 GROSSES LOB |
Steffi
unregistriert
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:-*
Also ich muss hier einmal meine FREUDE zum ausdruck bringen.
Seid Wochen bin ich wahllos durch die Welt der homepages gesurft *Überwigend Haflinger Seiten da wir diese Pferde ja haben*.Aber ich bin ganz ehrlich seid ich diese HP gefunden habe schau ich 5 x am Tag nach ob es hier was neues zu lesen gibt.Das tolle ist es gibt soooo viel interessantes zu lesen und sie ist voll gut besucht dazu soooo vielseitig.
Die Seite ist total schön gestaltet und super informativ. :-*
Vor allem finde ich das es hier ein tolles miteinander ist.
Bussi ,bussi von den Minis Ping und Pong
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12.01.2002 09:48 |
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peggy
unregistriert
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Hallo Steffi,
da hast Du Recht. Diese Seite ist wirklich toll und die Leute die man hier "trifft" sind alle nett. Bei den "Normalbürgern" findet man ja eh kein Verständnis für das schöne Hobby Schwein. Ich bin auch sehr oft hier auf dieser Seite, auch um mich mit gleichgesinnten auszutauschen.
Bei mir ist diese Seite schon zu einer richtigen Sucht geworden :
.
Grunz
Peggy!
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12.01.2002 10:23 |
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Michaela
unregistriert
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;D ;D ;D ;D Guten Morgen!
Sucht, Sucht 
ächts lechts
uns geht es mittlerweile auch so.
Mein Männe sagt schon : "schon wieder bei Schweinefreunde"
;D :
:-* aber es ist eine schöne Sucht geworden die ich auch weiterhin betreiben werde.
Gruß Michaela mit Rainer, Bärbel und unserem Neufiwelpen Balu
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13.01.2002 10:29 |
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Jörg 
Mitglied
Dabei seit: 10.03.2020
Beiträge: 4.364
Herkunft: Heinsberg
Level: 47 [?]
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Nächster Level: 7.172.237
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Hallo Ihr Drei !
Für das ausgesprochene Lob darf ich mich ganz artig bedanken ! Wobei ich aber anfügen möchte, dass vor allem das Forum (also IHR alle) zu dieser Sucht mit beitragt ;D ! Daher kann ich das Lob uneingeschränkt an die Mitglieder hier im Forum weiterreichen.
Was den übrigen Teil der Website anbelangt: da gibt es noch den ein oder anderen Nachholbedarf.....nur das Verbreiten von Nachrichten-Meldungen über Schweine reicht leider nicht so ganz aus. Wir wollen über kurz oder lang weitaus mehr erreichen....doch dafür müssen wir uns noch mehr Mitstreiter suchen, die auch tatkräftig an "unserer Sache" mitwerkeln wollen....
Ich werde beizeiten mal einen kleinen Aufruf bzw. eine "Stellenanzeige" im Forum posten
!
Sonntagsgrunzer,
Jörg
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13.01.2002 18:04 |
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Steffi
unregistriert
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Hallo Jörg 
also wenn ich bei irgendeiner Sache behilflich sein kann bin ich auf jeden Fall dabei ;D
Grosser Grunz Steffi
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13.01.2002 20:44 |
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Nicole
unregistriert
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Hallo alle zusammen,
also wo hier gerade alle so am loben sind, muss ich mich da doch gleich mal anschließen.
Ich finde diese HP, das Forum und natürlich Euch alle einfach genial.
Seit ich Schweinefreunde.de gefunden habe, ist das erste was ich früh mache, hier rein zu schaun.
Wie Peggy schon sagte "bei Normalos findet man ja kein Verständnis".
Hoffe das es noch lange, lange so bleibt.
Liebe Grüße
Nicole
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14.01.2002 09:28 |
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Sabine_Opitz
unregistriert
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Hallo Jörg,
bin auch gerne dabei, wenn es was zu tun gibt und Du/Ihr Hilfe braucht.
Ist doch Ehrensache!!
Lieber Gruß von den Büro-Wutzis
Sabine und Fred :-*
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14.01.2002 09:46 |
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Nicole
unregistriert
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Hallo ich nochmal,
wenn ich irgendwie helfen kann, bin ich natürlich auch dabei.
Liebe Grüße
Nicole
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14.01.2002 10:05 |
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Sonja
unregistriert
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....ich möcht mich dem lob auch noch anschliessen.....auch mir hats voll den ärmel reingenommen, ich hoff ich krieg keine langzeitschäden!
tschüssi ihr lieben..... sonja
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14.01.2002 13:03 |
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barbara-vienna
unregistriert
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:-* 
:-*
;D :-* :-* :-* :-* :-* ;D
:-*
ich find's hier auch super...und vor allem auch die lieben leut, die's hier gibt...und, dass alle in letzter zeit immer aktiver werden, hab ich das gefühl...einfach TOLL...na wenn das so weitergeht, werden wir noch eine grosse schweinefamilie...*G*
*superfreu*
bis bald
grunz barbara
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14.01.2002 13:16 |
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Jörg
Mitglied
Dabei seit: 10.03.2020
Beiträge: 4.364
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Hallo miteinander !
Soviel Lob ist natürlich eine Wohltat....man läuft ja total rot an wenn man das liest und wird verlegen :-[ ! Ich kann Euch daher nur aufrichtig für Eure netten Worte im Namen unseres (kleinen) Teams danken. Und gebetsmühlenartig betonen: ohne Euch alle wäre es hier nur halb so toll
!
In Sachen Mithilfe: zur Zeit arbeiten hier nur 3 Leute aktiv mit....das ist natürlich noch a bisserl wenig. Da wir allesamt berufstätig sind und uns auch nur ab und zu treffen können, ist eine stetige Weiterentwicklung auf hohem Niveau natürlich schwierig. Vor allem an der Umsetzung bereits vorhandener Ideen erkennen wir schnell unser Limit. Daher wäre eine Vergrößerung des "Mitarbeiter-Teams" natürlich eine feine Sache. Ich werde dann mal im Laufe der nächsten Tage ein wenig konkretisieren, was wir damit so meinen
! Und wer weiß, vielleicht haben ja einige von Euch den Elan und die Zeit, sich bei uns einzuklinken....mich würde es sehr freuen !
Grunz an alle,
Jörg
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14.01.2002 17:21 |
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Gast
unregistriert
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Hallo, ihr alle Zusammen!
Also, jetzt wo ich schon drei mal diese Hompage besucht habe, werde ich mich nun "outen". Zumal ich versichert bin, dass ihr alle wirklich sehr nett seid. Ich bin - wie meinte Jörg: ein "Frischling". Nicht nur das Forum anlangend sondern auch Schweinchen betreffend. Ich zähle mich noch nicht zu den Schweinefreunden. Hatte bisher nur Hund, Hase und Meerschweinchen. Das Schweinchen ist mir "passiert". Und jetzt ein großes Lob an euch alle, denn ihr habt mir mit euren Beiträgen geholfen das Wesen Schwein kennen zu lernen. Ich wollte unser Grunzi wieder weg geben, obschon ich nicht so leicht eine Sache aufgebe. Gerade noch rechtzeitig bin ich über diese Hompage gestolpert. Wir waren schon ziemlich verzweifelt. Wussten nichts über Schweine und wurden falsch informiert. Jetzt haben wir den Salat.
Eure Beiträge haben uns die Augen geöffnet und wir fangen von vorne an. Mit einer anderen Einstellung zum Tier. Nun wissen wir mit was wir es zu tun haben.
Dafür wollte ich Danke sagen.
Euch allen, alles Liebe
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18.01.2002 12:02 |
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barbara-vienna
unregistriert
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hallo gabriele und karin!!
wie ist euch denn das schweinchen 'passiert'?..*neugierig*....und erzählt doch mal mehr um was für ein schweinchen es sich handelt, welche rasse, wie alt, wie schwer...
freu mich schon drauf mehr zuhören...
liebe grüsse
barbara
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18.01.2002 12:16 |
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Sabine_Opitz
unregistriert
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Hallo Gabriele und Karin,
wir sind nicht nur gut, sondern auch hartnäckig - das ist die Kehrseite der Medaille. Nun müßt Ihr schon noch ein bißchen mehr aus der Reserve kommen ;D - das befreit, garantiert
.
Scherz beiseite: Als alter Frischling, kurz vorm Aufgeben auch von den Schweinefreunden geläutert, kann ich mir schon lebhaft vorstellen, wie es Euch ergangen ist.
Deshalb bin ich mindestens so neugierig wie Barbara. Vor allem: Was hat EUCH denn so zur Verzweiflung getrieben und was ist nun schon besser geworden. Bitte von den GAUs und den Erfolgserlebnissen berichten!
Ich freu mich schon auf die Stories...
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18.01.2002 12:37 |
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Gast
unregistriert
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Hallo Barbara,
du kennst mich unter den Namen GiGaMeta. Diesmal wählte ich einen anderen Namen weil ich sonst Grosses Lob an euch alle nicht absenden konnte - und es war mir ein Bedürfnis, euch zu danken.
Nun zum Thema: Wie passiert mir ein Schwein. Ich kann nur einen kleinen Umriss liefern, da die Geschichte zu lange werden würde. Lustig wäre sie ja aber ...
"passiert" ist der Ausdruck einer Reihe von Blödheiten. Zufall - Unwissenheit - nicht aufpassen - nicht überlegen und dann "Ja" sagen. Danach kommt die Ernüchterung. Schlechtes Gewissen und so. Die ersten vier Wochen waren nämlich wirklich die Hölle für uns. Literatur zu Minipigs fand ich nirgends. Wir hatten uns eine Frist gesetzt: wenn sich in einem Monat nichts bessert, dann wollten wir Nutscha auf einen Bauernhof bringen. Uns gefiel diese Entscheidung gar nicht. So haben wir uns Woche für Woche dahingeschleppt. Bis ich - wieder durch Zufall - auf diese Hompage kam. Und ich freute mich, ich freute mich, dass es noch andere Schweinchen gab. Eure Beiträge gaben mir Mut. Ich habe sie aufmerksam gelesen und bei Nutscha das eine oder andere ausprobiert. Natürlich sind die Erfolgserlebnisse noch sehr bescheiden - zumindest sind wir nicht mehr so verzweifelt. Vieles hätten wir uns ersparen können wenn wir vorher eure Tipps und Ratschläge gelesen hätten.
Abgesehen davon hat uns die Grundinfo die Bleiche ins Gesicht getrieben. Wir hätten uns kein Schweinchen genommen.
Jetzt wollen wir das Beste daraus machen und versuchen, Nutscha es so angenehm wie nur möglich zu machen. Auch wenn wir ihm dafür keine Idealbedingungen bieten können.
Das Schweinchen hat unser Leben verändert. Dank eurer Hilfe wird es schon gehen.
grüße an alle
gabriele & Karin
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18.01.2002 13:02 |
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Nicole
unregistriert
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Hallo Karin & Gabriele,
na, da konnte ja Gottseidank das schlimmste abgewendet werden. Schweinis sind wirklich nicht gerade die einfachsten Tierchen. Aber mit viel Liebe zum Tier bekommt man die anfänglichen Probleme glaube ich schnell in den Griff. Wir waren teilweise auch schon mit den Nerven am Ende.
Aber meine zwei haben sich prächtig entwickelt. Ich wusste am Anfang auch nur ganz wenig (viel zu wenig) über diese liebenswerten Tiere. Inzwischen liebe ich sie abgöttisch und könnte mich nie, nie, nie trennen.
Ich hoffe für Euch das Ihr auch weiterhin gute Nerven und viel Geduld für Euer Schweini aufbringen könnt.
Was war den eigentlich so schlimm, dass ihr aufgeben wolltet. (Ich bin nicht neugierig ich will nur alles wissen ;D Frau halt ;D).
Habt ihr schon mal überlegt, Euch noch eines zu eurem Nutscha dazu zuholen. Bringt Euch vielleicht auf Dauer etwas mehr Ruhe, weil Schweinis sich dann ja miteinander beschäftigen.
Liebe Grüße
Nicole
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21.01.2002 09:44 |
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Gast
unregistriert
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Servus Nicole,
Um Deine Frage zu beantworten: das Schlimme trat in zwei Phasen auf. Phase 1.) Ein Händler, der einem ein unkompliziertes, liebes, sanftes und stubenreines Tier verkauft. Zu Hause stellten wir Gegenteiliges fest. Sicher, hatten wir die Eingewöhnungszeit miteingerechnet. Aber als nach sechs Wochen noch immer und ständig gepinkelt, das andere "Geschäft" versteckt, laut geschrien, Zimmer jeden Tag verwüstet wurde, kamen erste Zweifel auf. Dann waren unsere Beine drann, gerüsselt wurde was das Zeug hielt, blaue Flecken das Ergebnis. Nutscha ließ sich nicht angreifen, nicht streicheln, nicht anquatschen. Ausser Putzen, Futter machen und meine Beine zur Verfügung zu stellen, hatte ich keine Existenzberechtigung.
Phase 2.) Permanent schlechtes Gewissen. Durch das Forum erfuhren wir, dass Schweinchen Gesellschaft - im Gegensatz zur Aussage des Händlers - brauchen.
Fazit: schlechtes Gewissen, weil keine Gesellschaft, detto weil kein Garten sondern bloß ein ganzes Zimmer (ich bin ins Wohnzimmer übersiedelt), Gewissen, das schlechte wegen tagsüber alleine lassen müssen und schlechtes Gewissen weil wir nichts über Minipigs wußten. Nochmal schlechtes Gewissen, weil Nutscha sich aus der offenen Werkzeugkiste mit Nägeln und Schrauben bedient (kaut leidenschaftlich daran herum), frisst Dübeln und rüsselt am Terpentin.
Zunächst litt unser Privatleben darunter, war praktisch nicht mehr vorhanden. Dann stellten wir fest, dass es auch Menschen gibt, die keine Schweinis mögen und haben es beinahe persönlich genommen. Es gab quasi ausser Nutscha, nur Nutscha. Zugleich wollten wir diesem Zustand ein Ende bereiten.
Das Zimmer ist nun Nutscha-sicher umgestaltet. Teppiche eingerollt. Arbeitszeiten, die meinigen, auf Nutscha umgestellt. Was machbar ist, wurde gemacht. Dennoch: schlechtes Gewissen bleibt. Wir können ihm nicht so viel bieten. In der Zwischenzeit hat Nutscha auch schon seine Liebe zu mir entdeckt, ist kastriert (wir wussten nicht einmal, dass wir einen Eber haben) und verwüstet auch nicht mehr jeden Tag sein Zimmer. Unter anderen Umständen hätten wir einen zweiten Grunzi angeschafft aber in einer Wohnung ist das nicht so toll. Deshalb haben Karin und ich beschlossen Nutscha abwechselnd mit ins Büro zu nehmen, zumindest für einige Stunden. Menschenscheu ist er ja nicht, im Gegenteil. Tieren gegenüber ist er nicht so freundlich.
Wir versuchen unser Leben zu leben und Nutscha miteinzubeziehen. Ideal wäre es wenn niemand dabei zu kurz kommt.
Liebe Grüße
gabriele & Karin
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22.01.2002 15:16 |
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Sabine_Opitz
unregistriert
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Hallo Gabriele und Karin,
das ist ja cool, daß Euer Nutscha nun schon das zweite Büroschwein hier wird 8) 8) - mein Freddy fährt ja auch noch jeden Tag mit mir zur Arbeit. Allerdings ist er schon so schwer, daß ich ihn kaum noch die Treppe hochgetragen bekomme.
Er benimmt sich aber hervorragend, ist ein echt netter Kollege, solange man darauf achtet, daß er nicht der Chef ist - das meint er natürlich und versucht erstmal gegen alle Bürositten zu verstoßen
. Inwischen geht es aber richtig gut.
Will Euch damit nur Mut machen! Berichtet doch mal, wie es bei Euch so weiterläuft - auch in Sachen "Arbeit mit Schwein".
Grunzis von
Sabine und den Wutzis
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23.01.2002 22:31 |
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Gast
unregistriert
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Vielen Dank Sabine!!!
Mut Zuspruch tut gut, dachte schon wir wären schlechte Menschen und so.
Wir haben tatsächlich Mut bewiesen, gestern durfte Nutscha zum ersten mal Nutscha mit ins Büro. Wie bei allem haben wir viel dabei gelernt. Lektion 1.) Lasse Nutscha nicht auf Gehsteig gehen. Er frisst alles. Wirklich alles. Und ich meine alles! Lektion 2.) In der Straßenbahn war er total nett und manierlich. Doch wer traut schon seinen Ohren wenn er in die Stille hinein einen herzhaften Grunzer hört. Man verdächtigt den Nachbarn und sieht sich komisch um (Nutscha saß in seiner Tasche, an Teddybär gedrückt). Lektion Nr. 3.) Straßenlärm ist laut, wirklich laut. Ich beginne mit Nutschas Ohren zu hören. Feststellung: das ist aber schnell gegangen. Mal sehen, wann ich zum ersten mal rüssle. Lektion Nr. 4.) Die Begegnung mit einem Hund, der freudig auf Nutscha los stürmt. Noch dazu von hinten. Nutscha versteht diese Art der Begeisterung nicht und flüchtet. "Gefriert" plötzlich ein. Locken nützt nichts. Solange ein wedelnder Pitú im Zimmer ist.
Lektion Nr. 5.) Nutscha wird am Nachmittag quängelig, es ist ihm schon zu viel. Er ist müde, hungrig und grantig. Muss nach Hause gebracht werden. Dort war er dann plötzlich munter.
Besser wäre es, wenn wir mit dem Auto fahren würden. Nutscha nur einen halben Tag mitnehmen. Pitú klar machen, dass er nicht so stürmisch sein soll.
Stress hatte er keinen gezeigt aber ich hatte einen Stresspegel bis zum Anschlag. Vorallem in der Straßenbahn. Wenn sie leer wäre, dann wäre es für mich auch o.k.
Unglaubliche Erfahrung am Rande: Nutscha hat ein wahnsinniges Feingespür für Menschen entwickelt. Die Menschen, die ich mag, zu denen läuft er sofort und lässt sich angreifen. Diejenigen, die ich nicht besonders mag, zu denen geht er überhaupt nicht und lässt sich auch nicht angreifen. Die, die so tun als würden sie kein Schwein mögen, enttarnt er kalt, indem er ihnen die Schuhbänder öffnet (Zeichen seiner Zuneigung) und sich graulen lässt.
Jedenfalls wird jetzt ein wenizurück geschalten, sodass Nutscha nicht überfordert wird und die Freude daran nicht verliert.
Alles Liebe aus Wien
Nutscha Nutsch Nutsch & Co.
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24.01.2002 12:15 |
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Sabine_Opitz
unregistriert
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Hallo Nutscha,
gratuliere zum ersten erfolgreichen Arbeitstag
, gut gemeistert.
Ist doch klar, daß man beim ersten Mal ganz besonders gestresst ist. Das läßt nach, wenn es erst vertraut wird. Allerdings sind Schweinis ja sehr empfindlich gegen Stress. Ich würde daher empfehlen, ihm Bachblüten-Notfalltropfen zu geben in solchen oder besser vor solchen Situationen wie Bahnfahren, Lärm, Hund etc.. Die schaden nicht, können aber sehr helfen!!!
Was die Gewöhnung an Hund und anderes betrifft ist einfach Geduld und nochmal Geduld gefragt. Hoffen und Beten, daß Hund nicht zu stürmisch ist. Das ist eine gute Basis.
Unsere Schweine kennen unsere Hunde und mit denen sind sie ganz cool, kümmern sich nicht weiter drum, wenn die bellen, auf sie zurennen usw.. Bei fremden Hunden waren sie bisher auch immer recht cool, bis vor einigen Tagen ein Hund sie schrecklich gejagt hat. Da war es vorbei und ich dachte, beide Schweine sterben mir jetzt vor Schock. Sie sind um ihr Leben gerannt, ich hatte noch Stunden später Herzschmerzen und Angst, daß sie noch im Nachhinein an Schock sterben. Seitdem jedenfalls schieben sie schon Panik, wenn sie nur von weitem einen fremden Hund bemerken, rennen dann los und klar, der Hund dann erst recht hinterher.
Also lernen wir: Möglichst sollte der Hund zunächst NICHT das Schwein jagen können.
Ansonsten wie gesagt geduldig sein.
Und das mit Lärm und Straßenbahn ist natürlich auch harter Tobak. Dafür scheinst du ja noch ziemlich ruhig zu bleiben. Respekt.
Übrigens: Autofahren ist okay, wenn man morgens müde ist. Aber die Heimfahrt ist bei uns der Horror. Freddy kennt inzwischen den Weg: Sobald er weiß, ab hier sind es nur noch 10 Minuten, fängt er an, sich hinter mich zu stellen und mir während der Fahrt in höchsten Tönen ins Ohr zu brüllen.
Auch im Büro macht er das, wenn er meint, jetzt müsse Feierabend sein. Dann hilft für eine Weile noch ein kleiner Snack, aber irgendwann hilft nix mehr, dann will er heim.
Tja, wenn für uns so ein Tag bei der Arbeit schon lang ist...das hält ja kein Schwein aus, so ein Leben mit so viel Arbeit ;D wir sollten viel mehr von den Wutzis lernen, doch leider sieht mein Chef das nicht ein.
Liebe Grüße von Büro zu Büro
Sabine
Übrigens: Schnürsenkel sind wirklich was ganz Tolles, findet Freddy auch. Und Jacken und Rucksäcke und Tüten und Kartons und Kabel und Teppichleisten und Tapeten.....
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25.01.2002 18:50 |
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Gast
unregistriert
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Hi Sabine,
mit der hündischen Schweinejagd machten wir einstweilen auch unsere Bekanntschaft. Obschon Nutscha nicht gejagt wurde, stürmte ein fellgesträubter Hund auf uns zu. Bevor ihm etwas blödes einfiel, habe ich Nutscha geschnappt und an mich gedrückt. Auch blöd von mir. Bevor der Hund auf uns beide los ging kam uns ein ganz kleiner Terrier zu Hilfe. Er vertrieb den "Aggressor" mit seinem gekeiffe. Auch ein propantes Mittel. Ich habe festgestellt, dass es manchen Leuten gefällt, wenn ihre Hunde auf Schweine losstürmen. Ich kann mir gut vorstellen wie es Dir ergangen ist. Einstweilen habe ich genug von der Hundebekanntschaft.
Vielen Dank für den Tipp mit Bachblüten-Notfalltropfen. Wie dosiere ich richtig, ohne dabei Nutscha in schlafähnlichem Zustand zu versetzen?
Im Moment läuft es nicht so gut mit Nutscha. Er benimmt sich seltsam. Je mehr Zeit ich mit ihm verbringe, umso seltsamer wird er. Liegt wahrscheinlich an mir. Ich habe mich noch nicht völlig seinem Willen gebeugt. Dennoch werden wir diesen Samstag Barbara und ihren Borsti besuchen fahren. Vielleicht kann ihm ein anderes Schweinchen mal vormachen wie man sich benimmt.
Ehrlich, ohne dieses Forum und die vielen netten Ratschläge bzw. Zusprüche hätte ich bereits aufgegeben!
An diesen Händler, der uns "beunratet" hatte, denke ich nahezu täglich. Am liebsten würde ich ihn verklagen. Aber was sollte das schon bringen.
So long,
Nutscha Nutsch Nutsch
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31.01.2002 16:14 |
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peggy
unregistriert
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Hallo Zusammen,
da das Forum doch überwiegend von weiblichen Teilnehmern besucht wird, möchte ich hier mal den männlichen Teilnehmern ein großes Lob aussprechen. Denn die sind hier wirklich in der Minderheit (warum weiß der Geier) und es scheint sich bei diesen doch um wirkliche Ausnahmen zu handeln, nähmlich, weil ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, das die meisten Männer sich hautsächlich nur dann für's Schwein interessieren, wenn sie es als Braten auf dem Teller haben ???.
So, das wollte ich schon lange mal loswerden.
Wünsch Euch allen ein schönes Wochenende
.
Lieber Gruß
Peggy!
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01.02.2002 13:15 |
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Jörg
Mitglied
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Beiträge: 4.364
Herkunft: Heinsberg
Level: 47 [?]
Erfahrungspunkte: 6.577.516
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Hallöchen Peggy !
[quote author=peggy link=board=c&num=1010825298&start=15#21 date=02/01/02 um 13:15:05]
Denn die sind hier wirklich in der Minderheit (warum weiß der Geier) und es scheint sich bei diesen doch um wirkliche Ausnahmen zu handeln
[/quote]
Das geht runter wie Öl
! In der Tat sind hier ja nun nur ein paar männliche Schweinefans unterwegs. Die Frage nach dem "Warum" habe ich mir auch schon mal gestellt...zumal ich ja dieser durchaus seltenen Spezies angehöre ;D ! Vielleicht ist es vor allem darin begründet, dass Jungs/Männer eher nicht emotional "erzogen" werden....Jungs heulen nicht und Gefühle sollen sie ja auch nicht zeigen. Tierliebe basiert aber zum großen Teil, wenn nicht gänzlich, auf Emotionen....und da haben die Adams wohl Nachholbedarf.
Jedenfalls stehe ich voll und ganz zu meinem Schweinetick...und ich denke das sollten andere ruhig auch tun. Es ist weder verwerflich, noch peinlich, noch "krank" wie andere Leute so gerne behaupten. Ich vergrabe meine Emotionen jedenfalls nicht hinter einer betont sachlichen Fassade!
Also nochmals Danke für die Blumen
! Ich nehme sie jetzt mal stellvertretend für alle anderen Burschen hier vorab entgegen
!
Lieber Grunz
Jörg
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01.02.2002 15:21 |
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Sabine_Opitz
unregistriert
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Hallo Jörg,
DIR gebührt ja auch besonderes Lob, weil DU schließlich der Papa dieses Schweineforums bist! Ohne Mann ist eben auch das offenbar schwierig. So brauchen wir Euch eben doch! ;D
Mit den Emotionen hast Du übrigens recht. Es fällt Männern ganz schön schwer, da mal ehrlich zu sich selbst zu sein. Man, nein Frau, erwischt sie aber in Momenten, wo sie sich unbeobachtet fühlen, durchaus in eindeutigen emotionalen Situationen, in denen sie mit Schweinchen schmusen und es lieben. Dauert nur etwas länger als bei Frauen.
Auch meine männlichen Kollegen sind im Büro mit Freddy und dem Hund inzwischen echt locker. Da habe ich aber auch Glück.
Und ohne die Tierliebe und Toleranz meines Vermieters ginge auch nix.
Und dann ist da noch Uli, ohne den ich am Anfang verzweifelt wäre und der mir auch jetzt oft hilft, wenn ich Not am Mann habe. Und auch Tierheilpraktiker und Tierarzt sind männlich.
Kann mich Peggys Lob also sogar im erweiterten Sinne nur anschließen.
Jetzt müssen wir nur noch den Präsidenten vom Bauernverband, die Landwirte, Viehtransportfahrer, Umweltminister, Schlachter, Metzger und DEN Verbraucher auf unsere Seite zu kriegen....
Gruß
Sabine
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03.02.2002 17:01 |
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Sabine_Opitz
unregistriert
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Hallo Gabriele und Karin,
die Notfalltropfen sind eigentlich nicht festgelegt in ihrer Dosierung. Falls Ihr das Konzentrat kauft, müßt Ihr es nach Anweisung zunächst mit Wasser verdünnen. Es gibt bei uns in Apotheken aber auch schon gebrauchsfertige Mischungen zu kaufen. Dann träufelt Ihr je nach Bedarf so 3 bis 6 Tropfen ins Maul, aufs Näschen oder auf ein Leckerchen. Bei oder vor Superstress ruhig alle 10 Minuten, bis es besser wird. Sonst eben je nach Bedarf.
Es empfiehlt sich übrigens, ein Buch zu diesem Thema im Haus zu haben und zu Rate zu ziehen oder noch besser: Einen Tierheilpraktiker oder Tierpsychologen, der sich mit Bachblüten auskennt. Denn gerade bei Tieren, die im Verhalten schwierig, um nicht zu sagen gestört sind, können die richtigen Bachblüten helfen. Das sollte man aber einem Profi überlassen, da die richtige Mischung aus verschiedenen Sorten zusammenzustellen.
Was hat Nutscha denn für Probleme, was ist Eure Sorge?
Berichte doch mal, was merkwürdig am Verhalten ist, würde mich interessieren.
Viel Glück weiterhin
Sabine
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03.02.2002 17:06 |
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barbara-vienna
unregistriert
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hallo ihr!!
also am verhalten von nutscha ist meines erachtens garnix merkwürdig und er ist auch nicht gestört...im gegenteil ich hab gestern und heute bekanntschaft mit ihm gemacht...und er ist superlieb und verträglich....
und dass unsere schweinis alle mal ein bisserl schwierige phasen haben, wo sie halt wieder mal glauben, der herr im haus zu sein...oder sonst wie spinnen um auf sich aufmerksam zu machen...ich glaube das kennen wir alle...
ich kann nur nochmal betonen, dass der nutscha ein superlieber und überaus verträglicher ist...und mein herz im flug erobert hat...!!
liebe grüsse von
barbara und borsti, die einen neuen freund haben nämlich den nutscha
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03.02.2002 17:35 |
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Sabine_Opitz
unregistriert
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Hallo Barbara,
zur Zeit scheinen mich im Forum hier alle misszuverstehen - wahrscheinlich drücke ich mich einfach nur dämlich aus:
Ich habe natürlich nicht sagen wollen, daß Nutscha gestört ist. Nach dem letzten Eintrag klang es nur so, als gebe es große Probleme, ich hatte ja auch gebeten, mir zu sagen welche. Daher habe ich allgemein (hier lesen ja hoffentlich auch andere als nur die direkt Betroffenen) etwas zum Thema Bachblüten geschrieben. Denn ich hatte diverse gestörte Tiere, bei denen das sehr gut geholfen hat. Es ersetzt natürlich nicht die Erziehung der Schweinchen mit Konsequenz und die Geduld, die man mit den lieben Borstis haben muß.
Daß Nutscha ein supersüßes Schweinchen ist, das ganz lieb und völlig normal ist, glaube ich auch, wollte hier um Gottes Willen niemanden beleidigen
.
Und Eure Geschichte finde ich ja ganz toll und freue mich echt mit Euch, daß es so gut klappt mit den beiden. Das schrieb ich ja schon an anderer Stelle.
Liebe Grüße von
Sabine und Freddy (der gerade wieder eine Wild-Pinkel-Phase auslebt im Büro)
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04.02.2002 09:04 |
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Gast
unregistriert
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Hallo Sabine,
nein, nein - ich hab Dich schon richtig verstanden. Nutscha hatte uns wirklich Kummer bereitet aber wie Barbara schon richtig meinte: sie haben halt so ihre Phasen.
Damit müssen wir uns erst einmal anfreunden. Jetzt sind wir dem Problem auch schon auf die Schliche gekommen. Wie Du weißt, ist Nutscha tagsüber alleine. Daher habe ich mir öfter frei genommen oder bin - abwechselnd mit Karin - früher nach Hause gekommen. Je mehr wir uns um Nutscha gekümmert haben, desto seltsamer wurde er. Hörte nicht mehr auf seinen Namen, hat in der Gegend herum gemotzt, ließ sich weder angreifen noch streicheln. Das ging eine ganze Woche so. Bis wir dann Barbara und Borsti besucht haben. Barbara erzählte wie viele Stunden Borsti schläft und da wurde uns klar, dass Nutscha die Zeit, in der wir nicht zu Hause sind, zum schlafen nützt. Tagsüber schläft Nutscha und dann ist er fröhlich und ausgeschlafen. Wenn wir zu Hause sind, kommt er nicht zum schlafen da er ständig bei uns ist. Daher ist er grantig, müde und unausstehlich. Wir dachten, dass wir ihm einen Gefallen machen wenn wir ihn überall mitnehmen und uns ständig mit ihm beschäftigen. Das braucht es aber nicht. Er ist froh, wenn er seine Ruhe hat.
Wir waren durch das Forum etwas verunsichert, da wir kein Haus mit Garten, keinen Kumpel (ausser Teddybär) für Nutscha haben. Daher haben wir uns um Nutscha besonders bemüht und auf jedes kleine Detail geachtet. Ein Missverständnis, sozusagen. :
In der Zwischenzeit wissen wir, dass Nutscha sich seinen Gegebenheiten ganz gut angepasst hat, genau so wie alle anderen Schweinis, seine Launen auslebt und einfach eine Ruhe von uns haben möchte. Trotz Barbara und Borsti ist er ein Stubenhocker, der jetzt zwar ganz gerne auf Besuch bei Borsti ist aber dann doch quängelt wenn er wieder nach Hause möchte. Es geht um Möglichkeiten. Er kann, wenn er will. Das ist der Grund warum er sich bei Barbara und Borsti so wohl fühlt. Wenn er nicht mehr draussen sein mag, dann geht er einfach ins Haus und bleibt drinnen. Barbara lässt ihm da sämtliche Freiheiten, das spürt er.
Vielen Dank für genaue Auskunft bezüglich der Bachblüten. Das wird uns bei der nächsten Straßenbahnfahrt unterstützen.
Liebe Grüße
gabriele & Nutscha & Karin
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04.02.2002 10:44 |
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barbara-vienna
unregistriert
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hallo sabine!!
war auch garnicht bös gemeint...bevor ich nutscha kennengelernt hab, hatte ich auch die befürchtung,...dass er 'gestört' ist....auch weil er halt nicht so viel rauskommt und viel allein ist...
aber wie gesagt...als ich ihn dann ausgiebig kennengelernt hab...hab ich festgestellt, dass das zumindest meiner meinung nach ...garnicht so ist...wie gesagt, er wirkt unglaublich ausgeglichen....
und ich glaube, dass dieser eindruck er könnte gestört sein...nur daher kommt, wenn man ein schweinchen zb mit anderen tieren wie hunden vergleicht, kommt man ja auch leicht in versuchung...
aber es sind eben schweinchen....und keine hunde...und sie haben eben sehr wohl ihre eigenheiten...und ihren willen...und wenn sie nicht bekommen was sie wollen, dann kann es halt durchaus laut werden...sind stur...ich glaub, da erzähl ich niemanden hier was neues..
zb in der küche glauben sie auch immer, ist man ausschliesslich um ihnen was zum futtern zu machen...oder wenn man sie hochheben will, wenn sie halt grad keine lust dazu haben hochgehoben zu werden...und da gibt es ja noch jede menge beispiele
aber so sind sie halt....und wenn man das akzeptiert hat...und sich drauf einstellt, dass das so ist....
dann sind sie doch die liebenswertesten tiere, die man sich nur vorstellen kann, oder?...
ich bin jedenfalls ganz begeistert vom nutscha, aber ich glaube, das habt ihr beim lesen der beiträge eh schon gemerkt...
......lässt sich nicht wirklich verheimlichen.....
und ich muss zugeben, dass ich selbst sehr überrascht war, dass er so ein zugänglicher, lieber kerl ist....
und ich kann euch versichern, dass sich gabriele und karin jede menge gedanken machen...und keinen aufwand scheuen...ihm das oprimalste zu bieten, das in der situation möglich ist....
und sie waren ja schon mal nahe dran zu überlegen, ob sie ihn nicht weggeben müssen, als sie draufkamen, dass ein schwein halt nicht optimal in einer wohnung gehalten werden kann...und ich finde es ist ihnen hoch anzurechnen, dass sie sich für nutscha entschieden haben....und für so viel ausgleich sorgen, wie nur geht...und wirklich keinen aufwand scheuen...und auch jede menge möglichkeiten ausprobieren...(hoffe ich darf das so erzählen, aber ich glaube, das wurde von gabriele und karin an anderer stelle auch schon erwähnt)...es ist immer die einfachere lösung zu sagen...na gut es geht nicht, also geben wir das tier (welches auch immer)weg...als andere lösungsmöglichkeiten zu suchen...
und es ist einfach unglaublich was für informtionen sie von der tierhandlung bekommen haben, von der sie nutscha gekauft haben...aber das ist ja auch nichts neues...
borsti und nutscha sind inzwischen gute freunde, und das wird auch so bleiben....seppl gehört übrigens auch schon zu der schweinepartie...
nächstes wochenende haben wir dann einen gemeinsamen spaziergang geplant....nutscha wollte in letzter zeit nicht mehr spazierengehen...und ich bin mir sicher, dass es ihm in dieser runde auch spass machen wird...und er wieder auf den geschmack kommen wird und einsehen, dass spazierengehen im wald ganz was tolles ist.....wir freuen uns jedenfalls schon drauf...
ganz liebe grüsse an euch alle
barbara
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04.02.2002 11:27 |
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peggy
unregistriert
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Hallo Jörg,
leider kann ich Dich nicht zitieren >
, hätte ich zu gern getan. Blöde Technik!!!
Aber wie Du schreibst, stehst Du ja auch zu Deinem Schweinetick. Ich selbstverständlich auch. Auch wenn die meisten Mitmenschen kein Verständnis für unser Hobby aufbringen, so bleibt es einem doch selbstüberlassen, mit was oder wem man seine Freizeit verbringt. Ich jedenfalls finde es Anmaßend
zu behaupten, Leute, die sich mit Schweinen abgeben sind unnormal, krank oder verrückt.
Ich meine, das jeder Mensch seinen eigenen Tick hat und wenn man schon kein Interesse an die Hobbys anderer zeigen kann oder will, so sollte man doch zumindestens versuchen sie zu akzeptieren.
Lieber Gruß
Peggy!
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05.02.2002 13:25 |
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