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Zum Ende der Seite springen Tierleid auf Straßen
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peggy
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Tierleid auf Straßen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hunderte Schweine drohten während eines Transportes in Kärnten zu verdursten. In Tirol wurden Lkw mit 600 Kälbern wegen des Nachtfahrverbotes gestoppt.

KUNDL, KLAGENFURT (SN-gs, APA).

In Arnoldstein, an der Grenze zu Italien, stoppten Gendarmen am Dienstag einen Schweinetransporter aus den Niederlanden, auf dem mehr als 400 Tiere zu verdursten drohten. Die Schweine waren nahezu 24 Stunden ohne Wasserversorgung gewesen, weil die Tränkanlage des Lkw kaputt war. Zur Erholung wurden die Jungschweine auf einen Bauernhof nach Velden gebracht. Den Tranport nahm der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Mittwoch zum Anlass, erneut einen Stopp der EU-Förderungen für Lebendviehexporte zu verlangen. In den vergangenen fünf Jahren sei etwa eine Milliarde Euro von der EU für Rinderexporte bezahlt worden. "Tiertransporte sind eine mit Steuergeldern geförderte Tierquälerei", so der VCÖ.

Opfer des Lkw-Nachtfahrverbotes zwischen Wörgl und Hall in Tirol wurde in der Nacht auf Mittwoch ein Viehtransport mit 600 Kälbern. Die Lastwagen wurden bei der Lkw-Kontrollstelle in Kundl von Gendarmen gestoppt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das italienische Transportunternehmen keine Ausnahmebewilligung der Tiroler Landesregierung für das Nachtfahrverbot hatte, berichtete Inge Welzig vom Tierschutzverein Tirol. Erst nach mehreren Stunden durfte der Transport Richtung Italien weiterfahren. Die Tierschützer fordern nun von der Landesregierung, dass das Nachtfahrverbot ge-ändert wird: "Es ist nicht einzusehen, dass Frischfleisch oder Milch besser behandelt werden als lebende Tiere", so Welzig. Verderbliche Ware dürfe nachts ohne Sondergenehmigung transportiert werden, Tiere müssten warten. Der Tierschutzverein nahm das Transportunternehmen in Schutz, da es mit dieser Firma kaum Probleme gebe. Bei dem Kälber-Transport seien die Boxen gut eingestreut gewesen.

(Quelle:Salzburger Nachrichten)
09.01.2003 08:02
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