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Zum Ende der Seite springen 162 Schweine bei Tiertransport fast verdurstet
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Jörg Jörg ist männlich
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Daumen runter! 162 Schweine bei Tiertransport fast verdurstet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gefunden auf "RNZ.de":


"Nur über den Geldbeutel zu verhindern"


162 Schweine am verdursten - Von Holland nach Italien ohne jegliche Versorgung - Autobahnpolizei stoppt Tiertransport

Von Michael Endres

Sinsheim. Im Innern des Transportes herrschen 36,9 Grad. Die teils apathischen Tiere ringen um Luft und Wasser - mit lautem Gequiecke kämpfen sie um den Platz an den Trinknippeln. Doch hier saugen sie vergeblich - es gibt nichts zu trinken.

Die 162 Mastschweine sind schier am verdursten, als der holländische Transporter gestoppt wird: Die Sinsheimer Autobahnpolizei hat wieder zugeschlagen und versucht den "Weg zum Schafott" der erbarmungswürdigen Kreaturen einigermaßen tierschutzgerecht zu gestalten. Im Visier der Sinsheimer Autobahnpolizei ist diesmal ein Schweinetransporter aus Holland. Mit 162 Schweinen von bis zu 150 Kilogramm ist er bei brütender Hitze nonstop unterwegs vom holländischen Reek ins 1200 Kilometer entfernte Bologna in Oberitalien. Hier soll aus den holländischen Schweinen der bekannte Parma-Schinken werden. Doch würden die Schinkenliebhaber das traurige Bild der Schweine leibhaftig sehen, würde ihnen dieser "Leckerbissen" im Hals stecken bleiben. Während der gesamten Fahrstrecke ist für die Tiere trotz der brütenden Sommerhitze keinerlei Versorgung vorgesehen. Die Wassertanks für die Tränkanlage sind leer. Die Polizeibeamten sind sich sicher, dass dies auch bei Fahrtantritt so war. Denn das Einstreu in den engen Boxen des dreistöckigen Tiertransporters ist relativ sauber und vor allem trocken. "Möglicherweise wollte der Spediteur die Tiere in einem "sauberen" Zustand in Italien abliefern - dann hat man mit der Reinigung des Fahrzeugs keine Umstände" mutmasst einer der Beamten.

Den Hinweis zu dieser Annahme gibt der Fall vom 8. August letzten Jahres. Hier war ein Schweinetransporter des gleichen holländischen Spediteurs den Fahndern der Autobahnpolizei ins Netz gegangen. Hier waren die Tiere ebenfalls nicht versorgt und viel zu eng zusammengepfercht - "das hat Methode" meint einer der Polizisten. Damit das Leiden der Tiere einigermaßen erträglicher ist, werden die Schweine auf dem Hof der Autobahnmeisterei mit einer kühlen Dusche aus dem Tanklöschfahrzeug der Sinsheimer Feuerwehr erfrischt. Außerdem sorgt ein großer Ventilator der Feuerwehr für Wind.

"Für die Tiere sind die Transportbedingungen eine absolute Zumutung" stellt Amtstierärztin Dr. Annette Menne fest. Kein Mensch würde die Tortur bei der Hitze ertragen, "aber die Schweine sind eben nur Handelsware." Die engagierte Amttierärztin aus Heidelberg wirft dem holländischen Fahrer eine ganze Reihe von Verstößen gegen geltendes Tiertransportrecht vor. Denn Fahrer von Tieren müssen einen Sachkundenachweis erbringen, außerdem ist bei derartigen Strecken von Holland nach Italien ein zweiter Fahrer vorgeschrieben. Ab einer Außentemperatur von 25 Grad dürfen die Viehtransporter 20 Prozent weniger laden, "damit die Tiere einen größeren Bewegungsradius haben - das hilft beim Abkühlen". Doch dann geht die Rechnung für den Transporteur nicht mehr auf, wenn statt 162 gerade mal knapp über 100 Tiere zum Schlachten quer durch halb Europa gekarrt werden.

Dass sich der Transport diesmal nicht rechnet, dafür sorgt der polizeilich verordnete Zwangsstopp. In Schwäbisch Hall werden die Tiere in einer Auffangstation ausgeladen und die Nacht über mit Futter und Wasser versorgt. Außerdem bekommt der Fahrer eine gesalzene Strafe aufgebrummt. "1000 Euro sind das Mindeste" fordert die Amtstierärztin, "dann passt er das nächste Mal auf die Tiere besser auf". Und der holländische Spediteur muss den zweiten Fahrer schicken, "sonst fährt der Tiertransporter keinen Meter" bestimmen die Sinsheimer Beamten. Auch wird gegen den Spediteur ein Strafverfahren eingeleitet. "Nur durch permanenten Druck auf die Unternehmer können wir derartige Verstöße gegen das Tierschutzgesetz verhindern" meint Dr. Menne - "und es muss wehtun - vor allem im Geldbeutel".

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jörg: 25.07.2004 06:40.

25.07.2004 06:39 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
Herrmann
unregistriert
RE: 162 Schweine bei Tiertransport fast verdurstet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich habe mit Interesse Ihren Artikel „Nur über den Geldbeutel zu verhindert“ über die Missstände bei Lebendtiertransporten gelesen. Es sind wirklich untragbare Zustände, unter denen diese Transporte vonstatten gehen. Ich bin aber der Meinung, dass diese Missstände so lange nicht in den Griff zu bekommen sind, solange unsere Regierung durch Subventionen solche Tiertransporte für „Fleischproduzenten“ lukrativ macht und diese somit auch noch unterstützt.

Was mich an dem Artikel aber stört ist, dass hierin mehrfach die stellvertretende Amtsleiterin des Veterinäramtes Wiesloch, Frau Annette Menne, die sich bei solchen Aktionen gerne in den Vordergrund spielt und publicity-heischend mit erhobenem Zeigefinger die Tierschützerin spielt. Auf der anderen Seite unterstützt eben diese „Tierschützerin“ das Vorgehen ihrer eigenen Veterinäramtsmitarbeiter, die das Töten eines neugeborenen Kälbchens mittels Kopfschlag anordnen und auf Nachfrage auch noch legalisieren. Man muss sich das nur mal vorstellen – meines Erachtens handelt es sich hierbei tierschutzrechtlich um ein kriminelles Vergehen, da die Tötung per Kopfschlag in Deutschland verboten ist. Meines Erachtens kann und darf man ein solches, gegen das oberste Tierschutzgesetz verstoßendes Verhalten nicht tolerieren. Sollte jetzt aber jemand denken, man kann gegen ein Veterinäramt gerichtlich vorgehen, kann ich ihm getrost versichern – versuchen Sie es nicht. Es hat nur zur Folge, dass sich nette Menschen wie Frau Menne nicht mehr um die Aufgaben kümmern, für die sie (von uns allen) bezahlt wird, sondern ihre ganze Energie dransetzt, den betreffenden Tierhalter mit allen gesetzlichen Mitteln, die ihr als Amtstierärztin zur Verfügung stehen und darüber hinaus auch mit ungesetzlichen Mitteln zu diskreditieren.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Glück bei der Rettung der „armen Schweine“ hoffe aber auch, dass sie niemals in einen Konflikt mit Frau Menne kommen. Denn dann muss der Tierschutz hinter einer ganz niederen Profilneurose zurückstehen.

edit by Sabine
Adresse und Tel.-Nr. aus rechtlichen Gründen herausgenommen
23.10.2004 15:45
Ratz
unregistriert
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Na toll erst kommt ein (Tiere zum Töten fahren ist natürlich kein)toller Bericht und dann danach Teil 2.Jeder hat so sein Macken und ich kann mir vorstellen das es auch schwarze Schafe dort gibt.Unser Amttierarzt ist Super und hat uns viele Tips gegeben,ein anderer wird wieder sagen der ist Müll,je nach Ansichtssache und welches Anliegen vorlag.Leider meinen einige Personenkreise sie sind Gott und führen sich auch so auf.Zum Spetiteur ist nur zu sagen,die Durchfahrt muß verboten weden.Gesetze müssen so weit verändert werden,daß Tiertransport genemigt werden müssen und sie müssen sich auch bei bestimmten Sammelplätzen melden zur Überprüfung.Leider haben ja die Länder andere Interressen.Die Lobby ist einfach noch zu Stark und somit sind die Tiere wie immer die Leittragenden.Nur wenn sich in den Köpfen der Leute etwas tut wird es in der Sache einen Vorschritt geben,leider wird es wohl noch Jahre dafür brauchen.
Gruß
Ratz
23.10.2004 21:33
heiner
unregistriert
RE: 162 Schweine bei Tiertransport fast verdurstet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Adresse und Telefon Nr. von Dr. Annette Menne erfahren Sie unter:

www.sportkreis-heidelberg.de/
sf/sportfinder.php?aktion=
verein_single&id=56
24.10.2004 08:39
heiner
unregistriert
RE: 162 Schweine bei Tiertransport fast verdurstet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Adresse und Telefon Nr. von Frau Dr. Annette Menne finden Sie im Internet unter:
http://www.sportkreis-heidelberg.de/
sf/sportfinder.php?aktion=verein_single&id=56
24.10.2004 08:43
dulittel
unregistriert
RE: 162 Schweine bei Tiertransport fast verdurstet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Hermann,
finde ich gut das einer diese Frau mal öffentlich angeht. Ich hatte ebenfalls mit dieser so genanten Amtstierärztin Kontakt. Das mit der Profilneurose unterstreiche ich voll. Werde Dir per e-Mail kurz den Fall schildern, Aktenzeichen und Rechtsanwalt nennen. Bitte versäume auch nicht eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu machen. Ich habe das leider nicht gemacht. War froh die Sache hinter mich gebracht zu haben.
Wünsche Dir viel Glück

dulittel Freak-LOL!
27.10.2004 13:57
dulittel
unregistriert
RE: 162 Schweine bei Tiertransport fast verdurstet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo, Achtung! Polizei!

Dr. Medien hat wieder zugeschlagen. So traurig es für die Tiere ist, aber für mich stellt sich auch die Frage; was zahlt diese Veterinärärztin für Ihre ständige Namensnennung in der Presse. Wirklichen Dank gebührt doch den Polizeibeamten die diesen Transport entdeckt und gestoppt haben. Warum nennt man ihren Namen nicht. Ermittelte, fast tote Tiere zur Schlachtbank zu verfrachten, kann doch nicht eine so große Leistung sein! Ist da nicht jemand falsch am Platz (Veterinäramt) wenn er sich auf Kosten von armen Schweinen immer in den Vordergrund drängelt? Hut ab, vor den Polizeibeamten.

Gruß
dulittel

Down

Ooops!
16.12.2004 11:57
herrmann
unregistriert
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Hallo Schweinefreunde,

zu dem Thema Veterinäramtsdirektorin Frau Dr. Anette Menne gibts unter
www.kraichgau-kohlhaas.de
noch einiges zum nachlesen.

Mit freundlichen Grüssen

Herrmann (Kohlhaas)
11.02.2005 11:03
Herrmann
unregistriert
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Hallo Schweinefreunde,

Branntheisse Presseveröffentlichung über das Veterinäramt Rhein-Neckar-Kreis. Die berühmt und berüchtigte Veterinäramtdirektorin Frau Dr. Annette Menne hat mal wieder Tierschutz vollzogen, vom feinsten. Jedenfalls was sie so unter Tierschutz versteht. Ihr Amtsleiter steht hinter seiner stellv. Mitarbeiterin
Bitte mal lesen:

http://www.kraichgau-kohlhaas.de/GeloeschterMMArtikel.jpg

Würde mal gerne Eure Meinung hören.

Herrmann
www.kraichgau-kohlhaas.de

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Herrmann: 03.10.2006 14:57.

17.02.2006 13:02
Sabine
unregistriert
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Moin Herrmann

So wie sich das liest ist das ne riesen Schweinerei.
Auch wenn das VA deligiert, so hat es doch die Pflicht zu überwachen. Ich bin da rechtlich nicht bewandert, vergleiche aber andere Lebenssituationen und höre auf mein Bauchgefühl.
Das kenne ich auch von meinem VA, die fahren dann täglich hin und versorgen selbst.

Mir allerdings unverständlicg das sie kostenlose und kompetente Hilfe ablehnt...warum? Kompetenzgerangel?
Alles auf dem Rücken der Tiere...ganz schön traurig.
17.02.2006 13:46
Herrmann
unregistriert
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Sabine,

"Tierhalter, die ihre Tiere bewusst vernachlässigen, diese nicht ausreichend füttern oder pflegen, müssen damit rechnen, dass der Amtstierarzt einschreitet und die Tiere sofort wegnimmt. Der Amtstierarzt kann eine solche Sofortmaßnahme anordnen, wenn eine Gefahrensituation für die Tiere besteht. Die Behörde ist nicht verpflichtet, den Halter zu ermitteln, um ihn zur Beseitigung der Missstände aufzufordern.
OVG Frankfurt Az.: 4 E 24/98"

Halter und Besitzer der armen Schafe ist bei dieser Sache das Veterinäramt Rhein-Neckar. Dabei ist es egal ob deligiert oder nicht.
Ergo müsste man dem Halter "Veterinäramt Rhein-Neckar", die Tiere beschlagnahmen. Und am besten gleich wie bekannt ohne Gerichtsbeschluss sofort verkaufen, damit unter keinen Umständen jemals dieses Amt wieder an die Tiere kommt. Berechtigt oder nicht. Ein Tierhaltungsverbot ist selbstredend.
Mich würde mal interessieren, wer die Pferdeeigentümerin Veterinäramtsdirektorin Frau Dr. Annette Menne kontrolliert! Wenn man als Halter Schafe verhungern und verdursten lässt, ist man meines Erachtens nicht als Pferdebeeigentümer geeignet.
Armes Pferd.

Herrmann
www.kraichgau-kohlhaas.de
17.02.2006 15:11
Sabine
unregistriert
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Moin Herrmann

Du hast einen ganz schönen Hass auf die Frau, gell?

Gehen die Tiere denn automatisch in den Besitz des Amtes über nach Beschlagnahme?

Oder ist das Ermessensache?
Ich frage weil das mein für mich zuständiges Vetamt anders gehandhabt hat.
17.02.2006 15:55
Herrmann
unregistriert
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Ich wünsche dieser Frau das gleiche wie das was sie meinen Tieren angetan hat.

Das Tiere beschlagnahmt werden ist eine Sache, aber das eine im geheimen arbeitende Behörde sich fremdes Eigentum ohne Gerichtsbeschluss aneignet ist mit den deutschen rechtsstaatlichen Gesetzen nicht vereinbar. Das wäre eine Enteignung ohne Einspruchmöglichkeit.

Daher sage ich ja, das Veterinäramt Rhein-Neckar hat meine Pferde gestohlen und das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis hat sich als selbsternannter Verkäufer der Hehlerei schuldig gemacht.

Sei froh, dass das für Dich zuständige Veterinäramt zu den wenigen gehört das korrekt arbeitet.

Herrmann
17.02.2006 16:08
Herrmann
unregistriert
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O-Ton im Eingangsposting von Amtstierärztin Dr. Annette Menne:

"Nur durch permanenten Druck auf die Unternehmer können wir derartige Verstöße gegen das Tierschutzgesetz verhindern" meint Dr. Menne - "und es muss wehtun - vor allem im Geldbeutel".

Permanenten Druck werde ich machen, nur das mit ihrem Geldbeutel ist leider nicht machbar, ganz im Gegenteil.
Bei ihr zahlt alles der Staat, also wir.
Wenn ihre Fehler und Vergehen nicht mehr von Oben gedeckt werden, geht sie halt auf unsere Kosten aus gesundheitlichen Gründen in die Frühpension. Dafür werden ihre 2 Beine ausreichen.

Würde mich mal interessieren was sie dabei denkt, wenn sie jemand
bestraft der im Grunde wie sie gegen das Tierschutzgesetz verstößt.
Doppel-LOL


Herrmann
22.02.2006 17:21
Herrmann
unregistriert
Online - Petition Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Sabine,

ich möchte auf meine Online-Petition hinweisen. Unter dem Link:

http://www.animal-right.de/kohlhaas/index.php

kann man sie einsehen und unterzeichnen. Jede Stimme ist wichtig.

Herrmann
27.02.2006 00:35
Sabine
unregistriert
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Moin Karlheinz

Es tut mir leid, aber ich sehe mich nicht in der Lage da Partei zu ergreifen. Unglücklich!
27.02.2006 04:41
Herrmann
unregistriert
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Dann findest Du also das alles nicht für Unterstützungswürtig und falsch?

Wenn ein Amt kraft Verordnungen und Gesetze für die Überwachung und die Einhaltung des gültigen deutschen Tierrechts zuständig ist, darf es sich selbst auch nicht ansatzweise darüber hinwegsetzen und dagegen verstoßen.

Eine im geheimen agierendes Veterinäramt ist rechtsstaatlich nicht zu vereinbaren. Es kann sich so jeder Kontrolle entziehen und vollkommen abgehoben tätig werden.

Er ist alleinig Herr bzw. Frau über Leben oder Tod eines Tieres.

Hier ordnet sie fast schon in einer Regelmäßigkeit ohne weiterer Hinzuziehung eines neutralen prakt. Tierarztes die komplette Nottötung ganzer LKW-Ladungen mit sofortiger Entsorgung an
so sollte man das Leid der Tiere nicht auch noch behördlich krönen, indem man wegen z.B. zu großem Arbeitsaufwand, falsch verstandenem Kostenaufwand etc. einfach alle Tiere einer LKW Ladung komplett notschlachten lässt mit sofortiger spurloser Entsorgung.


Daher wird u.a. eine lückenlose Überprüfung des Veterinäramt Rhein-Neckar durch eine neutrale und kompetente Stelle gefordert.

Die dabei zu Tage tretenden Unregelmäßigkeiten müssen korrigiert bzw. rückgängig gemacht werden.

Die Beamten, die hierbei nicht korrekt bzw. ungesetzlich gehandelt haben, müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Für das zukünftige ordnungsgemäße Amtsgebahren ist eine völlige Transparenz und Einschränkung der Befugnisse z.B. Hinzuziehung eines neutralen prakt. Tierarztes vor der Tötungsanordnung eines Tieres angebracht
Ohne Gerichtsbeschluss, dies nach Möglichkeit auch zeitnah, keine Übereignung von beschlagnahmten Tieren, um nur einige gravierende Forderungen zu nennen.

Herrmann
27.02.2006 10:23
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