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Zum Ende der Seite springen Staatsanwaltschaft ließ Zuchtbetriebe durchsuchen
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Bille
unregistriert
RE: vegetarische Hundeernährung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Realo, ich habe mir Eure Seite bereits gründlich angesehen.
Eure vegetarische Zwangsernährung für Hunde hat mich dabei einfach irritiert.
Wer sowas tut, ist Egoist, aber kein Tierfreund.
Wenn man ein Tier nicht artgerecht füttern möchte, dann sollte man sich einfach keins halten.
Ihr schimpft über einen Schweinemäster, der seine Tiere nicht ihrer Art entsprechend hält, dabei verweigert Ihr Euren Tieren eine ihrer Natur entprechende Ernährung.
Ich wundere mich, wie jemand, der wirklich Tiere mag und respektiert, sich derartig über deren natürliche Lebensweise hinwegsetzt, nur damit er seiner Ansicht nach ein reines Gewissen haben kann. Kopfkratz!
Das zeugt einfach von einer gewissen Selbstgerechtigkeit und läßt mich als Außenstehende an der Objektivität der "Tierfreunde" bezüglich des "Schweineskandals" zweifeln. Daher meine Bemerkung am Rande Eurer Diskussion.
Wer schon seine Tiere nicht von seinem Idealismus verschont, ist vielleicht auch in der Wahl der Mittel zur Durchsetzung seiner Ziele Menschen gegenüber nicht sehr zimperlich. Konfusion
Bei Euch scheint der Drang zur Selbstdarstellung bzw zum, Idealismus stärker ausgeprägt zu sein als der Wunsch, wirklich Tieren zu helfen.
Das soll jetzt keine Unterstellung sein, nur so ein Gedanke.

Aber vielleicht täusche ich mich ja, und Ihr wollt Euch wirklich engagieren ( was ich ja hoffe). Kopfkratz!
Wenn das so ist, dann helft bitte Elke in Friesoythe mit den vielen geretteten Schweinen aus Itzehoe. Die sind kaum vermittelbar, da sie ziemlich groß werden, eben Schlachtschweingröße und höher. Infos hier
Da kann man richtig konstruktiv aktiv werden, um den kleinen Schweinchen eine sichere Zukunft zu verschaffen, vielleicht mit Patenschaften, Spenden und tatkräftiger Unterstützung Eurerseits ? Tolle Idee!
Diese Tiere werden länger leben als nur ein paar Monate, und sie brauchen für die nächsten 10 bis 15 Jahre verantwortungsvolle Pflege. Wenn Herr Foß dafür einen Spendenaufruf starten würde und es kommt etwas dabei herum, wäre das doch wirklich super. Grins )
01.05.2005 13:38
Tanja Mueller
unregistriert
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Irgendwie finde ich diese Diskussion absurd. Da wird drüber diskutiert, wieviele Schweine wieviele Plastikschnipsel zu essen bekommen haben, welche Schweine wo gestorben sind und wo gelegen haben und ein Mäster kommt daher und erzählt, er sei das Opfer.

Was dabei wohl vollkommen in Vergessenheit gerät: Opfer sind die Schweine. Und zwar nicht nur die, die bereits in der Mast sterben, denn sterben müssen sie alle. Ob der Mäster diese Schweine nun "gut" behandelt oder nicht - für ihn sind sie (wie Jörg bereits richtig schrieb) eine "Ware", nichts anderes als "wachsende Schnitzel". Dieser Mann verdient wie viele andere auch sein Geld damit, leidensfähige Individuen einzusperren, allein zum Zwecke, sie nach wenigen Monaten dem sicheren Tod auszuliefern. Und selbst wenn er täglich stundenlang damit zubringen würde, diese Schweine zu streicheln und ihnen ein Liedchen vorzusingen, , würde das nichts an ihrem gewaltsamen Tod ändern. Daß aber jemand, der Tiere als "Ware" ansieht, diese auch so behandelt, liegt in der Natur der Dinge.

Damit will ich sein Tun nicht entschuldigen, für so etwas gibt es keine Entschuldigung, aber es ist mit Sicherheit nicht damit getan, auf die "Einhaltung der Gesetze" zu pochen. Solange es Menschen gibt, die solchen Gewalttätern (um nicht falsch verstanden zu werden: ein leidensfähiges Individuum einzusperren und dann töten zu lassen ist nun mal pure Gewalt) Geld geben, wird es Gewalt geben. Solche Aktionen verstärken nur den Eindruck (wie ich es ja auch immer wieder hier im Forum mitbekomme) es gebe eine "gute Art des Tötens". Wie schizophren.

Für alle, die sich ein Bild davon machen wollen, daß diese Anlage mit Sicherheit kein Einzelfall ist sondern ganz normales Symptom einer kranken Gesellschaft, hier ein link zum Bildarchiv von Maqi (die Fotos wurden teilweise von mir persönlich gemacht): http://maqi.de/bildarchiv.html .

Was "die Tierfreunde" allerdings für Motive haben sollten, Fotos zu fälschen, ist mir doch unklar - das scheint für so manchen, der einige Leichen im Keller (oder im Stall...) hat, immer der letzte Ausweg zu sein, sich aus der Position des Angeklagten herauswinden zu wollen.

Tanja

@ Bille: Die Schweine, von denen Du meinst, man müsse einen Spendenaufruf für sie staren, sind ja nur ein kleiner Bruchteil der in Deutschland lebenden Schweine. Es entzieht sich meinem Verständnis, warum sich die Leute also hautpsächlich um diese wenigen kümmern sollten anstatt darum, daß auch andere Schweine nicht mehr leiden müssen und gewaltsam getötet werden.

@ all zur "vegetarischen Hundeernährung": auf der Seite der "Tierfreunde" gibt es viele Infos zum Thema, das hier zu diskutieren ist also nicht nur absolut OT sondern auch noch absolute Zeitverschwendung weil in diesen Infos auch lang und breit auf alle bisher hier angebrachten "Argumente" eingegangen wird.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tanja Mueller: 01.05.2005 14:18.

01.05.2005 14:15
Gast
unregistriert
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Hallo Tanja Müller,

verstehe ich Dich richtig, dass jemand, der Zustände vorfindet, die nicht einmal den gesetzlichen Tierqualstandards entsprechen, nichts dagegen unternehmen soll und diese Dinge nicht veröffentlichen soll?

Was ist die praktische Alternative? Wie oft schaffst Du es Deine hier geschilderte Ansicht zur Tierausbeutung in den TV-Medien zu verbreiten?
01.05.2005 15:15
Auch ein Tierfreund
unregistriert
RE: Maststall Queckborn Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

An Tierfreundin!

Ich habe ausführlich beschrieben von welcher Seite die menschenverachtende Aggression ausgeht.
Ich nenne sie nur beim Namen und beschreibe sie.
Nicht der, der die Verlogenheit mit drastischen Worten beschreibt ist der Lügner sondern der, der sie begeht.
Du, der du sprachlich hilflose Dörfler in einer derartig niederträchtigen Weise vorführst, jammerst wenn man dein Verhalten beim Namen nennt - das ist für Menschen deines Schlags typisch.
Schau dir mal die Filme über die Kriegsverbrecherprozesse an. Die haben angeblich auch alle aus Idealismus gehandelt und später rumgejammert als man ihre Taten beim Namen nannte.
Aber lassen wir das, das willst du sowieso nicht kapieren.

Also erkläre uns doch lieber, warum ihr ständig um Spenden bettelt wenn es euch doch angeblich nur um hehre Ideale geht.

Erkläre uns doch bitte, warum so edle Idealisten es nötig haben drei Schweine, mehr habt ihr nicht abgelichtet, aus x verschiedenen Perspektiven vorzuführen wenn nicht ausschließlich zu dem Zweck, dem Zuschauer vorzutäuschen, hier läge ein Massenphänomen vor.

Erkläre uns doch bitte warum ihr die Menschen öffentlich fertig mach statt einfach erst einmal mit Ihnen zu reden.

Du sagst ihr wäret am ersten Tag in Queckborn in den Stall gegangen und hättet die beiden toten Schweine in der leeren und der belegten Bucht gefilmt und am nächsten Tag wäret ihr dann wieder gekommen um die toten Schweine in dem Lagerraum zu filmen.
Für wie blöd hälst du eigentlich die Leser dieses Forums?

Aber unterstellen wir doch einmal es wäre wahr was du jetzt sagst. Was für einen Vorwurf macht ihr dem Mäster dann eigentlich? Er hätte doch dann das tote Schwein am nächsten Tag, also unmittelbar nachdem er es bemerkt hat, aus der Bucht mit den lebenden Schweinen gezogen.
Also was für einen Vorwurf erhebt ihr dann noch ?

Aber die entscheidende Frage, wenn doch, wie du jetzt selber zugibst, nur ein einziges totes Schwein in einer Bucht mit lebenden Schweinen gelegen hat und dies in der nächsten Nacht beseitigt war, warum erzählt dann Foss im Fernsehen "und tote Tiere zwischen den Lebendigen" (wörtliches Zitat) ? Warum belügt Foss dann den Zuschauer, redet im Plural und täuscht dem Zuschauer auf diese Weise vor, ihr hättet etliche tote Schweine zwischen den lebenden Schweinen gefunden?

Und erkläre uns weiter warum man jemandem, der mit solchen Methoden arbeiten muss um seinen Klamauk zu kriegen, glauben soll, dass der Rest
von dem was er erzählt, stimmt ?

Nennen wir die Sache doch beim Namen liebe Tanja: Hier in Siegen seid ihr
ausgebrannt, da nimmt euch kaum noch einer euren Idealismus ab, da wird es knapp mit den Spendengeldern und dem Lebensunterhalt - also geht man 100 Kilometer weiter und fängt dort neu an in der Hoffnung, dass auch die Spendenkohle wieder reichlicher fließt.
Es lebe der Idealismus !
01.05.2005 15:16
Bille
unregistriert
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Wer sich nicht selber mit praktischer Arbeit im Schweineschutz die Hände schmutzig machen will, ist unglaubwürdig.
Irgendwo muß man ja anfangen, warum nicht einfach bei sich selbst.

Daran halte ich mich nun und kümmere mich um meine Tiere.
Viel Spaß beim Diskutieren.
Draußen ist übrigens wunderschönes Wetter. Ich glaube, Ihr habt alle viel zu viel Zeit, daß Ihr hier Tage damit verbringen könnt, Euch gegenseitig zu beschuldigen.
In der Zeit könnte man zum Beispiel einzelnen armen Schweinen prima helfen, denn...die Masse setzt sich nun mal aus Einzeltieren zusammen. Deal

Schönen Tag noch. Grins
01.05.2005 15:40
Jörg Jörg ist männlich
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Drollig, dass sich nun auch Tierschützer untereinander behaken. Hoch leben die Internetforen Down ! Da hauen sich hier nun Veganer, Tiefreunde, Vegetarier und vegetarische Hundeernährer oder nichtvegetarische Hundeernährer und dann wird auch noch die Frage aufgeworfen, welche Schweine den nun rettenswert sind oder nicht. Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.

@ Bille: den Link zu einer gewissen "Organisation" habe ich editiert. Du solltest doch mittlerweile wissen, dass unser Verein mit dieser Gruppe nichts zu tun haben möchte Ungläubig! ! Und: sind für Dich nur diejenigen Menschen echte Tierschützer, die Einzeltiere retten? Wenn ja, dann wird mir im Nachhinein doch noch so einiges "klar" Zur Decke guck! !

In diesem Land verrecken Jahr für Jahr 40 Millionen Schweine. Für uns Menschen. In Itzehoe und auch anderswo (das reimt sich). Und auch wenn diese Geschichte hier mit der Schweinemast vielleicht etwas undurchsichtig erscheint, ist eine Aufdeckung von schrecklichen Zuständen in Schweinemastanlagen wichtig und ich finde das an sinch eine gute Sache. Es ist ein Mosaikstein in einem Gesamtbild hin zu einer besseren Welt für Tiere. Wenn die Infos nicht konstruiert sind. Aber das kann man nicht in einem Internetforum herausfinden...egal wieviel ellenlange Beiträge noch geschrieben werden.

Der Verein Tierfreunde geht seinen eigenen Weg. Den kann man gut heißen, muss man aber nicht. Aber dieses Forum ist nicht der Ort, wo ein Kampf zwischen den Parteien in diesem konkreten Fall ausgefochten werden wird. Basta.

Für ein konstruktives Miteinander mit Tierschützern und !!!! Landwirten sind wir immer zu haben. Aber dann muss man auch mal von Feindbildern Abstand nehmen können und ein Stil beibehalten, der der Sache angemessen ist. Dann können wir auch gerne mal über das Für und Wider einer vegetarischen Hundeernährung sprechen, denn das Thema ist ja nicht so uninteressant...

*closed weil ansonsten neverending*

Jörg
01.05.2005 16:24 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
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