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Zum Ende der Seite springen Beissende Eber
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Schnipp
unregistriert
Beissende Eber Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wir haben seit ca. 2 Jahren Borgs die sich seit einem halben Jahr ständig
beissen. Der grössere von beiden (Lenz) attackiert ständig den kleineren
(Rico). Uns gegenüber ist er auch aggressiver geworden. Wir halten die
Beiden im Wohnzimmer, und sie haben den Garten zur Verfügung. (Wobei sie sich die meiste Zeit im Wohnzimmer - insbesondere beim schlechten Wetter, aufhalten. Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass unsere
Tochter (6 Jahre) sich schon alleine gar nicht mehr ins Wohnzimmer
(geschweige denn in den Garten) traut, wenn sich die beiden "Dollen" dort aufhalten.

Wer weiß Rat zu unserer Problematik, da wir uns ungeren von einem von
den beiden Pigs trennen möchten!
16.02.2006 11:17
Sabine
unregistriert
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Moin Schnipp

Das Problem würde sich recht fix in Luft auflösen, wenn die beiden ein Gehege im Garten hätten das gross genug ist für ihren Bewegungsdrang und gross genug um sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Zwinker! Das wird nämlich das Problem der beiden Jungs sein. Zwinker!
Dann hat deine Tochter auch keine Probleme, denn die Jungs sind ja sicher in ihrem Gehege. Sehr schön!
Klar das sie jetzt lieber drin sind, das sind verweichlichte "Möchte-gern-Hunde"......aber es sind immer noch Schweine. großes Grinsen
Bald ist Frühling, du kannst schnell mit dem Gehegebau anfangen...und die beiden Schweine werden auch euch gegenüber einen viel ausgeglicheneren Eindruck machen. großes Grinsen
Was meinste?
16.02.2006 16:25
Franziska Franziska ist weiblich
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Hallo Schnipp

Ich schliesse mich gleich Sabine an. Am besten, Du baust ihnen ein Gehege im Garten, wo Deine Tochter sicher ist vor ihnen.
Sieh das mal aus der Sicht Deiner Schweine an: Sie liegen gemütlich im warmen Wohnzimmer und finden es ausgesprochen "frech" von Deiner kleinen Tochter, dass sie als "Kleinschwein" es wagt, in ihr Territorium einzudringen, wo sie nach Meinung Deiner Schweine absolut nichts verloren hat!!
Also wird sie natürlich angegriffen, aus Sicht der Schweine völlig logisch, denn freche Kleinschweine, die tiefer im Rang stehen, muss man in die Schranken weisen Doiiing! Sie tun nichts anderes als das, was sie auch in einer Schweinerotte täten.
Also musst Du Eure Lebens- und Wohnbereiche wohl am besten trennen voneinander, denn die Trennung von einem der beiden wäre die allerschlechteste Lösung. Dann hättest Du nämlich erst recht ein frustriertes, aggressives Einzelschwein.

Grüessli, Fränzi

__________________
Alles über Nager: http://www.nagerforum.ch/
16.02.2006 18:31 Franziska ist offline E-Mail an Franziska senden Homepage von Franziska Beiträge von Franziska suchen Nehmen Sie Franziska in Ihre Freundesliste auf
Schnipp
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Hallo Sabine und Fränzi!
Danke für Eure schnelle Antwort. Die beiden haben im Garten ein eigenes ca. 20 qm Gehege mit Hundehütte, Badewanne und jede Menge Wiese zum umbuddeln und fressen, nur wenn sie darin sind machen sie so ein Wahnsinnstheater und quiken und schreien, daß sich schon die Nachbarn 4 Häuser weiter beschweren. Außerdem beißen sie sich darin noch mehr. Da wir im Sommer immer die Terassentüre aufhaben, haben sie sich natürlich schnell angewöhnt, daß es drin ja auch sehr nett ist. Außerdem habe ich sie Nachts lieber drin, da schon Knallkörper ins Gehege geschmissen wurden und auch schon mit Erbsen-Pistolen auf die Dicken geschossen wurde. Im Wohnzimmer haben sie eine Ecke wo ihre Kiste steht. Unsere Tochter ist auch erst die letzte Zeit sehr ängstlich geworden, da sich Lenz so unheimlich verändert hat. Früher konnte sie (und wir) Lenz knuddeln, kuscheln, bürsten usw., jetzt ist er aber schon mit vorsicht zu genießen, da er oft (für mich grundlos) angreift.
Liebe Grüße Schnipp
16.02.2006 20:08
Sabine
unregistriert
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Moin Schnipp

Bei 20m² könne sie sich auch nicht aus dem Weg gehen...mindestens 200m² sollten es schon sein.
Bei 20m² ist wahrscheinlich auch kein Grashalm mehr da....da würde ich als Schwein auch Theater machen großes Grinsen Ist ja langweilig. Ist dir klar das Schweine in der Natur locker 10-16 Stunden mit Futter suchen verbringen...da ist Sofa liegen keine Alternative...da würdest du auch aggressiv. Zwinker!
Und wie Franziska schon sagt...da verteidigen sie ihre Territorium.
Mach das Gehege deutlich grösser, gib ihnen Gras zum knabbern und ordentliches Schweinefutter damit sie sich nicht die ganzen Mineralien aus der Erde holen müssen, lass sie einen Tag meckern....und alle wissen wo ihr Platz ist. Sehr schön!
Und deine Tochter kann wieder ohne Angst in den Garten gehen. großes Grinsen
16.02.2006 21:14
Schnipp
unregistriert
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Hallöchen Sabine!
In ihrem kleinen Gehege müssen die beiden nur, wenn Besuch im Garten ist, oder wir mal grillen, ansonsten haben sie den Garten mit Bäumen und Sträuchern zur Verfügung und der ist etwas über 200 qm groß. Ich hoffe, daß es,wenn es wieder ein wenig trockener draußen wird, sie auch wieder den ganzen Tag draußen bleiben wollen und damit auch ausgeglichener sind. Stimmt schon, wenn ich den ganzen Tag drinnen hocken müßte, würde es mir auch die Laune verderben. Ich "schmeiß" die zwei dicken jetzt einfach öfter mal raus und ignoriere es, wenn sie nach 10 Minuten wieder jankend vor der Türe stehen. Irgendwann geben sie eh auf und sind auf der Wiese mit grasen beschäftigt. Als Futter bekommen die zwei Sauenfutter und zwischendurch ne Portion Obst und Gemüse (was halt die Jahreszeit so hergibt, Möhren Apfel, Birne, Erdbeeren, Melone usw.)
Nochmals vielen Dank für Eure Mühe und die Tipps.
Gruß Schnipp
17.02.2006 16:10
Sabine
unregistriert
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Moin Schnipp

Ja, mach das. Die Temperaturen sind ja schon gemässigter.
Aber wenn dein ganzer Garten nicht über 200m² hat...dann wirds irgendwann wieder Probleme geben.
Wohnst du in einer reinen Wohngegend?
17.02.2006 16:35
Schnipp
unregistriert
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Hallo Sabine!
Wir wohnen zwar in einer Doppelhaussiedlung, aber hinter unserem Grundstück haben wir 2 Pferdekoppeln mit ca. 5-6 Pferden und ein Naturschutzgebiet. Wir hatten eigendlich immer gedacht, daß unser Grundstück für unsere beiden Dicken ausreichend wäre. Das schockt mich jetzt schon ein bischen, weil wir den beiden doch ein schönes Schweineleben bei uns bieten wollten. Der Garten ist wie gesagt etwas über 200qm und im Wohnzimmer (übrigens der einzige Raum wo sie rein dürfen) ist 32 qm. Der Bauer wo wir sie gekauft haben, meinte damals, daß das auf jeden Fall reichen würde.
Gruß Schnipp
17.02.2006 20:23
Sabine
unregistriert
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Moin Schnipp

Nach solchen Aussagen kann man sich leider nicht richten. Die erzählen dir viel damit sie ihren Nachwuchs losbekommen.

Besteht die Möglichkeit, von der Wiese hinterm Haus 400m² abzutrennen und die Schweinis im Frühjahr dahin umziehen zu lassen?
Ihr wollt doch auch was von eurem Garten haben und die Angst deiner Tochter wird nicht besser werden.
Dann könnten sie sich im Sommer gut von der Wiese ernähren, du müsstest nicht zufüttern, und im Herbst würden sie gar nicht erst versuchen ins Haus zu kommen. (Vorausgesetzt sie haben ne muckelige isolierte Hütte und sind korrekt eingezäunt).
Das wäre für deine Schweinis weitaus angenehmer und ihr Verhalten würde sich deutlich bessern. Die Erfahrung hat einfach gezeigt das es so am besten läuft. Zwinker!
Was meinste? Kopfkratz!
18.02.2006 14:50
Schnipp
unregistriert
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Die freien Flächen hinterm Haus gehören der Stadt. Es gäbe die Möglichkeit, diese zu pachten, aber leider ist das auch ein finanzieller Punkt. Die Pacht ist nicht gerade billig, weils Bauland ist und wenn ich dann noch einen Zaun, Sträucher zum abgrenzen und so kaufen würde, müsste ich erstmal ne Bank überfallen. Also dieser Punkt muß ich leider wohl abhaken. Vielleicht wird unser Problem auch zum Frühjahr hin wieder entspannter, da die zwei ja dann nur draußen sind und auch ausgelichener sind. (Hoffe ich...)
Gruß Schnipp
22.02.2006 10:33
cyrell
unregistriert
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Mach dir keinen zu dicken Kopf Schnipp...

Okay....was nicht geht geht eben nicht....das wenn sie sich jetzt im Winter so auf der Pelle hocken zänkisch sind ist zu verstehen....und wenn sie erstmal wieder richrtig nach draussen können wirds wohl wieder besser.

Vielleicht könnt ihr den Garten ja etwas stärker strukturieren...teilweise blinde Zäune machen wo sie drumrumlaufen müssen...eben zusätzliches Beschäftigungsmaterial....

Meine drei sind ganz narrisch drauf wenn ich ihnen hinter den Zaun Heu oder Stroh leg und sie das dann zwischen den Zaunlatten durchfieseln müssen..da können die stundenlang davor stehen und man mag nicht glauben wie die das dazwischen durch ziehen wo nicht mal der Rüssel zwischen passt....

Und was das Autoritätsproblem angeht...tjo....da müsst ihr wohl schweinemässig rabiat werden....hat bei meiner 3 jährigen Nichte auch hingehauen....seit ich sie deswegen mal mit dem Besen durchs Gehege gescheucht habe is sie tabu und Schwein macht nen grossen Bogen um sie...nix mehr mit gegrohe oder geschubse....
22.02.2006 11:13
Schnipp
unregistriert
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Hi Cyrell,
Also, das mit dem Stroh hinterm Zaun hört sich echt gut an. Damit hätte ich auch die Möglichkeit, die zwei wieder nach draußen zu locken und sie wären echt 'ne Weile beschäftigt. Ab und zu streue ich eine Hand voll Rosinen über die Wiese, da haben sie auch viel zu tun, wobei Rico von der Terasse zugucken muß, denn wenn er auch nur auf die Wiese geht, vertreibt Lenz ihn direkt. Tja und Rico hat so'n Schiss, daß er wirklich nur zuguckt. Ich schreibe zwar immer "der kleine und der große" allerdings sind sie nicht wirklich unterschiedlich groß. Lenz misst 60 cm und Rico 57 cm. Also nicht so der Unterschied. Meiner Tochter habe ich jetzt den Rat gegeben, die zwei anzuschreien, wenn ihr einer zu nahe kommt, und siehe da, sie haben schon wieder mehr Respekt vor ihr. Ncohmals vielen Dank für die Tipps.
Gruß Schnipp
23.02.2006 09:31
Rosemarie Usenik
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hallo,
also das schwein anschreien find ich nicht so gut - die tochter soll ja auch eine liebevolle beziehung zum schwein aufbauen, oder?
befolge cyrells rat großes Grinsen , scheuche die tochter mit dem besen durch den garten Ich lach mich schlapp!
bei cyrell hats genützt.Ich lach mich schlapp!
23.02.2006 12:23
cyrell
unregistriert
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Bääääh! Ich scheuch die Nichte und die scheucht die Schweine.... Doiiing! Zwinker!
23.02.2006 19:22
Schnipp
unregistriert
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Also mit dem anschreien hört sich jetzt vielleicht auch etwas krass an. Aber sie soll mit lauter Stimme "NEIN" oder "AB" sagen. Sonst ruft sie nur mit zartem Stimmchen "Mama, der Rico... oder der Lenz...", wenn einer von beiden ihr auf die Pelle rückt.
Gruß Schnipp
24.02.2006 16:53
Rosemarie Usenik
unregistriert
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aha, das klingt schon besser. Flöööt
vielleicht kannst du - als rottenführerin - den schweinen beibringen, dass deine tochter ein teil von dir ist und genauso respektiert werden muss wie du. dumm sind die schweine ja nicht, höchstens etwas boshaft und eigensinnig und sehr sehr liebenswert wenn sie halbwegs gut erzogen sind. Hab Dich lieb
24.02.2006 17:15
BiLo
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Hallo, ich habe das ausführlich verfolgt, da unser Eber 2 J. seid geraumer Zeit seine besten Freund (Hauskater) als auch unsere Tochter (8) sowie dessen Freundinnen angreift. Weinen ohne ersichtlichen Grund, die kleine konnte immer ihn dem Bauch kraulen usw.
Wenn das nicht aufhört und sie mal wirklich verletzt wird kommt er fort ohne Rücksicht. (Menschen gehen einfach vor) Soooo nicht!
26.02.2006 17:19
Sabine
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Moin Birgit

Bei dir ist das aber was anderes...du hast ein Einzelschwein.

Zwischen dem ersten und zweiten Jahr werden übrigens die meisten Einzelschweine abgegeben.
26.02.2006 17:54
Schnüdi
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Hallo Bilo,

Hauskater bester Freund eines zwei Jahre alten Ebers Konfusion
Der beste Freund eines Schweines ist und bleibt ein anderes Schwein und keine Katze, kein anderes Tier und auch kein Kind.

Wird das Tier unangenehm, muss es "fort ohne Rücksicht". Down
Und dann?
Wird das Tier entweder sterben oder es darf sich bestenfalls jemand anderes damit auseinander setzen.

Du machst es Dir sehr einfach.

Rosemarie hat eigentlich alles gesagt.
Wenn Du der Rottenführer bist, musst Du Dein Schwein von Anfang an konsequent erziehen. Dazu gehört auch, dass das Schwein kleinere Rottenmitglieder in Ruhe lässt. Unser Rüdiger begriff schnell, dass er unserer Tochter zwar überlegen ist, ihr aber nichts tun darf. Unsere Tochter allerdings kannte auch ihre Grenzen sehr genau. Sie darf mit ihm lang nicht das tun, was der Rottenführer tun darf.

Insbesondere Einzelschweine sehen Menschen als ihre Rotte an, Außenstehende gehören da nicht dazu. Deshalb begegnen sie Fremden (z.B Freundinnen der Tochter) mit zunehmendem Alter immer unfreundlicher.

Dein Schwein ist noch ein "Teenager", er tut nichts anderes, als seine Grenzen auszuloten, erziehe ihn konsequent, dann musst Du und Deine Tochter ihn nicht fürchten. Clown

grunzgrunzgroßes Grinsen
Daniela
26.02.2006 21:55
Christina.B
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Zitat:
Original von BiLo

Wenn das nicht aufhört und sie mal wirklich verletzt wird kommt er fort ohne Rücksicht. (Menschen gehen einfach vor) Soooo nicht!


Wenn ich solche Aussagen lesen, kriege ich einen dicken Kloß im Hals. Leute holen sich ein Tier ins Haus, und wenn es dann nicht so funktioniert, wie es soll, muss es weg, "ohne Rücksicht" Schockiert . Wo bleibt eigentlich die Rücksicht auf das Tier. Wo bleibt das eigene Hinterfragen, was man falsch gemacht haben, was man verbessern, ändern könnte etc., wo bleibt die Verantwortung für so ein Leben und letztlich die Liebe für das Tier ??? Und diese Leute glauben tatsächlich von sich selbst, dass sie Tierfreunde sind Down .
27.02.2006 11:39
gujaclea
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Hallo,

wer sich ein Tier anschafft ist für die "artgerechte" Haltung verantwortlich, bei einem Rudel/Rotten/Meute Tier gehören dazu Artgenossen.

Menschen und nicht artgleiche Tiere sind keine Artgenossen.

Das Tiere dann verhaltensauffällig werden ist doch klar.

Kleines Beispiel: wenn Du mit einem Schimpansen eingesperrt bist, dann werdet Ihr Euch sicher arrangieren, ihr werdet sicherlich auch eine gemeinsame Sprache finden, ihr werdet mit einander auskommen, weil, ja weil Euch nichts anders übrig bleibt, wirklich glücklich wird keiner, weder der Schimpanse noch der Mensch.

Einem allein gehaltenem Schweinchen geht es sicher ähnlich, da Tiere nicht verbal Ihren Unmut kundtun können, äussert es sich durch Aggressionen, oder durch Kümmerei.

Viele Grüße
Andrea
27.02.2006 14:55
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