 Schweine-Geschichten |
peggy
unregistriert
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Hallo liebe Schweinefreunde,
wie wäre es, wenn wir alle mal "erzählen" würden, wieso wir uns gerade Schweine als Haustiere halten.Eben so eine Art Lebenslauf, z.B:wie der Wunsch entstanden ist sich ausgerechnet Schweine zu halten. Woher wir unsere Lieblinge haben und was wir mit ihnen so alles erleben.
Einfach über lustige oder auch traurige Erlebnisse berichten, (denn auch traurige Ereignisse gehören zum Leben). Aber meistens hat man ja die freudigen Ereignisse besser in Erinnerung und die traurigen verdrängt man. 
Seit ungefähr meinem 8 Lebensjahr interessiere ich mich für Schweine. Da ich auf dem Schulweg immer an einer Wiese vorbei mußte, auf dem 2 Hängebauchschweine lebten, habe ich ihnen schon mal im vorbeigehen was zum fressen gegeben. Es dauerte nicht lange, da kamen die Schweine jedesmal grunzend zu mir an den Zaun gelaufen,sobald sie mich sahen. Ich sprach mit ihnen und sie gaben mir auf ihre Art Antwort und bald stellte ich fest, das ich mich in sie verliebt hatte. Von da an ging ich jeden Tag zu ihnen und bald wurden wir irgendwie unzertrennlich. Seit dieser Zeit faszinieren mich dieseTiere.
Und jedes Schwein, ob groß oder klein, ob dick oder dünn,alle Schweine sind liebenswert und sooo süß.
Später, als ich dann mit der Schule fertig war,habe ich mir dann meinen Traum vom eigenen Schwein erfüllt. Über Umwege erfuhr ich das ein großes ca.1 jähr.Hausschwein den Besitzer wechseln mußte. Ich habe es mir angesehen und mich natürlich sofort verliebt. Noch am selben Tag holten wir sie mit dem Pferdehänger ab. Die Leute waren froh sie los zu sein und ich natürlich überglücklich endlich ein eigenes Schwein zu besitzen.Ich taufte sie auf den Namen " Miss- Piggy ". Sie war der Star der Familie ( mehr für mich als für die anderen ;D) und jeder Fremde der damals zu uns kam,z.B.der Elektriker kann sich noch heute nach so vielen Jahren an sie erinnern.
Als ich dann eines Tages zu ihr ging, lag sie tot in ihrem Stall. Für mich brach eine Welt zusammen. Aber sie hatte trotzdem sie als Einzeltier gehalten wurde und ich nicht immer Zeit für sie hatte,so hoffe ich, 4 schöne , glückliche Jahre bei mir verbracht.
So liebe Schweinefreunde, vielleicht habt Ihr auch Spaß daran, Eure Erlebnisse hier zu berichten.
Gruß und Grunz
Peggy!
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13.12.2001 17:03 |
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Andrea_P.
Schweinefreund(in)
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Hi Peggy!
Gute Idee, das mit den Schweinegeschichten 
. Da mache ich doch einfach mal weiter.
Also ich bin mit Schweinen aufgewachsen, da mein Großvater, der neben uns wohnt, immer vier bis acht Stallschweine hat. Als kleines Kind habe ich die Schweine oft besucht und sie haben mich fasziniert. Ich habe gemerkt, dass sie sehr schnell lernen (wie die Selbsttränke funktioniert und kleine Kunststücke).
Vor ein paar Jahren habe ich dann das erste Mal von Minischweinen gehört, aber erst Anfang letzten Jahres habe ich mich im Internet auf vielen HPs über (Mini)schweine informiert. Ich habe lange gebraucht um meine Eltern zu überzeugen, die meinten, dass Schweine sich als Haustiere nun gar nicht eignen würden (eben die üblichen Vorurteile >
) Nach langem hin- und her habe ich es dann doch geschafft und wir sind nach ein paar Wochen zu zwei Züchtern gefahren um uns die Schweine anzusehen und sie auch zu kaufen. Bei dem zweiten Züchter haben wir dann auch Coco und Samy gekauft.
Seit dem habe ich es nie bereut mir Schweine als Haustiere zu halten, auch wenn man oft für verückt erklärt wird, aber was solls?
Grunz Andrea,
die sich auf viele andere Geschichten freut ;D ;D ;D
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14.12.2001 14:36 |
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Mollie
unregistriert
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Hallo miteinander,
Ich mache mal weiter.
Ich weiss eigentlich nicht so genau, wie ich zum Schweineliebhaber wurde. Als ich so um die 15 Jahre alt war, sammelte ich wie verrückt alles was mit Schwein zu tunt hatte. Auf die Idee, mir ein Schwein anzuschaffen, wäre ich damals aber nicht im Traum gekommen.
Wie es vielleicht auch anderen erging, kam mir die Idee erst, als ich Big Brother Deutschlang gesehen habe. Konrad war ja so etwas von Zuckersüss, nur haben sich die Leute viel zu wenig wirklich um ihn gekümmert. Ich liebte es, Konrad zu sehen, wie er herumtollte, wie er den BB-Bewohnern auf den Keks ging und wie er halt eben so war. Da habe ich meinem damaligen Freund, meinem heutigen Verlobten René gesagt, dass ich mir ein Minipig wünschen würde. Der hat damals nur gemeint, dass ich spinne, hat sich mit anderen schon fast über meinen Traum lustig gemacht. Nur schon wegen meinem Wunsch wurde ich überall ausgelacht.
Ich zog dann zu meinem Verlobten, der ein schönes Haus mitten im Grünen hat. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis nach einem Haustier, Katze, Hund, Fisch, Vogel und Reptil kamen aber für mich nicht in Frage. Und wieder stand ein Schwein im Mittelpunkt meiner Träume.
Die Zeit verging und eines Tages meinte ein Theaterkollege zu mir, dass er seinen Kindern ein Minipig anschaffen würde. Und Hin und Weg war ich. Noch im selben Atemzug rief ich René an und fing an zu bitten und betteln wie ein kleines Kind vor dem Süssigkeitenregal im Einkaufszentrum. Und René war zu meinem grossen erstaunen tatsächlich einverstanden.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wirklich viel über Schweine, ihre Vorlieben und Macken. Ich ging die Kleinen anschauen, bombardierte die Züchterin, die eigentlich gar nicht züchten wollte, mit Fragen. (Die Mutter meiner beiden ist ca. 50kg schwer, der Vater nur ca. 12 Kilo. Die "Züchterin" kann sich heute noch nicht vorstellen, wie Konrad und Miss Peggy...) Meine Züchterin wusste mir nicht gross Antworten zu geben. Also hiess es sich auf eigene Faust informieren.
Mein Wunsch war immer, dass sich das Säuli, zuerst wollte ich nur eins, bei mir wirklich wohl fühlt und ein glückliches Schwein ist. Ich hatte mich direkt in eines Verliebt, da ich aber einen Eber wollte, kam dieses nicht in Frage. Nach langam aussuchen entschied ich mich dann für meinen Rudolf. Kohlrabenschwarz, wunderschön (Wie alle eure Schweine).
Als ich ihn abholen ging bat mich meine Züchterin, eine kleine Ferkeldame mitzunehmen, die Süsse, in die ich mich damals auf den ersten Blick verliebt hatte. Sie hätte nicht alle verkaufen können und für Rudolf sei es bestimmt auch schön, wenn er anfangs nicht ganz so alleine sei. Sie würde noch versuchen, die Süsse weiterzuverkaufen, aber sie melde sich Mitte Woche dann bei mir, ob ich sie behalten könne oder nicht. Sie rief mich dann bis Ende Woche nicht an und so rief ich bei ihr an, erklärte ihr, dass ich Mollie nicht mehr hergebe.
So zogen Rudolf und Mollie dann also zu mir ein. Und ich hab die beiden abgöttisch lieb.
Liebe Grüsse
Judith
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28.12.2001 13:53 |
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