 Kastrieren mal anders... |
Rasselbande
**
Dabei seit: 16.11.2012
Beiträge: 286
Herkunft: Bayern
Level: 37 [?]
Erfahrungspunkte: 1.194.248
Nächster Level: 1.209.937
 |
|
...Hallöle :-)
War heute mit Ody beim Tierarzt.
Zum ersten Mal in dieser Praxis.
Er ist für die Zootiere verantwortlich und nicht nur auf Kleintiere sondern auch auf Exoten spezialisiert.
Praxis toll,Mädels toll,TA toll-echt,sehr sympathisch .
Nach längerer(vorher telefonischer)Beratung haben wir uns für Folgendes entschieden:
Ody bekam heute eine chemische Kastration.
Das heisst,in den nächsten Wochen werden seine Hoden schrumpfen.
Dann,in ca 3-4 Monaten wird er die kleinen Schrumpfhoden entfernen und zwar noch bevor sie wieder in Wallung kommen.
Mir blieb also eine OP jetzt im Winter erspart und ausserdem muß ich die beiden nach der Kastration nicht getrennt halten.
Ody war ein ganz tapferer :-)
Er ist auch bisher unverändert,rüsselt,schmust,frisst .
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße von Kathrin
|
|
03.12.2012 19:16 |
|
|
sparky
Zoodirektorin
Dabei seit: 09.08.2007
Beiträge: 712
Herkunft: Rheinland-Pfalz Nähe Kaiserslautern
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.344.347
Nächster Level: 5.107.448
|
|
|
|
04.12.2012 10:36 |
|
|
Rasselbande
**
Dabei seit: 16.11.2012
Beiträge: 286
Herkunft: Bayern
Level: 37 [?]
Erfahrungspunkte: 1.194.248
Nächster Level: 1.209.937
Themenstarter 
|
|
hallo Sparky,
das mit dem Ody ist ja keine gewöhnliche Geschichte...ich hab schon darüber berichtet.
Der Tierarzt meinte,dass bei einer Narkose immer ein Risiko besteht und er würde ihn lieber regelmäßig chemisch kastrieren.D.h.,das zweite Mal nach drei-vier Monaten,danach dauert es ca ein Jahr und dann zwei... usw.
Wir haben ihn erst seit zwei Wochen als Zweitschweinchen und aufgrund seiner Vorgeschichte lebt er momentan im Haus...unsere andere draussen.
Sie dürfen sich tägl beschnuppern,mehr ist aber nicht drin,denn für mich kommen Ferkel auf keinen Fall in Frage.
Das chemische Kastrieren führt zu einer schnelleren Unfruchtbarkeit als die Kastration,damit verkürzen wir also die Zeit,bis sie sich "richtig" kennenlernen können.
Und wie gesagt-nach der richtigen Kastration muß ich sie dann nicht trennen.
Ich vertraue dem Tierarztjetzt mal einfach,der hat so ein immenses Wissen...wow!
Er hat sich sogar zu ihm auf den Boden begeben,ihn mit einer einzigen gezielten Berührung dazu gebracht,sich gleich auf die Seite zu legen und kraulen zu lassen,obwohl das Schweinchen doch sehr aufgeregt war.
Die Spritze erfolgte ruhig und ohne irgend eine Regung beim Tier :-)
Ich berichte,wie es sich weiter entwickelt.
Liebe Grüße
|
|
|
04.12.2012 14:48 |
|
|
ibi
unregistriert
|
|
Also im Großen und Ganzem, denke ich Jeder soll tun, was er für richtig hält und von dem er überzeugt ist.
Aber ich halte es auch für sehr bedenklich dem Tier ständig Chemie/Hormone oder was weiß ich zu verabreichen.....
Klar, dass dein Tierarzt dir dazu rät ! Das bedeutet ja regelmäßig gute Einnahmen :-)
Ein Tierarzt der ein wirklicher Fachmann ist, hat keine Bedenken zum "Narkoserisiko"
Ich habe sogar schon mehrere Jahre alte Eber kastrieren lassen. Und je älter ein Schwein ist desto komplizierter, von der Wundversorgung her wegen der Größe der wunde ist es.
Selbst da: neimals probs !
LG
ibi
P.S.. das einzige was mich davon abhalten könnte ein Schwein im Winter kastrieren zu lassen ist, dass sie in Narkose ihre Körpertemperatur nicht halten können, und warm gehalten werden müssen. Meine Schweine leben hauptsächlich im Stall.
Dein Schwein ist in der Wohnung, und momentan so wie so nicht mit der Sau zusammen, wie du schreibst.
ich rate dir: laß ihn ganz normal kastrieren...und gut ist !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ibi: 04.12.2012 17:16.
|
|
|
04.12.2012 16:46 |
|
|
|
