Kastra Eberchen |
Higgins
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Hallo.
Ich würde gerne wissen, ob es nicht besser ist, einen Eber so spät als möglich zu kastrieren? Damit er durch die vorhandenen Hormone noch etwas "ausreifen" kann? Natürlich, wenn er keine Sau bei sich hat.
Wäre das nicht auch für ein gesundes Wachstum wichtig? Wer hat damit schon Erfahrung gemacht und sind sie dann auch geistig reifer bzw. werden älter, da es weniger Wachstumsschädigungen gibt?
Danke für eure Meldungen.
Viele Grüße
Frauchen von Higgins
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19.09.2019 19:44 |
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Snotmann
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Je älter ein Schwein wird desto höher sind die Risiken einer Narkose und der OP. Kleine Schweine vertragen das alles viel viel besser. Zudem werden männliche Schweine schnell in der Pupertät agressiv wenn sie nicht kastriert sind ...
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19.09.2019 20:57 |
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Higgins
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Danke snotman für diese erste Info. Ja, ich dachte so an den Zeitraum kurz vor der Pubertät - ca. 5. Monat?
Viele Grüße
Frauchen von Higgins
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20.09.2019 05:44 |
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sheitan
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Hallo,
Du solltest Dein Eberchen so schnell wie möglich kastrieren lassen, nicht erst mit 5 Monaten.
Viele Grüße
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20.09.2019 19:14 |
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Snotmann
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Ich hab meinen Borsti mit 9 Tagen kastrieren lassen, und ich kann nichts negatives berichten außer das er einen erstaunlichen Hunger hat
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23.09.2019 07:13 |
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Higgins
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Okay, danke. Ich frage auch noch meinen Tierarzt, ist nur im Moment im Urlaub.
Viele Grüße
Frauchen von Higgins
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23.09.2019 09:49 |
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Franziska
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Du hast ja zwei gleiche Threads parallel eröffnet zum Thema Kastration.
Lies doch bitte auch noch die Antworten im zweiten Thread nach und lass Deinen Eber so rasch wie möglich kastrieren.
PS. Was für ein zweites Schwein hast Du denn noch? Eine Sau oder ein bereits kastrierter Borg?
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23.09.2019 17:06 |
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Higgins
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Ja, sorry wegen den beiden threads - habe das vom Urlaub aus gemacht, da war das Internet sehr langsam und ich hin ein Ungeduld und habs gleich nochmal versucht, anstatt etwas zu warten 🙈.
Ich habe wirklich am meisten Erfahrung mit Hunden und da ist es erwiesenermaßen anders, wie du schon schreibst. Auch bei unseren Alpakas gibt es einen enormn Unterschied: der Jüngere ist Frühkastrat. Er ist sehr schüchtern, unselbstständig, schnell nervös und wesentlich größer geworden, als sein Kumpel.
Der Kumpel war lange Jahre Deckhengst und hat seine Mädels bewacht. Als er zu uns in Rente kam, wurde er mit 10 Jahren erst kastriert, da er sonst auch aggressiv geworden wäre. Er wurde dadurch sanfter, aber ist mutig, unerschrocken, lernfähiger und kompakter geblieben.
Higgins ist unser erstes Schweinchen. Nach der Kastra dann schauen wir weiter. Erstmal möchte ich gucken, wie gut er sich hier mit unseren vielen anderen Tieren einfügen möchte/kann/lässt. Ich muss Higgins erst einschätzen können. Ich arbeite von zu Hause aus, daher kann ich viel beobachten und auch lenken. Ich habe schon eine Tendenz für ein Zweitschwein, aber da möchte ich noch etwas warten.
Viele Grüße
Frauchen von Higgins
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23.09.2019 18:07 |
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Silke (wutzwutz)
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Die Kastration machen lassen und dann 6 Wochen warten bis er keinen "Schuß" mehr frei hat
Aber dann muss! ein Artgenosse/in her. Schweine können sich mit allen Tieren vertragen, sind aber ohne Schwein nicht glücklich und können sogar stressbedingt krank werden. Wir Menschen merken es erst wenn es zu spät ist. Einzelhaltung ist bei Schweinen also auf der einen Seite Tierquälerei und auf der anderen Seite verboten.
Abgesehen davon wirst Du das richtige Verhalten nur erleben und eine belastbare Erziehung erreichen, wenn es min. Zwei sind.
Gruß
Silke
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24.09.2019 07:20 |
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Franziska
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Zitat: |
Original von Higgins
Higgins ist unser erstes Schweinchen. Nach der Kastra dann schauen wir weiter. Erstmal möchte ich gucken, wie gut er sich hier mit unseren vielen anderen Tieren einfügen möchte/kann/lässt. Ich muss Higgins erst einschätzen können. Ich arbeite von zu Hause aus, daher kann ich viel beobachten und auch lenken. Ich habe schon eine Tendenz für ein Zweitschwein, aber da möchte ich noch etwas warten.
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Ich schliesse mich Silke an... eine "Tendenz" zum Zweitschwein genügt nicht, sondern es ist zwingend notwendig, ein zweites zu holen, bzw. es wäre natürlich viel besser gewesen, wenn Du bereits von Anfang an zwei Schweine geholt hättest. Sorgfältige Information, bevor man sich ein Tier holt, wäre hier natürlich sehr nützlich gewesen.
Schweine sind keine Hunde, sie sind ausgeprägte Rottentiere, die Artgenossen brauchen, um glücklich zu sein und ihr ganzes Spektrum an Verhalten zeigen zu können. Ausserdem dürfen sie vom Gesetz her nicht alleine gehalten werden.
Du hast also jetzt zwei Optionen:
- Higgins sofort kastrieren lassen und sofort einen zweiten Borg dazu zu holen
- Higgins sofort kastrieren lassen, 6 Wochen warten, damit er bestimmt nicht mehr deckfähig ist und dann eine Sau dazuholen.
Wie alt ist der Kleine jetzt?
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24.09.2019 08:23 |
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Higgins
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Keine Angst - es wird ihm hier gut gehen. Mir war auch klar, dass meine Überlegungen nicht so gut in der Rotte hier ankommen.
Ich erkundige mich, lese, frage, beobachte, erziehe, halte bereits mein ganzes Leben Tiere jeglicher Art.
Wer hier hatte schon mal ein Einzelschwein, dass in einem Hunderudel im Haus und fast 4.000 qm Garten ein paar Wochen ohne Zweitschwein soziale Lebenserfahrung machen darf?
Die Kastra-Frage wird sich wohl nächste Woche endgültig klären. Am liebsten wäre mir ein Kontakt zu einem Minischwein-haltendem Tierarzt gewesen, da habe ich aber trotz vieler Recherche und guten Verbindungen leider keinen gefunden.
Viele Grüße
Frauchen von Higgins
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24.09.2019 10:58 |
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Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
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Nimm Kontakt zum Chef er Abteilung Schweine der Uniklinik Gießen auf. Der Prof. hat Minis privat.
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25.09.2019 06:29 |
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Higgins
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Hallo Silke,
oooh danke - das war der beste Tipp überhaupt !!!
Viele Grüße
Frauchen von Higgins
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25.09.2019 11:17 |
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