 Krähen und Raben "am Stiel" |
corvidae
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Hallo Bille,
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Original von Bille
Und extrem ärgerlich, daß die Sache immer noch nicht gestoppt wurde. 
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das wird auch sicherlich schwer werden. Deswegen ist u. a. eine breite Öffentlichkeitsarbeit dringend notwendig. In meinem nachfolgenden Posting wird (mal wieder) deutlich, daß eine bestimmte, sehr einflußreiche, Klientel doch gerade das Gegenteil erreichen will. 
Gruß
corvidae
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15.06.2005 12:54 |
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corvidae
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Hamburger Abendblatt vom 11. Juni 2005
"Jagd auf geschützte Vogelarten
Schleswig-Holstein: Kormorane und andere Vögel sollen wieder geschossen werden dürfen.
(...)
Kormoran
Saatkrähe (Der Jagdverband möchte die Tiere in "nordische Krähenfallen" (ca. 4x2x2 Meter) locken und sie töten.
Aaskrähe und Elster
Wildgänse
Wildenten. (...)"
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2005/06/11/445860.html
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15.06.2005 12:56 |
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corvidae
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DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND E.V.
Pressemitteilung 16.06.2005
"Krähenvogeljagd in Niedersachsen: NABU und Deutscher Tierschutzbund sagen Teilnahme an Fachgespräch im Ministerium ab"
http://www.tierschutzbund.de/00966.html
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16.06.2005 22:56 |
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Bille
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Wenn man das hier liest http://www.abendblatt.de/daten/2005/06/11/445860.html , fängt man ja schon fast an, sich zu wundern, warum der Mensch es schafft, trotz dieser lebensbedrohlichen Vogelarten zu überleben.
Wie bösartig von ihnen, daß sie auch einen Teil der Natur abhaben wollen.
Wo bleiben bei diesem Thema eigentlich die Veganer 
?
Hier werden unschuldige Tiere verfolgt und sind tausendfachem Massenmord durch Erschlagen ausgesetzt, und niemanden kümmert es ?
Falls es erst das Aha-Erlebnis braucht, daß man mal einem solch hochintelligenten Rabenvogel persönlich in die Augen geschaut und ihn auf den Arm genommen hat, um diesen Tieren ein wenig Unterstützung angedeihen zu lassen, kann ich das gern möglich machen.
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17.06.2005 00:10 |
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Willowroots
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Hi!
Es fehlen einem echt -wie so oft- die Worte.
Auch hier in Jever stört die Krähenkolonie viele Menschen da diese sich auf dem Kirchplatz befindet.Aus eben den selben Gründen wie in dem letzen link erwähnt.Hier hat mann ja eine sognannte Krähenklappe aufgestellt.Wurde ja auch in den Medien oft beschrieben.Mann solle die Klappe betätigen um die Vögel zu verschrecken.
Die nächste Kolonie hier ist in Sande am Krankenhaus.Überall wird der Dreck und der Lärm muniert.Was gibt es besseres als einfach abballern???
Ne ne!Ich denke genau das ist der falsche Weg!Ich kann nicht bestreiten das die Vögel viel Lärm und Dreck machen.Doch durch den Abschuß regelt mann da meiner Meinung nach überhaupt nichts.Vielmehr sollte mann sich in erster Linie fragen "warum" brüten gerade hier sooo viele Vögel?Kann mann die Vögel nicht dazu bringen woanders zu brüten?
Ich denke die Menschen in den betroffenen Gebieten sollten in erster Linie dafür Sorgen das niemand Essensreste Brot und Müll herumliegen läst.Dies für die Vögel unerreichbar macht!Den soweit ich das sehe leben die Vögel genau davon in den Städten!!!Unter den Kolonien findet mann oft Jungvögel mit weißen Federn die flugunfähig sind.Dies rührt von mangelerscheinungen her.Da die Elternvögel sich das Futter von Mülldeponien und Einkaufsstraßen holen und damit auch ihre Kücken füttern.
Das die Vögel andere Arten schaden zufügen kann ich so auch nicht feststellen!!!!!Hier haben 2Dohlen und ein Krähenpärchen ihr Revier.Manchmal sehe ich die Krähen mit Amselkücken fliegen,einmal haben sie mir aus dem Garten auch Entenkücken geholt.Doch Amseln sind hier schon immer gewesen und auch jetzt noch in einer sehr hohen dichte.Ebenso Blau-Kohlmeisen Spatzen,Zaunkönig usw. Die Artenvielfalt ist hier sehr hoch.Selbst drei Hohltaupen brüten hier.Ohne die natürchliche Auslese durch Räuber kähme es sehr schnell zu Krankheiten usw.
Wegen meiner Entenkücken kann ich die Krähen nicht verantwortlich machen sondern muß mir selbst an die Nase fassen und mich fragen warum ich die Entenkücken nicht so untergebracht habe das die Krähe sie nicht bekommen kann!
So sehe ich das auch wenn ich von den Mörderkrähen lese oder höre die Lämmer killen!!!Da ist die Schuld beim unkompetentem Schäfer zu suchen und nicht bei den Krähen!!!Ich kann nicht beurteilen ob die Krähen auch an gesunde Lämmer gehen oder eben nur an lebensschwache,doch selbst wenn sie an gesunde gehen frage ich mich wie und warum hat die Krähe begriffen das sie so an Nahrung kommt? Wer hat den da tote und lebensschwache Lämmer liegen lassen und sich nicht fachgerecht drum gekümmert???Eine Krähe lernt.Das heißt sie hat bevor sie ein Lamm killt vorher bereits tote und lebensschwache fressen können.Aber selbst solch eine Krähe wird ihre Mühe haben ein Lamm aus einer gesunden und sozialfesten Herde zu töten.
2Dinge sind unendlich.Das Universum und die Dummheit der Menschen,wobei ich mir beim Universum nicht sicher bin.
Mfg Jürgen
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18.06.2005 11:06 |
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corvidae
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Heutiges Posting von "VolkerM" (tukan-world):
"9.00 Uhr / Hannover /
Der sogenannte "Diskurs" zur "Studie" im LK Leer hat eben begonnen.
Er ist nicht - wie angekündigt - "ergebnisoffen".
Auch nach dieser Veranstaltung soll das Fangen und Töten planmässig fortgeführt werden.
Die meisten Kritiker/innen sind diesem "Diskurs" deshalb ferngeblieben. Der Zwischenbericht des IWFo als Grundlage für eine Auseinandersetzung auf aktuellem Stand wurde den eingeladenen Wissenschaftler/innen und Artenschutzorganisationen erst vor wenigen Tagen zugänglich gemacht, was schon für sich genommen eine unmögliche (und durchaus unübliche) "Verfahrensweise" darstellt.
(...)
Wir haben uns trotzdem in der Kürze der Zeit mit den Inhalten des Zwischenberichtes auseinandergesetzt, der im Prinzip nur als Wiederholung der Projektbeschreibung, ergänzt mit einigen unvollständigen und veralteten Daten, die zudem nach Belieben strapaziert werden, anzusehen ist.
Wir haben zeitgleich eine Presse-Information mit inhaltlicher Auseinandersetzung zu einzelnen (markanten) Punkten des Zwischenberichtes bundesweit verschickt."
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20.06.2005 12:26 |
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corvidae
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Weiter geht´s:
"DIE PRESSE-INFORMATION
PRESSEINFORMATION
anlässlich des sog. „ergebnisoffenen Diskurses„ am 20.06.2005
Wir sehen uns in Übereinstimmung mit dem NABU, dem Vogelschutzkommitee NRW, Dr. Epple, Dr. Bergmann, Dr. Mäck, Dr. Helb, dem Tierschutzbund und zahlreichen anderen renommierten Wissenschaftler/innen ,Natur- und Artenschutzverbänden, universitären Einrichtungen und ornithologischen Fachverbänden veranlasst, mit Nachdruck darauf hinzuweisen, dass der unter dem Etikett „ergebnisoffen„ angebotene Diskurs zum flächendecken Fang von Rabenvögeln und deren anschließender Tötung im Landkreis Leer als Pharse anzusehen ist, weil die Fortsetzung des Projektes lt. Minister Ehlen und den Projektverantwortlichen nicht zur Disposition gestellt wird.
Der als Diskursgrundlage den geladenen Teilnehmer/innen der Kritikerseite erst vor wenigen Tagen zugestellte Zwischenbericht (erstellt bereits im März 2005) bestätigt diese Einschätzung.
Wir fordern die Betreiber auf, das Projekt wegen des offenkundigen Fehlens jeder wissenschaftlichen Grundlage (siehe hierzu die bekannten und zutreffenden Ausführungen von Dr.Epple u.a.), wegen des Einsatzes nicht selektiver (per Eu-Vogelschutzrichtlinie verbotener) Fallentypen, wegen fehlender Kontrollmöglichkeiten und wegen der nicht tierschutzrechtskonformen Tötung zu beenden.
Man ist zwar vordergründig bereit in Hannover über die Studie zu diskutieren ,doch das Fangen und Erschlagen tausender Rabenvögel soll unvermindert fortgesetzt werden, wie den Bekundungen von Minister Ehlen zu entnehmen.
Das ist der nachvollziehbare Grund , weshalb viele Wissenschaftler der Diskussionsrunde fernblieben.
Ihr Ziel ist es diese Studie zu stoppen , nicht über den beschlossenen Tod tausender Vögel in der verbotenen Massenfalle zu diskutieren. Es kann nicht ernsthaft darüber diskutiert werden, wie eine Tötung etwas humaner zu bewerkstelligen wäre...
Inzwischen liegt auch der Zwischenbericht vor; ein Zwischenbericht ,der den Eindruck vermittelt, dass irgendetwas zusammengeschrieben wurde, um dem Erschlagen tausender Rabenvögel den Anstrich von Wissenschaftlichkeit zu verleihen.
Ein Beispiel von vielen ,,Man fand in 70 % der Kiebitznester Eierschalen" und leitet daraus die Folgerung ab, dass die 70%ige Prädationsrate auf Rabenvögel zurückzuführen sei. Aber sind die Kiebitze geschlüpft? Hat das Gelege ein Igel gefunden , oder ein Fuchs oder Marder?
Viele Beutegreifer kommen hierfür in Frage.
Das ohnedies fragwürdige Datenmaterial wurde teilweise falsch interpretiert; man liest gar aus einem Minus ein Plus und so weiter
Der Fang und die Tötung werden u.a. damit begründet , dass nicht genügend Niederwild vorhanden sei. Tatsächlich war man in den letzten Jahren stets erfreut über gewachsene Jagdstrecken im Kreis Leer
Die abnehmenden Kiebitzbestände werden als weiteres Argument in`s Feld geführt.
Es werden allein in Frankreich jährlich etwa 1,2 Millionen Kiebitze von Jägern erschossen - die BRD hat gerade mal 95 000 Brutpaare
So lange noch Millionen Kiebitze während ihres Vogelzugs in Europa geschossen werden ,
so lange in Holland noch die Erstgelege von Kiebitzen abgesammelt werden dürfen , so lange potenzielle Brutflächen intensiv bewirtschaftet werden, so lange der Ausverkauf und die rücksichtslose Verbauung und Entwässerung von Brutgebieten weiterhin betrieben werden,
so lange gibt es keinen Grund eine verbotene Massenfalle durch die Hintertür im Namen der Wissenschaft gegen Rabenvögel einzusetzen, diese zu fangen und sie mit einem Knüppel zu erschlagen, um ihre Körper anschließend der Tierkörperbeseitigungsanlage zuzuführen.
Wir fordern u.a. aus diesen Gründen nach wie vor den SOFORTIGEN STOP DES EINSATZES DER VERBOTENEN MASSENFALLE.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte unseren ausführlichen Einlassungen zum Zwischenbericht.
Mit uns haben sich zahlreiche Fachwissenschaftler/innen gegen dieses Projekt ausgesprochen. Zu nennen sind u.a.:
Dr. Herbert Nickel, Zoologe
Dr. Peter Hartmann, Biologe, Lehrstuhl Tierökologie, Universität Bayreuth
Dr. Silke Sorge, Biologin
Jürgen Weckerle, Ornithologische Gesellschaft Bayern
Gernot Hochmüller, Förster
Friedrich Wulf, Biologe, Naturschutzreferent
Dr. Klaus Stahl, Biologe
Dagmar Wolf, Biologin
Frank Püchel-Wieling, Biologe
Immo Vollmer, Biologe
Tobias Stenzel, Biologe
Astrid Völling, Biologin
Dr. Helmut Herrmann, Biologe
Dr. Gerhard Heybrock, Biologe, Landschaftsökologe
Dr. Birgit ten Thoren, Biologin
Dr. Stefan Wellershaus, Biologe
Prof. Dr. Louis Beyens, Biologe
Geert van Houte, Biologe
Thomas Weber, Biologe
Ingo Ludwichowski, Biologe
Matthias Schink, Biologe
Birgit Benzing, Biologin
Julia Neider, Biologin
Dr. Silke Schilling, Biologin
Dr. Bettina Wilkening, Biologin
Eberhard Giese, Biologe
Manfred Knake, Wattenrat Ostfriesland
Petra Deimer, Biologin
Wenke Frederking, Bay. Landesamt für Umweltschutz
Sigrid März, Biologin
ndre Schmidt, Biologe
Dr. Sandra Altherr, Biologin
Ute Schröder, Biologin
Astrid Schmidt, Biologin
Dr. Harry Wild, Bioinformatiker
Thomas Hellwig, Forstwirt
Markus Pfeuffer, Agrarbiologe
Clemens Purtscher, Biologe
Ekkehard Kluge-Johannink, Biologe
Angelika Putsch, Biologin
Dr. Stefan Dröse, Biologe
Kurt Eicher, Biologe
Klaus Schick, Biologe
Christa Joerg-Schroeder, Biologin
Vgl.: http://petition.thoki.net/main.php
Mit freundlichen Grüßen
R. Adam / V. Munkes
(stellvertretend für die IG)"
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20.06.2005 12:27 |
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corvidae
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Posting von soeben von "VolkerM" (tukan-world):
"INFORMATION:
Soeben hat der NABU Niedersachsen unsere Presse-Erklärung bundesweit verteilt.
Es ist sehr positiv zu werten (und macht Mut), dass sich eine gemeinsame Linie finden lässt. Wir werden zukünftig vermehrt darauf angewiesen sein, Befindlichkeiten zurück zu stellen und GEMEINSAM für das gleiche Ziel zu arbeiten.
Noch eine Info:
Es zeichnet sich ein riesiger Presserummel vor Ort ab - so die Information von Uli Thüre, der sich vorhin auch auf den Weg gemacht hat. Er hat ja nur ein paar Meter bis hin.
LG
Volker"
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20.06.2005 13:38 |
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corvidae
unregistriert
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NDR 1 Niedersachsen
http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/...NDR_SPM936.html
Krähentötungen: Tagung im Umweltministerium
"(...) "Nach bisherigen Schätzungen sind das rund 12.000 Vögel", sagte Projektleiter Andreas Grauer nach einer wissenschaftlichen Tagung im Umweltministerium am Montag in Hannover. (...)."
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20.06.2005 21:37 |
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corvidae
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HAZ 20. Juni 2005
http://www.haz.de/niedersachsen/280004.html
"10.000 Krähen und Elstern für die Wissenschaft getötet
Rund 10.000 Rabenkrähen und Elstern sind im niedersächsischen Kreis Leer für ein Forschungsprojekt der Tierärztlichen Hochschule Hannover gefangen und erschlagen worden. (...)"
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22.06.2005 17:10 |
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corvidae
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22.06.2005 20:22 |
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corvidae
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22.06.2005 21:16 |
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corvidae
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22.06.2005 22:14 |
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Zora
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Hallo an alle
Also leider muss ich zugeben das ich an meinen Stall auch zwei Raben habe die ich gerne am spieß sehen würde 
Ne natürlich nicht aber die beiden flugsaurier attakieren extrem jedes Auto das am Stall steht, die scheiben sind manchmal so verschmiert das man fast nix mehr durch sieht.So was habt ihr noch nicht gesehen,die sind nicht ganz normal.Scheinen in sich selbst verliebt zu sein den scheiben und spiegel haben es ihnen angetan 
Haben erst vor etwa 8 Wochen damit angefangen aber seit dem Täglich 
Aber würde den tieren niemals was antun, könnte ja mein Auto nen km weg an die staße stellen 
Grüße Andrea
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22.06.2005 22:32 |
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Sabine
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Moin Andrea
Ich verstehe was du meinst. 
Seit diesem Frühling haben wir auch ein paar dieser Vögel bei uns. Ich weiss jetzt nicht ob Krähen oder Raben oder Dohlen...ich weiss nur das sie die Jahre vorher nie bei uns waren, sehr gross und schwarz sind.
Erst hatte ich etwas Sorge wegen meiner Siloballen....die sollen von diesen Vögeln ja gerne mal kaputt gemacht werden. Aber das einzige was meinen Siloballen schadet, sind meine Katzen die sie als Aussichtsplattform missbrauchen. 
Einen "Reihenschiss" auf Autoscheibe, ans Fenster oder einfach über die Gartenmöbel bin ich schon gewöhnt....das können die Möwen hier auch sehr geziehlt. 
Was mich wirklich stört ist das frühe Aufstehen der Vögel wenn ich frei habe und eigentlich ausschlafen könnte....sie melden nämlich lautstark das sie jetzt wach sind und Frühstücken fliegen. 
Aber heute habe ich in der Zeitung gelesen das sie in der Zwischenzeit 12000 dieser Vögel umgebracht haben und ein Ende noch nicht abzusehen ist. Das ist megawiederlich. 
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23.06.2005 00:08 |
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corvidae
unregistriert
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Hallo Sabine,
| Zitat: |
Original von Sabine
Aber heute habe ich in der Zeitung gelesen das sie in der Zwischenzeit 12000 dieser Vögel umgebracht haben und ein Ende noch nicht abzusehen ist. Das ist megawiederlich.
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in welcher Zeitung ist der Artikel erschienen und wäre es Dir möglich, den Zeitungsartikel mit genauer Quellenangabe hier einzustellen? Oder erscheint die Zeitung auch online? In dem Fall reichte ein Link.
Vielen Dank im voraus und
Gruß
corvidae
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23.06.2005 00:21 |
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Sabine
unregistriert
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Moin
Das war der "Anzeiger für Harlingerland", Ausgabe vom 21.06.05.
Aber, sorry, hab ihn schon weggeworfen, und online ist der Artikel nicht verfügbar.
Aber frag doch einfach mal beim Anzeiger nach. Entweder unter www.harlinger.de oder 04462/989180, das ist die Redaktion.
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23.06.2005 03:16 |
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corvidae
unregistriert
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Hallo Sabine,
nochmals vielen Dank für Deine Angaben. Mir ist einfach wichtig zu erfahren, welche Medien sich dieses Thema´s annehmen - also wie groß das Verbreitungsgebiet ist.
Gruß
corvidae
Petition:
http://www.thoki.net/petition/
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23.06.2005 11:13 |
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corvidae
unregistriert
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23.06.2005 11:58 |
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corvidae
unregistriert
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23.06.2005 23:31 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Corvidae
(Hast du eigentlich auch nen richtigen Namen? Ich möchte niemanden Rabenvogel nennen der nicht fliegen kann. 
Oder kannst du? )
Hä? Wieso differieren die Zahlen so? 
Der Harlinger wird in Wittmund, Esens, Norden, Jever und Aurich gelesen. Der Wittmunder Jägerschaft war es sehr "unangenehm", als in der Presse bekannt wurde das sie da auch irgendwie involviert sind. Ich weiss allerdings nicht wie.
Wenn ich diesen Text über die "waidgerechte" Tötung lese, könnte ich
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24.06.2005 02:44 |
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corvidae
unregistriert
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Hallo Sabine,
| Zitat: |
Original von Sabine
Moin Corvidae
(Hast du eigentlich auch nen richtigen Namen? Ich möchte niemanden Rabenvogel nennen der nicht fliegen kann.
Oder kannst du? )
Hä? Wieso differieren die Zahlen so?
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Klar doch! Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Heidi 
. Und FLIEGEN kann ich auch 
und zwar schon mal aus einem Papageienforum weil ich behaupte, daß KEIN Papagei in unsere Breitengrade gehört
!
Tja - die unterschiedlichen Zahlen führen uns wohl den Begriff der Pressefreiheit vor Augen 
.
Gruß
Heidi
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25.06.2005 21:19 |
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corvidae
unregistriert
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25.06.2005 21:22 |
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corvidae
unregistriert
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25.06.2005 21:24 |
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corvidae
unregistriert
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Bild-Zeitung 22. Juni 2005
"Hannover - Die Tierärztliche Hochschule Hannover hat rund 10 000 Krähen und Elstern in Ostfriesland (Niedersachsen) eingefangen und erschlagen. Die in Drahtkäfigen gefangenen Tiere wurden nachts mit einer Lampe geblendet, geschnappt und "mit einem Rundholz durch Zerschmettern der Hirnkalotte" getötet, erklärte ein Professor der Hochschule auf einer Fachtagung. Die Fangmethoden nannte er "tierschutzgerecht". Anlaß des umstrittenen Projektes: Seltene Wiesenvögel wie Kiebitze oder Schnepfen sollten vor den Krähen geschützt werden."
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25.06.2005 21:25 |
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corvidae
unregistriert
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25.06.2005 23:14 |
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corvidae
unregistriert
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26.06.2005 00:05 |
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Sabine
unregistriert
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Moin Heidi
Naja, dass ist ja nicht so richtig fliegen
) deshalb bleib ich lieber bei Heidi.
Der Fellbeisser-Kommentar ist ja wohl dunkelschwarz....aber moralisch verständlich.
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26.06.2005 13:41 |
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Jägerjäger
unregistriert
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| RE: Krähen und Raben "am Stiel" |
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Hallo,
zu Deiner Frage wegen der gelünchten Vögel muss ich Dir leider mitteilen das dieses Treiben wenn überhaupt, nur gegen das Tierbeseitigungsgesetz verstößt.
Die Jäger müssen tote Tiere mindestens 50 cm tief vergraben, wenn sie die Tiere nicht anderweitig verbrauchen.
Die meisten Jäger haben mittlerweile eigene Kühlhäuser um die Mengen von "Wildpret" überhaupt noch unterzubringen.
Dieses widerliche Gehabe die Krähenvögel aufzuhängen oder anderweitig zur Schau zu stellen kommt von den Urwaldvölkern, die mit Feinden ähnliches machen, um andere abzuschrecken.
Da kann man auch hier sehen, wie mittelalterlich diese Menschen denken und wie rückständig unsere Gesetzgebung hinsichtlich des Jagdgesetzes ist
Die Jagd ist nur feiger Mord, das Motiv ist Spaß am Töten, Hege und Pflege ist nur eine Volksverdummung und dient der Populationsverschiebung.
Es wird hier die natürliche Auslese gehemmt um dann wieder mehr zum Ballern zu haben.
Weitere Info´s auf: www.Tatort-Wald.de
Viele Grüße "Jägerjäger"
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30.06.2005 14:13 |
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Jägerjäger
unregistriert
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| Massenmord an Krähenvögeln |
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Hallo Zusammen:
wie ich bereits schon einmal geschrieben habe: Auch hier wieder an Euch die Frage : Wo seid Ihr denn gewesen, als wir vor dem Ministerium protestiert haben?
Keine Zeit? ok. dann müsst Ihr Euch hier im Forum weiter über die Mißstände in unserem Land gegenseitig schriftlich aufregen.
Ich hatte auch meine Termine und bin an dem montag sofort morgens nach Hannover gefahren um dabei zu sein.
Aber gut. Nicht jeder ist so schnell in der Lage das zu regeln.
Nur was ich damit sagen will ist: Alle (fast 80%) der Menschen regen sich auf, wenn pro Jahr 5 Millionen Tiere abgeknallt werden, nur keiner bewegt seinen Hintern. Ist das nicht komisch ?
Einige denken auch dann noch wirklich: "....aber die Jagd mus ja sein"
Nur weiterführend passiert dann nix mehr. Man liest nicht mal in den zur Verfügung stehenden Quellen nach. Und das in der heutigen Zeit wo doch (fast) jeder Internet hat.
Armes armes Land - arme arme Menschen
Viele Grüße Euer "Jägerjäger" (info@Tatort-wald.de)
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30.06.2005 14:35 |
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