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sauhaxerl
unregistriert
rotlauf Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

hallo an alle!
mein TA hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich unbedingt halbjährlich meine "nell" gegen räudemilben und rotlauf impfen sollte, da schweine recht anfällig dafür sind. wenn er meint,dann mach ich das natürlich - aber ich wollte gerne wissen, ob ihr erfahrung damit habt, oder ob ihr auch so oft impfen geht.
lg mani
02.08.2003 15:49
peggy
unregistriert
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Hallo Mani,
Schweine sind tatsächlich sehr anfällig gegen Rotlauf und Räude. Die von Deinem TA empfohlenen Imfungen solltest Du deshalb durchführen lassen. Natürlich muß dann auch der halbjährliche Turnus eingehalten werden.

Gruß

Peggy
02.08.2003 18:27
bleriot
unregistriert
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Unser Frederick hatte erst vor 2 Wochen Rotlauf,
vermutlich wurde er von unserem Tierarzt beim kastrieren infiziert. (Tierarzt haben wir gewechselt)
Nochmal möchte ich das nicht mitmachen! Unglücklich!
Er lag nur in seinem Haus, hatte Fieber, hat nicht gefressen. Wir hatten schon alle möglichen Krankheiten in Verdacht, von Schweinepest bis MKS.
Gott sei Dank war es dann "nur" Rotlauf! Jetzt ist er wieder ganz der Alte.
Wenn es die Möglichkeit gibt zu impfen, würde ich es auf jeden Fall machen lassen.

Gruß Jürgen
04.08.2003 21:59
Gast
unregistriert
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Hallo,

also mein Tierarzt hat sich damals selbst mit dem Amtstierarzt in Verbindung gesetzt, da er mit Minischweinen nicht wirklich viel Erfahrung hat.
Er sagte die Rotlaufimpfung sei für unser Schweinchen nicht erforderlich, da die Gefahr von Rotlauf nur Mastschweine und Schweine, die fast ausschließlich draußen und mit mehreren Schweinen zusammen leben, betrifft.
Ich habe ihm das geglaubt und mein Schweinchen daher nicht impfen lassen.
Jetzt bin ich allerdings auch wieder unsicher Huch!! (

Liebe Grüße
07.08.2003 10:23
peggy
unregistriert
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Zitat:
Original von Gast
Er sagte die Rotlaufimpfung sei für unser Schweinchen nicht erforderlich, da die Gefahr von Rotlauf nur Mastschweine und Schweine, die fast ausschließlich draußen und mit mehreren Schweinen zusammen leben, betrifft.
Ich habe ihm das geglaubt und mein Schweinchen daher nicht impfen lassen.

Schweine können sich auch nur durch wühlen in der Erde, mit Rotlaufbakterien infinzieren. Deshalb ist eine Impfung gegen Rotlauf, auch für Minischweine relevant.

Gruß

Peggy
07.08.2003 21:18
Elke Striowsky
unregistriert
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Hallo Jürgen,

dann hat sich das ja aufgeklärt. Deine Frau war am Telefon so in Sorge. Ich bin froh, daß es so glimpflich abgelaufen ist. Ich war zum Zeitpunkt des Anrufs gerade in Urlaub bei meiner Schwester. Ferndiagnosen kann von uns ohnehin keiner stellen, aber eine Schweinepest hatte ich nach der Beschreibung der Symptome ausgeschlossen.
Rotlauf überträgt sich übrigens auch durch frisches Stroh. Ich hatte das schon einmal angesprochen: Bitte nur Stroh aus dem letzen Jahr einstreuen. Und IMPFEN!

Liebe Grüße, auch an Karen,

Elke
07.08.2003 21:36
bleriot
unregistriert
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Hallo Elke!

Danke nochmal für die telefonische Hilfe, hat Karen auf jeden Fall erstmal beruhigt!

Auf diese Weise sind wir übrigens zu einen super TA gekommen. (Er hatte Notdienst)
Er war richtig kompetent und vorallem lustig, hat richtig Spass gemacht sich mit ihm zu unterhalten.
Er hat Frederick und Lina geimpft und grad mal 20 € verlangt.(incl. Anfahrt und allem drum und dran)
Auf jeden Fall ist Frederick wieder ganz der Alte!

Wir haben zur Zeit 37 Grad im Schatten und Karen hat ihm eine zusätzlich Suhle vor der Terasse verschafft was beide natürlich sofort wahrgenommen haben. Anschließend haben sie uns sofort im Wohnzimmer besucht Weinen um ihren Schlamm genüßlich auf dem Fußboden zu verteilen. großes Grinsen

Zur Zeit haben wir einen Zirkus hinter unserem Haus.
Das heißt, wir machen die hintere Gartentüre auf und stehen sofort im provisorischen Pferdestall, mit Pferden, Ponis, Ziegen, Lamas, Riesenesel, etc. keine optimale Tierhaltung, finde ich.
Hoffentlich fangen sich unser Tiere da keine weiteren Krankheiten ein. Karen hat schon unseren TA vorbeigeschickt, um einen Riesenesel zu behandel, der eitrige Geschwüre hatte.(auf unsere Kosten) Die Zirkusleute sind zwar alle sehr nett, aber auf ihre Tiere achten sie meiner Meinung nach zu wenig.

sonnige Grüße aus Oberfranken

von Jürgen




08.08.2003 17:30
Elke Striowsky
unregistriert
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Hallo Jürgen.

auf ähnliche Art sind wir auch zu unserem heutigen TA gekommen. Eines unserer Ziegenböckchen hatte sich an einem WE in einem Bauzaun selbst aufgespießt. Der diensthabende TA war sogar unser eigener... Aber er fühlte sich für Kleintiere ( hä?) nicht zuständig. Die diensthabende Kleintierpraxis aber auch nicht, was ich auch verstehen kann, weil Ziegen nun mal keine Kleintiere sind und z.B. Tetanus bekommen können, Hunde und Katzen aber nicht. Außerdem dürfen Ziegen keine Vollnarkose haben, sondern nur ein starkes Schlafmittel.
Aber die haben uns wenigstens geholfen, einen TA zu finden, der kleine Ziegen behandeln konnte ( ...und auch "wollte"). Und seit dieser Zeit haben wir dieses Goldstück von einem lieben Menschen immer hier, wenn eines unsere Tiere etwas braucht. Nur Pferde behandelt er leider nicht. Aber Schweine liebt er und hat unheimlich viel Ahnung davon.

Ist viel wert, wenn man einen TA hat, dem man vertrauen kann, und der uns mit unserer Schweineliebe nicht als "Verrückte" abstempelt. Meiner sagt immer, wenn er meine Schweine behandele, müsse er dabei auch auf meine Psyche achten. Das gibt er auch seinen Helferinnen mit auf den Weg, damit sie entsprechend behutsam mit unseren Rüsselchen umgehen :-)))

So hat die schlimme Erkrankung Eures Kleinen doch noch etwas Gutes gehabt. Ich sag es ja immer: "Alles ist für etwas gut".

Liebe Grüße, auch an Karen,

Elke
09.08.2003 14:08
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