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Zum Ende der Seite springen Ärzte gegen Tierversuche schreiben Wissenschaftspreis aus
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Sabine
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Ärzte gegen Tierversuche schreiben Wissenschaftspreis aus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Presseerklärung vom 14. Mai 2008

===================================
Krebsforschung ohne Tierversuche
Ärzte gegen Tierversuche schreiben Wissenschaftspreis aus


Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche schreibt zum zweiten
Mal einen Preis für tierversuchsfreie Krebsforschung aus. Die
mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung soll Wissenschaftlern als
Anreiz dienen, Tierversuchen den Rücken zu kehren. Prämiert werden
wissenschaftliche Studien im Bereich der Krebsforschung, die ohne
die Verwendung von Tieren oder tierischem Material durchgeführt
werden, sowie klinische oder epidemiologische Arbeiten.

In der westlichen Welt stirbt heute jeder Vierte an Krebs. Tendenz
steigend. "Krebs ist ein typisches Beispiel für die chronische
Erfolglosigkeit der tierexperimentell ausgerichteten Medizin",
sagt Dr. med. Werner Autenrieth, Vorsitzender der Ärzte gegen
Tierversuche. "Wie kaum in einem anderen Bereich wurde über
Jahrzehnte mit einem ungeheuren Aufwand geforscht". Hunderttausende
von Substanzen wurden und werden an Millionen von "Krebsmäusen"
getestet. Bei diesen Tieren wird das Erbgut so verändert, dass
sie frühzeitig Tumoren entwickeln. Viele Stoffe wirkten bei den
Nagern, beim Menschen versagten sie alle.

Um aus der Sackgasse herauszukommen, müssen neue Wege beschritten
werden, ist Autenrieth überzeugt. Den tierversuchsfreien
Forschungsmethoden gehöre die Zukunft. Die Ärztevereinigung
versteht den ausgeschriebenen Preis als einen weiteren Schritt
auf dem Weg zu einer ethisch vertretbaren und fortschrittlichen
Medizin.

Weitere Informationen:
http://aerzte-gegen-tierversuche.de/i.ph...95-100-&Lang=de
14.05.2008 09:31
Sabine
unregistriert
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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Presseerklärung vom 2. Juni 2008
===================================
Ein Jahr nach Inkrafttreten von REACH
Enormer Anstieg von Tierversuchen erwartet

Am 1. Juni 2007 trat die REACH-Verordnung der EU in Kraft.
30.000 alte Chemikalien, die vor 1981 auf den Markt gekommen
sind, sollen in den nächsten elf Jahren einer eingehenden Prüfung
unterzogen werden, um Mensch und Umwelt vor schädlichen Stoffen zu
schützen. Trotz aller Bemühungen der Tierschutzverbände soll dies
größtenteils in Tierversuchen erfolgen. Schätzungen gehen von 7 bis
45 Millionen Tieren aus, die für REACH leiden und sterben sollen.
Noch haben die REACH-Tierversuche nicht begonnen. Im ersten Jahr
seit Inkrafttreten der Verordnung wurde die EU-Chemikalienbehörde
in Helsinki eingerichtet. Sie nimmt jetzt ihre Arbeit auf.

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche fürchtet, dass REACH zu
einem enormen Anstieg der Tierversuchszahlen in Europa führen wird.
In der EU wurden den offiziellen Statistiken der EU-Kommission
zufolge 2005 über 12 Millionen Wirbeltiere in Tierversuchen getötet.
In Deutschland waren es 2006 mehr als 2,6 Millionen Tiere. Einer
Studie des Bundesinstituts für Risikoforschung aus dem Jahr 2004
zufolge werden bis zu 45 Millionen Wirbeltiere für REACH leiden
und sterben, Wirbellose Tiere noch nicht einmal eingerechnet.
Dank zahlreicher Verbesserungen, die aufgrund der Lobbyarbeit der
Tierschutzseite in REACH eingeflossen sind, werden es wahrscheinlich
wesentlich weniger werden.

Aufgrund der Proteste von Verbänden wie der Ärztevereinigung
gegen Tierversuche wurde die Suche nach tierfreien Alternativen
vorangetrieben. Beim Europäischen Validierungszentrum ECVAM im
italienischen Ispra sind zurzeit 40 Methoden in der Validierung,
d.h., sie werden auf ihre Tauglichkeit überprüft, Tierversuche
zu ersetzen.

Ärzte gegen Tierversuche fordern ein REACH ganz ohne Tierversuche
- nicht nur der Tiere wegen, sondern auch, weil Tierversuche
ungeeignet sind, Mensch und Umwelt vor schädlichen Chemikalien
zu schützen. Gerade im Bereich der Giftigkeitsprüfungen zeigen
sich immer wieder die gravierenden Unterschiede zwischen Mensch
und Versuchstier. So sind Ratten 300mal unempfindlicher gegenüber
Krebs erregendem Asbest als Menschen. Moderne, tierversuchsfreie
Verfahren zum Beispiel mit Zellkulturen und Computersystemen
liefern laut Ärzte gegen Tierversuche bessere Ergebnisse und
sind zudem schneller.

Auch in den USA setzt man bei Giftigkeitsprüfungen neuerdings
lieber auf tierversuchsfreie Testmethoden. Die amerikanische
Umweltschutzbehörde EPA und das Institut für Gesundheit NIH wollen
Tierversuche in der Toxikologie langfristig durch menschliche
Zellkulturen und Computersimulationen ersetzen. Grund ist die
schlechte Übertragbarkeit der Ergebnisse, die hohen Kosten und die
lange Dauer der Tiertests. Mit automatisierten Systemen könnten
Zehntausende Substanzen innerhalb kürzester Zeit überprüft werden.
Mit den üblichen Tierversuchen schaffe man nur zehn bis hundert
Substanzen im Jahr.
Weitere Informationen:
Ein Ende aller Tierversuche?, Technology Review, 10.03.2008
http://www.heise.de/tr/Ein-Ende-aller-Ti.../artikel/104518
02.06.2008 12:00
Sabine
unregistriert
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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Presseerklärung vom 3. Juni 2008
===================================
Tierversuche nicht übertragbar
Neue Studie aus Bochum beweist gravierende Unterschiede zwischen
Ratten und Menschen

Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum haben herausgefunden,
dass Ratten Insulin produzierende Inselzellen der Bauchspeicheldrüse
nachwachsen lassen können, Menschen aber nicht. Für die Vereinigung
Ärzte gegen Tierversuche ist diese Erkenntnis keine Überraschung.
Sie warnt seit Jahren davor, Ergebnisse aus Tierversuchen auf den
Menschen zu übertragen.

Aufgrund von Tierversuchen hatte man in die Regeneration der
Inselzellen große Hoffnungen für Diabetes-Patienten gesetzt.
Bei Ratten wuchsen die Insulin produzierenden Zellen nach, wenn
man sie entfernte. Björn Axel Menge von der Ruhr-Universität
Bochum fand jetzt heraus, dass dies bei Patienten, denen die
Bauchspeicheldrüse teilweise herausgenommen werden musste, nicht
der Fall ist.

"Jeder Tierarzt weiß, dass zum Beispiel Knochenbrüche bei Nagetieren
und Kaninchen sehr viel schneller heilen als beim Menschen", erklärt
Tierärztin Dr. med. vet. Corina Gericke von Ärzte gegen Tierversuche.
"Vögel können sogar zerstörte Haarzellen des Innenohrs und Molche
ganze Beine nachwachsen lassen", so die Tierärztin weiter, "Von
Tieren auf Menschen zu schließen, funktioniert nun einmal nicht."

Laut Ärzte gegen Tierversuche schaden Tierversuche nicht nur Tieren,
sondern auch Menschen. Patienten würden unnötig Hoffnungen gemacht,
die immer wieder enttäuscht würden, wenn sich herausstellt, dass
im Tierversuch erfolgreiche Behandlungsmethoden beim Menschen
nicht klappten. Als weiteres Beispiel nennt die Ärztevereinigung
die Krebsmaus, die vor 15 Jahren große Erwartungen geweckt hatte.
Zigtausende potentielle Wirkstoffe wurden an Millionen Krebsmäusen
ausprobiert. Viele dämmten den durch gentechnische Manipulationen
entstanden Krebs der Tiere ein.
Doch beim Menschen versagten sie alle.

"Die Wissenschaft muss endlich erkennen, dass Tierversuche falsche
Ergebnisse liefern und damit zu keinen sinnvollen Erkenntnissen
führen können", folgert Gericke.
Weitere Informationen: http://idw-online.de/pages/de/news262377
03.06.2008 09:14
Xandaresch
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alles gut und schoen und was sind die alternativen zu den tierversuchen? Zwinker!
03.06.2008 10:17
Karlchen
unregistriert
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Zitat:
Original von Xandaresch
alles gut und schoen und was sind die alternativen zu den tierversuchen? Zwinker!


Zellkulturen und andere Systeme mit Zellen

Um Kulturen menschlicher Zellen, z.B. von Leber, Haut, Knorpel oder Knochenmark, anzulegen, kann »Abfallmaterial«, das bei Operationen anfällt, verwendet werden.

Der EPISKIN®-Test mit künstlicher, menschlicher Haut dient der Bestimmung der Ätzwirkung von Chemikalien auf der Haut, die sonst an Kaninchen oder Meerschweinchen vorgenommen wird.

Isolierte Organe
Es können Organe von extra zu diesem Zweck getöteten Tieren oder Schlachthof»abfälle« verwendet werden. Die Organe werden außerhalb des Organismus mit bestimmten Lösungen durchströmt und erhalten so ihre Funktion noch über einen gewissen Zeitraum bei.

Gewebeschnitte
Organe werden nach Tötung eines Tieres in dünne Scheiben geschnitten. An den Schnitten können Stoffwechselleistungen und elektrische Phänomene studiert werden. Beispielsweise bewirkt der Zusatz bestimmter Substanzen bei dünnen Hirnschnitten von Ratten »epileptische Anfälle«, anhand derer neue Antiepileptika getestet werden können.


Niedere Organismen
Die DNA (Erbsubstanz) von niederen Organismen wie Bakterien und Pilzen ist der von höheren Lebewesen grundsätzlich ähnlich. Dieser Sachverhalt erlaubt Studien zur erbgutschädigenden Wirkung sowie genetische Grundlagenforschung an Bakterien und Hefezellen.

Computersysteme
Im Bereich der studentischen Ausbildung lassen sich mit hochinteraktiven Computersimulationsprogramme die klassischen Froschversuche sowie zahlreiche andere Experimente und sogar Sektionen virtuell am Bildschirm nachvollziehen.

Mikrochips
Mit Hilfe winziger Silizium-Chips kann ein ganzer Organismus nachgeahmt werden. Winzige Kammern aus Glasröhren, die mit lebenden Zellen ausgekleidet sind, auf einem nur wenige Millimeter großen Mikrochip stellen einzelne Organe dar. Der künstliche Körper wird mit einer Nährflüssigkeit durchströmt. Ein hinzu gegebener neuer Wirkstoff zirkuliert durch den Chip. Seine Wirkung in den einzelnen Organen, seine Verstoffwechslung sowie die mögliche Entstehung giftiger Abbauprodukte kann nun getestet werden. Sogar Krankheiten des Menschen können mit dem Mikrochip nachgeahmt werden. Möglich ist auch die Simulation von Krebs. Kombinationen von Wirkstoffen können in den mit Krebszellen beschichteten »Organen« des Chips auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit geprüft werden. Tests, die am Tier Monate dauern, lassen sich mit Hilfe der Chips innerhalb von ein bis zwei Tagen durchführen.

Analytische Methoden
Früher wurden zur Diagnose von Infektionskrankheiten, wie Tuberkulose und Tollwut sowie für die Analyse von körpereigenen Substanzen, wie zum Beispiel Insulin oder anderen Hormonen, zahllose Tierversuche durchgeführt. Inzwischen gibt es Analyseverfahren, die sehr viel präziser sind und zudem auf Tierversuche verzichten.

Videofilme mit Großaufnahmen, Animationen und Grafiken können Sachverhalte sehr viel anschaulicher darstellen als Tierversuche.

Forschung am Menschen für den Menschen
Eine ganze Reihe von medizinischen Disziplinen kommt die Verwendung von Tieren aus und liefert im Gegensatz zum Tierversuch für den Menschen relevante Ergebnisse. Dazu gehören: Arbeits-, Sozial-, Vorsorgemedizin, Epidemiologie, klinische Forschung, Psychotherapie, Rehabilitation und Naturheilkunde. Auch im Bereich der Toxikologie (Giftigkeitsprüfung) ist es sinnvoll auf Daten aus menschlichen Vergiftungsfällen zurückzugreifen, anstatt Ratten, Mäuse und Hunde zu vergiften. Nur Dokumentation und Analyse von »natürlichen« Vergiftungsfällen beim Menschen lassen eine realistische Risikoabschätzung zu. So werden beispielsweise auch Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Konzentrationsschwäche einbezogen, Symptome, die grundsätzlich nicht im Tierversuch erfasst werden können.
03.06.2008 12:03
Xandaresch
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Zitat:
Original von Karlchen

Zellkulturen und andere Systeme mit Zellen

Um Kulturen menschlicher Zellen, z.B. von Leber, Haut, Knorpel oder Knochenmark, anzulegen, kann »Abfallmaterial«, das bei Operationen anfällt, verwendet werden.

Der EPISKIN®-Test mit künstlicher, menschlicher Haut dient der Bestimmung der Ätzwirkung von Chemikalien auf der Haut, die sonst an Kaninchen oder Meerschweinchen vorgenommen wird.


ich dachte du bist gegen die gentechnik und genveraenderungen?! wie soll man denn ohne genetik diese menschlichen zellen anlegen?

Zitat:

Isolierte Organe
Es können Organe von extra zu diesem Zweck getöteten Tieren oder Schlachthof»abfälle« verwendet werden. Die Organe werden außerhalb des Organismus mit bestimmten Lösungen durchströmt und erhalten so ihre Funktion noch über einen gewissen Zeitraum bei.


aehem...gerade der erste satz wirft doch eine grosse frage auf:
wo ist der unterschied, wenn ein tier extra fuer "isolierte organe" gezuechtet und getoetet wird im vergleich zu den tierversuchstieren, die ebenfalls nur zu diesem zweck gezuechtet und getoetet werden?

Zitat:

Gewebeschnitte
Organe werden nach Tötung eines Tieres in dünne Scheiben geschnitten. An den Schnitten können Stoffwechselleistungen und elektrische Phänomene studiert werden. Beispielsweise bewirkt der Zusatz bestimmter Substanzen bei dünnen Hirnschnitten von Ratten »epileptische Anfälle«, anhand derer neue Antiepileptika getestet werden können.


und genau diese erkenntnisse des beispiels kommen woher...richtig! von den tierversuchen. da beisst sich die katz selbst in schwanz Zwinker!

Zitat:

Computersysteme
Im Bereich der studentischen Ausbildung lassen sich mit hochinteraktiven Computersimulationsprogramme die klassischen Froschversuche sowie zahlreiche andere Experimente und sogar Sektionen virtuell am Bildschirm nachvollziehen.


same here. wie will man denn was simulieren, was man sich vorher nicht schon mal genau angeschaut hat? auch hier brauchst du wieder tote tiere, um ordentliche simulationen hinzubekommen, die dann auch wirklich das simulieren, was passiert und nicht irgendwas...

Zitat:

Forschung am Menschen für den Menschen
Eine ganze Reihe von medizinischen Disziplinen kommt die Verwendung von Tieren aus und liefert im Gegensatz zum Tierversuch für den Menschen relevante Ergebnisse. Dazu gehören: Arbeits-, Sozial-, Vorsorgemedizin, Epidemiologie, klinische Forschung, Psychotherapie, Rehabilitation und Naturheilkunde. Auch im Bereich der Toxikologie (Giftigkeitsprüfung) ist es sinnvoll auf Daten aus menschlichen Vergiftungsfällen zurückzugreifen, anstatt Ratten, Mäuse und Hunde zu vergiften. Nur Dokumentation und Analyse von »natürlichen« Vergiftungsfällen beim Menschen lassen eine realistische Risikoabschätzung zu. So werden beispielsweise auch Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Konzentrationsschwäche einbezogen, Symptome, die grundsätzlich nicht im Tierversuch erfasst werden können.


forschung am menschen fuer den menschen...mit andern worten du machst dem krebskranken patienten klar, dass er sehr wahrscheinlich sterben wird. dafuer wird er aber evtl einem anderen in 20 jahren das leben retten koennen. wie wahrscheinlich waere es, dass du das als krebskranker gut finden wuerdest?

und zu den symptomen: voelliger quark dieses argument, weil eben genau dazu studien an menschen durchgefuehrt werden.
wenn du willst kann ich dir den forschungszyklus bei neuen medikamenten mal skizzieren bei gelegenheit Zwinker!

cheers
04.06.2008 07:00
Janosch
unregistriert
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Nehmt Kinderschänder Zwinker!
Ich erwarte keine Antwort Flöööt
05.06.2008 20:54
oma fritz
unregistriert
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Klasse Idee, Janosch! Prima!

Das unterschreib ich so!!!!!!!!!
05.06.2008 21:14
olga
unregistriert
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Da bin ich auch sofort mit einverstanden!
06.06.2008 08:21
Karlchen
unregistriert
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Also gut, abgemacht. Sehr schön!

Nee, mal ganz ehrlich: Ich verabscheue Kinderschänder allerübelst und wie kaum ein anderer, aber selbst denen würde ich solche Versuche nicht antun können. Dafür sind sie einfach zu unbeschreiblich grausam. Aber stimmt, es würde wenigstens keine absolut Unschuldigen, wie die Tiere, treffen.

Ich bleib dabei:
Tierversuche sind nicht nur so ziemlich die unnötigste und gefährlichste sondern auch die makaberste "Idee" des Menschen. Politisch subventioniert, wissenschaftlich assistiert, gesetzlich legalisiert und gesellschaftlich (immer noch) toleriert.
06.06.2008 13:15
Xandaresch
unregistriert
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karlchen, aeusserst dich garnich auf meinen beitrag? Bääääh!
ich bin enttaeuscht Zwinker!

kinderschaender nehmen waer natuerlich auch ne variante...aber dann haste wieder die unschuldigen dazwischen. gleiches problem wie mit der todesstrafe in usa ^^
11.06.2008 04:09
Janosch
unregistriert
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Pöh an dem der seine Tochter so ewig eingesperrt hat und so einem Dutrot
kann man schon mal ne Menge ausprobieren! Zwinker!

Du hast natürlich Recht, aber die Tiere sind alle unschuldig.
12.06.2008 09:50
Sabine
unregistriert
Impfstoffforschung ohne Tierversuche Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

-Amerikanische Forscher entwickeln menschliches Immunsystem im Reagenzglas

http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/i.php4?Lang=de
17.06.2008 17:00
Xandaresch
unregistriert
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das hoert sich zumindest ma interessant an...
aber ob die meldung jetzt mal ein schnellschuss war oder das system wirklich funktioniert (und eingesetzt wird), wird wohl die zukunft zeigen...vermutlich eher die ferne als die nahe Zwinker!
18.06.2008 03:11
Sabine
unregistriert
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Pressemitteilung vom 4. Juli 2008

Deutscher Katzenquäler geht nach Österreich

Tierexperimentator Tobias Bonhoeffer, der bekannt ist für seine leidvollen Tierexperimente an Katzen, Frettchen und Mäusen, soll Chef des österreichischen Institute of Science and Technology Austria werden. Die Ärztevereinigung hält die Versuche für ethisch unvertretbar und wissenschaftlich unsinnig.
Weiter zur Pressemitteilung und Stellungnahme
http://aerzte-gegen-tierversuche.de/i.ph...0-9927&Lang=de

Jane Goodall fordert Nobelpreis für tierversuchsfreie Forschung

Die weltberühmte Primatenexpertin und Verhaltensforscherin Dr. Jane Goodall will erreichen, dass durch die Einrichtung einer eigenen Nobelpreiskategorie die Bedeutung der tierversuchsfreien Forschung erhöht wird.

Bitte unterstützen Sie die Forderung, indem Sie bei einer Online-Aktion der amerkainischen Organisation In Defense of Animals mitmachen.
http://ga0.org/campaign/nobel/naai7wjb6?

Neue Broschüre für Jugendliche

Forschen? Na kla - Aber ohne uns Tiere

Die Broschüre richtet sich an Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren. Sie stellt schwierige Zusammenhänge leicht verständlich dar und ist dringend nötig, da Experimentatoren Jugendliche zunehmend umwerben.
28 Seiten, vierfarbig, DIN A 5, € 0,80
Hier bestellen
http://aerzte-gegen-tierversuche.de/i.ph...00-100-&Lang=de

Restposten

VHS-Videofilm "Tod im Labor - Warum Tierversuche sinnlos sind" jetzt nur € 2,00. Zum Online-Shop
http://aerzte-gegen-tierversuche.de/i.ph...00-110-&Lang=de

Ärzte gegen Tierversuche ist eine Vereinigung von mehreren
Hundert Medizinern und Wissenschaftlern, die den Tierversuch
aus ethischen und medizinischen Gründen ablehnen.
Impressum:
Ärzte gegen Tierversuche e.V.,
Landsbergerstr. 103, 80339 München
Tel: 089-3599349, Fax: 089-35652127
info@aerzte-gegen-tierversuche.de | www.aerzte-gegen-tierversuche.de
© 2008 Ärzte gegen Tierversuche e.V. | Datenschutzbestimmungen siehe Website
04.07.2008 12:28
Sabine
unregistriert
Pressemitteilung vom 21. November 2008 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So viele Tierversuche wie vor 20 Jahren

Alarmierend: Tierversuchszahlen auf Rekordhoch

Mehr als 2,6 Millionen Tiere wurden im Jahr 2007 in Deutschland für Tierversuche verwendet, etwa 100.000 mehr als im Vorjahr. Damit erreichen die heute vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz herausgegebenen Statistiken einen Wert wie vor 20 Jahren. Für die Ärzte gegen Tierversuche ist dies ein "skandalöser Rückschritt".

Seit Beginn der offiziellen Statistiken im Jahr 1989 hatte die Zahl der im Labor getöteten Tiere zunächst von 2,6 Millionen auf 1,5 Millionen Tiere im Jahr 1997 abgenommen. Seither ist ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Dies ist vor allem auf die Gentechnik zurückzuführen, in der immer mehr Mäuse ihr Leben lassen müssen. 2007 wurden 498.269 gentechnisch verändert Mäuse verwendet, 32 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche fordert von der Bundesregierung endlich konkrete Schritte einzuleiten, um den Aufwärtstrend zu stoppen. "Die Politik muss endlich erkennen, dass die medizinischen Probleme unserer Zeit nicht durch noch so viele Tierversuche zu lösen sind", ist Dr. med. vet. Corina Gericke von Ärzte gegen Tierversuche, überzeugt. Mit einem ungeheueren Aufwand werden Millionen Tiere und Milliarden Steuergelder verforscht, doch die Durchbrüche bei der Bekämpfung menschlicher Erkrankungen bleiben aus. "Es ist Zeit, endlich eine Kehrtwende einzuleiten und modernen, tierversuchsfreien Forschungsmethoden den Vorzug zu geben", so Gericke weiter.

Als besonders alarmierend bezeichnet der Ärzteverband den drastischen Anstieg bei den Primaten. Im Jahr 2007 wurden 2.487 Affen verwendet, 636 mehr als im Jahr zuvor. Auch stieg die Zahl der Katzen von 586 auf 802, die Zahl der Hunde von 4.260 auf 4.794 und die der Pferde von 641 auf 2.546.
21.11.2008 21:36
funnykisses
unregistriert
RE: Pressemitteilung vom 21. November 2008 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wie das denn jetzt? Wieso sind Tierversuche nicht rückläufig, sondern wieder voll im aufwärts Trend? Kopfkratz! Wie sinnlos soetwas ist, das ist doch bewiesen? Warum wird diese Art von "Tierquälerei" nicht verboten? Nutzlos und wie schon im Bericht erwähnt auch noch verpulvern von Steuergeldern Mauer!!!! Mauer!!!!
21.11.2008 23:50
Sabine
unregistriert
Ärzte gegen Tierversuche haben neue Hp Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ab heute ist unsere brandneue Website www.aerzte-gegen-tierversuche.de online!
Neben dem modernen Design, wurden auch die umfangreichen Inhalte komplett überarbeitet und ergänzt. Aktuelle Kampagnen, Aktionen und Terminhinweise sind übersichtlich auf der Startseite angeordnet. Mit dem neuen Online-Shop ist das Bestellen von Infomaterial, Videos, Aufklebern usw. jetzt spielend leicht. Alle gedruckten Infomaterialien sind auch als PDF-Datei kostenlos herunterladbar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
09.01.2009 18:17
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