Lara unregistriert
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09.11.2011 14:52 |
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Lara unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Danke Elly für deinen letzten Satz.
Letztenendes ist es der Verbraucher der die Macht hat. Also Bitte kauft alle DEUTSCHES Biofleisch. Dann kann was verändert werden und mehr Landwirte stellen auf Bio um. Momentan ist es nicht wirtschaftlich....
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06.12.2011 15:02 |
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Daan V. unregistriert
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06.12.2011 15:09 |
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Lara unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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WArum suhlen sich SChweine?
-> Körpertemperaturabsenkung und Waffe gegen Parasiten -> bei optimalen Temperaturen und Parasitenfreihen Ställen...
Auch im Stall haben die Tiere ihr eigenes Klo.
Ausßerdem. Das Wühlen habe ich doch schon als Mangel genannt... Warum reitest du dann so darauf rum?
Spielzeuge sind bei QS Zertifizierten Betrieben pflicht. (Ohne QS kann man seine Tiere kaum noch verkaufen) Wir haben eine Scheuerbaum und Holzstücke und Ketten. Auch wenn die Tiere die Kette bevorzugen (keine Ahnung warum)
Wir haben eine alten Stall (20 Schweine) wo Teilweise Spalten sind und der Rest eine Strohsenke drin ist. Und im Sommer liegen die immer auf den Spalten und NICHT im Stroh...
Warum sind nur 30% der Bio-Betriebe wirtschafltich? Weil auch die Biolaute lieber das günstige Biofleisch aus Tschechien kaufen als das teure Deutsche Biofleisch. In Deutschland gibt es höhere Auflagen...
@Amy deinen überaus beleidigenden Kommentar werde ich nicht weiter kommentieren
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06.12.2011 15:03 |
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Lara unregistriert
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06.12.2011 15:16 |
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Lara unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Ja, das ist ein problem. Ich bin damit groß geworden, dass Schweine später zu essen werden.
Und ich möchte einfach auch mal darstellen, dass wir Landwirte nicht alle herzlose Menschen sind, sondern durchaus auch unsere Tiere lieben und pflegen. Wenns den Tieren nicht gut geht und man jeden Tag mehrmals (wir gehen 3x täglich durch die Mastställe) leiden sehen würde, könnte ICH nachts nicht schlafen.
Und meine Empfindungen sind anders. Engster Raum, bedeutet für mich keine Möglichkeit zum laufen und zum toben. Das haben die Tiere aber. Und die Realität sieht anders aus als 50 bis 110 kg LG nur 0,75 m² /Tier.
Die Schweine im Stall werden nicht immer alle gleichzeitig gleich schwer. Also werden immer nach und nach die schwersten Tiere aus der Bucht genommen und so haben die restlichen Tiere zum größten Teil des Lebens immer mehr platz als 0,75 m²... (ich kann mir die Reaktionen darauf schon ausmalen..)
Und Schweine leben ihr Verhalten doch aus. Daran kann man sie auch im Stall schwer hindern. Sie wühlen auch. Nur dass es halt nicht in Erde ist, sondern im Futter oder auf den Spalten...
Wir arbeiten doch auch sehr an uns. Nur das wird oft nicht gesehen, sondern immer nur die Negativbeispiele im Kopf behalten. Und meiner Meinung nach ist Bio nicht unbedingt DIE Lösung der gesamten Problematik.
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07.12.2011 10:16 |
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Franziska
Mitglied
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Zitat: |
Original von Lara
Ja, das ist ein problem. Ich bin damit groß geworden, dass Schweine später zu essen werden.
Und ich möchte einfach auch mal darstellen, dass wir Landwirte nicht alle herzlose Menschen sind, sondern durchaus auch unsere Tiere lieben und pflegen. Wenns den Tieren nicht gut geht und man jeden Tag mehrmals (wir gehen 3x täglich durch die Mastställe) leiden sehen würde, könnte ICH nachts nicht schlafen. |
Das glaube ich Dir auch, aber das ist eine Art "Produkte-Liebe", Interesse und Verantwortung für das, was man produziert.
Jeder Käse-Hersteller oder Obstbauer empfindet gleich, denn wenn man "etwas" produziert, dann ist bestimmt ein gewisser Berufsstolz und "Liebe zum Produkt" dabei. Gleichzeitig ist aber natürlich das Interesse am materiellen Erfolg und die Angst vor Gefahren, Seuchen, etc. ein wichtiger Antrieb.
Das ist auch logisch, schliesslich verdienst Du Dein Geld mit diesen "Produkten."
Solange hochintelligente Säuger mit einer faszinierenden Persönlichkeit und einem grossen Verhaltens-Repertoire, das sie in der "Produktion" nicht ausleben können, egal, wieviele Quadratzentimeter oder sogar -meter man ihnen zugesteht, noch immer als hygienische Produkte und Lebensmittel angesehen werden, ändert sich nichts in der Gier der Menschheit, sich möglichst viel billiges Schweinefleisch reinzustopfen.
Du erfüllst halt diese Gier und Bedürfnis und verdienst damit Dein Geld.
Da müssen wohl noch mehrere Generationen leben und sterben, bis man endlich lernt, dass dies die falsche Richtung ist.
Uebrigens ist es unterdessen erwiesen, dass Schweinefleisch, bei täglichem Genuss, als "giftig" betrachtet werden muss. Früher oder später setzt sich auch diese Erkenntnis durch, aber das werden wir selber wohl nicht mehr erleben.
Zitat: |
Original von Lara
Und meine Empfindungen sind anders. Engster Raum, bedeutet für mich keine Möglichkeit zum laufen und zum toben. Das haben die Tiere aber. Und die Realität sieht anders aus als 50 bis 110 kg LG nur 0,75 m² /Tier.
Die Schweine im Stall werden nicht immer alle gleichzeitig gleich schwer. Also werden immer nach und nach die schwersten Tiere aus der Bucht genommen und so haben die restlichen Tiere zum größten Teil des Lebens immer mehr platz als 0,75 m²... (ich kann mir die Reaktionen darauf schon ausmalen..)
Und Schweine leben ihr Verhalten doch aus. Daran kann man sie auch im Stall schwer hindern. Sie wühlen auch. Nur dass es halt nicht in Erde ist, sondern im Futter oder auf den Spalten...
Wir arbeiten doch auch sehr an uns. Nur das wird oft nicht gesehen, sondern immer nur die Negativbeispiele im Kopf behalten. Und meiner Meinung nach ist Bio nicht unbedingt DIE Lösung der gesamten Problematik. |
Nein, die Lösung wäre, wie ich oben schon schrieb, dass die Gier nach Schweinefleisch endlich aufhört, die Gross-Mästereien verschwinden und das giftige Schweinefleisch, wenn überhaupt, höchstens noch einmal pro Woche gegessen wird.
Aber eben, das bleiben wohl Illusionen...
Wie ich jetzt schon mehrmals sagte, hast Du nur gelernt, wie man mit den Produkten am ertragreichsten umgeht, wie man hygienisches Schweinefleisch herstellt und Seuchen vermeidet.
Dass Schweine jedoch kein Produkt, sondern komplexe Persönlichkeiten sind, hast Du noch immer nicht erkannt... schade.
__________________ Alles über Nager: http://www.nagerforum.ch/
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08.12.2011 07:39 |
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Lara unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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So:
Es geht mir in erster Linie darum, dass die heutige Nutztierhaltung nicht mehr mit "leiden" in Verbindung gebracht wird.
Denn eine moderne Nutztierhaltung ist KEIN "Tierquälerisches" erzeugtes Fleisch (@ Franziska) Bei solchen Aussagen gehe ich an die Decke! Damit unterstellst du mir dass ich meine Tiere quäle und das stimmt nicht!!!
Ich bitte darum in weiteren Diskussionen solche unbegründete Anschuldigungen zu unterlassen!!
Für deine Aussage Schweinefleisch ist "giftig" hätte ich gerne Beweise. Ich kann die einen Haufen Untersuchungen nennen, die das Gegenteil beweisen. (es kommt natürlich auf die menge an!)
Grade für die Gehirnentwicklung eines Kleinkindes sind tierische Eiweiße wichtig (nachzulesen: Grundlagen der Ernährung, Verlag Handwerk und Technik) Demensprechend ist Jörgs Utopie nicht erfüllbar. Die Lust auf Fleisch hat uns zu dem gemacht, die wir heute sind!
Das 3.Welt Argument ist auch nicht stichfest. Ein einfaches Gegenargument: Warum machen wir denn dann so viel Bio-sprit, -strom usw.? Das alles benötigt Land und Getreide/Mais worauf dann keine Lebensmittel für die 3-Welt hergestellt/ernährt werden könnten. Also auch dies nicht mehr verkonsumieren..?? Und die Grünen sind also absolute Rassisten, da sie mit ihrer Politik dafür sorgen, dass die 3.Welt noch mehr hungert?? (das ist jetzt mit absicht etwas spitz formuliert)
Des weiteren habe ich hier zuhause zwei lebende Beweise dass Schweinefleisch nicht giftg ist :-): Meine Großeltern (89 und 96 Jahre alt). Die essen (außer innerhalb der schweren Kriegjahre) jeden Tag Schweinefleisch...
@ die Vegetarier:
Also schmückt ihr euch nicht mit der Aussage, dass für euch keine Tiere sterben müssen? Das können dann nur die Veganer sagen..?
laut Duden= "Vegetarier= jem. der sich nur von pflanzlichen Lebensmitteln ernährt."
Und um eines klar zu stellen:
Ich bin dafür dass nicht mehr so viel Fleisch gegessen wird.
Das Tier und das Fleisch wird gar nicht mehr geschätzt. Alles muss nur noch billiger werden. Das ist eine Entwicklung die ich absolut nicht gut heiße!
Ich schreibs nochmal: zeitnahe Doppelpostings vermeiden. Sabine
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15.12.2011 13:39 |
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Daan V. unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Um geistig ausgeglichen zu sein, brauchen wir das Gefühl gebraucht zu werden, und eine verantwortungsvolle, und dadurch befriedigende Rolle zu spielen. Das bestätigt uns, und das braucht jeder Mensch. Meistens machen wir unsere Aufgaben nach einem von uns entwickelten Denkschema. Darin fühlen wir uns entsprechend „sicher“. Werden wir aber aus diesem Schema gebracht, ist Flexibilität verlangt. Souveränität ist die Basis für Flexibilität. Ohne Souveränität entstehen „Schlammschlachten“. Schweine können davon nur träumen, für ein Forum sieht die Landschaft ohne Schlamm allerdings besser aus. Es wird Zeit für eine Drainage zu sorgen, nicht nur für Sabines Schweinegehege! Manche Diskussionen sollte man , wenn es zu große sachliche und geistige Unterschiede gibt einfach sein lassen. Es gibt auch mehr als nur eine Fußballliga.
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15.12.2011 19:46 |
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Franziska
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Zitat: |
Original von Lara
Es geht mir in erster Linie darum, dass die heutige Nutztierhaltung nicht mehr mit "leiden" in Verbindung gebracht wird.
Denn eine moderne Nutztierhaltung ist KEIN "Tierquälerisches" erzeugtes Fleisch (@ Franziska) Bei solchen Aussagen gehe ich an die Decke! Damit unterstellst du mir dass ich meine Tiere quäle und das stimmt nicht!!!
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Wieso beziehst Du das auf Dich?
Soviel ich mich erinnere, habt Ihr 20 Schweine, also weit entfernt von jeder "Fleisch-Fabrik."
Wenn ich von billigem, tierquälerisch hergestelltem Fleisch rede, dann meine ich die Massen-Produktion, nicht Deine 20 Schweine. Ich dachte, das hätte ich klar genug geschrieben.
Natürlich ist Massen-Haltung, Massen-Produktion und Massen-Transporte eine Tierquälerei, das ist nun mal Fakt. Wenn Du das verleugnen oder nicht sehen willst, dann bist Du ungenügend informiert.
Dass es ein paar bescheidene Anfänge gibt, diese Situation zu verbessern (wozu ich Deine Haltung durchaus auch zähle), wiegt leider das Leid in den Massen-Produktionen nicht auf. Diese finden ja schön versteckt in isolierten, abgeschotteten Bauten statt, damit der End-Verbraucher sowas ja nie zu Gesicht kriegt, sondern nur die schön verpackten, billigen Koteletts in der Tiefkühl-Truhe.
Den Link zum giftigen Schweine-Fleisch müsste ich zuerst noch suchen, habe aber keine Lust dazu.
Vor drei Wochen war ich an der Beerdigung einer Arbeitskollegin dabei, die sich buchstäblich zu Tode ge(fr)essen hat.
Sie wog zwischen 180 - 200 kg und wurde nur grad 50 Jahre alt. Ihre Leber hat all das fette Schweinefleisch (Speck, Würste, Koteletts und Schnitzel) nicht verkraftet, die sie zeit ihres Lebens vertilgt hat.
Sie wollte nichts von gesunder Ernährung wissen, bzw. hat erst 6 Monate vor ihrem Tod langsam begonnen, ein bisschen mehr Vollkorn und weniger Schweine-Fleisch zu essen, aber da war es natürlich bereits viel zu spät, der Zusammenbruch sämtlicher Organe war nicht mehr aufzuhalten. Sie starb innerhalb zweier Tage... am Samstag ins Spital, am Montag war sie tot.
Dass Menschen Eiweiss brauchen, ist unbestritten, aber das kann man sich auch anders und überlegter beschaffen als nur durch billige Koteletts aus der Tiefkühl-Truhe.
Das allein ist meine Aussage, und dabei bleibe ich!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Franziska: 15.12.2011 19:59.
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15.12.2011 19:58 |
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Franziska
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Hab halt trotzdem noch rasch gegoogelt:
Zitat: |
Ernährung – Schweinefleisch ist für den Menschen giftig!
Dies gilt nicht nur für das beliebte Schnitzel, sondern auch für alle Produkte aus Schweinefleisch wie Wurst, Schmalz, Speck und den Spuren in Gelatine und Cremes. Die ungesunden Faktoren des Schweinefleisches sind:
* Schweinefleisch hat einen sehr hohen Fettgehalt. Auch mageres Schweinefleisch enthält sehr viel Fett, weil das Fett intrazellulär in den Fleischzellen sitzt. Dies ist bei anderen Fleischsorten so nicht der Fall.
* Schweinefleisch hat einen extrem hohen Cholesteringehalt und verstärkt so die Arteriosklerose in den Gefäßen.
* Das Eiweiß des Schweinefleisches neigt aufgrund seiner Struktur sehr stark zur Verwesung (Fäulnis). Diese Fäulnisprodukte sind toxisch und belasten Lymphe, Blut, Leber usw.
* Die Eiweißstruktur des Schweinefleisches ist der des menschlichen Körpers sehr ähnlich. Deshalb erkennt das Abwehrsystem die Eiweißstrukturen nicht als giftig und lässt sie in den Körper eindringen, wo sie dann schädlich wirken.
* Schweinefleisch schwächt das Bindegewebe und führt zu Wassereinlagerungen und dem Aufquellen des Gewebes. Bei manchen Menschen kann man diese Problemzonen an Oberschenkel und Gesäß deutlich erkennen.
* Die Schleimsubstanzen des Schweinefleisches lagern sich in Sehnen und Bänder ein und schwächen so deren Widerstandsfähigkeit. Erkrankungen wie Rheuma, Arthritis und Bandscheibenschäden werden so extrem begünstigt.
* Schweinefleisch ist reich an Wachstumshormonen und verstärkt so das Körperwachstum bis zur Pubertät. Nach der Pubertät wirken die Wachstumshormone weiterhin auf die Zellen und fördern so Entzündungen, Gewebsauftreibungen und das Wachstum von Krebszellen.
* Schweinefleisch hat die höchste Histaminkonzentration aller Fleischsorten. Histamin ist Auslöser von allergischen Reaktionen. Deshalb verschlimmert Schweinefleisch alle allergischen Hautausschläge wie Nesselsucht und Neurodermitis sowie Heuschnupfen und Asthma. Weiterhin verstärkt es deshalb Entzündungen, Abszesse, Furunkel, Darmentzündungen und Ausfluß bei Frauen. Histamin ist ein Stresshormon, deshalb führt Schweinefleisch zu einer geringeren Stressbelastbarkeit des Körpers.
* Die Gifte des Schweinefleisches belasten das Nervensystem.
* Schweinefleisch ist das Nahrungsmittel Nr.1, das die Lymphbahnen am meisten belastet und somit das größte Hemmnis bei jeder Entgiftung des Körpers. |
Quelle
Das ist aber nicht meine ursprüngliche Informations-Quelle, sondern der Auslöser dieser Erkenntnis (die mich nicht erstaunt hat...) war eine Fernseh-Sendung, die ich vor ca. 2 Jahren gesehen habe dazu.
Mein Hausarzt ist jedesmal hell begeistert über meine Blut-Werte und fragt mich, ob ich eigentlich nicht einmal Alkohol trinken würde, denn meine Leber-Werte seien dermassen sensationell gut wie bei einem 20-jährigen Sportler...
(natürlich trinke ich auch gerne mal ein gutes Gläschen Wein, was meiner Leber aber offenbar piepegal ist).
__________________ Alles über Nager: http://www.nagerforum.ch/
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Franziska: 15.12.2011 21:08.
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15.12.2011 20:29 |
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Lara unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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@ ibi
wer behauptet das Tiere nicht fühlen können?? Das ist Quatsch.
Ich bin der Meinung, dass Tiere anders fühlen als Menschen. Besonders bei "Glücklich", "Romantisch", "liebe" usw.
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27.12.2011 10:26 |
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ibi unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Zitat: |
Original von Lara
@ ibi
wer behauptet das Tiere nicht fühlen können?? Das ist Quatsch.
Ich bin der Meinung, dass Tiere anders fühlen als Menschen. Besonders bei "Glücklich", "Romantisch", "liebe" usw. |
@Lara
wer angesichts des Millionenfachen Leidens der Nutztiere, der Schweine, in den Tierfabriken ( sowohl in den Ferkelerzeugerbetrieben, als auch in den Mastanstalten) so wie Du, in diesem und dem anderen Thread, argumentiert...auf den scheint dieser Sinnspruch
( wie oben) nur allzugut zu passen.....
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28.12.2011 11:00 |
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Franziska
Mitglied
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Zitat: |
Original von ibi
@Lara
wer angesichts des Millionenfachen Leidens der Nutztiere, der Schweine, in den Tierfabriken ( sowohl in den Ferkelerzeugerbetrieben, als auch in den Mastanstalten) so wie Du, in diesem und dem anderen Thread, argumentiert...auf den scheint dieser Sinnspruch
( wie oben) nur allzugut zu passen..... |
@ibi, gib's auf.
Lara wird nie verstehen, was wir meinen, denn sie sieht Schweine aus rein kommerzieller und ökonomischer Sichtweise an... gerade so "gut gehalten", dass sich das Geschäft lohnt.
Ganz neutral und objektiv so durchgerechnet, wie sie das gelernt hat in ihrem Studium, alles eine reine Kosten-Nutzen-Rechnung.
Schweine-Vermehrung muss sich lohnen, sonst hat es keinen Sinn...
Dass Schweine hochkomplexe Persönlichkeiten sind, entzieht sich ihrer Wahrnehmung, da können wir uns noch die Finger wund tippseln, wir kommen nie auf einen gemeinsamen Nenner...
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28.12.2011 19:59 |
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Lara unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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@ Franziska:
Lach. Die 20 Schweine sind in einem alten Stall und stehen noch auf Stroh. Die habe ich für das beispiel mit dem Stroh wegschieben erwähnt. Ich habe weitaus mehr Schweine und zähle mich also zu den Massentierhaltern!
Darum ist dein Kommentar mit den Schweinequäler also durchaus auf mich zu beziehen.
@Sabine:
ich will doch nicht auf einen Nenner kommen. Nur einen Gedankenaustausch. Mal umdenken anregen. Und das auf beiden Seiten!
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16.12.2011 13:45 |
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Daan V. unregistriert
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16.12.2011 14:19 |
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ibi unregistriert
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Zitat: |
Original von Lara
@ Franziska:
Lach. Die 20 Schweine sind in einem alten Stall und stehen noch auf Stroh. Die habe ich für das beispiel mit dem Stroh wegschieben erwähnt. Ich habe weitaus mehr Schweine und zähle mich also zu den Massentierhaltern!
Darum ist dein Kommentar mit den Schweinequäler also durchaus auf mich zu beziehen.
@Sabine:
ich will doch nicht auf einen Nenner kommen. Nur einen Gedankenaustausch. Mal umdenken anregen. Und das auf beiden Seiten! |
....solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können..... :-(
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22.12.2011 21:42 |
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Jörg
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RE: heutige Nutztierhaltung - ein Blick in einen Sauenstall |
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Zitat: |
Original von Lara
@ die Vegetarier:
Also schmückt ihr euch nicht mit der Aussage, dass für euch keine Tiere sterben müssen? Das können dann nur die Veganer sagen..?
laut Duden= "Vegetarier= jem. der sich nur von pflanzlichen Lebensmitteln ernährt."
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Da ist der Duden leider noch ein wenig verbesserungswürdig. Tatsächlich sind Veganer latürnich konsequenter. Für mich hat das nicht so ganz hingehauen. Denn dazu gehört auch ein Stück mehr Zeit sowohl beim Einkaufen als denn auch beim Kochen. Probiert habe ich es, bin aber nicht weit gekommen.
Blöööd bin ich sicher nicht und naiv auch nicht. Für den Käse, der hin und wieder z.B. auf einer frischen Pizza oder so bei mir auftaucht....wurde ein Kalb geboren, eine Kuh "genutzt" und beide sind irgendwann nach einem mehr oder weniger unnetten Leben dahingerafft worden. Ja, das weiß ich und negiere es auch nicht.
Dennoch ist das Leben als Vegetarier weniger auf dem Rücken der Tiere aufgebaut. Aber ich bin mir sicher, dass Du auch das gerne verneinen möchtest. Bin mal gespannt.
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16.12.2011 18:18 |
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Elly unregistriert
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also das ist jetzt in keinster weise gegen irgendjemand persönlich gerichtet
aber nach diesem clip war ich eine mischung aus schockiert, verwundert und erstaunt was die leute alles glauben. schon allein die aussage schweine würden in der mittagszeit nicht draußen sein wollen oder auch das da jeden morgen für beschäftigung gesorgt wird oder das man kein stroh verwenden kann weil sich darin pilze und somit gefahren bilden
also ehrlich... und das sich die schweine aussuchen können ob sie rumliegen oder sich "bewechen" (sorry musst jetzt sein
) also zum abkoten rausgehn wollen, ja nee is klar
und sie sind zufrieden
wie gesagt kein persönlicher angriff auf nichts und niemanden
musste das einfach loswerden
tschüssi
elly
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09.11.2011 20:00 |
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Franziska
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Meine Güte, was für ein Unsinn...
Da wird so richtig alles schöngeredet und "treffend" erklärt, unglaublich.
Das einzig Gute daran ist, dass es nicht mehr diese uralten, dunklen, miefigen Löcher sind, in denen früher Schweine gemästet wurden, sondern ein heller Stall.
Ein ahnungsloser Reporter, der keinen Schimmer von Schweinen und ihren Bedürfnissene hat, nickt da natürlich bei allen Erklärungen gutgläubig und naiv.
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09.11.2011 20:24 |
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Franziska
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Zitat: |
Original von Lara
Ich würde die mal ein Buch über Verhaltensforschung beim Schwein nahelegen. Aber mit wissenschaftlichen Hintergründen und Untersuchungen nicht so ein bla bla damit die Verkaufszahlen stimmen... Dann würdest du merken dass der Reporter nicht nur "abnickt"... |
Ich glaube eher, Du solltest selber mal eine natürliche Freiland-Haltung von Schweinen besichtigen gehen, damit Du merkst, was für ein reichhaltiges Verhaltens-Repertoire Schweine in Wirklichkeit haben!
Solch eine Freiland-Haltung könntest Du entweder bei einem guten, sachkundigen Bio-Bauern finden oder bei Sabine (und andern), die Gross-Schweine in Freiland-Haltung haben.
Natürlich arbeitet die Wissenschaft laufend daran, die industrielle Massen-Schweinehaltung zu verbessern, aber das sind halt nur ein paar klägliche Versuche, die Wirtschaftlichkeit halbwegs ein kleines bisschen mit Tierschutz und artgerechter Haltung in Übereinstimmung zu bringen.
Gut, wie ich schon sagte, ein paar kleine Fortschritte sind zu sehen, das kann man nicht abstreiten, aber das Prinzip der Massenhaltung, Massenvermehrung, Massen-Transporten und Massen-Schlachtung schafft man mit ein paar bescheidenen Verbesserungen und künstlichen Vitaminen nicht aus der Welt.
Wenn Du wüsstest, wie sich Schweine tatsächlich verhalten, wenn sie in der Rotte und in freier Natur leben dürfen, dann hättest Du diese einseitigen Vorstellungen nicht mehr, wie "toll" es diesen gezeigten Schweinen in der Masthaltung geht.
Im Gegensatz zu Dir kenne ich nämlich beide Seiten aus eigener Anschauung, sowohl die alte wie auch die neuere industrielle Massenhaltung wie auch die Hobby- und Freiland-Haltung.
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25.11.2011 16:21 |
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Lara unregistriert
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@elly:
Danke für deinen Beitrag! auf dieser Ebene möchte ich mich gerne weiter unterhalten. Ohne diese ganzen Vorwürfe nur weil ich ein anderes Empfinden der konventionellen Schweinehaltung gegenüber habe.
Auch ich bin der Meinung dass man vieles Hineininterpretieren kann. Jedoch keine "liebe, Romanik... o.ä." Wohl aber schmerz, krankheit und hunger. Und diese verhaltensmuster sind eindeutig am Schwein zu erkennen. Mit dem Begriff "glücklich" bin ich vorsichtiger...
Wie kommst du den großen Bewegungsdrang deiner Schweine nach?
Ich habe beobachtet, dass die Tiere im Stall die direktem Mittags-sonnenlich ausgesetzt sind "zurück bleiben". Also nicht die Zunahmen (ja ich bin landwirtschaftlich geprägt..) hatten wie die artgenossen auf der anderen Seite des Gangs ohne diektem Sonnenlicht. Wie könntest du dir das erklären?
Ich stimme mit dir überein, dass man nicht alle natürlichen Begebenheiten die ein Tier hat technisch ersetzen kann. Aber wir versuchen unser bestes diese möglichst zu erfüllen und (ja, ich weiß) dennoch Wirtschaftlich zu sein. Ich habe auch eine Familie (7 Personen mit Oma und Opa und einem Bruder im Studium) zu ernähren... Und dennoch liebe und kenne ich jedes einzelne Schwein auf dem Hof!
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05.12.2011 14:18 |
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Lara unregistriert
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@ daan
wieso ist es keine Tierliebe dem Tier durch verbesserte Haltungsbedingung einen besseren Ertrag zu bekommen?
Meiner Meinung nach frisst ein Tier dass sich "wohl" fühlt besser als eines das Defizite in seiner Haltung erst noch kompensieren muss und dementsprechend kein/weniger Futter frisst.
Kannst du mir das noch einwenig erklären?
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05.12.2011 14:23 |
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Lara unregistriert
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@Franziska
Welches reichhaltiges Verhaltens-Repertoire können Schweine denn und in der Natur ausleben und nicht im Stall??
Ich nehme dir schon mal das Wühlen vorweg. Das können die Tiere im Stall "nur" im Futter/-trog befriedigen. Da muss noch was "erfunden" werden.
Und über die Eingrenzung des Laufverhaltens brauchen wir auch nicht sprechen. Denn auch die Minischweine und auch Bioschweine werden "eingepfercht" (hier benutzt als Wort zum umschreiben eines eingegrenzten Gebiets).
Ich freue mich schon auf diene Ausführungen!
P.S.: ich kenn auch die Freilandhaltung! Diese wurde aber in meiner Region von allen wieder aufgegeben. Warum nur?
Deshalb ist Lara auch fest davon überzeugt, dass das Herumliegen auf Spaltenböden das "natürliche" Verhalten von Schweinen sei und dass Stroh ein brandgefährliches Material für sie bedeute.
nana, ich habe nie gesagt, dass das herumliegen auf Spatenböden ein "natürliches" Verhalten ist. Ich sage nur dass es einem Schwein zum größten Teil egal ist ob es Spalten oder eine Waldlichtung ist. Je nach Umgebungstemperatur Ziehen Schweine auch Spalten vor (ja, sie schieben das Stroh zur Seite und legen sich auf Spalten!) da diese die (Körper-)Temperatur besser abführen und die Schweine so eine höheres Wohlbefinden haben. Schweine können ja nicht schwitzen und müssen die Über-temperatur über Haut oder Hecheln loswerden...
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05.12.2011 13:59 |
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Lara unregistriert
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An Elly:
also ich bin immer erstaunt und verwundert was die Menschen immer so in Tiere hineininterpretieren.. Bestes Beispiel die Aussage: "...Sonne scheint, und das sind deutlich mehr Lux. Im Gegenteil, sie genießen es..." NUR woher wissen Sie das? Schweine mögen in der Sonne liegen, WENN es sich um afrikanische schweine handelt, oder eine schlammsuhle nebenan ist und sie sich vorher so richtig schön eingesandet haben, oder sie eine schwarze schwarte haben. Alles was unsere Stallschweine heutzutage nicht mehr haben. Die bekommen die nämlich einen richtig schönen Sonnenbrand usw.
Wenn morgens für Beschäftigung gesorgt wird, dann ist da innerhalb von ca. 2 Stunden von dem Material nichts mehr zu sehen. Besonders unter dem Aspekt dass Spaltenboden vorhanden ist. Der Landwirt hatte dies doch so schön erklärt. Denn sonst ist das Material irgendwann langweilig wenn es immer zur Verfügung steht...
Stroh ist einfach die größte Eintragsquelle für Mykotoxine und eine folge von diesen sind: Fehlgeburten und Missgeburten. Die anderen Folgen sind nicht so sichtbar belasten das Tier aber dennoch. Da sollten wir Menschen schon eingreifen und das Tier vor schädlichen keinem Schützen.. oder möchtest du mir widersprechen?
und nicht persönlich: als Bayer sollte man nicht über die Aussprache von anderen Menschen lästern...
@ Franziska:
Da sieht man wieder mit welchen Bildern so manche im Kopf herumlaufen. Die neuen (seid 10 Jahren Standard) haben die Ställe nix mehr mit müffigen, dunklen Löcher zu tun. Denn in solchen Löcher gedeiht das Tier nicht und der Landwirt verdient nix. Also macht er es dem Tier schon so angenehm wie möglich (freie Auswahl ob man "drinnen" im Kastenstand liegen möchte oder "draußen". Und die PRAXIS zeigt: sie liegen gerne "drinnen".
Man sollte ab und zu seine Bilder auch überprüfen und dies NICHT bei PETA!
Ich würde die mal ein Buch über Verhaltensforschung beim Schwein nahelegen. Aber mit wissenschaftlichen Hintergründen und Untersuchungen nicht so ein bla bla damit die Verkaufszahlen stimmen... Dann würdest du merken dass der Reporter nicht nur "abnickt"...
@ Sabine
Vitamin D wird in ausreichender Form dem Futter beigemischt, sodass auch ohne Sonne keine Mangelerscheinungen auftreten.
Dazu, ob auch Schweine über die Haut Vit D sythetieren habe ich in meinen Büchern leider nichts gefunden. Könnte mir aber vorstellen, dadurch dass die Haut des Schweines andere aufgebaut ist als der Mensch, muss es nicht so sein. Und nicht jedes Lebenwesen braucht Sonnenlicht um Vitamin D zu synthetisieren. Was wären sonst mit den Maulwürfen, Tiefseefischen....
UND
WIESO sollten Schweine schreien, wenn Menschen in einen Stall kommen??? Wo hast du das denn her? Ich arbeite und lebe jetzt seid knapp 30 Jahren mit Schweinen zusammen und die haben noch NIE geschrien wenn ich in den Stall gekommen bin!!!
Mal gebellt um die Artgenossen vor etwas neuem, ungewohnten zu warnen aber das machen die auch, wenn beim Nachbarn ein Hund bellt... darum haben die meisten Sauenhalter auch immer ein Radio im Stall laufen (leise) um die Tiere an einen Geräuschpegel zu gewöhnen und so nicht vor jedem eintreten eines Menschen (also Türgeräusche und reden dieser) oder auch mal ein Flugzeug zu erschrecken. Denn dies fördert die Sterblichkeitsrate der Embryonen..
Bitte zeitnahe Mehrfachpostings vermeiden. Habs mal abgeändert. Sabine
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lara: 25.11.2011 15:12.
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25.11.2011 15:11 |
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Sabine unregistriert
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Moin
Was mir aufgefallen ist, der einzige der etwas Einstreu in Form von Hobelspänen hat, ist der Eber. Das ist ja kaum "veränderbares Material". Wo ist das vorgeschriebene Spielzeug/Beschäftigungsmateral?
Seit wann sind Wildschweine von Hause aus Dämmerungs oder Nachtaktiv? So weit mir bekannt ist, machen sie das nur weil sie dem Menschen, der immer mehr in ihren Lebensraum dringt, aus dem Weg zu gehen. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Die Wilden sind nicht mein Metier.
Zitat:
Mindestens 80 Lux/8h/Tag, ist Vorschrift, nach CC sind 40 Lux ausreichend.
Zitat Ende
Meine haben sich noch nicht beschwert wenn die Sonne scheint, und das sind deutlich mehr Lux. Im Gegenteil, sie geniessen es. Und meines Wissens braucht jedes Lebenwesen Sonnenlicht um Vitamin D zu synthetisieren.
Aber Fränzi hat Recht, von den dunklen Löchern meilenweit entfernt.
Klar, was das Stroh angeht gibts wohl nur die zwei Schienen. Einmal die, die Angst vor den Mykotoxinen haben und dann die, die Beschäftingungsmaterial haben wollen. (Von der Arbeit mal abgesehen).
Diese Hygiene ist gerade in einem Zuchtstall wichtig. Schweine sind ja "Bodennah" gebaut, haben die Sporen also direkt vor der Nase. Und ein Züchter kann sich keine toten Ferkel leisten..ist auch klar.
Die Schweine dort machen einen entspannten Eindruck, schreien nicht, wenn Menschen im Stall sind.
Ich denke, das das kein schlecht geführter Stall ist.
Und wer Fleisch isst, der sollte sich das ruhig anschauen. Da werden die zukünftigen Schnitzel geboren.
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09.11.2011 21:46 |
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Elly unregistriert
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so ich habe nun nach langem überlegen beschlossen mich noch einmal einzumischen, auch auf die gefahr hin falsch verstanden und/oder nicht ernst genommen zu werden:
also ich persönlich finde das man zum ersten sich sehr gut in ein schwein hineininterpertiren kann (auch wenn die interpretation manchmal nicht ganz zutreffen ist) und selbst wen man das nicht tun möchte kann man einfach das verhalten das ein schwein aufweißt beobachten, ich kann im folgenden nur für meine schweine sprechen:
zum ersten sind meine schweine auch im sommer sehr gerne in der sonne auch wenn sie schatten zu verfügung haben, und zum zweiten haben schweine groooßen bewegungsdrang den man am besten nachkommen sollte
außerdem finde ich das man nicht alle natürlichen begebenheiten die ein tier von je her kennt mit auch noch so hoch entwickelter technik ersetzten kann/sollte
also das ist nur meine meinung zu der ganzen sache
elly
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25.11.2011 19:34 |
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Jörg
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Ja, nee is klar. Die heutigen Züchtungen muss man ja vor sich selber schützen. Keine Sonne, keinen Boden...am besten gar keine Natur. Warum solche Tiere dennoch 4 Beine, einen Rüssel zum Wühlen etc. haben....? Aber das würden die Massentierhaltungsverfechter am liebsten auch noch wegzüchten wollen. Damit man auch noch den letzten Doofkopp davon "überzeugen" kann, dass die Schweine soooo richtig toll im Stall ohne Natur gedeihen.
Schweine wollen gar nicht nach draußen.... Noch viel bescheuerter kann man ja nicht argumentieren. Und geschlachtet werden wollen sie bestimmt auch. Die applaudieren sicher innerlich, wenn sie im Schlachthof ihr Leben aushauchen.
Verarscht Euch ruhig selber mit Eurem pseudo-wissenschaftlichen Selbstbeweihräucherungen der Massentierhaltung...! Wer darauf reinfällt glaubt sicherlich auch an viele andere nette Dinge.
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27.11.2011 08:00 |
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