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Zum Ende der Seite springen Frischlingsbache Handaufzucht
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hesa1985
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Frischlingsbache Handaufzucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

ich stehe, da ich unseren kleinen Findling "Mathilde" bereits hierüber vermitteln wollte, bereits mit Doris in Kontakt. Ein Platz für die Bache ist gefunden, allerdings bin ich mir nun unsicher, wann ich sie abgeben soll.

Einmal die Eckdaten:
- geschätzt wir das Frischdatum auf den 28.12.2012
- gefunden wurde sie am 03.01.2013 mit 1,38 kg
- ich habe sie zunächst in der Jagdhütte augepäppelt, in der wir während des Urlaubs wohnten, seit dem 05.01. ist sie bei mir im Haus in einer Kinderbettgroßen Wurfkiste mit Stroh, einem "Kessel" aus Fichtenzweigen und Baumscheibe, sowie einem Streufen Einstreu, auf welchem sie ausschließlich ihr Geschäft verrichtet
- Flasche hat nicht funktioniert, sie nimmt die Ferkelaufzuchtsmilch aus dem Napf. Dies alle zwei Stunden (auch nachts- könnte man hier die Abstände verlängern?!), mit ca. 50-100ml pro Fütterung.
- Ihr Gewicht am 11.01.: 2,1kg, laut Tierärztin gesund und munter (Anfangs hatte sie Verstopfung für 1-2 Tage)
- Ich habe nun zwei Möglichkeiten:
1. Sie könnte zu einem befreundeten Förster in ein Gatter mit einjährigen Handaufzuchten, ein Keiler, eine Bache. Er nimmt sie aber erst mit vier Monaten, da ihm derzeit die Zeit für eine Handaufzucht fehlt.
2. Ich habe einen weiteren Förster ausfindig gemacht, der mir am Telefon direkt sympathisch war. Auch er hat ein Gatter mit zwei Handaufzuchten, zwei kastrierte einjährige Keiler. Er würde "Mathilde" schon nehmen, wenn es uns zuviel wird.
- ich arbeite, nach der ersten Woche halbtags "Elternzeit" (ein hoch auf meine Überstunden :liplickGrins nun wieder Vollzeit, in den acht Stunden übernehmen meine liebe Nachbarin und mein Schwiegervater (in Rente, auf der Suche nach Beschäftigung) die Fütterung. Meine Tierärztin meinte, dies sei gar nicht so schlimmt, da die Wutz dann nicht zu sehr vermenschlicht würde und eine Integration leichter fallen könnte. Betreung durch Hund ging leider nicht, da sich weder der Weimaraner meiner Mutter noch der Beagle meiner Schwiegereltern "kooperativ" zeigten.
Nun ist eine meiner Fragen: Wann sollte ich die kleine abgeben? Der Förster, der sie früher nehmen würde, hat ja nun auch Erfahrung, aber ich fände es einfach mehr als ärgerlich, wenn ich sie nun abgebe und dann geht bei der Umstellung auf festes Futter o.ä. doch noch etwas schief.
Wir könnten für einen kurzen Zeitraum auch etwas im Garten "arrangieren", 5x5 meter und Hütte, aber ich will es ihr auch nicht zu schwer machen, sich bei den anderen Sauen zu integrieren. Überhaupt, wann setzt man sie dann nach draußen?!
Also: Wer kann mir Tipps geben, wie ich nun am besten weiter verfahre?
Liebe Grüße
Teresa
14.01.2013 13:41
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RE: Frischlingsbache Handaufzucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

mal ne Frage
wie kann es sein, daß im Dezember Frischlinge durch den Wald irren? Wohl eine Fehlleitung der Natur?

__________________
liebe Grüße
Petra Winke-Winke!
14.01.2013 15:40 sparky ist offline E-Mail an sparky senden Beiträge von sparky suchen Nehmen Sie sparky in Ihre Freundesliste auf
hesa1985
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RE: Frischlingsbache Handaufzucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Durch jahrzehnte lange falsche Bejagung des Schwarzwildes. Man hat angenommen, dass die Population dadurch einzudämmen sei, dass alte Bachen, die viel Nachwuchs produzieren, geschossen werden.
Diese bestimmen jedoch die Rausche innerhalb der Rotte.
Fehlt die Leitbache = alle anderen Bachen, teils selbst noch Frischlinge, werden rauschig und frischen zu Unzeiten.
So auch hier. Die Mutter ist geschossen worden (dem Jäger ist kein Vorwurf zu machen, sie ist einfach als junges, nicht führendes Stück angesprochen worden, da sie alleine aus einer Dickung kam. Eine erfahrene Bache hätte ihren Frischling niemals allein gelassen.) Auch, dass unsere "Tilde" die einzige im Kessel war spricht für diese Fehlleitung, die Bezeichnung stimmt. Aber nicht von der Natur, sondern leider von fehlerhaften Studien zur Bejagung.
14.01.2013 15:48
cashew
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RE: Frischlingsbache Handaufzucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Teresa,

ich weiss nicht so genau, was ich Dir raten soll. Sie zu dem Förster der sie auch früher nehmen kann und die Handaufzucht weiter führt ist eigtl. ganz gut, wenn Du mit der Arbeit nicht hinterher kommst. Ich würde mal mit ihm reden, wie er es denn so machen würde. Auf jeden Fall kann sie nicht "alleine" draussen bleiben bei den Temperaturen, sie braucht viel wärme. Sie kann ihre Körpertemperatur noch nicht alleine regulieren. Ich habe mein "Wildschweinchen" in der Zwischenzeit nicht mehr im Haus (5 Monate ), aber er ist mit seiner Freundin in einer zum Stall umgearbeiteten alten Garage die ich immer noch beheize. Er konnte sich ja nicht rechtzeitig umstellen, nachdem er im Herbst die ganze Zeit im Haus war.
Wie gesagt, rede mit dem Förster und entscheide Dich nach Deinem Bauchgefühl. Klar ist, das Mathilde schnellstmöglich auch Schweinegesellschaft braucht, ein Mensch kann viel geben, aber nicht alles ersetzen.
Deine Sorge, dass bei der Umstellung auf festes Futter etwas schief geht ist glaube ich unbegründet. Er hat`s ja schliesslich schon 2x erfolgreich gemacht.

Liebe Grüße
Nicole

P.S. ich habe bei Günther im alter von ca. 4 Wochen die nächtliche stündliche Fütterung fast ganz eingestellt. Er hat um 23.00 Uhr die letzte Flasche und morgens um 5.00 Uhr wieder die 1. Flasche bekommen.
14.01.2013 17:11
hesa1985
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Also, mein "favorisierter Förster" würde Tilde auch erst im Alter von vier Monaten zu den Keilern setzen, alles andere könnte für sie ein etwas ernstes nehmen. :-)
Ich weiß, dass meine erste "Wunschstelle" (wiederum ein Förster, er hat seine "Hilde" im letzten Jahr aufgezogen und nun noch "Paul" dazu bekommen, von einem Tierheim, dass den Keiler zunächst bis zu vier Monaten aufgezogen hat) einen alten Hochsitz in ein "Minigatter" gestellt hat, diesen mit Stroh ausgekleidet hat und die Ferkellampe reingehängt hat. Hilde ist da relativ schnell reingezogen, ich meine, sie war da sechs Wochen alt.
Aber ich will wie gesagt auch nichts ausreizen. Beide Förster sind Goldgriffe, meine o.g. erste Wahl wurde Tilde aber wirklich erst nehmen, wenn er selber nicht mehr mit der Hand aufziehen muss. Erfahrung haben beide allerdings "nur" mit einer Handaufzucht, die jeweils zweite wurde vermittelt.
Wie gesagt, Sauenkontakt gäbe es bei beiden Stellen erst ab dem vierten Monat, allerdings hat auch der Förster, der sie schon frühzeitig nehmen würde, schweinekompatible Jagdhunde...

Ich denke, dass die Probleme bei uns spätestens kommen, wenn sie sich in ihrer Wurfkiste nicht mehr wohlfühlt und öfters rumrennen will. Das passiert bei uns in den acht Stunden, in denen keiner im Haus ist, nur nach den Fütterungen, in den 1,5 Stunden dazwischen muss sie in der Kiste bleiben.
Wie gesagt, das geht jetzt noch, da es ja auch eine recht große Kiste mit abwechslungreicher Struktur ist. Aber "wir" können schon sehr hoch springen und sind einfach generell sehr forsch unterwegs, seitdem der Aua Bauch weg ist. :-)

Das mit der Wärme weiß ich. Ich bin in der Jagdhütte (kein Strom, kein fließend Wasser), ständig aufgestanden nachts und habe, ergänzend zur Flasche, die Wärmflasche auf dem Kachelofen warm gemacht! :-)

Was mir gerade in der Seele weh tut: Sie nimmt den Napf ja super an und ich habe ihr mal testweise die Flasche hingehalten- wird ignoriert. Dennoch hat sie seit ca. drei Tagen einen totalen "Nuckeldrang" und saugt sich ständig an meiner Hand fest.
14.01.2013 20:16
sparky sparky ist weiblich
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Danke hesa für Deine ehrliche Antwort. Meistens wird das 1. Tier das aus der Deckung kommt und das ist in vielen Fällen die Leitbache um zu sichern, als kapitaler Keiler angesehen und geschossen. Deshalb diese Fehlleitungen.

__________________
liebe Grüße
Petra Winke-Winke!
14.01.2013 21:19 sparky ist offline E-Mail an sparky senden Beiträge von sparky suchen Nehmen Sie sparky in Ihre Freundesliste auf
cashew
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Guten morgen Moin

ja, das mit dem schlafen und fressen ist schnell vorbei....kannst Du im Haus einen Raum "Schweinesicher" einrichten? Keine Steckdosen etc. in Schweinchenreichweite? Oder-wenn Deine Nachbarin und dein Schwiegervater füttern etwas mehr Zeit mit einbauen zum "fetzen" lassen? Das geht dann auch draussen, in dem Gatter von dem Du geschrieben hast. Danach sollte sie aber am besten wieder in`s Haus. Das wäre zumindest immerhin mal etwas Bewegung.
Da sie ja nun ca. 2 Wochen alt ist kannst Du ihr auch schon etwas Beschäftigung in ihre Kiste reinpacken, Maiskörner ( können ganz sein zur Beschäftigung), Haferflocken, Apfelstückchen und es in ihrem Stroh ein wenig verstecken. Aber rechne nicht damit, dass es schon komplett gefressen wird.
Was hast Du denn für eine Nuckel an der Flasche? Normale Babyflasche hat Günne auch nicht genommen, der Sauger sollte zumindest annähernd an das Gesäuge der Sau kommen. Ich hatte Kälberaufzuchtflaschen aus dem Landhandel, wobei man bei denen das Loch ein wenig vergrößern muss, sonst kommt fast nichts raus.
15.01.2013 08:53
hesa1985
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Guten Morgen!

Die Nacht war schon viel besser als die letzten: Gestern abend habe ich einer Fütterung Schmelzflocken beigemischt! Allerdings macht mir ihre Zunahme etwas Angst, sie hat ein ganz schönes Bäuchlein, und diese Milch ist ja nun auch für die Mast gedacht?!

Also die Bespaßung habe ich schon immer fest mit eingeplant! Jeder, der sie füttert, lässt sie ein wenig im Haus oder Garten laufen!

Und ins Stroh werfe ich ihr derzeit immer Ferkelstarter, die sind dann abends zum größten Teil auch weg.


Zur Flasche: Ich würde jetzt ungern wieder auf Flasche umstellen wollen, das mit dem Napf klappt einwandfrei, ohne Sauerei und pro Fütterung gehen so 50-100ml ins Tierchen. Gerade jetzt auch mit den Schmelzflocken.
Es fällt mir halt nur extrem auf, dass sie an meiner Hand nuckelt.
15.01.2013 09:40
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Das mit dem Nuckeln ist ein angeborener Reflex. Hat jedes Säugetier und braucht dann auch das nuckeln zwecks Zufriedenheit. Um nicht wieder auf Flasche umstellen zu müssen gibt es einen Trick! Nimm nen Schnuller! Bisher hat es immer funktioniert und macht das Kleine zufriedener.

Gruss
Silke

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15.01.2013 13:33 Silke (wutzwutz) ist offline Beiträge von Silke (wutzwutz) suchen Nehmen Sie Silke (wutzwutz) in Ihre Freundesliste auf
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Ach wie süß mit Schnuller .Hab Dich lieb
Da möchte ich aber dann gerne ein Foto sehen .
15.01.2013 15:27 uschi ist offline E-Mail an uschi senden Beiträge von uschi suchen Nehmen Sie uschi in Ihre Freundesliste auf
hesa1985
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Stichwort Foto..:-)
Ach, die Maus tut mir so leid. Ich würd sie gerne schon jetzt abgeben, der Förster kann sie dann mit zum auszeichnen nehmen und er hat Hunde und und und...
Aber auch die Tierärztin meint, dass jetzt einfach noch eine kritische Phase ist und ich mich leicht täuschen kann, weil bis jetzt alles so reibungslos geklappt hat. Habe richtig Bauchweh... Unglücklich!

hesa1985 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
IMG_6742_web.jpg IMG_6747_web.jpg

15.01.2013 15:56
hesa1985
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Also Schnuller finden wir doof! :-)
Schmelzflocken aber weiterhin super.
Leider scheint der neue Sack Ferkelmilch, den ich gestern bei der Raiffeisen gekauft habe, nicht die gleiche Marke zu sein, wie die Abfüllung von dem Schweinebauern in Bayern.
Mischverhältnis zu Wasser ist gleich, riecht aber mehr nach Kokosfett. Naja,sie hat´s jetzt nicht verweigert, nimmt aber meiner Meinung nach etwas weniger davon auf.
Meine bessere Hälfte will jetzt mal einen Gitterdeckel für die Wurfkiste machen, das Springen wird immer besser.
Was mich total ärgert ist, dass es JETZT so kalt werden muss und sie immer nur kurz raus kann und dann auch nicht richtig brechen kann. Wir organisieren heute erst einmal etwas Waldboden für die Kiste....
16.01.2013 09:29
Silke (wutzwutz) Silke (wutzwutz) ist weiblich
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Rindenmulch wird auch gern genommen als Bodenbelag.
Tauch den Schnuller mal in Honig, da verändert sich gleich einiges.

Leider seid Ihr noch nicht überm Berg aber jeder Tag erhöht Eure Chancen. Pass halt gut auf die Verdauung und die Temperatur auf. Ansonnsten schlagt Ihr Euch ja Tapfer. Ich drücke alle Daumen.

Gruß
Silke

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16.01.2013 23:52 Silke (wutzwutz) ist offline Beiträge von Silke (wutzwutz) suchen Nehmen Sie Silke (wutzwutz) in Ihre Freundesliste auf
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RE: Frischlingsbache Handaufzucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Moin Teresa,

wie schön das du dich hier schon selbst bemühst Sehr schön! .

Zitat:
Ich würd sie gerne schon jetzt abgeben...

Mein Angebot steht, das weisst du Zwinker! !
Um sie jetzt schon abzugeben ist sie noch viel zu jung, das geht nicht gut!
Das sie keinen Schnuller mag ist schade, bei meiner Rudy hat das damals sehr gut funktioniert,,,

__________________
Liebe Grüße ,
Doris

Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
17.01.2013 08:01 Doris ist offline E-Mail an Doris senden Beiträge von Doris suchen Nehmen Sie Doris in Ihre Freundesliste auf
cashew
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Guten morgen Moin ,

was bei Günther auch geholfen hatte, war ein Kuscheltier in seiner Größe in der Box. Ich hatte den Eindruck, dass es ihm ein bisschen die " Einsamkeit" genommen hatte. Da hatte er was zum rumschubsen....Jutta kam ja erst 2 Wochen später. Zum nuckeln kann ich dir nichts sagen, hat Günther nicht gemacht....Jutta auch nicht, sie war auch Handaufzucht.

Grüße

Nicole

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cashew: 17.01.2013 08:41.

17.01.2013 08:40
hesa1985
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Unglücklich! Guten Morgen zusammen!

Heute hatten wir eine anstrengende Nacht!
Erstens das Thema Milch:
Die Raiffeisen hat mit Systemmilch von Olympig verkauft, vom gleichen Herstellter gibt es aber auch normale Ferkelmilch. Zeitraum beim Alter der Ferkel und Mischung identisch aber: Die Systemmilch wurde für die Technik der Pumpen hergestellt und ist nicht auf Magermilch, sondern Molkebasis, damit´s nicht klumpt in der Anlage. Meine TA hatte schon befürchtet, dass es mehr für die Mast war, habe dann heute direkt mal den Hersteller angerufen. Die dortige Mitarbeiterin meinte, wenn ich früher angerufen hätte, hätte sie mir auch zur Ferkelmilch geraten, da sie näher an der Natur ist (und sie hat 15% Fett, die Systemmilch nur 10%).
Nun ist die Maus aber schon die Nacht von vorgestern auf gestern zur Hälfte und seit gestern früh ganz "auf Systemmilch". Daher meinte die Dame, ich solle ihr nun nicht einen erneuten Wechsel zumuten.
Also fahre ich dann heute Nachmittag mal wieder zur Tierärztin und unterstütze die Umstellung mit ein wenig Lux Vomica und Buscopan.
Seit gestern sickt der Nabel auch ein wenig. Er wurde erst ganz einfach immer trockener und als ich ihr gestern den Bauch massierte fiel mir ein etwas komischer Geruch auf. Das Ganze ist dann etwas aufgebrochen, darunter etwas Eiter und es hat geblutet. Direkt bei der Ärztin angerufen, dann Jod drauf (was ein Geschrei :rolleyes: )
Die Ärztin meinte, dass das Abfallen der Nabelschnur immer mit Bakterien verbunden sei.
Fressen tut sie die neue Milch übrigens gerne, und ein dicker, schöner normaler Schi...war heute morgen auch in der Streuecke. Ich denke, nach einem Tag müsste sich bei einer totalen Unverträglichkeit schon Durchfall eingestellt haben?!

Der Förster würde natürlich auch weiter die Handaufzucht machen, hat er ja letztes Jahr bei seinem Hansi auch. Sogar so liebevoll und rund-um-die-Uhr, dass Hansi neben dem Bett schlief und das auch nur, wenn "Papa" die Hand in die Box hielt. Also gut hätte sie es da. Aber ich höre auch von jeder Seite, dass die Stabilisierung am besten noch bei mir stattfinden soll.
Sicher ist es Arbeit, aber die macht man ja auch gerne. Ich will halt nur nichts falsch machen. Wir waren schon verwöhnt, weil in den ersten Woche alles so glatt lief. Jetzt merkt man einfach, dass es schnell umschlagen kann!
Oh, das war jetzt ein Roman, aber seit gestern macht sie mir auch Sorgen ... Unglücklich!


Ach, und meine bessere Hälfte hat gestern im Schweiße seines Angesichts Waldboden aus dem Revier geholt, ist ja derzeit alles tiefgefroren. Bääääh!
Heute machen wir dann mal alle Einlagen in der Box neu und eine Ecke, in der sie schön brechen kann. Da wollte ich dann mal Ferkelstarter reinwerfen, auch zwecks Beschäftigung. Und mein Schwiepa geht voll in seiner Aufgabe auf, nach jeder Fütterung bekomme ich einen Report und er hat extra noch ein Halsband organisiert, da sie sich bei ihm das Anlegen des Geschirrs partout nicht gefallen lassen wollte....:-)


Zitat:
Original von Wutzwutz

Leider seid Ihr noch nicht überm Berg aber jeder Tag erhöht Eure Chancen. Pass halt gut auf die Verdauung und die Temperatur auf.

Stichwort Temperatur: Meinst du damit, zu kontrollieren, ob sie Fieber bekommt, oder im Sinne, dass sie die Temperatur noch nicht selbst regulieren kann?
Heute nacht kam es mir nämlich teilweise so vor, als wäre es ihr zu warm, sowohl unter der Ferkellampe als auch auf meinem Bauch, sie atmete sehr schnel, kam mir warm vor und verließ immer mal wieder hechelnd den Platz. Oder kann das Bauchweh von der Milchumstellung gewesen sein?

Teresa, ich habe deine drei Postings mal zusammengefügt... LG, Doris
17.01.2013 10:13
Silke (wutzwutz) Silke (wutzwutz) ist weiblich
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Es geht tatsächlich um Beides.
Sie braucht warm aber nicht zu warm. Bei "Hausschweinen" geht man vom 30 Grad Umgebung aus. Ich denke jedoch ein Wildschweinchen kann es auch etwas kühler vertragen, aber nicht wesentlich.
Das "Hecheln" deutet jedoch eher auf Bauchweh hin. Natürlich kann auch der Entzündete Nabel eine Rolle spielen. Du solltest immer mal wieder Temperatur messen. 39 Grad sind ok. Leicht drüber ist nicht schlimm darunter ist schlimmer. Dann ist sofort zusätzlich Wärme angesagt. Zudem deutet Untertemperatur immer auf Schmerz hin.

Du kannst auf den Nabel auch Betaisodonna drauf tun. Das ist eine Salbe (Apotheke) und haftet daher besser und vor allen tut sie nicht weh.

Gruß
Silke

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18.01.2013 09:06 Silke (wutzwutz) ist offline Beiträge von Silke (wutzwutz) suchen Nehmen Sie Silke (wutzwutz) in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen,

also ich habe es mit hartnäckiger Recherche und Glück in der Tasche geschafft, das Milchpulver zu bekommen, von welchem mir der Bauer in Bayern ein Säckchen abgefüllt hat.
Gestern waren wir dann wie gesagt noch einmal bei der Ärztin, der Nabel als solcher ist zwar trocken, der Strang aber etwas entzündet, dagegen gab es eine Antibiotikaspritze.
Der Bauch hat wie erwartet nicht gut auf die Futterumstellung reagiert, sie hat ja auch ab vormittags gestern nichts mehr gefressen. Also Buscopan als Spritze und Nux Vomica wieder oral.
Dann sollte sie die Nacht über erstmal nur Fencheltee bekommen.
Das haben wir bis 01.00 Uhr ausgehalten, sie hat vor Hunger nur gebrüllt. Also haben wir ihr dann in 1,5 Stunden Abständen immer 50ml gegeben, und sie war seelig. Immer noch Fencheltee dazu.

Heute früh hab ich ihr dann mal etwas Waldboden in eine Ecke der Kiste gegeben, das soll ja auch gut für die Verdauung und für die Eisenaufnahme sein.
Sie hat auch direkt fröhlich schmatzend ans Werk gemacht. Wie ein echter Frischling eben!:-)

Generell ist sie aber laut Tierärztin sehr stabil, wiegt mittlerweile 3kg und auch alle Organfunktionen sind super.

Ich hoffe also, dass es nun mit dem „neuen alten“ Milchpulver weiter bergauf geht
18.01.2013 10:14
Doris Doris ist weiblich
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Liebe Teresa,

du machst das ganz klasse! Ihr werdet das auf jeden Fall hinbekommen (du und die Kleene). Die "Maus" ist ja ein Mädchen und die haben eh die besten Überlebenschancen! Ich drücke euch Beiden die Daumen, wird schon alles gut gehen Trösten! !

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Liebe Grüße ,
Doris

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18.01.2013 10:21 Doris ist offline E-Mail an Doris senden Beiträge von Doris suchen Nehmen Sie Doris in Ihre Freundesliste auf
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Ja, wir Mädels sind doch eh härter im Nehmen, oder?! großes Grinsen

Ich hoffe, dass ich Nachbarin und Schwiegerpapa noch etwas zur Mitarbeit bewegen kann. Schwiepa ist problemlos, der ist nur etwas überfordert, wenn es an Medikamente eingeben geht. Sobald die Mulle wieder problemlos frisst, geht er da voll drin auf. Bekomme dann immer per SMS eine "FütterStatusMeldung" in die Firma von "Schweinehirten" :-)

Allerdings ist sie gestern zum ersten Mal aus der Box gesprungen. und die ist 1,20m hoch! Bääääh!
Also musste der Mann noch fix eine Lösung zimmern, am Wochenende kommt dann ein professioneller Drahtdeckel drauf.

Danke euch allen für eure Unterstützung, ohne die Tipps und Ratschläge würd ich mich ganz schon verloren fühlen!
18.01.2013 10:36
Doris Doris ist weiblich
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RE: Frischlingsbache Handaufzucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Danke euch allen für eure Unterstützung, ohne die Tipps und Ratschläge würd ich mich ganz schon verloren fühlen!

Dafür sind wir doch da Sehr schön! ! Wir tun alles was wir können um den Schweinen zu helfen und somit natürlich auch den Haltern...

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Moin Teresa

Zitat:
Allerdings ist sie gestern zum ersten Mal aus der Box gesprungen. und die ist 1,20m hoch!


Hihi, ich würde sie schon mal zum Grand National anmelden. großes Grinsen

Ihr macht das super, wird alles gut werden, da bin ich sicher. Prima!
20.01.2013 11:02
hesa1985
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Guten Morgen!

Wir hatten ein recht gutes Wochenende. Die Verdauung ist wieder besser geworden, dank einiger Schneespaziergänge, und der Nabel ist vollkommen abgeheilt.
Ferner glaub ich auch, dass es mit dem Futter jetzt richtig gut läuft. Richtig garstig wird sie in ihrer Kiste eigentlich nur, wenn sie Schmacht hat. Und seit gestern fütter ich wieder Schmelzflocken zu, das scheint schön satt zu machen (ich hoffe, sie wird kein fettes Schwein! Zwinker! )
Jetzt kommen der SChwiepa und die Nachbarin immer in 2,5 Stunden Abständen, das passt gut mit dem Hunger. Und da wird sie auch gut bespaßt.
Trotzdem bin ich mal gespannt, wie lange das mit der Wurfbox noch gut geht...
Heutiges Gewicht: 3,4kg.
21.01.2013 08:53
hesa1985
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Mal eine kurze Frage zur Einstreu, da ich da sehr unsicher bin.

Urin lief ja schon immer bei Madame, wird aber nun auch immer mehr. Und seitdem sie die Milch nun super verträgt, knödelt sie auch wie ein Weltmeister.

Die entsprechende Ecke in ihrem "Kinderbett" habe ich mit normaler Kleintierstreu ausgelegt.

Könnte man da auch Katzenstreu nehmen, zwecks Bindung und Geruch?!

Bin mir nur unsicher, da sie ja momentan alles in den Mund nimmt und drauf rumbeißt (die Ferkelstarter werden auch gern gefressen) und ich nicht weiß, ob das bei Katzenstreu so gut wäre... Konfusion
23.01.2013 13:39
tina 1 tina 1 ist weiblich
tina


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bloß kein katzenstreu, wenn sie das frisst bekäme ihr das mit sicherheit net gut. kleintierstreu passt einwandfrei oder evtl. ganz feine sägestreu(das klumpt auch etwas). katzenstreu ist auch teilweise parfümiert, das es gut riecht und wer weis was da noch alles an chemie drin is. bleib beim natürlichen einstreu, wenn da mal etwas davon probiert wird ist das net tragisch. das katzenstreu quillt auch im magen auf (blähungen,bauchweh) und dann denk i wär das für die kleine net angenehm.



lg tina

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23.01.2013 13:54 tina 1 ist offline E-Mail an tina 1 senden Beiträge von tina 1 suchen Nehmen Sie tina 1 in Ihre Freundesliste auf
cashew
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Moin ,

Katzenstreu würde ich Dir nicht empfehlen, eben, weil es gefressen wird und zu bitterbösen Verstopfungen bis zum möglichen Darmverschluss führen kann.
Ich bin bei Sägespäne geblieben, hatte zwar auch das "Überlauf"-Problem, hab dann aber öfter am Tag sauber gemacht.

Grüße

Nicole
23.01.2013 13:55
hesa1985
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Besten Dank!

Da hatte ich doch den richtigen Riecher, im wahrsten Sinne des Wortes!
Zwinker!
23.01.2013 14:01
Rasselbande Rasselbande ist weiblich
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HallöchenGrins
ich hab ne Weile(bevor P nach draussen zog) Kleintierstreu mit Torf gemischt.
Unten hinein diese kleinen Babyauflagen,damit nix durchsuppt.
Den Torf fand sie klasse,sie wühlt da heute noch gerne herum und so nebenbei: wenn sie davon frisst,dann hilft das sogar bei der Verdauung.Nebenbei kriegt sie auch noch Mineralien .
23.01.2013 16:13 Rasselbande ist offline E-Mail an Rasselbande senden Beiträge von Rasselbande suchen Nehmen Sie Rasselbande in Ihre Freundesliste auf
hesa1985
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Für den Torf ist meine bessere Hälfte schon in die schönste Ecke des Reviers gefahren und hat Mutterboden ausgestochen! :-)

Der ist auf der anderen Seite der Kloecke, da diese auch wirklich nur dafür genutzt wird! Sie hockt sich sogar immer in der gleichen Richtung hin. Zwinker!
In die Erde gebe ich dann immer ein paar Ferkestarter, "verwusel" das ganze mit ein wenig Einstreu und fertig ist die Beschäftigungstherapie!

Die Babyunterlage wäre bei unserer Rockerbraut glaub ich keine gute Idee. Hatte es ganz am Anfang mal mit Zeitung versucht. Wurde beim brechen mit dem Rüssel sofort gefunden und geschreddert. :-)
23.01.2013 16:41
Leitbache Leitbache ist weiblich
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Jaaaah, da werden Erinnerungen wach... *grins* ... wirst noch vieeeel Freude mit der Maus haben.

Dein Bericht liest sich gut, auch das mit dem Sägemehl (ich nehme als Einstreu die groben Hobelspäne von der Raiffeisen).
Bei den frostigen Temperaturen eignet sich als Nistmaterial auch Stroh (Weizen oder Roggen, Gerste ist wegen der fiesen Grannen eher nichts). Durch die Hohlräume ist`s ein guter Wärmespeicher. Schlechter ist Heu, weil das im Saft geerntet wurde und -wenn das Wutzchen naß von draußen hereinkommt- sich mit Feuchtigkeit vollsaugt und schnell zu gammeln oder gar schimmeln beginnt.

Eine Flasche mit Nuckel ist unnötig, den hat unsere Bache nie angenommen. Ein Napf hat da vollkommen ausgereicht.

Das andere Nuckeln machte unsere Sau in der Leiste vom Hund, in unseren Ellbeugen, Kniekehlen, Handinnenflächen... überall, wo es schön warm und weich war... sie streckte die Zunge etwas ´raus, machte einen Spuck-Fleck und zutzelte sich glücklich. Also eine Art der Befriedigung und zur Festigung der Bindung. Denke, sie hat sich damit auch den Geruch von uns eingeprägt. Das Nuckeln hat sie regelmäßig bis zu einem Alter von etwa 3, 4 Monaten gemacht, danach wurde es immer weniger.


Viele Grüße,
Sandra

Leitbache hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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