 Schweinepest bei Wildschwein in Rösrath nachgewiesen  |
sparky
Zoodirektorin
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Ja, wie Sabine schon sagt.
Die Minischwein- und Hobbyschweinehalter sind den Vetämtern ein Dorn im Auge
Die wollen sie loswerden. 
Denn es ist einfacher eine Mastanlage mit tausenden von Schweinen zu kontollieren als in allen Ecken ein paar Schweine.
Wobei nicht die, die Seuchengefahr sind, sondern immer die Massentierhaltung, die vollgepumpt ist mit Medikamenten und wenn ein Windzug an sie kommt, die ganze Haltung umkippt.
Aber die muß man ja schützen, wegen den wirtschaftl. Verlusten.
Unsere Hausschweine haben ja keinen Nutzen und sind so unnötig wie ein Kropf ( Zitat meines Amtsvets). 
Ich würde mich auch nicht unterkriegen lassen und auf keinen Fall aufgeben ( wie soviele es jetzt tun).
Würde mit allem was ich habe für meine Schweine kämpfen!!!!!
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liebe Grüße
Petra 
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18.02.2009 08:37 |
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Jörg 
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Wenn man seine Schweine brav anmeldet....dann ist man gearscht. Soviel scheint sicher. Aber ohne Anmeldung lebt man ständig am Abgrund mit seinen Tieren.
Fakt ist leider, dass die Herren Amtsvets das Recht auf ihrer Seite wissen und zur Not dann halt mit polizeilicher Unterstützung die Aufwartung machen. Spätestens dann wird die Ohnmacht gegen diesen globalisierten Massentierhaltungswahnsinn offenkundig.
Wen interessiert schon das Leben von den paar unnützen Heimschweinen? Nur uns...und für unsere seelische Qual bietet man dann ein paar Drecks-Euro aus der Seuchenkasse an.
In Zeiten der Wirtschaftskrise kräht nach Verbesserungen im Tierschutz aber ohnehin niemand. Eher im Gegenteil: damit sich auch jeder brav weiter sein tägliches Schnitzel leisten kann...bei geringerem Verdienst...wird halt noch massenhaft-billiger produziert.
Ethik, Moral? Nicht in diesem Leben so scheint es...
Sabine...ich drücke Dir nach Kräften die Daumen für diese schwierige Zeit. In Deinen Schuhen möchte ich nicht stecken.
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18.02.2009 12:32 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Jörg
Deine Worte kann ich nur voll unterstreichen. 
| Zitat: |
| ich drücke Dir nach Kräften die Daumen für diese schwierige Zeit. In Deinen Schuhen möchte ich nicht stecken. |
Passt schon, alles an mir ist groß...auch die Durchsetzungskraft. 
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18.02.2009 13:51 |
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Nicole
unregistriert
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Ich weiß, dass mir diese Frage wohl keiner beantworten kann. Aber meint Ihr ich muss mir hier in Bayern/Unterfranken große Sorgen machen, dass die Schweinepest bis zu uns vordringt? Ich bin nämlich schon am überlegen, wie ich das dann am besten anstelle. Ich will nämlich unter keinen Umständen meine Babys hergeben. Hätte ich denn unter Einhaltung der Auflagen eine Chance die Tiere zu behalten auch wenn es hier ausbricht?
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18.02.2009 14:21 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Nicole
Ja, solange es die Schweinepest bei Wildschweinen ist musst du mit den gleichen Sanktionen rechnen, wie in NRW. Wenn es die Hausschweinepest ist sieht die Sache deutlich dramatischer aus. Kommt immer drauf an wie nah...
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18.02.2009 15:16 |
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Jörg
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Tach Du
| Zitat: |
Original von Sabine
Passt schon, alles an mir ist groß...auch die Durchsetzungskraft.
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ich meinte vor allen Dingen Deine Namensvetterin blumenbi....Du Naseweis! Aber natürlich darfst Du Duch mitangesprochen fühlen
!
Schelmengrüße aus dem Rheinland,
Jörg...Westfale und gar nicht karnevalistisch veranlagt 
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18.02.2009 16:18 |
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blumenbi
unregistriert
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Danke schön!!!!!!!!!!!!!!!! 
Halte euch auf dem laufenden wenn`s was neues gibt.
Hoffe ja wenn nur gutes
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18.02.2009 19:36 |
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Sabine
unregistriert
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Oh sorry, bei Sabine fühle ich mich immer so angesprochen.... 
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18.02.2009 21:05 |
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sparky
Zoodirektorin
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Jörg , da kann ich Dir nur Recht geben!
Habe meine Schweine auch erst letztes Jahr angemeldet.
Genau aus dem Grund (bei Seuchengefahr) hat es mr die ganze Zeit wiederstrebt.
Jetzt bereue ich es. Hätte mich lieber strafen lassen aber meine Schweine wären im Verborgenen geblieben.
Ich bin sowieso der Meinung,daß wir, die unsere Tiere lieben und wollen daß sie noch länger leben, viel besser auf die Gesundheit derer achten.
Meine brauchen kein Antibiotika usw. um zu überleben da reicht frische Luft und gute Haltung.
Und die will man ihnen jetzt nehmen, damit sie auch krank und verhaltensgestört werden. Zum Schluß haben sie auch noch angefressene Schwänze. 
Denn ich kann sie ihnen ja nicht abschneiden wie es in der Massentierhaltung mt den Ferkeln gemacht wird.
Und über diese Heimschweine wird geurteilt nur wil sie nicht der Wirtschaft dienen.
Alles Unnütze, das den Ämtern unnötige Arbeit macht muß weg.
Was nützen mir ein paar Euro aus der TSK wenn meine Liebsten tot sind.
Ich könnte 
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liebe Grüße
Petra
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19.02.2009 03:28 |
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Nicole
unregistriert
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Ihr sprecht mir aus dem Herzen!!!
Ich habe meine Schweine auch erst vor gut einem Jahr angemeldet, auch nur weil es sein musste. Ich weiß, dass es eigentlich nicht in Ordnung ist, aber ich bereue es jeden Tag. Ich weiß um die Vorschriften und das sie sicher ihren Sinn haben. Aber aus Sicht einer "Mama" sehen die Dinge halt anders aus.
Ich hab echt eine heiden Angst, vor dem was da vielleicht noch auf uns zu kommt. Ich glaube wenn ich meine Schweine dadurch verlieren würde, dann könnte man mich gleich in die Anstalt stecken. 
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19.02.2009 07:28 |
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blumenbi
unregistriert
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Also ich muß auch ganz ehrlich sagen. hätte ich heute nochmal die Wahl würde ich die kleinen auch nicht noch mal anmelden.
Dann würde ich lieber mit dem Wissen leben als Schwarzhalter erwischt zu werden 
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19.02.2009 07:46 |
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wild-wutz
unregistriert
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Also ich finde diese Regelungen einfach bescheuert und es ärgert mich schon seit Jahren, dass man da nichts verändern kann, weil es offenbar nicht gewollt ist. Das ist so wie bereits erwähnt wurde - die Hobbyhaltung ist ein Dorn im Auge. Nur der kormerziell abzielende Mastbetrieb ist gewollt, da kontrollierbar. Das Schwein ist der Rohstoff für die Wahre Fleisch. Das ein lebendes Wesen dahintersteckt will man nicht sehen. Jedes Mal müssen zig tausende Tiere über die Klinge springen, wenn es zum Ausbruch kommt. Man macht sich gar nicht die Mühe zu testen, ob infiziert oder nicht. Es wird auf Teufel komm raus nach irgendwelchen Regelwerken gekeult - ein Regelwerk, dass irgendwelche Bürokraten der EU verfassthaben, fernab jeder Praxis und Realität.
Die Wildschweinpest ist heutzutage kein Problem mehr und mittels Köder impfbar. In vielen Regionen funktioniert das und ich denke, das wäre auch auf Hobbyschweine übertragbar.
Deshalb kann ich nachvollziehen, wenn jemand "illegal" ein Schwein hält. Ich kenne da auch welche.
Es ist ein Problem, das eigentlich keins sein müßte!
SG
Frank
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19.02.2009 08:04 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Rottels
Vieh e.V. bzw Herwig zum Berge hat etwas für den Minister Uhlenberg vorbereitet um diesem Irrsin ein Ende zu bereiten.
Hier mal das Anschreiben an mich:
Sehr geehrte Damen und Herren, wie bereits mit einigen telefonisch besprochen, bitten wir um Mitunterzeichnung des angehängten Schreibens. Zum Wohle der Agrobiodiversität und der artgerechten Haltung von Nutztieren, ist es in diesem Falle wichtig ein breites Bündnis einzugehen. Verbraucher und Öffentlichkeit sollten informiert werden, über die Pläne des Landwirtschaftsministeriums in NRW. Bestände unter 20 Tieren sollen "aufgelöst" werden, es besteht die Gefahr, dass andere Landwirtschaftsministerien dem Beispiel folgen. "Gefährdete Bezirke" sollen für mindestens 2,5 Jahren (kann bis zu 10 Jahren ausgedehnt werden) ihre Schweinehaltung auflösen. Wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um Freiland- , Auslauf- oder Stallhaltung handelt. Erste Kreisveterinäre haben sich bereits auf diese Absichtserklärung berufen. Es wurden bereits erste Schlachtprämien geboten.
Presseerklärung: http://www.obk.de/cms200/aktuelles/press...kontrolle.shtml
Wir bitten um zeitnahe Erledigung. Unterzeichner senden bitte Logo, Name und Anschrift des Vertreters zurück. Herwig zum Berge VIEH (Vielfältige Initiative zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen) 05074-92114 www.vieh-ev.de
Die Schweinefreunde haben das mitgezeichnet.
Beibt zu hoffen das wir schnell was damit erreichen.
Das Schreiben hänge ich auch mal an.
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19.02.2009 08:46 |
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Jörg
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Klasse Sache! Dem kann man sich echt bedenkenlos anschließen. Und mal wieder bezeichnend, dass die Herren Politiker als Opposition immer schöne Dinge "fordern" und dann in Regierungszeiten genau diametral zu diesen Absichten handeln. Man sollte alle Politiker mit Schlachtungsprämien versehen
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19.02.2009 08:58 |
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Jörg
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| Zitat: |
Original von windfried
Wer sich gegen Gesetze stellt, aus welchem vieleicht sogar nachvollziehbarem Grund auch immer, zieht immer den Kürzeren vom Schaden für sich, seine Tiere und mögliche grosse Summen mal abgesehen. |
Sorry Windfried, aber inzwischen kann ich hier ja frei von der Leber weg schreiben
! Und da bleibe ich halt dabei, dass wir Hobbyhalter die Gearschten sind. Aber natürlich unabhängig davon, ob wir nun artig melden oder nicht. Jedenfalls geht mir persönlich schon der Arsch auf Grundeis angesichts der Vorgehensweise der Politik und Verantwortlichen.
Noch (!) bin ich nicht direkt betroffen, aber es ist ja nur eine Frage der Zeit. Und da erlaube ich mir schon recht unverblümt darauf hinzuweisen, dass diese Regelungen an Abstrusität und Mißachten jeder Ethik sowie dem fundamentalen Respekt vor Leben ansich nicht zu überbieten sind.
Für uns sind halt die Wutzen Haustiere wie für andere Leute Hunde. Ich möchte mal den Aufschrei der Republik erleben, wenn jetzt mal alle Hunde vergast werden sollten. Das traut sich kein Politiker. Aber Schweine...die sind ja nur fucking Nutztiere. Zu nix anderem zu gebrauchen als die eigene Fleischlust zu befriedigen. Gefühle und ne Seele haben die nicht...also locker quäl- und austauschbar...
Schäumend,
Jörg
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19.02.2009 09:06 |
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sparky
Zoodirektorin
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Mensch Jörg,
wir sind ,glaub ich, seelenverwandt. 
Bin 1000% Deiner Meinung. Und ich sch..... auf den ganzen Quatsch und die Vernunft, wenn es um meine Tiere geht.
Bin zwar noch ein bißchen vom Krisengebiet entfernt, aber habe schon sämtliche Plan B s und C s im Kopf wenn es uns doch erreichen sollte.
Ich kann vielleicht noch optimistisch denken was die Tiere betrifft und hoffen daß die Wildschweine keine , für den Staat auch so wertvollen Mastschweine anstecken. Aber alles was mit Menschen, Politik, Gesetzen
zusammenhängt, da frage ich mich wo der normale Menschenverstand bleibt.
Was nützt mir die ganze Gesetztestreue wenn hinterher meine Schweine umsonst gekeult werden um ein paar § gerecht zu werden und man mich in die Klapse einweisen kann.
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liebe Grüße
Petra
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19.02.2009 09:43 |
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Nicole
unregistriert
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Auch ich kann mich Jörg`s und Petra`s Ansichten nur voll und Ganz anschließen. Und auch wenn mir die rechtliche Seite bewusst ist und das sicher hier nicht gewollt ist, aber sorry ich werde da einfach panisch und scheinbar bin ich damit nicht alleine.
Natürlich habe ich diese Gedanken nie hier ausgesprochen. Klar man sollte mit gutem Beispiel voran gehn, aber was hab ich denn dann davon. Ich könnte das was mir am liebsten ist verlieren. Etwas schlimmeres kann mir kaum passieren. Tut mir leid, aber da schaltet sich jede Vernunft aus und mir wird egal was ich mit meinen Ansichten anrichte. 
Ich kann einfach nicht anders und ich will das einfach nicht verstehn, dass es tatsächlich soweit kommen könnte, dass meine Tiere ihr Leben lassen sollen. Auch wenn das jetzt der worst case ist. Aber keiner kann abstreiten, dass es so kommen könnte. Wenn ich könnte würde ich versuchen eine Möglichkeit zu finden aus der Anmelde-Geschichte wieder rauszukommen.
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19.02.2009 09:50 |
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Jörg
Mitglied
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Hola Petra,
Seelenverwandtschaft klingt gut
. Ich habe hier ja einige Jahre lang immer hochdiplomatisch alle Strömungen bedienen wollen. Aber aus dem "Alter" bin ich jetzt raus und folge meinen (teilweise wirren) Gefühlsregungen 
.
Aber ich glaube, dass jeder, der seine Schweine halbwegs mag, diese Sache nicht gelassen hinnehmen kann. Ich fluche zwar in regelmäßigen Abständen über meine beiden Rüssler. Aber Herrgott...sie sind dennoch Familienmitglieder und sie haben Gefühle, eine Seele und sind nicht nur eine "Abwrackprämie" wert. Überhaupt neigen die Menschen ja dazu, durch ihre Sprache Dinge zu kaschieren. Wenn ich ein Menschen umbringe, dann ist es Mord, ein Hund wird "nur" eingeschläfert oder bestenfalls getötet, aber Schweine, die schlachtet (!) oder keult (!) "man". Damit auch schön die Gefühlswelt heile bleibt und man sich keine Gedanken darüber machen muss, was man dort einem fühlenden Lebewesen antut.
Huch, ich rede mich hier wieder in Rage 
!
Sag mal, in Rheinlad Pfalz (Lautern) ist aber noch nix akut, oder? Ist ja schon noch ein wenig weiter weg...oder bin ich gerade mal wieder Erdkundeschwachmat
?
Tja, den Tag, an dem meine beiden hier ermordet werden sollen, den möchte ich lieber niemals erleben. Ich hoffe, dass der Kelch an uns allen vorüberzieht.
Schönen Tag wünschend,
Jörg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jörg: 19.02.2009 10:01.
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19.02.2009 10:00 |
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Sabine
unregistriert
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Na toll! Und ich/wir predigen seit 6 Jahren das die Hobbyhalter immer ihre Tiere anmelden soll...alles für den Arsch, oder was?
Was tu ich eigentlich hier?
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19.02.2009 17:16 |
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blumenbi
unregistriert
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Nee, du hast ja recht.
Aber es ist einfach ärgerlich das man sich daran hält und dann vom Vetamt hängen gelassen wird. Gesunde Schweine abschlachten anstatt zu schauen was man für die Hobbyhalter und vor allem für die unschuldigen Porkies tuen kann. Das ist einfach ungerecht!
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19.02.2009 18:44 |
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sparky
Zoodirektorin
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Ich weiß Sabine, daß Du jetzt kochst.
Habe damit gerechnet. 
Wir haben ja auch alle brav angemeldet dank Deiner Überzeugungskraft.
Das hast Du sogar bei mir geschafft, und ich war ein schwerer Fall.
Aber was bringst jetzt????
Alle an die Gesetze gehalten und dann Schweine tot nur weil man jetzt
greifbar ist. Wir habens denen doch leicht gemacht. In den PC schauen, vorbeifahren und umbringen
Denn in Deutschland Recht haben und Recht bekommen sind 2 paar Schuhe.
Die Beamten gehen nach ihren § und weichen kein bißchen davon ab, wenn man ihnen klar machen will daß unsere Schweine gesund gehaltene liebenswerte Haustiere sind. Die sind flexibel wie Eisenbahnschwellen.
Obwohl sie könnten wenn sie wollten, aber das wäre ja mit Arbeit verbunden.
Ich glaube kein Schweinehalter sorgt sich so um das gute Leben seiner Schweine wie wir, denn sie sollen ja alt werden. Deshalb wird alles dafür getan. Und dann kommt das Vetamt, mit Polizeigewalt wenn es sein muß, und keult.
Wir predigen auch Freilandhaltung und was ist mit unseren Schweinen, wenn sie, wenn´s gut läuft, ein paar Monate im Stall dahinvegetieren müssen oder uns die Freilandhaltung madig gemacht wird, indem man sagt, daß lebenslange Stallhaltung erforderlich ist.
Mastschweinen macht das nix...leben ja eh nur 7 Monate ihr erbärmliches Dasein und atmen dann wenigstens einmal in ihrem Leben frische Luft. Wenns zum Schlachthof geht.
Aber Minischweine bis an ihr Lebensende im Stall einsperren?! 
Wo ist da der Sinn?????
@ Jörg
ja mit der Diplomatie haperts bei mir sehr. Sage wie ichs denke auch wenn ich allen Leuten auf die Füße trete. Sollen sie sie eben wegziehen.
Bei uns ist Gott sei Dank noch nix akut. Aber ich leide, seit ich Schweine habe, an einer Schweinepestphobie.
Aus lauter Sorge über das was wäre wenn, schlafe ich schon nicht mehr.
Bin schon ein pessimistischer Mensch.
Ich hoffe natürlich auch, daß es nicht zum Äußersten kommt. Aber allein schon eine lebenslange Stallpflicht würde mir und meinen Schweinen den Rest geben. Deshalb werde ich dann zum Gesetzesbrecher. Sollen sie mich doch einsperren, besser mich als meine Schweine.
__________________
liebe Grüße
Petra
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19.02.2009 20:10 |
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Sabine
unregistriert
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| Zitat: |
| Aber allein schon eine lebenslange Stallpflicht würde mir und meinen Schweinen den Rest geben. Deshalb werde ich dann zum Gesetzesbrecher. |
Aber so weit sind wir ja noch nicht.
Definitiv ist kein Schwein vital bedroht..deshalb sollte man die Kirche mal im Dorf lassen.
Und lieber ein paar Monate im Stall als für immer Tod. Gestorben ist schnell..
Dann lieber das Pferd vom anderen Ende aufzäumen und weiter kämpfen das wir auch impfen dürfen, das unsere Schweine einen anderen Status bekommen, oder oder oder.. (Wobei, was unterscheidet sie von den Schweinen in den Mastställen..nur die Lebensdauer..und die auch nicht immer).
Hier wird ne Menge Energie verschwendet die auch anders genutzt werden könnte.
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19.02.2009 20:19 |
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sparky
Zoodirektorin
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Gegen ein paar Monate habe ich ja auch nix einzuwenden aber es wird ja gedroht mit Lebenslang nur um die Hobbyhaltung zu vermiesen.
Sag mir wie ich die Energie einsetzen kann, damit wir was ändern.
Bin als erste dabei. Impfen wäre ja mal schon ein Fortschritt. Aber darüber diskutiere ich schon 5 Jahre mit meinem Vetamt. Die sind stur wie Bergepanzer.
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liebe Grüße
Petra
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19.02.2009 20:37 |
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Silke (wutzwutz)
Terrorsau Bändigerin
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Für mich zeigt das alles, daß wir mit Macht daran arbeiten müssen, daß wir unsere "Haustier"Schweine impfen dürfen. Mit einem Impfpass wie bei Hunden und einer Kennzeichnung ist das durchaus möglich. Es würde den Vets auch jede Menge Arbeit ersparen.
Die Arbeit in dieser Richtung ist auf jeden Fall sinnvoller als Wutausbrüche. Ich verstehe das voll und ganz, denn auch ich würde jedem der meinen Schweinen was tuen will vom Hof helfen, egal was dann passiert.
Aber: Die Energie setze ich lieber dazu ein endlich eine Änderung zu erreichen.
Gruß
Silke
__________________
Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
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19.02.2009 20:39 |
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Sabine
unregistriert
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19.02.2009 22:13 |
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Jörg
Mitglied
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| Zitat: |
Original von Sabine
Na toll! Und ich/wir predigen seit 6 Jahren das die Hobbyhalter immer ihre Tiere anmelden soll...alles für den Arsch, oder was?
Was tu ich eigentlich hier? |
Aber, aber liebe Sabine 
! Du weisst schon, dass ich niemals nie zum Nichtmelden aufrufen würde. Allerdings erlaube ich mir durchaus auch die emotionale Karte zu ziehen und in dieser anbahnenden Krise rumzumotzen. Für mich ist die Schweinepest nicht mehr so arg weit weg und die Leutz, die im Gebiet selber wohnen...die wird es auch nicht freuen.
Nehmen wir mal an, auch ich müßte Sweetie und Luise in den Stall sperren. Der dürfte dann Ruck-Zuck ruiniert sein und meine beiden würden Amok laufen. Mit entsprechenden Folgen für mich als Herrchen
Energieverschwendung sehe ich nur bedingt. Manchmal muss man sich auch mal Luft machen (dürfen). Und ganz ehrlich: bei den derzeitigen Rahmenbedingungen könnt Ihr eine Impferlaubnis für Heimschweine vielleicht in Utopia bekommen, aber nicht in dieser EU/Globalisierungs-Welt.
Als die MKS die Runde in Europa machte, da verbrannten Millionen Tiere auf Scheiterhaufen. Schon damals war die Öffentlichkeit nicht wirklich "amused", aber geändert hat sich nix. Wegen der Schweinepest alleine wird sich kein Politiker auch nur einmal Gedanken zu einer gewagten Neuregelungen für eine homöopathische Minderheit wie uns machen. Selbst das Erlauben von Impfungen für Zootiere damals war hoch umstritten. Und wenn die schon Probleme haben, sowas durchzusetzen...wen interessieren dann die paar Minischweine/Heimschweine. Wenn es doch um den wichtigen Export von toten Tieren geht
Aber ich verstehe Dich schon, Sabine. Fühl Dich mal gedrückt 
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20.02.2009 06:23 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Jörg
| Zitat: |
| Allerdings erlaube ich mir durchaus auch die emotionale Karte zu ziehen und in dieser anbahnenden Krise rumzumotzen. |
Jou, habe ich ja auch gemacht.
| Zitat: |
| Du weisst schon, dass ich niemals nie zum Nichtmelden aufrufen würde |
Ja, aber es wird schnell so aufgefasst. Nicht jeder liesst genau oder zwischen den Zeilen.
Klar kämpfen wir gegen Windmüheln..aber die Dinger sind zu knacken, da bin ich sicher. Fragt sich nur wann?
Alleine das die EU zögert eine Tötungsanordnung raus zu geben, signalisiert mir: da hat sich schon was geändert..und zwar genau weil immer ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht wenn wieder massenhaft gemordet wird.
Und da muss man am Ball bleiben. Da muss man laut aufschreien damit es von der Politik auch wahr genommen wird.
Wer gar nicht kämpft hat gleich verloren. Auch wenn ich es vielleicht nicht mehr erleben werden...aber ich möchte den Grundstein dazu legen.
Glaubst du Johannes würde sich im Stall besser benehmen...wahrscheinlich wäre ich nach zwei Wochen reif für die Klapse
..aber da müssen die Schweine und wir durch.
Danke, das drücken kann ich jetzt gut gebrauchen. Ist lieb von dir.
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20.02.2009 10:16 |
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Sabine
unregistriert
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20.02.2009 17:42 |
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Doris
Trüffel´s Mama
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| RE: Schweinepest - Appell an Minister Uhlenberg: |
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Der Artikel gefällt mir!!!
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Liebe Grüße  ,
Doris
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an! Albert Schweizer
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20.02.2009 18:00 |
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