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Sabine
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Schweinepest im Kreis Borken: Tötung von 2.900 Schweinen abgeschlossen
- 03.04.2006


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Borken (aho) - 2.900 Schweine in sieben Beständen mussten am Samstag
und Sonntag in der Gemeinde Raesfeld wegen des inzwischen
nachgewiesenen Ausbruchs der Schweinepest in einem dieser Gehöfte
gekeult werden. "Die Keulung in den sechs Betrieben in einem Radius
von 1000 Metern um den Seuchenbestand erfolgte rein vorsorglich, um
ein Ausbreiten des Erregers zu verhindern", betonte Dr. Albert
Groeneveld, Leiter des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel der
Kreisverwaltung Borken.

Am Montagmorgen haben insgesamt acht Teams von Veterinären damit
begonnen, in den 80 Beständen mit rund 38.000 Tieren, die sich noch im
Raesfelder Sperrbezirk (drei-Kilometer-Radius um das Seuchengehöft)
befinden, stichprobenartig Blutproben zu ziehen. Am Dienstag sollen
sogar voraussichtlich zehn Teams zum Einsatz kommen. Sie agieren von
einem eigens eingerichteten Logistikzentrum, in dem die Kräfte und
deren Fahrzeuge jeweils auch desinfiziert werden.

Bislang liegt dem Kreis Borken noch kein Befund darüber vor, um
welches Virus es sich bei dem Seuchenausbruch in Raesfeld handelt. Die
Recherchen in der Frage, wie es überhaupt zu einer Infektion des
Raesfelder Bestandes kam, gehen unterdessen weiter. Im Zuge dieser
Ermittlungen wurden zwischenzeitlich vom Kreis Borken 21 Betriebe
außerhalb des Sperrbezirks und der Beobachtungszone gesperrt, die
nachweislich seit Anfang März in Kontakt mit dem Seuchengehöft in
Raesfeld gestanden haben. Dabei handele es sich aber nicht um Kontakte
"von Tier zu Tier", erläuterte Dr. Groeneveld.

Auf Grund zahlreicher Anfragen aus der Landwirtschaft wies der
Chefveterinär des Kreises darauf hin, dass Tierhalter im
Beobachtungsgebiet und im Sperrbezirk verpflichtet seien, verendete
Schweine ihrer Bestände sofort dem Kreis Borken zu melden. Nach
Genehmigung durch den Kreis müssen die Halter die Tierkadaver selbst
zum Chemischen Landes- und Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt nach
Münster transportieren, damit die Kadaver dort hinsichtlich der
Todesursache untersucht werden können.
03.04.2006 19:05
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