 Zukünftige Kleinzucht |
Gast
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Hallo :-)
Lebe in der Schweiz auf dem Land mit Kaninchen, Katzen, Hunden und Pferden.
Da noch nicht jede Ecke unseres Lands und des Stalls bewohnt ist, möchte ich mir dieses Jahr zwei Minischweine anschaffen. Seit einem Jahr informiere ich mich übers Internet regelmässig über Schweinehaltung. Da unsere anderen Tiere alle in Laufställen mit viel wetterfesten Ausläufen leben (unsere drei Vollblut-Hengste auch, obwohl Hengste laut den Fachleuten nur in Einzelhaft gehalten werden können) sind wir nun daran, ein schweinefreundliches Laufstallsystem zu bauen. Wenn ich mich recht informiert habe, brauchen sie dabei eine Schlafbox mit viel Stroh, saubere Futterplätze, eine Suhle und schattiges Land, welches sie nach Herzenslust umwühlen können.
Nun meine Frage: Da der Platz ausreicht, der Tierarzt sowieso regelmässig Hausbesuche macht, Futter reichlich vorhanden ist und ich bei anderen Rassen Zuchterfahrung habe, möchte ich gerne ein nicht verwandtes Paar anschaffen, das sich dann nach Herzenslust vermehren darf. Was muss ich hinsichtlich dieses Zuchtwunsches bedenken? Gibt es Rassen, bei denen eine Zucht besonders problematisch ist? Gerne würde ich eigentlich auch ältere Tiere aufnehmen, welche sonst kaum Chance auf eine Neuplatzierung haben. Ist die Aneinadergewöhnung zweier älterer Tiere machbar? Und wie komme ich zu meinen neuen Haus-(bevor ihr motzt, ich meine natürlich Hof-)Tiere? Stall und Auslauf sollten in etwa ab August bezugsfertig sein.
Für Anregungen danke zum Voraus
Liebe Grüsse
Daniela
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18.02.2003 07:38 |
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Jörg 
Mitglied
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Hallo Daniela !
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach gibt es leider schon zu viele Minischweinzüchter und zeitgleich nimmt die Anzahl der Abgabetiere sprunghaft zu. Viele Minischweinhalter sind schlicht weg mit ihren Tieren überfordert wenn sie ein gewisses Alter erreichen und die ersten Probleme auftreten. Und dann ist ein Schwein leider sehr schnell "entsorgt"...bestenfalls vermittelt. Daher würde ich Dir von der "weitergehenden" Zucht eher abraten wollen. Jedenfalls ist dies so mein grobes Gefühl aus dem Bauch heraus und mit der Situation hier in Deutschland im Hinterkopf.
Ich würde es jedenfalls begrüßten, wenn Du stattdessen einige Abgabetiere aufnehmen würdest. Zur Problematik der sogenannten Vergesellschaftung von Schweinen findest Du hier im Forum zahlreiche Diskussionen und Hinweise. Mit der Suchfunktion ein Kinderspiel 
! Generell könnte man formulieren, dass es Tiere gibt, die einfacher mit Artgenossen zu verkuppeln sind !
Lieber Gruss,
Jörg
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18.02.2003 16:28 |
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Andrea_P.
Schweinefreund(in)
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Hi!
Ich kann mich Jörg hier nur anschließen, es gibt leider immer mehr Notfallschweine und ich beobachte auch schon länger, dass viele Züchter, oder Leute, die unerwünschten Nachwuchs bekommen haben, ihre Ferkel nur schwer vermittelt bekommen.
Wenn du aber unbedingt Nachwuchs willst, kannst du dich ja evtl nach einer tragenden Sau umsehen.
Gruß Andrea
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18.02.2003 17:39 |
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Jörg
Mitglied
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Hallo Andrea !
Es gibt ja auch "Züchter" die überschüssige Tiere dann gerne als Spanferkel vermarkten....! Ohne Scheiss X( ! Deswegen schrieb ich ja auch "entsorgen" und bestenfalls vermitteln. Ich möchte gar nciht wissen, wieviel Schweine nicht vermittelt sondern gegessen werden 
Lieber Gruss
Jörg
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19.02.2003 04:54 |
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Gast
unregistriert
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Lieber Jörg
Auf Deine Antwort hätt ich fast wetten können, schliesslich lese ich schon länger, was Du so schreibst. Aber wie Du selbst erkannt hast, Dein Hintergrund ist Deutschland. Wir in der Schweiz sind nicht Big-Brother-besessen. Und Schweinehaltung in der Wohnung - was bei euch öfters vorkommen soll - davon hab ich hier auch noch nichts gehört.
Ich kenne zwei seriöse Züchter hier - und deren Ferkel sind innert kürzester Zeit weg. meine Kollegin züchtet Zwergziegen und hatte auch noch nie Probleme, gute Plätze zu finden. Ich selbst habe eine zeitlang Hauskatzen gezüchtet, aber nur so viele Würfe, wie Vorbestellungen da waren. Ich kann also schon einschätzen, wann ich mit Züchten aufzuhören habe.
Liebe Andrea
Danke auch für Deine Wortmeldung. Aber eine tragende Sau einfach so zu übernehmen, das ist die Katze im Sack gekauft. Schliesslich betont ihr alle hier in diesem Forum, wie wichtig es ist, beide Elterntiere zu kennen, wenn man ein Ferkel kauft.
Noch immer warte ich auf brauchbare Antworten: Gibt es Rassen, bei denen die Zucht besonders heikel ist? Lässt die Sau den Eber noch in die Schlafbox, wenn sie geferkelt hat, oder muss ich eine zweite bereitstellen?
Freue mich schon auf nützliche Zuchttipps von Leuten mit Erfahrung.
Danke und liebe Grüsse
Daniela
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19.02.2003 09:23 |
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Jörg
Mitglied
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Hallo Daniela !
| Zitat: |
Original von Gast
Lieber Jörg
Auf Deine Antwort hätt ich fast wetten können, schliesslich lese ich schon länger, was Du so schreibst. Aber wie Du selbst erkannt hast, Dein Hintergrund ist Deutschland. |
Bin ich schon so leicht auszurechnen 
? Na, ich meine es jedenfalls nicht böse wenn ich sowas schreibe und wollte DIr auch nicht unterstellen, dass Du eine schlechte Züchterin wärest/ werden würdest. In der Schweiz mögen die Dinge (noch?) ander liegen mit der Verbreitung von Schweinen...aber die Situation hatten wir in Deutschland vor 3 Jahren ja auch. Und nun können wir uns vor Abgabetieren nicht mehr retten...und die, die wir kennen sind sicherlich nur die Spitze des Eisberges,
Letztlich entscheidest Du natürlich selber, was Du tust. Und ich denke auch, dass Du Dir sicherlich gescheite Gedanken zu dem Thema machst...und Dich vorab informierst. Das spricht für Dich 
| Zitat: |
| Ich kenne zwei seriöse Züchter hier - und deren Ferkel sind innert kürzester Zeit weg. |
Das glaube ich ungesehen. Das Problem zeigt sich aber leider erst, wenn die süßen Ferkel irgendwann mal die Pubertät erreichen und dann "aufmüpfig" werden. Dann ist mancher Besitzer sehr schnell und sehr leicht überfordert. Die Auswüchse, die wir hier in Deutschland diesbezüglich haben sprechen da eine wie ich finde recht deutliche Sprache. Pi mal Daumen 1-2 Jahre nach dem Beginn der großen Schweineschwemme kommt die große Abgabewelle. Zufall ?
| Zitat: |
| Ich kann also schon einschätzen, wann ich mit Züchten aufzuhören habe. |
Wenn Du das schreibst, glaube ich Dir das schon
| Zitat: |
| Noch immer warte ich auf brauchbare Antworten: Gibt es Rassen, bei denen die Zucht besonders heikel ist? Lässt die Sau den Eber noch in die Schlafbox, wenn sie geferkelt hat, oder muss ich eine zweite bereitstellen? |
Da kann ich DIr leider nicht helfen. Aber es findet sich bestimmt noch jemand, der das besser beantworten kann. Im Moment ist hier ja eher wenig im Forum los, daher kann es vielleicht noch was dauern...
Gruss,
Jörg
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19.02.2003 16:58 |
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Andrea_P.
Schweinefreund(in)
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Hallo Daniela!
Hab zwar keine Zuchterfahrung, versuche dir aber trotzdem weiter zuhelfen.
| Zitat: |
| Noch immer warte ich auf brauchbare Antworten: Gibt es Rassen, bei denen die Zucht besonders heikel ist? |
Wie du sicher schon gelesen hast, gibt es bei Minischweinen keine richtigen Rassen, es gibt einige wenige, die als Versuchstiere gezüchtet wurden, wie z.B. das Göttinger Minischwein oder das Münchner Miniaturschwein (sehr selten). Die meisten "Rassen" wurden aber einfach von Züchtern erfunden und sind reine Geldmacherei.
| Zitat: |
| Lässt die Sau den Eber noch in die Schlafbox, wenn sie geferkelt hat, oder muss ich eine zweite bereitstellen? |
Mhh, also ich würde den Eber schon zum Schutz der Ferkel von der Sau trennen, hab aber wie gesagt nicht die große Ahnung...
Gruß
Andrea
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19.02.2003 17:28 |
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Gast
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Danke, jetzt beginnt Euer Forum richtig Spass zu machen. Merci für die Antworten!
Danke auch Jörg für Deine Nachsicht mit meiner eher geharnischten Bemerkung :-))))))))))))
Das von Dir (Jörg) besprochene Problem kennen wir hier bei uns in Sachen Jungpferde. Jö herzig, so ein Fohlen, und wenn das Tierchen dann 500 Kilo schwingt, flüchten die Besitzer haufenweise.
Erstens aber verkaufe ich kein Tier irgendwohin, wo ich ein schlechtes Gefühl dabei habe. Zweitens will ich unbedingt auch weiterhin Kontakt zu den Käufern. Und drittens verkaufe ich alle meine Jungtiere nur mit Vorkaufsrecht. Das heisst, notfalls kehrt das Araberfüllen, oder zukünftig das Ferkel, eben zu uns zurück und wird von uns weiterplatziert.
In Sachen Tierplatzierungen unterhalten meine Kolleginnen und ich ein gutes Beziehungsnetz. Wir platzieren regelnässig alle Arten unerwünschter Tiere schweizweit, seien es ausgediente Rennpferde (2002 zwei Stück), ausgediente Sport- oder Zirkuspferde (2000-2002 ca fünf Stück), Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas, Katzen und Hunde (in den letzten Jahren ca 200 Tiere)
He, falls ihr noch irgendeinem Tierchen ein gutes Plätzchen bieten könnt (ausser Schweinen, so was haben wir noch nicht), so gebt Bescheid. *grins*
Liebe Grüsse
Daniela
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19.02.2003 19:52 |
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Jörg
Mitglied
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| Zitat: |
Original von Gast
Danke, jetzt beginnt Euer Forum richtig Spass zu machen. Merci für die Antworten! |
Jetzt erst 
?
| Zitat: |
| Danke auch Jörg für Deine Nachsicht mit meiner eher geharnischten Bemerkung :-)))))))))))) |
You're welcome
| Zitat: |
| Das von Dir (Jörg) besprochene Problem kennen wir hier bei uns in Sachen Jungpferde. Jö herzig, so ein Fohlen, und wenn das Tierchen dann 500 Kilo schwingt, flüchten die Besitzer haufenweise. |
Fiesmode-On
Ich denke, dass man 80% der sogenannten Tierfreunde generell in die Tonne treten könnte. Keine Ahnung von Tieren. Mal eben eins anschaffen und wenn's langweilig wird oder ärgerlich: weg damit !
Fiesmode-Off
| Zitat: |
| Erstens aber verkaufe ich kein Tier irgendwohin, wo ich ein schlechtes Gefühl dabei habe. Zweitens will ich unbedingt auch weiterhin Kontakt zu den Käufern. Und drittens verkaufe ich alle meine Jungtiere nur mit Vorkaufsrecht. |
Respekt ! Das ist genau der richtige Weg. Meine Frau hat eine ganze Zeit lang Meerschweinchen gezüchtet....und sich die Neubesitzer auch sehr gut angeschaut. Und wenn's Probleme gab, war sie immer für die Leutz da. Aufgenommen/Zurückgenommen haben wir auch wieder viele Tiere. Das war dann wohl auch der Punkt wo sie dann gesagt hat: so geht das irgendwie nicht weiter...
In Sachen Eber/Sau-Beziehung nach dem Werfen: in der freien Natur sondert sich die Sau vor der Geburt von der Rotte ab. Eber/Keiler sind in dieser Zeit sowieso nicht bei der Rotte, weil Einzelgänger. Folglich wäre es natürlich ratsam, wenn man die werdende Mutter vor der Geburt (Abferkeltermin klingt ja irgendwie 
) vom Eber trennt.
Meine laienhaften Gedanken zu der Frage
Morgendlicher Gruss
Jörg
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20.02.2003 04:46 |
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Blinky
unregistriert
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HAllo,
weiterhelfen kann ich dir zwar auch nicht so recht, aber spreich doch mal mit Leuten die schon eine Zucht haben:
http://www.minisau.de
Übrigens wollen die ihre Zucht abgeben, vielleicht wäre ja auch das interessant. Die haben einen (sehr kleinen) Eber und 3 oder 4 Sauen.
Unser Schwein stammt daher, und ichbin mit einigen in Kontakt, die ihres auch daher haben. Die sind alle recht klein (schwankt aber so zwischen 15 und 35 kg im ausgewachsenen Zustand) und sehr charakterlich sehr lieb (ich habe aber natürlich keinen Vergleich).
Krex war auch noch nie krank.
Zumindest können die dir eine ganze Menge über Haltung und Zucht erzählen.
Ansonsten kann ich mich Jörg nur anschliessen: es scheint viel zu viele Ferkel "produziert zu werden"... 
Lieben Gruss, Blinky
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21.02.2003 10:19 |
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Katussa2000
unregistriert
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Hallo Daniela,
deinem Aufruf folgend:
Ich bzw. wir suchen noch 1-2 Ara´s. Falls sowas mal zur Abgabe kommt, fahre ich auch gern bis in die Schweiz.
Oder Kakadu´s....
Habe hier mal in der Zeitung eine Annonce gelesen: Kakadupärchen aus Platzmangel nur in gute Hände abzugeben. Schutzgebühr.
Nach 1 Stunde Telefongespräch hab ich dann mal nach der Schutzgebühr gefragt: 2500.-DM
Die Dame hat ihre Tiere dann an jemand anderen VERKAUFT.
Wie Du daraus erkennen kannst:
Wir kaufen grundsätzlich keine Tiere !!!!! Haben aber nichts gegen eine Schutzgebühr z.B. in Höhe der Impf- oder Kastrationskosten.
Wenn Du also mal ein Zuhause für einen Ara suchst:
Katussa2000@aol.com
Gruß
Bea
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24.02.2003 14:10 |
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Mollie
unregistriert
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Hallo Daniela
ich muss mich mal melden. Als Schweizerin, die zur Zeit ziemlich entrüstet ist, weil Minis, die nicht abgegeben werden, einfach zu Fleisch verwertet werden.
Ich denke auch, dass die Schweiz noch nicht so abgabewütig wie Deutschland ist, denke aber, dass es hier genügend Abgabeschweine gibt.
Ich hätte gerade zwei Minis, 1 Jahr und 4 Monate zu vermitteln. Es sind Geschwister von meinen beiden. Wieso magst du denn nicht ein Notfallschweinchen aufnehmen und ihm eine gute Zukunft bescheren? Anstatt neue zu züchten, die dann vielleicht eines Tages auch als Spanferkel enden?
In den letzten Paar Monaten hätte ich schon 5 Minis vermitteln können. Alle wurden mir privat ans Herz gelegt von Leuten, die gehört haben, dass ich so schweinebesessen bin. Wenn jetzt jeder, der hier in der Schweiz Schweine hat, so viele Anfragen erhält, dann sind das schon ganz viele Abgabeschweine.
Ich kann nicht weiterschreiben, da ich diesbezüglich ziemlich im Kreis drehe. Es tut mir so leid, dass Leute leichtsinnig ein Schwein kaufen und es dann entsorgen, als hätte es nur einen Chip im Hirn.
Melde dich doch, wenn du interesse hättest, mehr über Roxy und Strimpfji zu erfahren. Du hättest ja scheinbar gut Platz für Schweine und könntest ihnen ein gutes zu Hause bieten.
Überleg es dir bitte noch mal.
Gruss
Judith
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24.02.2003 20:18 |
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Gast
unregistriert
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Danke für Eure Antworten :-)
Mach mich nun erst mal an den Stallbau und die ausbruchsichere Einzäunung des Auslaufs. Dann sehe ich weiter.
Liebe Grüsse
Daniela
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17.03.2003 10:05 |
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Ulrich Dlouhy
unregistriert
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| Lässt die Sau den Eber noch in die Schlafbox, wenn sie geferkelt hat, oder muss ich eine zweite bereitstellen? |
Wie Andrea schon richtig geantwortet hatte sollte man tatsächlich Sau und Eber schon kurz vor der Geburt trennen und während der Ferkelaufzucht in den ersten Wochen ebenfalls getrannt halten. Nachher kann der Eber bedenkenlos zu den Kleinen, aber getrennte Schlafplätze sind dann immer noch angesagt.
Uli
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18.03.2003 16:39 |
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