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Zum Ende der Seite springen Verdauungserkrankungen des Schweins
Autor
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Gab-Gab
unregistriert
Verdauungserkrankungen des Schweins Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo meine lieben Schweine-Fans,
wie ihr sicher sehen könnt bin ich ziemlich neu in diesem Forum!
Der Grund meiner Anmeldung ist folgender:
Ich bin Auszubildene in einer Tierarztpraxis und zu dieser Ausbildung gehört auch logischerweise die Berufsschule. Nun haben wir mal wieder ein Semesterprojekt und meins lautet:
Die Verdauung des Schweins - Diagnostische Möglichkeiten
(Bezug auf Sonographie und Endoskopie)
nach langwieriger Recherche mit viel Wischi-Waschi im Internet und zahlreichen Büchern seit Ihr nun meine letzte Hoffnung!
Dennnnnn Ihr seit Liebhaber! Jedem konventionellen Bauern/Masthofbesitzer wäre der Aufwand sowie auch die Kosten zu hoch ein Schweinchen bei Verdauungsproblemen untersuchen zu lassen! Da wird vielleicht mal ne Antibiotikagabe gesponsort und gehofft aber sonst kennen die meißt nur eine Lösung. Unglücklich!
Nun hoffe ich stark, dass Ihr mir weiterhelfen könnt.
Jegliche Informationen über Erkrankungen des Magen-Darmtrakts sowie auch diagnostische Möglichkeiten und Therapien würden mir helfen!
Ich danke im Vorraus!!

Mit supi Grüßen aus Berlin Gab-Gab

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Gab-Gab: 05.04.2011 21:49.

05.04.2011 21:23
Migi
unregistriert
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Ich bin ehrlich gesagt überfragt. Bei Verdauungsproblemen(die Louis noch nicht hatte) würd ich handeln wie bei einem Baby/Kleinkind.
Aber in punkto Diagnostik würd ich dir raten in einer Fachklinik für Schweine anzurufen(Giessen, Hannover oder Potsdam), die können dir da sicher genau Auskunft geben. In Giessen hab ich telefonisch gute Erfahrungen gemacht.
05.04.2011 21:37
Gab-Gab
unregistriert
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Danke für die rasche Antwort.
Ja das wäre eine weitere Möglichkeit. Nur vielleicht kann eurer breiter Erfahrungsschatz mir auch noch ein wenig weiter helfen Zwinker!
05.04.2011 21:48
Silke (wutzwutz) Silke (wutzwutz) ist weiblich
Terrorsau Bändigerin


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Also aus hier gemachten Erfahrungen:
Durchfall vor allem bei Ferkeln wird mit dem gleichen Medikament behandelt wie Babys erhalten und mit Kohlekompretten.
Verstopfung bei Schweinen wird mit Apfelsaft und ggf. ein paar Tropfen Paraphinöl behandelt.
Gastritis kan man mit den eigentlich für Menschen gedachten Tabletten (Reni, Maloxan usw,) behandeln.
All das hat gute Wirkung gezeigt. Allerdings kann ich nicht sagen ob das bei Schweinen die zur Nahrungsgewinnung gedacht sind zugelassen ist.
Gruß
Silke

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Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
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05.04.2011 22:30 Silke (wutzwutz) ist offline Beiträge von Silke (wutzwutz) suchen Nehmen Sie Silke (wutzwutz) in Ihre Freundesliste auf
Sabine
unregistriert
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Moin Gab-Gab

Endoskopie ist auch beim Schwein möglich. Magenerkrankungen von der kleinen Gastritis bis zum Ulcus (auch perforiert) sind auch schon aufgtreten und können wie in der Humanmedizin mittels Gastroskopie diagnostiziert und auch behandelt werden. Entweder mit h2 Blockern oder Medis der neueren Generation. Nexuim etc.
Perforationen, rechtzeitig diagnostiziert, können auch operiert werden und dann antibiotisch behandelt, wenn die Infektion noch zu handhaben ist. Das Problem ist ja meist die Diagnostik...und dann die Kosten. AOK Schwein gibts ja leider noch nicht und die Preise in den Tierkliniken sind nicht ohne.

Dann gibts noch den Rektum- oder Mastdarmprolaps. Auch ein kompletter kann wieder reponiert werden, mit äusserem partiellen Verschluss. Ursache Muskelschwäche oder z.B. eine nicht erkannte/behandelte Cystitis und permantes pressen des Tieres.
06.04.2011 12:21
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