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Sabine
unregistriert
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Gequältes Quieken

Akustisches Verfahren objektiviert Schmerzen von Tieren

Von Michael Engel
Biologie. - Das Kastrieren männlicher Ferkel, um strengen Fleischgeruch zu vermeiden, geschieht derzeit in Deutschland ohne Narkose. Forscher wiesen jetzt mit einer neuen Methode die Qual der Tiere dabei nach und fordern eine andere Vorgehensweise.

Futterzeit! Die Tiere sind ganz aufgeregt, einige Schweine quieken scheinbar qualvoll. Für Laien ist es schwierig, zu erkennen, aus welchen Gründen die Schweine quieken. Professor Hansjoachim Hackbarth, Leiter des Tierschutzzentrums der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

Schweine, die als Herdentiere leben, in sehr engen Sozialverbänden, die quietschen und zwar bevor der Schmerz überhaupt eintritt. So als Warnung. Achtung, Vorsicht, Du wirst mir gleich wehtun. Darum darf man so etwas auch nicht überbeurteilen. Da ist eben ein sehr sorgfältiges Beobachten des Verhaltens Grundvoraussetzung für das Erkennen von Schmerzen.

Zum Beispiel beim Ferkel. Ferkel quietschen, selbst wenn man sie nur auf den Arm nimmt, um sie zu streicheln. Sie quieken aber genauso, wenn sie ohne Betäubung mit einem scharfen Messer schmerzvoll kastriert werden. In der Europäischen Union ist es für die Fleischproduktion erlaubt, männliche Schweine in der ersten Lebenswoche ohne Betäubung zu kastrieren. Auch in Deutschland. Der Gesetzgeber hat es sich einfach gemacht: Ferkel - so heißt es zur Begründung - können keine Schmerzen empfinden, solange sie noch so jung sind.

Ferkel werden in der landwirtschaftlichen Haltung kastriert, weil man später den unangenehmen Geruch bei den männlichen Tieren im Fleisch vermeiden möchte.

Dr. Birger Puppe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im "Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere" in Dummerstorf bei Rostock. Er hat dort eine "bioakustische Schallkammer", einen schallisolierten Raum, der für die Aufzeichnung von Tierlauten gebaut wurde. Dr. Puppe ging der Frage nach, ob die Ferkel wirklich keinen Schmerz empfinden, wenn sie ohne Narkose kastriert werden?

Das passiert nicht im Stall, das passiert in einer Schallkammer, die isoliert ist, die gedämmt ist, damit wir unter gut analysierbaren Bedingungen die Schreie dieser Tiere gut untersuchen können: Keine Resonanzen von den Wänden, es sind keine Fremdgeräusche dabei, sodass wir den reinen Laut zur Analyse haben und letztendlich darauf schließen lassen, dass sich in der Akustik der Tiere deutlich etwas ändert.

Menschliche Ohren hören keinen Unterschied, wenn Ferkel quieken. Die panisch klingenden Töne sind immer gleich. Also entwickelte der Biologe zusammen mit Akustikern zusätzlich noch ein Erkennungsprogramm namens STREMODO, das in der Lage ist, verschiedene Töne aus dem Quieken herauszufiltern:

Wir können zum Beispiel herausfiltern: Die Anzahl der Laute, die Dauer der Laute, die Intensität der Laute und solche Parameter, die tiefer gehen wie Entropie, also Unordnung in den Lauten, nichtlineare Phänomene, die auftreten, chaotische Elemente in den Lauten, und wir können in der Summe dieser verschiedenen Parameter dann darauf schließen, ob ein Tier erregt ist oder nicht erregt ist, ob es Stress hat oder nicht Stress hat, und letztendlich, ob es Schmerz empfindet oder nicht.

... und tatsächlich: Die Schreie der Ferkel sind anders, wenn sie ohne Narkose kastriert werden, so wie es in europäischen Mastbetrieben täglich tausendfach passiert: Die Tönhöhe liegt rund 1000 Hertz höher als bei Tieren, die nicht kastriert werden. Die Schreie dauern länger und sind deutlich lauter. "Die dargestellten Befunde", schreibt Dr. Puppe in seinem Ergebnisbereich, "belegen schmerzhafte Änderungen in der Qualität von Lauten." Und weiter: "Die ethische Rechtfertigung der betäubungslosen chirurgischen Kastration beim Ferkel wird hiermit in Frage gestellt."

Ich würde dafür plädieren, dass die betäubungslose Kastration männlicher junger Ferkel durch andere Methoden ersetzt wird und im Prinzip nicht mehr praktiziert wird.

.... dann aber hätten die Bauern ein echtes Problem. Wenn Kastration nur noch unter Narkose stattfinden darf, müssten sie Tierärzte für diese Aufgabe engagieren, und das käme teuer. Es ginge aber auch anders. Zum Beispiel die männlichen Ferkel überhaupt nicht mehr mit dieser unnatürlichen Prozedur zu quälen. Das Fleisch dieser Tiere würde dann lediglich ein wenig strenger schmecken: Nach Eber eben.
Quelle:http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/554241/
17.10.2006 23:29
Potzblitz
unregistriert
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das mit dem Quieken hat mich vorgestern auch ziemlich durcheinander gebracht, habe Willi ganz schrill quieken hören und bin in den Stall gerast weil ich dachte er wäre eingeklemmt oder litte anderweitig unter grausamen Schmerzen. Wenn ich aber in den Stall kam war sofort Ruhe. Das haben wir dann ein paar mal durchexerziert. Bis mir unerfahrener Schweinemama endlich aufging, dass er jetzt einfach so schreit wenn er mich hört damit ich mit dem Futter komme. Hat mich erst mal ganz schön aus der Fassung gebracht, weil ich die ersten Tage nur ein leises zufriedenes Grunzeln beim Fressen von ihm gehört habe. Nicht mal bei der Autofahrt haben die beiden einen Ton von sich gegeben. Nun da ich weis dass sie nur nach mir rufen finde ich es natürlich total schön, wieder ein Schritt vorwärts beim Beziehungsaufbau. Jetzt können sie mich auch schon herumkommandieren großes Grinsen
Finde ich aber super, dass da wissenschaftlich geforscht wird. Menschen sind halt leider so, dass sie eher ein schlechtes Gewissen kriegen und was ändern wenn ein Tier Schmerz laut äußern kann. Da sind z.B. Schafe und Pferde schlecht dran, da sie bei Schmerz nur mit den Zähnen knirschen. Pferde haben ja wenigstens insgesamt ne bessere Lobby. Aber Schafe... schätze, angeln wäre auch nur der halbe Spaß für die meisten, wenn die Fische am Haken ihren Schmerz laut rausschreien könnten.
18.10.2006 19:49
Püppchen
unregistriert
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Ich bin kein Arzt, stelle mir aber trotzdem die Frage, Kopfkratz! warum Ferkel nur weil sie klein sind, keinen Schmerz haben sollten. Nur weil etwas klein ist, soll kein Schmerzentfinde da sein. Ich glaube dazu muss man nicht Studiert haben um das zu erkennen. Muss man den immer alles wissenschaftlich belegen? Motz!!! Ich habe auch mal gerne ein Schnitzel auf dem Teller, bin aber doch für Artgerechte haltung. Kann aber aus Erfahrung sagen, das manche Gesetze für Tierhaltung so absurt sind, das mann sich nur an den Kopf langen kann Mauer!!!! .
Wer kennt den noch eine Kuh mit Höhrnern, oder ihrgend ein Nutztier mit nicht minderstens zwei Ohrmarken. Schluchz!! Sinnvoll oder Sinnlos? Ungläubig!

Moni
18.10.2006 23:57
Sabine
unregistriert
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Moin Moni

Da hast du einen ganz wichtigen Punkt angesprochen.
Das "klein sein" und die schmerzunempfindlichkeit.

Ich hab da mal mit meinem Anästhesiechef drüber gesprochen, der hat nämlich erzählt das früher, also ganz früher Zwinker! , bei Kindern keine Narkose gemacht wurde weil man ihnen die schmerzempfindlichkeit absprach. Irgendwie doof
Das muss man sich heute mal vorstellen. Undenkbar.

Das sehe ich bei kleinen Schweinen genauso...mit welchem Recht massen wir uns das an?

Aber es gibt in Amerika sogar einen namhaften Professor (Rose) der ausser Primaten und Menschen jedem ein schmerzempfinden abspricht. Irgendwie doof
19.10.2006 10:31
Püppchen
unregistriert
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Dieser Professor Rose sollte bei mir vorbei schaun, mal séhen ob er "aua" sagt wenn ich an Ihm so rum schnipsel, ohne betäubung.
Dann mache ich mit Ihm meine Doktorarbeit !! Zwinker!
In den USA glauben auch noch ganz viele, das die Erde eine Scheiben ist. Erschreckend

Übrigens, unsere Püppi quiekt auch die ganze Nachbaschaft zusammen, wenn ihr etwas nicht aus geht. Fast wie angestochen. Obwohl ihr nicht´s weh tut. Höchstens unsere Ohren.
Dafür sind wir im nun im gespräch , wie schon lange nicht mehr! Flöööt

Gruß Moni Hüpf!
19.10.2006 19:40
Sabine
unregistriert
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Moin Moni

Zitat:
In den USA glauben auch noch ganz viele, das die Erde eine Scheibe ist.


Is sie nicht Erschreckend Ich lach mich schlapp!
19.10.2006 19:59
Barbara Fey
unregistriert
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Nee,nä?
1.)
geh ich davon aus das sich Schweinebabies nicht in einer vegetativen Phase befinden,wie Hunde,Katzen etc.,die Nesthocker sind+blind+taub außerhalb des Muttertieres weiterreifen.
Sie sind so gut weiterentwickelt,das sie auch im Nervensystem so viel reifer sind,das sie vollen Schmerz empfinden.-MEINE Meinung...
2.)
Da gabs einen "Wissenschaftler" der Tieren großen Schmerz zufügte,
um zu beweisen das Tiere keinen Schmerz fühlen,das es vergleichbare Geräusche sind,wie bei angerosteten,quietschenden Schrauben,wenn man sie dreht.
Sein Beweis dafürgroßes Grinsen as Tier hört auf zu schreien,wenn er aufhört ihm Qual zuzufügen.
3.)
Sind Uu die Augen rot geworden vor Panik wenn ich ihn auf den Arm nahm.
Suse,die viel jünger war+somit früher geschleppt worden war,kreischte genauso schlimm.
MEINE Idee hierzu:
Hunde,Katzen etc.werden von der Mama aus dem Bau gerettet,indem sie die Babies am Nacken nimmt,die daraufhin in Starre fallen+wegschleppt.
Schweinemütter tuns nicht,weil sie ihre Lütten verteidigen+nicht um zu Retten wegschleppen.
Uu+Suse kämpften auf meinem Arm um ihr Leben!
Freßfeinde lassen ihr "Futter" oft frei,wenn es sich zu agil zeigt,um problemlos gefressen zu werden.
Die Verletzungsgefahr ist ihnen zu groß+für 1x Futter riskieren sie keine Verletzung,die sie an weiterer Futterbeschaffung,durch eine Verletzung behindern würde.
4.)
Hat jemand einem Menschenmann mal versehentlich,nur ganz klein büschn,
einen Samenstrang geklemmt?
Die Frage nach dessen Reaktion erübrigt sich wohl...
5.)
Hörte ich im TV schon vor Jahren,das die Betäubungsspritze 2,50€ oder DM weiß ich nicht mehr,kosten würde.
Ich hab mit Peter gezankt:
Mein Uu mußte es in diesem Jahr genauso erleiden,wie es seine Brüder erlitten=seit Jahrhunderten!
Er sagte mir:So sei es immer schon gewesen+das macht man eben so...
Nun kam ich in die Brass:Was heißt hier IMMER so gewesen???
Nur weil Menschen grausames in der Vergangenheit taten,rechtfertigt es erst recht nicht sowas Grausames HEUTZUTAGE! immernoch zu tun!!!
Denn jetzt gibts passende Schmerzmittel.
Peter hielt mir vor,das die Bauern in der Massenzucht das Geld nicht haben,
das es nicht teuer sei bei einem Uu,aber bei Tausend summiert es sich.
Ich hielt gegen:Es sind Tausend Ferkel,ja,aber jedes EINZELNE durchlebt die Qual für sich.
Es endete damit das ich den Männern,die dieses-aus welchem Grund auch immer-befürworten,eine unbetäubte Sterilisation wünschte,wobei sie noch einiges weniger zu erleiden hätten,da einige bei einer Kastration notwendige Handgriffe/Handlungen fehlen...
Ich glaube das Peter dem ganzen am Nächsten ist:
Obwohl sich die Menschen der Grausamkeit ihrer Taten in etwa bewußt sind:
Sie wissen das sie Schmerz zufügen,reicht ihre Fähigkeit zum tatsächlichen Mitfühlen des Schmerzes nicht aus,um die Notwendigkeit einer Betäubung zu erkennen.
Sie setzten den Schmerz des Tieres dazu noch wissentlich herab,um sich zu rechtfertigen,das der Schmerz des Tieres nicht in Relation zu IHREM Schmerz am Geldbeutel steht.
Sie stufens somit 2x falsch ein+es bleibt wie es immer war...
Ich sah im TV wie eine Frau morgens durch die Ställe ging,nur mit einer Rasierklinge.
Sie wurde gefragt,ob ihr die Ferkelchen nicht leid tun:
Nööö,daran gewöhnt man sich -es war nur die erste Zeit etwas ekelhaft...
genauso wie das Einsammeln der Toten.

Ich esse gerne Fleisch,das gehört für mich zu Rotkohl mit Klößen.
Z.Z.hab ich 2 meiner Hühner in der Küche,weil eins nackig auf Rücken+Po ist+die Andren es hacken.Sie soll sich in aller Ruhe paar Federn wachsen lassen+zur Gesellschaft ist ihre Schwester auch oben.
Der Käfig ist so groß,das in einer Batterie 5-6 drin wären!
Heut grillte ich 1Brathahn zum Abend.
Ich weiß die 2Mädels habens nicht verknüpft,doch so ganz wohl war mir nicht dabei,wenn mir auch vom Verstand her klar ist,das ich hier menschliches Moralverhalten zeige+es vom ethischen Standpunkt aus vertreten kann.
Damit will ich nur sagen:Man kanns also auch leicht übertreiben.
Mir ist wichtig das kein Tier Schmerzen ertragen muß+wenn es geschlachtet wird,dann ohne Qual.

Tschüßiii Barbara+der Rest der Familie
20.10.2006 02:05
inmemory
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größeres Problem Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

wenn ich sehe, wie die Tiere auf dieser Welt milliarden-, ach billionenfach gequält werden (und das aus den blödsten Gründen!) bin ich davon überzeugt, dass dieser gute Professor nicht der einzige ist, der bestimmten Spezies das Schmerzempfinden abspricht. Er sagt wenigstens ehrlich, dass er es nicht glaubt (wobei das ja schon krank genug ist), aber wie viele Menschen sind vornerum ja um die süßen Tierchen achso besorgt und essen nachher doch wieder ihre Leichen, die lange nicht alle aus Biohaltung stammen (zumal im Schlachthof jedes Tier gleich gequält wird, egal wo es vorher aufgewachsen ist...). Ist sowas nicht auch schizophren? Entweder man ist von etwas überzeugt und darf diese Überzeugung nicht nur auf süße kleine Kaninchenbabys anwenden, die man streicheln kann, oder man sollte sich nochmal hinsetzen und darüber nachdenken.

Ist absolut nicht böse gemeint und ich will damit niemanden angreifen (wenn es doch jemand zu extrem fand, darf er seinem Ärger gerne Luft machen), aber ich wollte damit nur nochmal klarstellen, dass (meiner meinung nach Zwinker! ) niemand ernsthaft davon überzeugt sein kann, dass Tiere Schmerz empfinden, wenn er sie im nächsten Moment auf(fr)isst. Außer, er ist zwar davon überzeugt, aber es macht ihm nichts aus! Unglücklich!

Glg
inmemory, die davon überzeugt ist, dass alle Tierchen Schmerz empfinden können und dementsprechend versucht zu leben!
20.10.2006 19:40
Silke (wutzwutz) Silke (wutzwutz) ist weiblich
Terrorsau Bändigerin


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Dabei seit: 16.11.2005
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RE: größeres Problem Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich find es einfach nur unglaublich. Da werden irgendwelche Forschungen betrieben die letzlich nur dazu dienen zu rechtfertigen, daß Menschen aus Geldgier grausam sein können.
Ich frage mich halt wie realistisch solche Ergebnisse sind wenn sie von der privaten Wirtschaft beauftragt werden.
Ich brauch aber auch niemand der ein Tier quält um festzustellen daß es Schmerzen hat. Sie leben bluten und ich stecke mir ja auch kein Messer ins Bein um rauszufinden obs weh tut das weiß ich!!!!

__________________
Der Verstand sagt: Du kannst sie nicht Alle retten,
das Herz flüstert: Wenn es wenigstens Eines ist!
20.10.2006 21:04 Silke (wutzwutz) ist offline Beiträge von Silke (wutzwutz) suchen Nehmen Sie Silke (wutzwutz) in Ihre Freundesliste auf
Püppchen
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Persönlich habe ich gerne mal ein Stück Braten auf dem Teller, trotzdem bin ich für eine artgerechte Haltung.
Meine Mutter hat mich wochenlang als Mörderin beschimpft, weil wir unsere Hasen geschlachtet Erschreckend und mit einer guten Soße genossen hatten. :liplick:
Als ich sie aber dann Fragte warum sie lieber Schuhe, Handschuhe... oder Gürtel aus Leder trage, habe ich bis auf ein dummes Gesicht nicht viel Gegenargumente bekommen Kopfkratz!
Es muß ja nicht jeden Tag ein Stück Fleisch auf dem Teller liegen.
Doch zwischen Mensch und Tier ist doch noch ein unterschied. Bei uns haben alle Tiere ein gutes Zuhause. Wir haben auch schon Tiere in Not aufgenommen.
Doch wenn unsere Schweine - Schafe - Hasen ..... auf den Teller kommen, weis ich sicher das sie ein schönes Leben auf der Weide hatten, und einen schnellen gang in den Himmel durch einen Fachmann und das vor Ort.

Und wenn wir uns schon auf einen gleiche Ebene mit den Tieren stellen, muß ich mir die Frage stellen , Tiere werden erlöst wenn die Qual oder der Schmerz zu groß wird -wir Menschen müßen darum Kämpfen. Ooops!
Für viele mag dieser Vergleich sogar grausam klingen oder zu weit gehen. aber so hat jeder seine Meinung und Einstellungen. Zwinker!

Und das ist auch gut so! Prima!
Gruß Moni
20.10.2006 21:19
Potzblitz
unregistriert
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Also ich würd meine Freunde nicht essen, aber zumindest ist es konsequenter als über Jäger und Metzger zu schimpfen aber selbst Fleisch zu essen. Muss letztendlich jeder selbst wissen wie er es hält. Wird Püppchen denn auch gegessen?
21.10.2006 10:13
Püppchen
unregistriert
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Püppchen bekommt wenn sie alt genug ist, über den Winter, eine schöne Box und hoffentlich einen heißen Liebhaber dazu. Doch die Nachkommen, sind für den Teller bestimmt. Wir mussen ein Stück weit von dn Tierer leben.
Nicht nur von Fleisch, wir verkaufen auch Wolle
Also behandeln wir sie gut,und pflegen unsere Tierchen, denn um so besser es ihnen geht, um so besser geht es uns. Unsere Schafe dürfen zur Zeit frei über alle Felder laufen, aber die Lämmer kommen zu Ostern auf den Tisch. Wenn nicht, bleiben viele Gäste weg. Ohne Gäste auch kein verkauf von Wolle - also kein Geld: Aber Tierhaltunh kostet Geld - wo wir wieder am Anfang sind! Deal
Doch wir stehen dazu, und das ohne schlechtes Gewissen! Zwinker!

Gruß Moni
21.10.2006 11:51
funnykisses
unregistriert
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Hallo Moni,

das finde ich in Ordnung. Wir hatten auch schon überlegt, ob wir sowas in der Art machen. Aber wir sind uns fast sicher, daß wir das dann letztendlich doch nicht über´s Herz brächten, unsere Steckdosen dann zu schlachten.......

Tina und Co.
21.10.2006 19:02
Püppchen
unregistriert
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Hallo Tina
lieb von Dir
Trösten!
Gruß Moni mit Sau
21.10.2006 20:40
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