützung Sehr schön!

liebe Grüße ,
Nicole
19.05.2004 13:40
Jörg Jörg ist männlich
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Hallo Nicole,

ich habe dem Aufruf direkt mal Folge geleistet. Über diese Sache hatte ich bisher noch gar nichts vernommen (Galgos) und finde es im höchsten Maße erschreckend. Ob es nun Spanier sind oder Deutsche, die Tiere quälen: wir sind alle in der Pflicht, diese Zustände zu ändern. Und in der EU müssen wir nun einmal mit gutem Beispiel vorangehen, bevor man Verbesserungen in anderen Erdteilen einfordert. Insofern gehört Spanien eigentlich zum Bereich "vor der eigenen Haustüre".

Viele Grüsse und danke für die Infos,
Jörg
21.05.2004 19:53 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
wulfow
unregistriert
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Hallo Nicole!

In den südlichen Ländern gibt es leider eine ganz andere Mensch-Hund-Beziehung als (grösstenteils) hier. Hunde werden dort, wenn überhaupt, als "Nutztiere" gesehen. Wenn sie dann nicht mehr als Wachhund, Trüffelsuchhund, Rennhund oder eben auch als Jagdhund zu gebrauchen sind werden sie "entsorgt". Weinen Böse! Familienhunde in unserem Sinne gibt es dort nur ganz wenige... Schluchz!!

Dein Aufruf finde ich sehr positiv! Unterstützt er doch die Aufklärungsarbeit der vielen Tierschutzorgas, die sich bemühen, ein anderes Verständnis zu Tieren zu vermitteln! Von daher kann ein neues Tierschutzgesetz nur helfen!

Liebe Grüsse und viel Erfolg,
Wulf und Hexe
22.05.2004 21:17
Baumstruktur | Brettstruktur
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