 Übernachtung vor der Hütte |
Edeltraud
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| Übernachtung vor der Hütte |
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Ich habe folgende Frage:
Unser Schweinchen hat einen kleinen Stall und darin haben wir eine Hütte ca. 1,00 m x 1,00 m. Bis vor 2 Tagen schlief unsere Trudy in Stroh eingemummelt in der Hütte. Sie baute sich da ein richtiges Nest. Von einer Stunde zur anderen ging sie nicht mehr in die Hütte (nachmittags lag sie noch in der Hütte, in der Nacht davor) und schläft auch nachts im Stroh vor der Hütte.
Wir dachten erst, dass vieleicht Ungeziefer sich in die Hütte verirrt hätte. Deshalb haben wir alles Stroh aus der Hütte geholt und nachgesehen. Aber die Hütte war sommertrocken und auch das Stroh und kein Ungeziefer.
An der Größe der Hütte kann es auch nicht liegen. Trudy ist 68 cm lang und 38 cm hoch. Die Hütte ist übrigens 80 cm hoch.
Wir haben neues Stroh in die Hütte getan, aber auch heute liegt sie wieder vor der Hütte im Stroh.
Ich bin eigentlich jetzt ratlos. Warum geht sie nicht mehr in die Hütte? Mein Mann kam sogar auf den Gedanken, das Stroh vor der Hütte zu entfernen, damit sie wieder reingehen muss. Aber Trudy bringt es womöglich noch fertig und schläft auf dem Beton. Wir haben übrigens unter dem Beton noch Styropurplatten zur Wärmedämmung.
Hat hier jemand Erfahrung. Ich hoffe so, dass sie die Hütte wieder bezieht, wenn es jetzt kälter wird. Aber zwingen kann man sie ja nicht.
Gruss Edeltraud.
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26.11.2003 20:21 |
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Sabine
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Hallo Edeltraud,
mache dir mal keine Gedanken. Wenn es ihr davor nicht mehr gefällt, wird sie schon wieder reingehen. Wenn du ihr das Stroh vor der Hütte wegnimmst, wird sie sich wahrscheinlich das aus der Hütte rausholen und trotzdem draussen liegen. Die Temperaturen sind für die Jahreszeit ja viel zu warm, da macht ihr das nichts aus. Die Hütte steht ja in einem Stall, da hat sie Schutz genug.
Sollte sie die Hütte auch bei kälterem Wetter nicht benutzen und zitternd davorliegen, was ich nicht glaube, dann muss man sich mal Gedanken darüber machen. Du kannst halt auch bei unseren Schweinchen nur VOR den Kopf gucken.
Viele Grüsse,
Sabine.
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26.11.2003 23:59 |
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Petra_Siebeck
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Hallo Edeltraud,
ich glaube auch, dass es Deiner Trudy schlicht und einfach zu warm in der Hütte ist. Du musst mal bedenken, das sie ja eine sehr hohe Körperwärme hat, da heizt sich so eine kleine Hütte schon mächtig auf. Das ist in kalten Zeiten klasse, aber im Moment ist das einfach zu warm, zumindest für Trudy.... 
Mach Dir da mal keine Gedanken. Wie Sabine schon schrieb....wenn sie bei Frost dann immer noch "draussen" liegt, dann sollte man mal weitersehen.
Petra
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27.11.2003 08:22 |
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Edeltraud
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| Hallo Petra, hallo Sabine |
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Sabine hat wirklich Recht gehabt. Wir haben gestern abend nur ganz wenig Stroh vor der Hütte gelassen und Trudy hat sich für ihr Bett sämtliches Stroh aus der Hütte geholt. Heute früh lag sie wieder quietschvergnügt, total bedeckt, unter einem riesigen Berg Stroh vor der Hütte. Da kann man doch verrückt werden. Wir bauen ihr extra eine Luxushütte, die sie monatelang benutzt und jetzt legt sie sich davor. Eigentlich war es diese Nacht schon ganz schön kalt. Na, hoffentlich habt ihr Recht und sie geht wieder mal in die Hütte rein und schläft da. Es ist mir echt ein Rätsel, zumal die Hütte ja groß genug ist. Ich habe auch vom Fenster aus beobachtet, dass sie reingeht, aber sich nicht hinlegt, sondern nur rumschnuffelt.
Gruss Edeltraud.
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27.11.2003 09:05 |
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Jule & Anton
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Hallo Edeltraut,
gerade gestern habe ich mit Petra über dieses Thema auch schon gesprochen (unter: "Wie häufig wechselt IHR das Stroh?" / Haltungsfragen und Probleme).
Da ging es auch darum, dass die Schweinchen, wenn es Ihnen zu warm ist, das Stroh vor die Hütte schaffen. Unsere schlafen dann zwar nicht draußen, aber man kann praktisch "die Uhr danach stellen", d. h., wenn man es bei relativ warmen Wetter für diese Jahreszeit (6-8 Grad Nachttemperatur) zu gut meint und ordentlich Stroh in die Hütte gibt, dann liegt es tags drauf größtenteils wieder draußen. Es ist eben ganz schwer von sich selbst auf die Schweine zu schließen.
Aber ich meine auch, dass sie genügend Schutz auch hat, wenn sie vor der Hütte schläft, denn es ist ja im Stall und daher würde ich mir, wie die anderen auch schon sagten, gar keinen Kopf machen.
Es ist eben für uns Menschen meist schlecht nachvollziehbar, dass die Schweinchen nicht so schnell frieren, wie wir es vermuten. Auch ich kann immer wieder nur staunen.
Bei uns im Norden sind die Temperaturen derzeit vollkommen wechselhaft und teilweise verdreht:
1. Novemberwoche: 10 Grad tags + 12 Grad nachts!,
2. Woche: 9-11 Grad tags + 6 Grad nachts,
3. Woche: 7-8 Grad tags + 3 Grad nachts,
und jetzt ist es täglich wechselhaft, tags täglich wechselnd zwischen 6 und 9 Grad, nachts zwischen 3 und 6 Grad.
Ich glaube, auch die Schweinchen sind schon ganz verwirrt, mit den Temperaturen ist es momentan so wie im April mit Regen, Sturm und Sonne.
Wie "kalt" ist es denn bei Euch momentan so tagsüber und nachts?
Tina
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27.11.2003 11:28 |
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Ulrich Dlouhy
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Bei meinen Schweinchen kann ich ebenfalls beobachten, daß sie bei milderen Temperaturen aus ihren Häuschen incl. Stroh ausziehen und davor nächtigen. Sobald es dann kalt wird, ziehen sie wieder in ihre Häuschen.
Uli
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27.11.2003 13:31 |
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Edeltraud
unregistriert
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Ich hoffe nur, dass ihr Recht habt und Trudy bei kälterem Wetter wieder in ihre Hütte einzieht. Sie meidet sie jetzt total, geht zwar mal rein, aber sofort wieder raus und liegt nur davor. Es ist schön zu hören, dass das andere Schweinchen auch tun. Das Wetter spielt zur Zeit aber auch total verrückt.
Unsere Trudy hat auch ein sehr dichtes und langes Borstenfell bekommen. Ich nehme schon an, dass sie nicht friert. Man hat ja auch immer Angst, das Schweinchen holt sich was weg, wenn es auf dem Betonboden liegt, wo nur eine Lage Stroh drauf ist.
Edeltraud
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27.11.2003 20:46 |
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Jule & Anton
unregistriert
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Hallo Edeltraut,
Keine Angst, Deine Trudy weiß schon, was sie tut. Wenn sie rumzittern würde, dann würde ich mich auch sorgen, aber sie verhält sich doch sonst völlig normal oder?
Und wenn Stroh auf dem Beton liegt, dann ist es mit der Wärme von unten her nichts anderes, als würde sie in der Hütte liegen, auch wenn dort ein Holzboden drin ist. Viele Schweine haben eine Hütte mit Betonboden und es ist im Grunde unerheblich, aus welchem Material der Boden ist, es ist lediglich Geschmackssache bzw. eine Entscheidung wegen der Säuberung o. ä.
Ich denke auch, dass es ihr in der Hütte so von allen Seiten insgesamt momentan einfach zu warm wird.
Ich habe ja immer so meine Bedenken und mache mir über vieles Gedanken, daher kann ich Deine Sorge gut verstehen, aber Du kannst beruhigt schlafen, wenn sie sich sonst so verhält wie immer, dann ist auch alles okay.
Tina
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27.11.2003 23:06 |
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Edeltraud
unregistriert
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Seit heute nachmittag liegt unser Trudchen wieder in ihrer Hütte.
Sie mag offenbar das Regenwetter überhaupt nicht.
Edeltraud.
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28.11.2003 15:48 |
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Ulrich Dlouhy
unregistriert
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Jetzt brauchst Du Dir auch keine Sorgen mehr zu machen!!
Prima, Schweine wissen halt was sich gehört! Ganz im Gegensatz zu unserer Neufundländerin, die schläft einfach weiter wenn sie draußen liegt, und es fängt an zu regnen. 
Uli
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28.11.2003 17:21 |
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Gast
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Ich bin seit Tagen ganz verzweifelt, und nun finde ich hier diesen Thread!
Ich habe ganz genau das gleiche Problem. Krex schläft vor der Hütte draussen und trägt das ganze Heu raus. Da er sonst aber viel in seiner Hütte war, gerade bei Niesel und so, konnte ich gar nicht glauben das er das freiwillig tut....meint ihr echt..????
Ich hatte eine ganz andere Erklärung: Wir hatten nämlich Ratten gesichtet. Leider hatten wir Dussel das Futter auch im Stall, in den Füttersäcken. Und da habe ich welche gesehen. Mittlerweile habe ich alles Futter in Plastiktonnen fest verschlossen auf der Terrasse. Meine Vermutung war daher, dass Krex vielleicht in seine Hütte wollte, und durch eine Ratte erschreckt, vielleicht gar gebissen wurde. Mein Mann un dich haben nun schon alles mögliche probiert, um Krex wieder in die Hütte zu kriegen, aber nix. Mir gefäält de gedanke nicht, das er in seinem Stroh draussen im regen liegt (naja, zur Zeit ists trocken, aber wie lange noch?).
Meint ihr echt, dass es Krex nur zu warm ist? er war doch auch im Sommer immer in seiner Hütte!!! Help!
Lieben Gruss, Blinky
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06.12.2003 13:48 |
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Edeltraud
unregistriert
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Ich glaube nicht, dass es etwas mit Ratten oder sonstigem Ungeziefer zu tun hat, dass euer Schwein nicht in die Hütte geht. Denn bei uns können garantiert keine Ratten in den Stall kommen. Trudys Hütte steht ja in einem festen Stall.
Und wenn euer Schwein nicht in die Hütte will, kannst du machen, was du willst, es geht nicht rein. Wir haben es langsam aufgegeben. Trudy schläft auch einmal in der Hütte, einmal davor. Ich glaube auch nicht, dass es am Wetter liegt. Zur Zeit ist es doch so kalt, aber Trudy schläft wieder vor der Hütte. Sie wühlt das ganze Stroh aus der Hütte, baut sich ein Riesennest und der Kopf liegt noch in der Hütte, der Rest kampiert draußen. Ich habe schon die erste Zeit alles Stroh wieder in die Hütte getan und Trudy reingeschoben, habe Leckerlis in der Hütte platziert, nichts hat geholfen. Ich hätte sicher dreimal hintereinander das Stroh wieder in die Hütte tun können, sie hätte es immer wieder rausgewühlt. Demgegenüber liegt sie tagsüber auch wieder drin. Ich lasse sie jetzt in Ruhe. Sie wird schon selber wissen, was gut für sie ist.
Aber irgendwie ärgert einen das schon, man baut so eine schöne große Hütte und dann liegt sie größtenteils davor.
Gruss Edeltraud.
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06.12.2003 19:01 |
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Sabine
unregistriert
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Hallo Blinky,
bedingt durch meine Hühner, die überall ihr Futter verstreuten, hatte ich letztes Jahr auch Ratten am Stall. Wenn die Schweine sie nur gerochen haben, gabs schon Alarm und sie wollten nicht reingehen. Es könnte vielleicht doch damit zusammenhängen. Bei meinen hats 14 rattenfreie Tage gedauert, bis sie wieder ohne ständige Kontrolle und hektisches Suchen reingegangen sind.
Wenn man eine Ratte sieht, sind schon deutlich mehr da. Sie können über ihren Urin auch einige Krankheiten übertragen, deshalb war mir erst wieder wohler, als ich sie los war.
Viele Grüsse,
Sabine.
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06.12.2003 23:54 |
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Edeltraud
unregistriert
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Also Ratten ist wirklich das Letzte. Da kriege ich schon Gänsehaut, wenn ich mir das nur vorstelle. Aber eigentlich kann das bei uns nicht in Frage kommen, da wir das Futter nur in Kübeln haben und der Trog frühs und abends nach dem Füttern gereinigt wird, so dass keine Reste zurückbleiben. Außerdem ist der Stall nachts noch verschlossen.
Mein Mann hat bei uns, glaube ich, die Lösung des Rätsels gefunden. Wenn ich Trudy frühs raus auf den Hof lasse, hat sich unsere Hündin, die Trudy absolut nicht ausstehen kann, still und heimlich in Trudys Stall verkrümelt und wahrscheinlich in ihre Hütte gemacht. Er hat sie heute früh dabei erwischt, wie sie in der Hütte rumschnüffelte.
Wir haben jetzt das Stroh gewechsel. Auf dem Hüttenboden war zwar keine Feuchtigkeit vorhanden, aber vieleicht liegt es auch generell nur an dem Hundegeruch, dass unser Schweinchen die Hütte meidet. Die Beiden können sich nämlich absolut nicht riechen von Anfang an.
Gruss Edeltraud.
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07.12.2003 14:32 |
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Amelie
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Hallo Edeltraud,
hier mal übers Forum nicht über die übliche Mails.
Thema Ratten, die hatten wir diesen Sommer auch.
Du glaubst es vielleicht nicht, aber sie haben sich den Schweinekot beim Nachbarn gebunckert, nichts von wegen Futter....das wird natürlich immer von den Beiden aufgefressen.
Aber schließlich könen wie den Schweinen keine windel anziehen, würde aber bestimmt lustig aussehen. 
Gruß
Kerstin
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07.12.2003 21:53 |
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Edeltraud
unregistriert
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Eigentlich ist das mit dem Schweinekot bei uns auch ausgeschlossen, weil Trudy (hört sich vieleicht etwas unglaubwürdig an, ist aber wahr) ihre feste Toilette draußen hat. Ich lasse sie jeden morgen raus und sie läuft als erstes hinten auf den Rasenplatz und erledigt ihr großes Geschäft. Auch wenn sie nachmittags draußen ist, benutzt sie immer dieses Stück Garten. Ich brauche nur noch die Schaufel zu nehmen und den Kot auf dem Komposthaufen zu entsorgen. Sie hat wirklich nur diesen einen Platz für ihr großes Geschäft. Das Katzenklo im Stall wird nur für feuchte Geschäfte benutzt. Denn das kann sie nicht die ganze Nacht lang aufhalten. Die Sägespäne ist jeden früh durchgeweicht, so dass sie gewechselt werden muss.
In diesen Sachen ist Trudy vorbildlich, hoffentlich auch in Zukunft.
Edeltraud
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09.12.2003 14:06 |
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Blinky
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Huhu,
jetzt ist es richtig kalt geworden, so um die Null Grad, nachts kälter. Krex ist immer noch draussen...
Wie siehts bei euch aus???
LG Blinky
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10.12.2003 09:00 |
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Edda
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Hallo,
Daisy und Babette schlafen von klein an ganzjährig abends draußen in ihrer Hundehütte.
Wir haben nicht das Gefühl, dass ihnen kalt ist.
Wenn wir sie morgens um 7.00 Uhr füttern machen sie einen putzmunteren Eindruck, und fühlen sich auch nicht kalt an.
Sie waren noch nie erkältet.
Liebe Grüße
Edda, Ralf, Daisy und Babette
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10.12.2003 13:22 |
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Jule & Anton
unregistriert
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Hallo Blinky,
unsere leben auch ausschließlich draußen. Auch bei uns ist es nun nach den verrückten warmen Temperaturen eigentlich jede Nacht unter null. Das höchste war bisher - 6 Grad in der Nacht, tagsüber zwischen 4 und 0 Grad.
Die Hütte ist fett mit Stroh eingestreut und auch unsere sind putzmunter. Sie halten sich nicht mehr so lange Zeit draußen in ihrem Gehege auf, sondern liegen auch tagsüber öfter mal in der Hütte aber sie vertragen die Kälte richtig gut.
Tina
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10.12.2003 14:50 |
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Edeltraud
unregistriert
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Das ist das einzige Problem, was wir zur Zeit mit Trudy haben. Sie hat eine isolierte Hütte und liegt nur davor. Ich dachte ja, wenn es kälter wird, geht sie wieder rein, aber zur Zeit ist es nachts weit unter Null Grad und sogar tagsüber hatten wir schon minus 3 Grad. Trudy geht nicht in die Hütte, baut sich davor ihr Nest. Das Stroh wühlt sie permanent aus der Hütte raus. Ich habe das Stroh sogar schon wie ein Nest geformt beim Reinschütten. Nachts liegt sie mit dem Kopf in der Hütte, der Rest liegt vor der Hütte. Sie wühlt das Stroh total über sich drüber.
Als sie die Hütte noch benutzt hat, hatte sie sich ein richtiges Kuschelnest darin gebaut und lag sogar tagsüber drin. Zwischenzeitlich war sie wieder am Tag mal drin. Und nun ist wieder "vor der Hütte liegen" angesagt, sogar bei diesem kalten Wetter.
Mich würde wirklich mal interessieren, warum sie nicht mehr in die Hütte geht. Mein Mann meint, wenn es ihr zu kalt ist, wird sie die Hütte schon benutzen. Wir haben das Stroh nochmal gewechselt, aber geholfen hat es nichts. Zu klein ist die Hütte auch nicht. Da würden noch vier von Trudys Größe reinpassen. Und von August bis Oktober war sie nur in der Hütte, auch tagsüber, wenn sie schlief.
Edeltraud.
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10.12.2003 14:59 |
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Blinky
unregistriert
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Eben, ich schliesse mich Edeltraut an. krex hat sonst IMMER in seiner Hütte geschlafen, wieso liegt er jetzt draussen? Ich finde das wird einfach zu kalt und ist ja auch nicht geschützt. Wenns regnet wird doch alles nass!
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10.12.2003 15:02 |
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Petra_Siebeck
unregistriert
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Hallo,
ich habe mal nachgedacht über das Draussenschlafen...wenn die Hütte recht gross ist, dann kann es sein, dass es durch die unterschiedlichen Luftmassen evtl. in der Hütte zieht. Nicht deshalb, weil irgendwo tatsächlich "Löcher" drin sind sondern durch den Warm-Kalt-Effekt.
Da ziehen sie vielleicht lieber gleich vor draussen zu bleiben, da ist es zwar vielleicht kälter, aber evtl. ist durch den "Zug" die gefühlte Temperatur in der Hütte trotzdem "kälter"...
Wir haben ja ein recht grosses Wohnzimmer (will nur mal ein Beispiel nennen), selbst wenn die Raumtemperatur eigentlich 24 Grad beträgt, fühlt es sich nicht so an weil die Luftumwälzung eine andere ist als in einem Zimmer mit z.B. 25 qm. Da fühlen sich die 24 Grad dann auch so an....
Petra
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10.12.2003 15:20 |
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Ulrich Dlouhy
unregistriert
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Hi Petra,
mit Deiner Argumentation kann ich mich gar nicht so recht anfreunden. Selbst wenn es etwas ziehen sollte in der Hütte, dann können sich die Schweinchen unter das Stroh verkrümmeln. Trotz allem wird es aber in der Hütte wärmer sein als draußen. Ich nehme an, daß die Schweinchen einen anderen Grund haben, draußen zu schlafen. Shit, man kann sie einfach nicht fragen 
!
Uli
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10.12.2003 15:30 |
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Blinky
unregistriert
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Hhm, ne an den grund glaube ich auch nicht!
Krex hat ja auch im letzten Winter komplett drin geschlafen. So sieht die aus:
Bin übrigens nicht ich, sondern habe ich gerade von der Bromet-Seite geklaut
)
Die ist voll isoliert, innen ist eine Gummimatte mit Waffelluftpolster; vorne eine durchsichtige Pendelklappe. Zusätzlich stand sie noch in einem Schuppen, wo aussen passend ein Loch reingeschnitten war. Und wir hatten eine Art Rampe aufgeschüttet, zwecks bequemeren Einstieg.
Da eine Idee war, dass sie ihm vielleicht mittlerweile zu klein ist, haben wir die Hütte (ist ja schliesslich wetterfest) jetzt raus gestellt, und den Eingan in den Schuppen vergrössert (sowohl in Höhe/Breite, als auch die Rampe entfernt und bis nach unten durch), so dass er jetzt die Wahl hätte, in seiner "alten" Hütte zu schlafen oder im Schuppen. Stroh hat er natürlich.
Dennoch liegt er draussen im Stroh, dass er sich rausschleppt. Mittlerweile habe ich eine Plane drübergelegt, aber die liegt mal drüber oder auch daneben, je nachdem wie er sich reinwühlt in den Haufen. *seufz*
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10.12.2003 18:37 |
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Blinky
unregistriert
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Was meint ihr, wenn ich eine grössere gebraucht eHundehütte kaufe, hat das Sinn, weil die ja nach Hund riecht...?????
Diese hier hat Innenmasse 137 x 92, während unsere nur 120 x 75 ist! Vielleicht ist die ja echt zu klein?
Irgendwie bin ich aber nun stutzig, weil ja Krex nicht das einzige von zu Hause ausgezogene Schwein ist...die werden ja nicht alle auf einmal zu gross für ihre Hütten sein????
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10.12.2003 19:04 |
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Ulrich Dlouhy
unregistriert
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß es an der Größe dieser Hütte liegt. Von den Ausmaßen her muß sie doch reichen, denn so riesig ist Dein Schweinchen ja nicht. Ich habe auch für jedes Schwein eine eigene Hütte, aber ausgerechnet in der kleinsten Hütte übernachten Daisy und Obelix zu zweit, in der größten Hütte, die ausreichenden Platz hätte für alle vier schläft Kalle allein. Tyson schläft seit eh und je in seiner eigenen Hütte und denkt niemals an einen Umzug.
Nur im Sommer ziehen (bis auf Tyson) alle aus und schlafen vor ihren Hütten.
Uli
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10.12.2003 19:14 |
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Andrea_P.
Schweinefreund(in)
Dabei seit: 29.07.2001
Beiträge: 425
Herkunft: 68766 Hockenheim
Level: 43 [?]
Erfahrungspunkte: 3.529.962
Nächster Level: 3.609.430
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Hallo Blinky!
Ich galube auch nicht, dass es an der Größe der Hütte liegt, ich habe eine Hütte, die ungefähr die gleichen Maße hat und da schlafen meine beiden Schweine (je 58kg) zusammen drinnen.
Andrea
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10.12.2003 19:27 |
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Edeltraud
unregistriert
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Ich bin ebenso ratlos. War eben nochmal draußen und Trudy liegt wieder vor der Hütte und hat alles Stroh aus der Hütte gewühlt und über sich geworfen. Unsere Hütte ist 1,10 x 1,00 m groß (so ungefähr - Innenmaße) und 80 cm hoch. Und Trudy ist 68 lang, 40 hoch. Also paßt sie da dicke rein. Ungeziefer ist nicht in der Hütte. Der Stall ist nachts verschlossen. Ich habe auch keine Mäusespuren gefunden. Ratten sowieso nicht.
Das macht einen schon fertig, gerade bei diesen Minusgraden. Unser Nachbar ist Bauer und meinte heute, dass unsere Trudy so ein dickes Borstenfell hat, dass es ihr sicher zu warm in der Hütte ist. Eigentlich glaube ich das auch weniger. Und ziehen kann es in der Hütte auch nicht. Der Eingang steht zum Fenster hin und außerdem ist die Tür ja nachts geschlossen vom Stall.
Wir haben schon den Eingang der Hütte vergrößert, hat aber alles nicht genutzt. Vorher war der Eingang 40 cm kleiner und ich hatte noch eine Decke davorgehangen und Trudy ist reingegangen.
Also ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Wir können unsere Trudchen nur machen lassen. Vieleicht hat es aber doch mit unserem Hund zu tun. Kessy war ja ein paar mal in der Hütte drin, als sie sich unbeobachtet fühlte. Wir haben zwar das Stroh komplett gewechselt und auch nichts gefunden, was auf irgendeine Verschmutzung hindeutete. Aber ein Schwein riecht ja sehr gut. Ich achte jetzt total drauf, dass die Hündin nicht mehr in den Stall von Trudy gelangen kann. Na mal sehen, vieleicht geht Trudy ja mit der Zeit wieder rein.
Kann es eigentlich auch sein, dass ich in der Hütte zuviel Stroh habe. Aber andererseits würde Trudy dann nicht einen Teil rauswühlen und sich trotzdem reinlegen. Sie wühlt es ja jetzt auch raus und schläft unter dem Riesenberg Stroh.
Ich habe auch schon gedacht, ob sich manchmal in der Hütte Kondenswasser gebildet hat von Trudys Ausdünstungen und Atem in der Nacht und dann auf sie niedergerieselt ist. Aber mein Mann sagt, das wäre absoluter Quatsch. Denn vor Wasser hat unsere Trudy den absoluten Horror, besonders wenn es tropfenweise vom Himmel kommt.
Ich glaube, man könnte ein Rätselbuch darüber schreiben. Jedenfalls weiß nur Trudy allein, warum sie nicht mehr komplett in die Hütte geht, sondern nur mit dem Kopf im Eingang liegt.
Edeltraud
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10.12.2003 19:40 |
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Jule & Anton
unregistriert
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Hallo Blinky,
ich denke, die paar Zentimeter, die die andere Hütte größer ist, machen den Bären auch nicht fett und ich denke auch nicht, dass es an der Größe der Hütte liegt. Die Trudy von Edeltraut legt sich ja auch vor die Hütte, obwohl die groß genug ist.
Unser Anton hat bis vor kurzem, bevor er wieder zu seiner Familie durfte, notdürftig in einer viel kleineren Hundehütte geschlafen und auch geruht. Dazu setzten wir dann auch noch unseren Binneneber Felix und selbst der hatte darin noch Platz. Von der Jahreszeit her war es, als Anton diese notdürftige Hütte beziehen musste, auch noch recht warm, d. h. er hätte die Möglichkeit gehabt, das Stroh rauszuräumen und draußen zu schlafen, hat es aber nicht getan.
Ich muss dazu sagen, dass unser Anton aber auch ein relativ genügsames Schwein ist, welches sich allen Umständen total gut anpasst ohne zu "quängeln".
Tina
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10.12.2003 20:03 |
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Amelie
unregistriert
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Also unsere zwei schlafen seit dem Sommer eigentlich auch nur noch vor ihrer Hütte.
Da haben selbst die jetzigen Temperaturen nichts geändert. Selbst ihr Trinkwasser ist morgens eingefroren, so kalt ist es.
Scheinbar fühlen sie sich dort aber wohler und mittlerweile mache ich mir da auch gar keinen Kopf mehr....sie haben ja nun mal die freie Wahl
...wenn sie so glücklich sind
Im Gegenteil, am Wochenende haben wir mal einen kompletten Austausch des Strohes vorgenommen. An den Stellen, wo die Beiden liegen, war es auf den Steinen feucht. Ich denke von der Körpertemperatur, also kann denen eigentlich gar nicht kalt sein
.... im Gegenteil zu uns, wir gehen mittlerweile bestimmt lieber alle mit Wolldecken ins Bett
...also, ich denke, sie werden schon wissen, was sie tun...
Gruß
Kerstin
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10.12.2003 21:59 |
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