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Zum Ende der Seite springen Dioxin-Grenzwert massiv überschritten: Irisches Schweinefleisch zurück gerufen
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Sabine
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Dioxin-Grenzwert massiv überschritten: Irisches Schweinefleisch zurück gerufen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

AHO Redaktion Grosstiere
7. Dezember 2008
Dioxin-Grenzwert massiv überschritten: Irisches Schweinefleisch zurück gerufen

Dublin (aho/lme) - Die irische Regierung hat auf Grund einer Untersuchung der Irischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Food Safety Authority of Ireland: FSAI) sämtliches in Irland produziertes Schweinefleisch und hieraus produzierte Lebensmittel aus dem Handel zurück gerufen. Auslöser sind extrem hohe Dioxinbelastungen, die sowohl in Schweinefutter als auch Schweinefleisch entdeckt wurden. Der Grenzwert ist laut der FSAI um das 80 bis 200-fache überschritten worden. Die hohen Dioxingehalte waren bei Routineuntersuchungen von Schweinefleisch aufgefallen.

Das Ausmaß der Dioxin-Belastung kann bisher noch nicht abgeschätzt werden. Nach ersten Ermittlungen wurde stark Dioxin-belastetes Futter an 47 Farmen geliefert. Neun dieser Farmen produzieren Mastschweine. Die verbleibenden 38 Farmen sind Rinderhaltungen, wovon eine auch Schweine hält. Das Fleisch anderer Tierarten – vornehmlich Rind - wurde bisher nicht untersucht.

Im Jahr 2007 exportierte Irland 113.000 Tonnen Schweinefleisch, fast die Hälfte davon nach Großbritannien. Weitere Kunden sind Deutschland mit 9.000 Tonnen, sowie Frankreich, Italien, Russland (6.600 t) und China (1.100 t). Zudem lieferte Irland mehr als 500.000 lebende Schweine zur Schlachtung und Weiterverarbeitung nach Großbritannien.
07.12.2008 07:11
Liese Liese ist weiblich
von der kleinen Farm


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RE: Dioxin-Grenzwert massiv überschritten: Irisches Schweinefleisch zurück gerufen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
habe es mehrfach in den Nachrichten gehört! Das Fleisch wurde ja auch hier nach Deutschland verkauft.- Motz!!! Motz!!! Und es lag, wie so oft, am Futter.- zum Kotzen! zum Kotzen! zum Kotzen!
Anneliese von der kleinen Farm Winke-Winke! Winke-Winke!

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Anneliese von der kleinen Farm

Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.
07.12.2008 09:17 Liese ist offline Beiträge von Liese suchen Nehmen Sie Liese in Ihre Freundesliste auf
funnykisses
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RE: Dioxin-Grenzwert massiv überschritten: Irisches Schweinefleisch zurück gerufen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jo, ich hab es auch gerade beim Frühstück gehört................ ein Grund mehr, nur das Biofleisch meines Nachbarn zu verzehren. Kaffee :o)
07.12.2008 12:22
Amy
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hier noch einen link dazu.


http://www.shz.de/deutschland-welt/polit...ufaktion-1.html

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"Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
Maxim Gorki


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07.12.2008 17:49 Amy ist offline E-Mail an Amy senden Beiträge von Amy suchen Nehmen Sie Amy in Ihre Freundesliste auf
Silke (wutzwutz) Silke (wutzwutz) ist weiblich
Terrorsau Bändigerin


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Der Hammer ist ja daß sich da die Berichterstattungen wieder total wiedersprechen. In Den Nachrichten hat es nämlich geheißen, daß der zulässige Grenzwert nicht überschritten wäre und in dem Arikel daß er vom 80-200 fachen überschritten ist.
Da werden die Leute wieder Dumm gemacht.

Wie gut daß Fleisch für mich nicht zu den Lebenmitteln zählt.

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Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
07.12.2008 17:58 Silke (wutzwutz) ist offline Beiträge von Silke (wutzwutz) suchen Nehmen Sie Silke (wutzwutz) in Ihre Freundesliste auf
Sabine
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AHO Redaktion Grosstiere
8. Dezember 2008
Dioxin: Industrieöl zu Futter verarbeitet

Dublin (aho/lme) – Die Quelle der extrem hohen Dioxinbelastungen, die in Irland sowohl in Schweinefutter als auch in Schweinefleisch entdeckt wurde, scheint geklärt. Wie die Irische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Food Safety Authority of Ireland: FSAI) mitteilt, ist bei der Lebensmittel-Recyclinfirma „Millstream Power Recycling Ltd“ in der irischen Grafschaft Carlow Industrieöl in die Produktion gelangt. Ein Firmensprecher bestätigte, dass ein solches Industrieöl in einer Anlage zur Trocknung von Futtermitteln eingesetzt wurde. Das Industrieöl sei aber niemals wissentlich oder willentlich dem Futter beigemischt worden. Laut FSAI deutet das Muster der gefundenen Dioxine auf Transformatorenöl hin.

In Großbritannien haben alle Supermarkt – und Einzelhandelsketten alle erkennbaren irischen Schweinefleischprodukte aus den Regalen und Kühltheken genommen. In wieweit die Produkte identifiziert werden können, die aus irischen Schweinen produziert wurden, die lebend nach Großbritannien verbracht, dort geschlachtet und verarbeitet wurden. Irland liefert jährlich mehr als 500.000 lebende Schweine nach Großbritannien.

Das deutsche Agrar – und Verbraucherschutzministerium hat den Handel aufgefordert, alle irischen Schweinefleischprodukte aus dem Handel zu nehmen.
08.12.2008 14:19
Sabine
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Dioxinverdacht: 1.400 Tonnen irisches Schweinefleisch nach NRW geliefert Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

AHO Redaktion Grosstiere
8. Dezember 2008
Dioxinverdacht: 1.400 Tonnen irisches Schweinefleisch nach NRW geliefert

Münster (aho/lme) - Nach einer Ahauser Firma hat nun auch das Unternehmen „Westfleisch“ in Münster eingeräumt, Fleisch aus Irland bezogen zu haben. Das berichtet das Regionalstudio Münster des WDR. Ein Zerlegebetrieb in Schöppingen habe seit dem 1. September mehrere hundert Tonnen erhalten. Insgesamt wurden an beide Betriebe im Kreis Borken 1400 Tonnen irisches Schweinefleisch geliefert.

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Recklinghausen hatte die Veterinärämter aufgefordert, nach Schweinefleisch aus Irland zu suchen. Bis Mittwoch sollen Ergebnisse vorliegen. Überprüft werden Verarbeitungs- und Zerlegungsbetriebe, aber auch Kühlhäuser. Bei Verdacht wird das Fleisch in Münster auf Dioxin untersucht. Dort ist das chemische Untersuchungsamt auf diese Analyse spezialisiert.
08.12.2008 23:09
funnykisses
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RE: Dioxinverdacht: 1.400 Tonnen irisches Schweinefleisch nach NRW geliefert Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Tja, es kommt noch besser................ die Chinesen - die Babymilchpulver vergiftet haben, haben das Zeug auch in vielen weiteren Lebensmitteln untergebracht und sogar Tierfutter damit verseucht..................... ( leider habe ich nicht mitbekommen um welches es sich handelt - so fern das im TV genannt wurde ) zum Kotzen! Mauer!!!! Motz!!!
08.12.2008 23:21
Amy
Mitglied


Dabei seit: 04.04.2004
Beiträge: 894
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hier noch einen aktuellen link

http://www.shz.de/home/top-thema/article...g-holstein.html

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09.12.2008 09:49 Amy ist offline E-Mail an Amy senden Beiträge von Amy suchen Nehmen Sie Amy in Ihre Freundesliste auf
Sabine
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800 Tonnen irisches Schweinefleisch in Schleswig-Holstein entdeckt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

AHO Redaktion Grosstiere
9. Dezember 2008
800 Tonnen irisches Schweinefleisch in Schleswig-Holstein entdeckt

Kiel (aho) - Zwei Unternehmen in Schleswig-Holstein mit Sitz in der Landeshauptstadt Kiel bzw. im Kreis Segeberg haben seit September 2008 mit Schweinefleisch aus dem irischen Betrieb gehandelt, in dem jetzt erhöhte Dioxinwerte im Fleisch nachgewiesen worden sind. Das haben die durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume von Schleswig – Holstein veranlassten Überprüfungen heute (8. Dezember) ergeben, nachdem in den Abendstunden des Vortages eine entsprechende Mitteilung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Kiel eingegangen war.

Das im Kreis Segeberg ansässige Unternehmen hatte ca. 50 Tonnen irisches Schweinfleisch gehandelt und komplett nach Russland weiter verkauft. Hierüber ist das BMELV umgehend informiert worden, so das Ministerium in Kiel.

Das in der Landeshauptstadt Kiel ansässige Unternehmen hat seit September mit ca. 830 Tonnen irischem Schweinefleisch gehandelt. Davon wurden im Laufe des heutigen Tages ca. 50 Tonnen in einem Kühlhaus im Kreis Segeberg durch die Behörden sichergestellt. Weitere ca. 250 Tonnen lagern noch in anderen Kühlhäusern, ca. 500 Tonnen wurden ausgeliefert. Das Kieler Unternehmen hat daher für diese Teilmenge bereits eine Rückrufaktion gestartet.

Das Ministerium weist darauf hin, dass es sich um eine reine Vorsorgemaßnahme handelt. Unklar ist nämlich, ob die durch schleswig-holsteinische Unternehmen gehandelten Schweinefleischmengen überhaupt mit Dioxin belastet waren. Zudem kann derzeit noch nicht sicher gesagt werden, ob die beiden Unternehmen lediglich als Zwischenhändler tätig geworden sind oder ob weiteres Schweinefleisch tatsächlich nach Schleswig-Holstein gelangt ist.
09.12.2008 16:04
Sabine
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AHO Redaktion Grosstiere
9. Dezember 2008
Irischer Dioxinskandal wegen Industrieöl

(lid) – Altöl, das zur Trocknung von Futtermitteln eingesetzt worden ist, dürfte nach ersten Erkenntnissen Irlands den Skandal um dioxinbelastetes Schweinefleisch ausgelöst haben. Dieses ist in zwölf EU-Mitgliedstaaten und in neun Drittländer ausgeführt worden, wie die EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou am 8. Dezember in Brüssel berichtete. In der EU hätten in den vergangenen Monaten Verarbeiter aus Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, Schweden, Belgien, Dänemark, Estland, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Portugal und Zypern Schweinefleisch aus Irland gekauft. Außerhalb der EU sollen unter anderem Japan, die USA, Russland, Kanada, China, Hongkong und Südkorea betroffen sein, berichtet der Agrarpressedienst AIZ.

Der Europäische Verband der Mischfutterindustrie (FEFAC) fordert, dass Lebensmittelbetriebe, die Abfälle zu Futtermitteln verarbeiten, unbedingt das HACCP-Kontrollsystem anwenden sollen. Dabei handelt es sich um ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln und Konsumenten gewährleisten soll. In der Mischfutterindustrie seien mit den HACCP-Regeln bereits gute Erfahrungen gemacht worden. Der Zwischenfall in dem irischen Backwarenverwertungsbetrieb hätte vermieden werden können, meint FEFAC. Schließlich sei der Einsatz von Altöl als Brennstoff in direkten Trocknungsverfahren von Lebensmittel-Abfallverwertern seit 1998 als Risiko bekannt.

Die Kommission ruft alle Länder auf, Produkte aus irischem Schweinfleisch aus den Regalen zu nehmen und auf Schadstoffe zu untersuchen. Bisher habe Irland hervorragend mit der Kommission zusammengearbeitet, betonte Vassiliou. An ein Ausfuhrverbot für irisches Schweinefleisch denke die Kommission deshalb nicht. Japan, Singapur und Südkorea verfügten am Montag hingegen ein unbegrenztes Importverbot für irisches Schweinefleisch. Um sich dem Problem generell anzunehmen, werden in dieser Woche Experten aus den EU-Mitgliedstaaten am Montag, Mittwoch und Freitag tagen. Allein in Irland sollen nun rund 100.000 Schweine getötet werden. Das Gros der rund 500 Schweinefarmen im Lande dürfte jedoch nicht mit dem belasteten Tierfutter beliefert worden sein.
09.12.2008 19:57
Sabine
unregistriert
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AHO Redaktion Grosstiere
9. Dezember 2008
NRW vernichtet irisches Rinde – und Schweinefleisch

Düsseldorf (aho/lme) - Frischfleisch von Rind und Schwein aus Irland wird in Nordrhein-Westfalen vollständig vom Markt genommen. Dies ist nach Mitteilung des NRW – Agrarministeriums größtenteils bereits geschehen. Bei verarbeiteten Fleischprodukten mit Bestandteilen aus irischem Fleisch sollen risikoorientierte Untersuchungen auf PCB (Dioxin) vorgenommen, um eine vollständige Sicherheit der Lebensmittel zu gewährleisten. Alle Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen zentral auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz veröffentlicht. Dies sind die Ergebnisse eines Gesprächs, das Umweltminister Eckhard Uhlenberg heute mit Repräsentanten der Fleischwirtschaft, des Einzelhandels und der Verbraucherzentrale geführt hat.

Minister Uhlenberg hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner bereits telefonisch über die Vorgehensweise in Nordrhein-Westfalen informiert, morgen sollen auch die anderen Bundesländer unterrichtet werden.

Der Minister verwies darauf, dass Behörden und Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen seit Bekanntwerden der Dioxin-Befunde in irischem Fleisch zügig und konsequent gehandelt haben. Bereits am vergangenen Sonntag hatte das Umweltministerium eine Arbeitsgruppe eingerichtet und Kontakt zu den Veterinärbehörden der Kreise aufgenommen, um die Warenströme aus Irland zu ermitteln. Dadurch konnten schnell die Betriebe identifiziert werden, die seit Anfang September Fleisch aus Irland bezogen haben.
09.12.2008 19:58
Sabine
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Dioxin im Schweinefleisch: EU – Experten geben Entwarnung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

AHO Redaktion Grosstiere
11. Dezember 2008
Dioxin im Schweinefleisch: EU – Experten geben Entwarnung

Parma (aho/lme) – Die EU-Lebensmittelbehörde „European Food Safety Authority“ (EFSA) im italienischen Parma sieht keine Gefahr für die Gesundheit durch den Verzehr von Dioxin-belastetem Schweinefleisch. “Auch ein täglicher Konsum von Schweinefleisch mit den höchsten jetzt festgestellten Werten des Giftes würde keine gesundheitlichen Nebenwirkungen provozieren”, werden die Experten in der Presse zitiert.
11.12.2008 12:02
Sabine
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AHO Redaktion Grosstiere
11. Dezember 2008
Irland erlaubt Schweinefleischverkauf wieder

(lid) - Nach dem Dioxin-Skandal hat das irische Landwirtschaftsministerium den Verkauf von Schweinefleisch wieder erlaubt. Als unbedenklich zertifizierte Tierprodukte dürften wieder in den Handel, teilte das Ministerium am Mittwoch, 10. Dezember in Dublin mit. Die Behörden beendeten damit ein viertägiges vollständiges Verkaufsverbot. Allerdings darf das verkaufte Schweinefleisch nicht aus kontaminierten Aufzuchten stammen. Auch das Schlachtverbot für Schweine bleibe zunächst bestehen, zitiert die Nachrichtenagentur SDA das Landwirtschaftsministerium. Damit dürfen nur vor Bekanntwerden des Skandals geschlachtete Tiere verkauft werden.

Verdächtiges Schweinefleisch aus Irland wurde auch in die Schweiz geliefert. Im Oktober und November gelangten nach Informationen des Bundesamt für Gesundheit (BAG) insgesamt 600 Kilogramm solches Fleisch in die Schweiz. Die Überprüfung der Lieferungen zeigte, dass diese Produkte zwar in Irland verarbeitet wurden, es sich aber um deutsches Schweinefleisch handelte, wie das BAG am 11. Dezember mitteilte. Gemäss der momentan verfügbaren Informationen seien während des fraglichen Zeitraums auch keine weiteren Lieferungen von Schweinefleisch aus Irland in die Schweiz importiert worden. Das BAG werde die Lage weiterhin beobachten.

Migros und Coop teilten mit, sie seien nicht betroffen. Die Migros habe kein Schweinefleisch aus Irland im Angebot, sagte Sprecherin Monika Weibel auf Anfrage. Beim Irish Beef hätten Fachleute der Migros absolute Unbedenklichkseit bescheinigt. Das gelte auch für verarbeitete Produkte wie Wurstwaren. Coop verkaufe weder Schweine- noch Rindfleisch aus Irland, sagte Sprecher Karl Weisskopf. Bei verarbeiteten Produkten hätten viele Rückmeldungen von Lieferanten gezeigt, dass es keine Probleme gebe. Einzelne Antworten stünden noch aus.
11.12.2008 19:31
Sabine
unregistriert
Dioxin: 100.000 Schweine und 4.000 Rinder sollen getötet werden Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

AHO Redaktion Grosstiere
22. Dezember 2008
Dioxin: 100.000 Schweine und 4.000 Rinder sollen getötet werden


Dublin (aho) – Nachdem am Freitag die EU – Kommission angekündigt hatte, Irland mit 20 Millionen EURO zu unterstützen, hat das Irische Landwirtschaftsministerium angekündigt, dass 100.000 Schweine und 4.000 Rinder getötet und entsorgt werden sollen. Die Tiere waren mit Dioxin – belasteten Futtermitteln gefüttert worden.
22.12.2008 12:32
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