 Pressemitteilung einer befreundeten Tierschutzorganisation |
Sabine
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| Pressemitteilung einer befreundeten Tierschutzorganisation |
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Skandal um Schweinemastanlage
Siegen: Eine nicht alltägliche Aktion des Vereins „die Tierfreunde e.V.“ brachte im Mai 2004 den Skandal um die Schweinemastanlage in Siegen-Oberschelden ans Tageslicht: Genötigt durch die Untätigkeit des zuständigen Amtsveterinärs drang ein Aktivist nachts in die Anlage ein und filmte und veröffentlichte die skandalösen Zustände. 400 Schweine auf engstem Raum, größtenteils ohne Trinkwasser, verdreckte Futterrinnen, verletzte und kranke Tiere, unzulässige Spaltenböden mit erheblicher Verletzungsgefahr, fehlende tierärztliche Versorgung, keine Beschäftigungsmöglichkeiten, ein Tier musste sogar umgehend von seinen Leiden erlöst, die Tötung angeordnet werden.
Statt der erforderlichen Schließung der Anlage wurden dort allerdings weiterhin neue Tiere eingestallt. Die Tierfreunde erhielten stattdessen eine einstweilige Verfügung, Erkenntnisse und Bildmaterial nicht mehr veröffentlichen zu dürfen. Die Wohnungen der Vorstandsmitglieder wurden polizeilich durchsucht und das Filmmaterial aus der Schweinemastanlage sowie Computer beschlagnahmt. Der Schweinemäster Krämer steht im Verdacht falsche eidesstattliche Versicherungen bei Gericht vorgelegt zu haben, der zuständige Kreisveterinär Dr. Thomas Mönig hielt trotz mehrmaliger Aufforderung der Staatsanwaltschaft konkrete Auskünfte über die Zustände in der Schweinemast zurück. Doch nun meldete sich Justitia zu Wort: Am 6. Dezember verkündigte die 5. Zivilkammer des Landgerichts Siegen die vollständige Aufhebung der Verfügung gegen die Tierfreunde. Die Verhandlung förderte zudem ein bis dahin unter Verschluss gehaltenes Schriftstück des Kreisveterinäramtes zu Tage, worin alle Vorwürfe der Tierfreunde gegen den Schweinemastbetrieb bestätigt werden.
Obwohl dem Kreisveterinäramt die Zustände in der Schweinemastanlage über Jahre bekannt waren, wurden erst Auflagen erteilt, nachdem die Tierfreunde die Veröffentlichung des Filmmaterials ankündigten. Die Tierfreunde sind sich zudem sicher, dass es auch Monate danach zu keiner Abschaffung der Leiden und Schmerzen der Tiere gekommen ist. Eine Schließung der Anlage würde für den Kreis erhebliche Probleme bedeuten: Die Schweine fungieren als lebende Mülltonnen für nahezu alle biogenen Abfälle aus Siegerländer Gastronomie, Großküchen, Krankenhäusern, UNI-Mensa und Altenheimen. Der Schweinemäster ‚entsorgt’ gegen Bezahlung diese Speisereste, in denen auch Schweinefleisch enthalten ist, indem er damit seine Schweine mästet. Ohne die Schweine und ohne eine alternative Entsorgungsmöglichkeit würde der Kreis Siegen-Wittgenstein und die schöne Rubensstadt bis auf weiteres im gärenden Wohlstandsmüll versinken, was wiederum ein nicht zu verachtendes Problem für das Veterinäramt wäre – eine Schicksalsgemeinschaft.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte telefonisch an den Vereinsvorsitzenden Jürgen Foß unter 0160 - 84 25 824 oder 0271 - 31 77 680. Weiteres Bild- und Filmmaterial kann zur Verfügung gestellt werden. Bildmaterial in druckfähiger Qualität und interessante Detailinformationen können Sie auch unserer Internetseite www.die-tierfreunde.de entnehmen.
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20.12.2004 17:40 |
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Thomas
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 Tolle Recherche von Sabine |
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Danke, Sabine, für die Informationen vom Tierschutz Siegen.
Mich als gebürtigen Siegener hat das Thema sehr berührt.
Ich könnte vor Zorn die Wand hochrennen. 
Gut ist, dass die Tierschhützer so furchtlos agiert haben.
Bezeichnend ist mal wieder die Symbiose aus Wissen, Duldung und Nichtstun von Seiiten der Mitwisser.
Auf der verlinkten Seite ist ein derart trauriges Schwein zu sehen, dass man keine Worte der Empörung mehr findet.
Man kann froh sein, nicht als Schwein geboren zu sein, aber man darf nicht stolz sein, sich Mensch zu nennen.
Die Art und Weise der Verfolgung derartiger Tierhaltung, erinnert mich an den Hühnerbaron aus Niedersachsen, der auch auf einen Strafantrag gegen Tierschützer verzichtete, die auf seinem Hof ein offenes Feuer gelegt hatten.
Die Angst vor Aufdeckung aller Menschereien war zu groß.
Mein Respekt gilt allen engagierten Tierschützern, die den Hintern bewegen, ohne Angst vor Repressalien.
Viele Grüße, Thomas
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20.12.2004 21:58 |
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Sabine
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Moin Thomas
Ich habe dein Posting mal zu den Tierschutzdiskussionen verschoben. 
Das Lob muss ich (leider) ungebraucht zurückgeben. Der Vorsitzende der Tierfreunde, Jürgen Foß, hat mir die Pressemitteilung zugemailt, ich habe sie nur ins Forum kopiert.
Ich hatte leider noch nicht die Zeit, mir die Hp der Tierfreunde genauer anzusehen, werde das sicher bald nachholen.
Bei diesem Bericht tuen sich wieder mal Abgründe auf. Und ausgetragen auf dem Rücken der Tiere. Traurig 
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21.12.2004 03:07 |
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Jörg 
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| RE: Tolle Recherche von Sabine |
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| Zitat: |
Original von bulli
Danke, Sabine, für die Informationen vom Tierschutz Siegen.
Mich als gebürtigen Siegener hat das Thema sehr berührt.
Ich könnte vor Zorn die Wand hochrennen.
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Geht mir genauso. Sowohl als Tierschützer als auch als gebürtiger Siegener. Aber gut ist, dass sich Leute vor Ort der Materie angenommen haben.
| Zitat: |
| Ich habe dein Posting mal zu den Tierschutzdiskussionen verschoben. Zwinker! |
Da das wohl bei Sabine nicht geklappt hat, habe ich mir erlaubt die Threads mal zu mergen 
Muss jetzt los,
Jörg
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21.12.2004 04:55 |
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Waver
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Moin!
Also von den Tierschützern ziehe ich meinen Hut! 
Schön, dass es Mitmenschen gibt, die noch ihren Verstand benutzen und auch über "unbequeme" Dinge nachdenken und entsprechend handeln! 
Leider ist das ein sehr trauriges Thema und ich denke das ist kein Einzelfall! 
Es wird einfach zu viel unter den Teppich gekehrt! 
Die Wand könnte ich bei soetwas mit hochlaufen, aber oh weh, wehe man sagt etwas und macht auf die Misstände aufmerksam, dann wird man gleich als doof dargestellt!
Den Link werde ich mir dieser Tage mal eingehend ansehen...
| Zitat: |
Eine Schließung der Anlage würde für den Kreis erhebliche Probleme bedeuten: Die Schweine fungieren als lebende Mülltonnen für nahezu alle biogenen Abfälle aus Siegerländer Gastronomie, Großküchen, Krankenhäusern, UNI-Mensa und Altenheimen. Der Schweinemäster ‚entsorgt’ gegen Bezahlung diese Speisereste, in denen auch Schweinefleisch enthalten ist, indem er damit seine Schweine mästet.
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Ich war immer der Auffassung, dass es aus seuchenrechtlichen Gründen verboten ist Speisereste und Abfälle an Schweine zu verfüttern! 
Oder liege ich da falsch?
So werden die Schweinen mittels Speiseresten auch noch zu Kanibalen gemacht! 
Ciao
Frank
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21.12.2004 07:39 |
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Sabine
unregistriert
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Moin
Ja Frank, in der Tat, ich bin da auch sehr irritiert. Ich war immer davon ausgegangen, das aufbereitete Speisereste, (aufbereitet in dafür legitimierten Firmen nach den Regeln des Gesetzes), ohne Fleisch sind. 
Kann mir da mal jemand aufs Holzpferd helfen?
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21.12.2004 09:05 |
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Jörg
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Hallo zusammen,
als ich am Anfang des Jahres die ganzen VOs durchgekaut habe, bin ich zwar auf das Speiseresteverfütterungsverbot gestolpert (auch was die Ausnahmen anbelangt), aber ich meine mich nicht daran erinnern zu können, ob da Fleisch explizit ausgeschlossen wurde. Es wurde nur von Speiseresten generell gesprochen. Irgendwo müsste es da aber eine Definition geben....
Dass Schweine so zu Kanibalen werden...hmmm...tja...so lange es günstig ist und die Menschen so aus Dreck noch Kohle machen können: who cares :rolleyes:
Viele Grüsse
Jörg
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21.12.2004 14:24 |
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Sabine
unregistriert
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Moin
Ja Marie, da hast du wohl recht. Hatte ich halt einen Denkfehler drin.
Bei der Aufbereitung, das ist ja genau wie im Autoklaven, ist es auch egal ob Fleisch dabei war. Da sind alle Keime tot.....und Vitamine...und Mineralien.....und....das macht wohl satt, aber wie man damit wachsen kann ist mir auch unklar. Mal abgesehen davon, das Schwein Schwein frisst. Ist das gruselig. 
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21.12.2004 19:03 |
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Jörg
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Danke fürs Nachschlagen, Marie. Beweist auf jeden Fall, dass wir Menschen echte Könner darin sind, noch aus Scheisse Gold zu machen. Sorry für die Kraftausdrücke 
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22.12.2004 04:41 |
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miss piggy
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Früher war es so, daß erst nach Erhitzung Speisereste und damit auch Fleischreste verfüttert werden durften.
Aber seit BSE-Zeiten ist Fleischfütterung (oder Tiermehl, ist ja auch Fleisch) auch nach Erhitzung verboten!!! Es ist /war zwar lange in der Diskussion, daß es für Hühner und Schweine unter best. Bedingungen erlaubt werden soll (wäre auch sinnvoll, da Schweine und Hühner Allesfresser und keine reinen Vegetarier sind). Aber bisher ist noch keine Lockerung des Verbotes geschehen.
Daher müßte es sich bei der Verfütterung der Speisereste an die Schweine tatsächlich um einen schwerwiegenden seuchenhygienerechtlichen Verstoß handeln. Wenn man diesem Punkt nachgeht und tatsächlich beweisen kann, dann kommt man dem Schweinemäster eher bei als über das Tierschutzgesetz. Denn die Leute sind viel sensibeler (eher schon hysterisch), wenn es um die eigene Gesundheit geht als um die von Schweinen. Sowas ist auch für die presse ein gefundenes Fressen....
GRüße, eva
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22.12.2004 14:00 |
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Sabine
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Moin Eva
Danke für die Richtigstellung. Hatte ich also doch keinen Denkfehler.
| Zitat: |
| Denn die Leute sind viel sensibeler (eher schon hysterisch), wenn es um die eigene Gesundheit geht als um die von Schweinen. |
Da hast du sicher recht. Aber wenns den Schweinen nützt.........
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22.12.2004 19:00 |
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miss piggy
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Eben! Da kann man den Mäster doch viel empfindlicher treffen als mit einer Klage wegen Verstoß gegen den Tierschutz. Wenn die Lokalzeitung berichtet, daß er das Leben der Konsumenten gefährdet durch Verfütterung von risikobelasteten Speiseresten, dei seit BSE streng verboten sind...
Hauptsache er bekommt eine ordentliche Strafe. egal welches Gesetz man bemühen muß
GRüße, eva
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22.12.2004 21:33 |
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Waver
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Hallöchen!
Mal zusammenfassend für den geistigen Fußgänger:
man darf Speisereste an Tiere verfüttern, wenn sie von speziellen Firmen entsprechend behandelt, also erhitzt wurden. Es dürfen jedoch keine "fleischlichen" Bestandteile enthalten sein.
Habe ich das richtig verstanden??
Ciao
Frank 
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22.12.2004 21:44 |
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miss piggy
unregistriert
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Wie das mit den pflanzlichen Speiseresten ist, weiß ich nicht. Aber Fleisch egal in welcher Form und nach welcher Behandlung ist zur Zeit für alle lebensmittelliefernden Tiere, auch für Schweine und Hühner (streng genommen auch für Minipigs, die niemals gegessen werden, denn rechtlich sind sie Schweine und damit lebensmittelliefernd) streng VERBOTEN. Keine Ausnahmen. Selbst wenn man in einem Gefäß vorher tiermehlhaltiges Futter (z.B Hundefutter) hatte und hinterher daraus die Schweine füttert, macht man sich strafbar, da immer noch Reste von Fleisch darin sind. Das geht soweit, daß LKWs, die tiermehlhaltige Futter transportiert haben, keine Futtermittel für lebensmittelliefernde Tiere transportieren dürfen, da Spuren von Tiermehl im Futter nachgewiesen werden könnten.
Dieses Verbot ist nicht unproblematisch, da Schweine und Hühner eigentlich auf ein bißchen tierisches Eiweiß angewiesen sind. Es ist sehr schwer, sie ohne diese wirklich art- und leistungsgerecht zu füttern.
GRüße, eva
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22.12.2004 21:54 |
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Jörg
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Hallo Eva,
das Verfütterungsverbot scheint kürzlich durch eine Neufassung aufgeweicht worden zu sein. Wir hatten diesbezüglich ein neues Dokument gefunden (THX to Andreas). Ich hatte bisher keine Zeit, mir alles durchzuschaun.
http://217.160.60.235/BGBL/bgbl1f/bgbl104s2785.pdf
Nun müsste man nur noch die Definition von Speiseabfällen im Sinne der Speiseabfallverordnung nachschlagen.
Besonders drollig finde ich, dass es ein "Speisabfall-Begleitdokument" gibt
!
Viele Grüsse
Jörg
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23.12.2004 04:48 |
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Jörg
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23.12.2004 04:52 |
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Thomas
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Hallo Jörg, ein sehr interessanter link.
Statt die Seiten zu speichern, wollte ich mal eben einen Ausdruck machen.
Habe dann aber bemerkt, dass der Drucker mir 109 Seiten anbot und schnell abgebrochen.
Ich hoffe nur, dass die Verordnung so geschrieben ist, dass man sie auch versteht. 
Viele Grüße, Thomas
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23.12.2004 11:37 |
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Jörg
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Hallo Thomas,
ja, dieses Werk ist wirklich sehr umfassend, da kapituliert nicht nur der Drucker
! Aufgrund der Komplexität ist es ja auch gar nicht so einfach, sich aus dem ganzen Sermon einen Reim zu machen. Dazu müsste man ja schon fast einen Fachanwalt bemühen.
Letztlich sollten wir aber festhalten, dass es nur Ausnahmen vom generellen Verbot gibt. Ein Hobbyhalter, das sind ja die meisten hier im Forum, sollten von der Verfütterung von jeglichen Speiseresten die Finger lassen. Egal wie "gut" es beispielsweise die Nachbarn meinen.
CU,
Jörg
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23.12.2004 15:08 |
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Thomas
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Hallo Jörg,
das sage ich auch allen Leuten, die Interesse an meinen kleinen Wutzen haben.
Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen.
Ich würde es meinen Tieren auch nicht antun, sie zu Kannibalen zu machen.
Das gilt für alle Arten von Fleisch.
Manchmal bekommt man das Gefühl, dass der Begriff Allesfresser für manche Menschen eine Art Freibrief ist.
Dazu kann man aber auch wieder die Entschuldigung gelten lassen, dass eben viele nicht ausreichend informiert sind und nur die Geschichten der alten Leute hören.
Viele Grüße, Thomas
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23.12.2004 21:51 |
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Jörg
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Ho Ho Ho Thomas!
| Zitat: |
Original von Thomas
Manchmal bekommt man das Gefühl, dass der Begriff Allesfresser für manche Menschen eine Art Freibrief ist. |
Ja, das ist in der Tat so. Nur sollte es auch dem Dümmsten unter der Sonne klar sein, dass Schweine deswegen nicht gleich ihre Artgenossen verspeisen sollten. Bei sowas geht einem dann doch irgendwie der Hut hoch.
| Zitat: |
| Dazu kann man aber auch wieder die Entschuldigung gelten lassen, dass eben viele nicht ausreichend informiert sind und nur die Geschichten der alten Leute hören. |
Bei "normalen" Schweinen - also keinen Minis - mag das vielleicht noch irgendwo so sein, aber selbst da verstehe ich es nicht. Auch hier im Futterhandel wurde ich oftmals dahingehend beraten, dass ich meinen Wutzen doch Speiseabfälle als Ergänzung füttern sollte
! Auf meinen Hinweis, dass dies verboten sei, kam dann ein gewisses Achselzucken.
Was mir auch so richtig die Wut in die Augen treibt, ist wenn Minischweine durch Züchter oder Halter als lebende Biotonnen angepriesen werden. Da zieht das Argument von der Unwissenheit überhaupt nicht mehr. Solche Leute kann man eigentlich nur noch prügeln 
!
Genug aufgeregt sich hat,
Jörg
P.S.: heute könnte bei Dir Post vom Verein eintrudeln 
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24.12.2004 08:58 |
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Thomas
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Hallo Jörg,
wenn jemand seine Schweinchen als Biotonne vermarkten möchte, würde ich gerne mitprügeln.
Es ist wirklich unglaublich, was da so alles erzählt wird.
Übrigens war heute ein Bericht über die geklonte Katze in der NW.
Eine junge reiche und sicher ebenso dumme Person hatte ihre neue Mietze fotogen ins Bild gehalten. Ich scanne den Artikel mal ein und schicke ihn Dir in den nächsten 2 Tagen.
Viele GRüße, Thomas
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24.12.2004 11:00 |
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lotte
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o/de/handbuch/de/pdfdocuments/qs_handbuch/futtermittel/Leitfaden_Speiserest
e_08.07.2004
unter 1.2 ist die Definition zu finden - also kein Frittenfett!
Grüße von Lotte
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24.12.2004 11:29 |
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Super link