WARBURG: 60 Schweine im Stall verwest |
Jörg
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WARBURG: 60 Schweine im Stall verwest |
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Warburg/Paderborn (gär). Etwa 60 tote Schweine, die vor etwa zwei Wochen auf einem Bauernhof im Altkreis Warburg entdeckt worden sind, werden jetzt ein Fall für die Staatsanwaltschaft.
Wie ein Sprecher des Kreises Höxter auf Anfrage bestätigte, wurden die Akten inzwischen der Strafverfolgungsbehörde in Paderborn zugeleitet. Es müsse geprüft werden, ob es auf dem Bauernhof Verstöße gegen den Tierschutz oder das Tierkörperbeseitigungsgesetz gegeben habe. Wie berichtet, waren am 29. Januar auf einem nicht näher bezeichneten Hof im Altkreis Warburg etwa 60 tote und bereits stark verweste Schweinekadaver entdeckt worden. Anhand der Untersuchung von zwei noch lebenden Tieren aus dem Bestand konnte das Staatliche Veterinäruntersuchungsamt in Detmold feststellen, dass die Schweine auf Grund einer Durchfallerkrankung (Dysenterie) verendet sind.
Der Verdacht auf Schweinepest sei „ausgeschlossen“, sagte Gerhard Westermeier, Veterinär beim Kreis Höxter, auf Anfrage. Nach Angaben von Westermeier ist der Dysenterie-Erreger bei Schweinen „sehr schwer zu bekämpfen“, weil bestimmte Medikamente nach den neuen EU-Richtlinien nicht mehr verwendet werden dürften. Eine Erklärung dafür, warum der beschuldigte Landwirt die toten Tiere wochenlang in seinem Stall vermodern ließ, hat Westermeier nicht.
Gefunden auf: http://www.nw-news.de/
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11.02.2004 04:53 |
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Sabine unregistriert
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Da stellen sich mir die Nackenhaare auf und es läuft mir kalt den Rücken runter. Unfassbar.
Zum einen ein Fall von Therapienotstand wegen der neuen EU-Gesetze, zum anderen ein Fall von barbarischer Tierquälerei.
Was geht in den Köpfen dieser Menschen vor?
Sabine
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11.02.2004 12:39 |
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Trudis Mama unregistriert
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des froag i mia oach....
diese leute können anscheinend nicht überlegen. wenn diese zwei überlebenden schweine menschen wären, könnt man die jetzt wahrscheinlich in die klapse einweisen
die haben doch ein trauma fürs leben
Dany,
die nicht nachvollziehen kann, wie und was solche leute denken (wenn sie das überhaupt können)
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11.02.2004 13:49 |
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Jörg
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Themenstarter
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Ich möchte mir den Todeskampf der Tiere gar nicht vorstellen. Eine wirkliche Horrorgeschichte über die Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber ihren "Nutz"tieren. Hat es keinen Nutzen mehr, ist es auch nichts wert.
Ich wage aber zu bezweifeln, dass der Herr eine drastische Strafe bekommt. Lebenslanges Haltungsverbot? Lächerlich!
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11.02.2004 17:25 |
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