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Zum Ende der Seite springen Freilaufende Schweine in Torgau
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Jörg Jörg ist männlich
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Freilaufende Schweine in Torgau Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gefunden in der Torgauer Zeitung (Onlineausgabe):
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Blankenau (TZ/ej/gt). Wiederholt beschwerten sich Bürger des Schildauer Ortsteiles Blankenau, dass die Schweine von Landwirt Rolf Krause immer wieder frei im Dorf umher irren, Gärten aufwühlen, für Unfälle sorgen.

TZ ging der Sache jetzt noch einmal nach, ließ diesmal auch den Kritisierten persönlich zu Wort kommen. Rolf Krause aber weist jede Schuld von sich. Für ihn begründen sich die Anschuldigungen der Blankenauer auf Neid und Missgunst.

Gleichzeitig gab Rolf Krause zu, dass seine Schweine tatsächlich einmal zwei Gärten zerwühlt hatten. "Damals habe ich mich aber bei den Betroffenen entschuldigt, sogar Schadenersatz gezahlt", sagt der Landwirt. Für ihn sei nur eines erstaunlich: Seine Schweine liefen immer dann frei im Dorf herum, wenn die Anwohner wüssten, dass er nicht da ist.

Krause unterstellt sogar, dass die Nachbarn die Tore zu seinem Hof öffnen, die Tiere frei lassen. Im an den Hof grenzenden Wäldchen hat sich mittlerweile ein regelrechter Trampelpfad gebildet. "Die Schweine haben, wenn sie rauskommen, ein konkretes Ziel. An diesem lagern immer Gerstenschrot und Eicheln, die ich nicht dorthin lege", so die Auskunft des Landwirtes.
Der unterstellt den Blankenauern weiterhin, dass die sich von ihm in ihrer trauten Einsamkeit gestört fühlen. "In dem Wäldchen ist überall verstreut Müll gelagert.

Das haben die jahrelang so gemacht, ohne das es jemand gesehen hat Und jetzt fühlen sie sich ertappt."
Am vergangenen Mittwoch stand die Angelegenheit nun sogar in der öffentlichen Sitzung des Schildauer Stadtrates zur Debatte.

Stadtrat Peter Radigk bezog sich auf den tags zuvor im MDR-Fernsehen ausgestrahlten Beitrag und schilderte, dass er selbst in Blankenau etwa "zehn kleine Schweine außerhalb des Zaunes" gesehen habe. Bürgermeister Martin Böttger stellte daraufhin klar, dass es keinerlei Auflage gegen Rolf Krause gab, seinen Zaun in Ordnung zu bringen, denn dieser sei neu errichtet und teilweise sogar doppelt.

Es sei schon verwunderlich, wenn es Beschwerden über ein paar kleine Ferkel auf einer Straße gebe, die nahezu von niemandem befahren werde. Rolf Krause, der in der Ratssitzung anwesend war, meldete sich zu Wort und erhob Vorwürfe gegen Peter Radigk: "Sie haben mich selbst gesehen und hatten nicht den Mut, mich anzusprechen! Sie sind neben mir her gefahren, warum haben Sie mich nicht angesprochen?"

Auf den Vorwurf, genau zu wissen, wer Kastanien in das nahe Wäldchen gebracht habe, reagierte Peter Radigk am Tag nach der Sitzung mit einer eidesstattlichen Erklärung gegenüber dem Bürgermeister: Von einer solchen Vorgehensweise habe er nichts gewusst, auch habe er eine solche Äußerung nie gemacht. Martin Böttger zur Problematik noch in der Sitzung: "Ich denke, das Thema ist damit für heute beendet."
16.06.2004 05:15 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
Bille
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Das erinnert mich an meine früheren Nachbarn, die haben sich tatsächlich die Mühe gemacht, immer mittags und nachts um ein Uhr meinen Hund zu ärgern, damit er zu diesen "unmöglichen" Zeiten bellt ( wir wohnten inmitten einer Wohnsiedlung) .
Leider hab ich sie dann dabei mal erwischt. Sie sind trotzdem zum Ordnungsamt gerannt, weil der Hund die Mittags-und die Nachtruhe störe. Allerdings hat der Herr vom Ordnungsamt ihre nächtlichen Aktivitäten nicht genügend honoriert, sondern mir geglaubt. Pech für die Nachbarn, da haben sie sich ganz umsonst so bemüht Zwinker!


Ich denke, das Beste für den Landwirt ist eine versteckt angebrachte Überwachungskamera...
16.06.2004 11:15
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