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Zum Ende der Seite springen HILFE/DRINGEND - KRANKHEIT?
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Susanne Lüdtke
unregistriert
HILFE/DRINGEND - KRANKHEIT? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bin heute mit den 2 Hunden und Lilli unserer ca. 1jährigen (32kg) Sau spazieren gefahren. Nachdem Lilli aus dem Auto raus war ist sie nach ca. 20 Schritten schreiend zusammengebrochen, hat gezittert und kann nun hinten nicht mehr richtig laufen. Ich bin gleich zur Tierärztin (macht auch Großvieh). Sie vermutet daß die Knochen nicht richtig mineralisiert sind und das ein oder beide Gelenke kaputt sind. Hab auch schonmal was von Kreuzbandriß gehört? Hat jemand Erfahrungen oder ein gute Adresse für mich, Tierklinik? Ich will es sonst morgen bei der TU Hannover probieren.
Jetzt ist sie vollgepumpt mit Schmerzmittel, Antibiotika und Mineralien, sie schwankt hinten aber noch sehr, ein Trauerspiel. Bis dahin war sie quietschvergnügt.
Hatte mich wegen anderer Probleme eine Zeit lang rar machen müssen, würde mich über schnelle Antworten freuen.
Meine Tel.-Nr. 05198/767
Handy 0172/4309846
Gruß Sasel.
07.04.2002 17:11
peggy
unregistriert
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Du solltest Dich so schnell wie möglich an eine Tierklinik wenden.
Tel. Tierklinik Gießen: 0641-9938821, oder
Tierklinik Hannover Tel: 0511-8567260. Das sind jeweils die Nr. von den Schweineabteilungen.

Viel Erfolg und berichte bitte weiter....

Gruß

Peggy
07.04.2002 17:35
Ulrich Dlouhy
unregistriert
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Hallo Sasel,
frage auf jeden Fall bei der Uni-Klinik nach. Solltest Du dort keine befriedigende Auskunft erhalten, dann versuch es auch noch bei der Uni-Klinik Gießen, die haben immer sehr kompetente und ausführliche Auskünfte gegeben.
Vielleicht ist es auch die die übliche Wachstumsschwierigkeit. Es wäre die schönste Lösung für das vorhandene Symptom. Gerade in diesem Alter hatte ich bei meinen Schweinchen (vor allem Obelix) zeitweise auch ein Lahmen der Hinterläufe festgestellt. Wenn man so etwas sieht, dann ist Panik nicht mehr weit weg, beim Halter wie beim Schweinchen. Hier waren es aber normale Wachstumsprobleme, die sich tags drauf wieder erledigt hatte. Ich hoffe für Dich, daß es so etwas ist.
Gruß
Uli
07.04.2002 17:44
Susanne Lüdtke
unregistriert
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Hallo Peggy, Hallo Uli,

vielen Dank für Eure schnelle Hilfe. Werd morgen früh gleich mit der Klinik telefonieren.

Das mit den Wachstumstörungen macht mir ja Hoffnungen. Ich hab ihr eben etwas zu fressen gegeben, das hat sie fast so verschlungen wie sonst auch, 2/3 Lilli scheinen ganz ok zu sein, aber der hintere Teil ist tatsächlich wie gelähmt. Sie frißt im sitzen und wenn sie versucht zu laufen knicken ihr die Beinchen hinten weg und sie rutscht mehr. Sie hat versucht sich auf ihr Klo zu hocken, ging auch nicht, sie hat dann im sitzen gepinkelt. Danach hat sie einen kurzen Stehversuch gemacht, ist ihr auch gelungen, aber als sie versuchte zu gehen ist sie hinten wieder eingebrochen.
War das bei Deinen Schweinchen ähnlich und was hast Du gemacht?? Arzt? Medikamente?
Trauriger Gruß Sasel
07.04.2002 20:37
peggy
unregistriert
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Hallo Sasel,
ich drück' die Daumen das alles gut geht...berichte bitte weiter wie es Lilli geht.

Gruß

Peggy
07.04.2002 20:42
Ulrich Dlouhy
unregistriert
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Zitat:
War das bei Deinen Schweinchen ähnlich und was hast Du gemacht?? Arzt?

Hallo Sasel,
ja, bei meinem Obi war es ähnlich, er hat dann auch noch so gequiekt. Man macht sich dann doch schon Sorgen, als würde Schweinchen im Sterben liegen. Mir geht es jedenfalls immer so, wenn ein Schweinchen irgendwas hat.
Am anderen Morgen war es aber wieder verschwunden, später zwischendurch trat ab und zu so eine Lahmheit wieder auf. Der Tierarzt war nicht hier. Nach der telefonischen Beschreibung, und weil Obi wieder laufen konnte, diagnostizierte er dieses Symptom als Wachstumsproblem. Dagegen hilft leider nur "weiterwachsen" Zwinker! , aber der Tierarzt kann dabei auch nicht helfen. Im übrigen war er zu diesem Zeitpunkt vielleicht 13 oder 14 Monate (und von etlichen anderen Schweinchen habe ich auch mit solchen Problemen gehört).
Ich hoffe, daß es bei Deinem Schweinchen so ist, wie es bei Obi war!
Gruß
Uli
07.04.2002 21:47
Marie-Christin
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Hallo!

Meine Babe hatte mit 8 Monaten plötzlich etwas an den Beinen bekommen. Sie humpelte regelrecht auf allen vier Beinen und konnte kaum mehr laufen, weil sie ihre Gelenke einfach nicht mehr krumm machen konnte. Es kam langsam als ich in Ferien war. Als ich zurückkam (kurz danach) bemerkte ich wie sich der Zustand verschlechterte. Sie versuchte vergeblich mit geraden Beinen voranzukommen. Dabei hatte sie auch Schmerzen, aber die waren nicht so schlimm. (Im Gegensatz dazu was sie später erleiden musste) Sie wollte unbedingt noch laufen; rührend, einfach typisch Babe. Unglücklich!
Nach drei Tagen sind wir mit ihr zum Tierarzt. Sie hat eine Spritze bekommen. (Wahrscheinlich mit Antibiotikum, ich weiß das alles nicht mehr) Zuhause bekam sie noch eine oder zwei weitere Injektionen im Abstand von einem Tag oder so ungefähr. Ich weiß nicht mehr was er gesagt hat was sie hätte. Auf jedenfall ist alles wieder weggegangen.

So viel von meinen Fällen. :-) Ich werde auch mal in meinem "Gesunde Schweine"-Buch nachforschen ob ich was finde. Dafür bräuchte ich aber weitere Informationen vom "Tatort" und allgemeine Angaben. War das Wetter sehr heiß? Wie kommt Lilli aus dem Auto raus? Geht sie öfters Stufen? Was bekommt sie gefüttert?

Ciao, Marie und Foxi. ;P
08.04.2002 17:54 Marie-Christin ist offline E-Mail an Marie-Christin senden Beiträge von Marie-Christin suchen Nehmen Sie Marie-Christin in Ihre Freundesliste auf
Susanne Lüdtke
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Hallo Marie Christin,

solche Erfahrungsberichte kann ich im Moment gut gebrauchen. Ich hoffe, daß wir Lilli auch wieder fit bekommen. Leider war sie heute morgen noch nicht wesentlich besser dran. Sie versucht zwar aufzustehen, taumelt hinten aber sehr. Kot und Urin absetzen funktioniert glücklicherweise ganz gut. Der Zustand ist heute schon besser als gestern.
Was mich stutzig gemacht hat ist, daß meine Hündin heute morgen, nachdem sie 5 Minuten im Garten spazieren gegangen war die gleichen Anzeichen zeigte:
Ich hab zufällig gesehen, daß sie auf der Wiese starke Krämpfe hatte (lag auf der Seite und zuckte) und speichelte. Ich hab sie gleich ins Auto und zur Tierärztin.
Dort kam sie an den Tropf und bekam Medikamente und Blut abgenommen. Ihr gehts mitlerweile wieder richtig gut, die Blutwerte waren auch nicht so sehr abweichend von normal.
Diese Krämpfe hatte Lilli ja auch zuerst. Nur sie kam dann auf einmal hinten nicht mehr hoch, die Hündin taumelte nur eine kurze Zeit.
Ich war also heute wieder nur bei Ärzten unterwegs.
Hab Lilli in eine Tierklinik für Klein- und Großtiere mitgenommen. Der Arzt dort fand ihren Allgemeinzustand gut (sie frißt auch ganz gut), wirkt nicht aphatisch, aber schläft viel und er glaubt nicht das sie die Hüfte kaputt hat, weil sie sonst trotz Schmerzmittel nicht laufen könnte. Is ja schonmal was.
Sie hat nochmal Antibiotika bekommen und ich soll's weiter beobachten, wenn's bis Freitag nicht besser wird wieder hinkommen.
Zu Deinen Fragen: Tatort: Lilli dümpelte erst im Garten rum, dann hab ich sie mit den Hunden ins Auto geladen und 10 Minuten später ist es passiert. Ich trage sie ins und aus dem Auto.
Futter: Obst, Gemüse, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Meerschweinchenfutter, Kaninchenfutter, Pferde-Mineralienzusatz, Öl, Joghurt (manchmal mach ich ihr etwas Muschelmehl von den Enten übers Futter?)
Sie geht leider wirklich öfter Stufen, das Wetter war sonnig, aber nicht sehr warm.
Echt tröstlich Eure Anteilnahme...Gruß Sasel
08.04.2002 21:16
Andrea
unregistriert
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Hallo Sasel,
leider kein heißer Tip!!!!
Aber dafür 1000 Daumen drückend.!!Berichte bloß weiter, ich hoffe natürlich auch, das es nur Wachstumsstörungen sind...
Andrea

08.04.2002 22:37
Ruth
unregistriert
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Hallo,
mein Schwein Krümel fing im Alter von ca. einem Jahr auch plötzlich zu humpeln an. Ich hab mir den Huf damals genau angesehen, konnte aber nichts erkennen. Sie winkelte das Bein immer ab und lief nur das nötigste. Nur der Appetit was sehr gesund.

Nach ein paar Tagen rannte sie wieder durch die Gegend. Muss mal aufpassen, ob Castro irgendwann die gleichen Symptome zeigt. Er wird im Mai 1 Jahr alt.

Ruth
09.04.2002 07:41
Susanne Lüdtke
unregistriert
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Hallo Ruth,
danke auch für deine Nachricht. Hast Du den Anfang davon mitbekommen. Das was mich so wundert ist, daß es mit den Krämpfen angefangen hat, Krämpfe, speicheln, schreien, dabei war sie auf die Seite gefallen.
Genauso mein Hund einen Tag später. Hab jetzt schon überlegt. ob sie vielleicht Dünger vom Feld aufgenommen haben. Hab heut nochmal nachgesehen, auf dem Feld an dem wir vorbeigegangen sind , sind auch diese weißen Kügelchen (ähnlich wie Blaukorn) gestreut. Weiß jemand ob das bei Tieren eine Vergiftung hervorruft, ich wollt nochmal den Tierarzt fragen. Allerdings sind wir schon öfter an solch gedüngten Feldern vorbeigekommen. Meine Hündin ist wieder voll wohlauf, aber Lilli wankt immer noch wie so'n Seemann über die Wiese.
Sie frißt wieder völlig normal und ich glaube es ist heute wieder einen Tick besser als gestern, mir graut nur vor morgen, denn dann müßte allmählich die Schmerzmittelwirkung nachlassen...ich hoffe, daß es uns auch so geht wie euch, daß nach ein paar Tagen alles wieder gut ist...ich halt euch auf dem laufenden...
...Gruß Sasel
09.04.2002 22:14
Ruth
unregistriert
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Hallo Sasel,
ich kann mir schon vorstellen, dass chemischer Dünger oder Insektengift Vergiftungen hervorrufen. Es gibt ja auch Menschen, die bewust irgendwas auslegen um Hunden oder anderen Tieren zu schaden. Aber um genaueres zu wissen, müsste wahrscheinlich das Blut der Tiere und der Boden untersucht werden.

Ich drück Dir jedenfalls die Daumen und wünsche gute Besserung. Ist nicht schön, wenn Tiere leiden um man hilflos daneben steht. Sehr schön!

Tschüss
Ruth

10.04.2002 07:36
Christina.B
unregistriert
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Hallo, Sasel,

ich würde auf jeden Fall mal den TA fragen, was Du bei Vergiftungen unterstützend füttern kannst, für den Fall, dass sie wirklich z.B. von den weißen Kügelchen gefressen hat. Ich vermute, dass das Dünger ist, den die Bauern jetzt verstreuen. Und ich finde es sehr komisch, dass Dein Hund das auch hatte und die Sache mit dem Speicheln finde ich auch merkwürdig.

Auch wenn der TA nicht schweineerfahren ist, kann er Dir doch sicher wenigstens sagen, ob sie z.B. viel trinken soll oder ähnliches (also so in die Richtung, dass man Tieren Sauerkraut geben soll, wenn sie einen z.B. spitzen Fremdkörper verschluckt haben - hat mir meine Tierärztin mal geraten, als Justus sich über eine Lichterkette hergemacht hat Schockiert Schockiert Schockiert ).

Ich würde da auf jeden Fall was machen - es kann ja nicht schaden !!
10.04.2002 08:48
Jörg Jörg ist männlich
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Hallo Susanne !
Ich hoffe, dass Lilli bald wieder topfit ist ! Aber mal eine andere Frage: ich habe per Zufall gemerkt, dass Du und Deine Lilli noch bei uns in der Tiervermittlung gemeldet seid Konfusion ! Hat sich das jetzt erledigt und Du willst Lilli behalten ? Wenn ja wären wir für eine Rückmeldung sehr dankbar Grins !

Lieber Grunz
Jörg
10.04.2002 10:03 Jörg ist offline E-Mail an Jörg senden Beiträge von Jörg suchen Nehmen Sie Jörg in Ihre Freundesliste auf
Ulrich Dlouhy
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Hallo Sasel,
die Möglichkeit, daß es an der gedüngten Wiese liegt, ist doch sehr wahrscheinlich. Wir müssen trotz des umweltverträglichen Düngers unsere Weiden für mindestens 14 Tage für die Tiere sperren. Für andere Dünger gibt es sogar längere Fristen. Da es in der letzten Zeit auch nicht geregnet hat, konnte sich der Dünger wohl auch nicht auflösen. Ich würde vorläufig um die gedüngten Bereiche einen großen Bogen machen.
Gruß
Uli
10.04.2002 14:27
Susanne Lüdtke
unregistriert
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Hallo Ihr,
will morgen nochmal beim TA nachfragen wegen des Düngers. Wenn' s wirklich so is, möcht ich gar nicht dran denken wieviele Wildtiere wohl das gleiche Schicksal teilen...komisch is mir das immer noch mit meiner Hündin, da diese sich ja nur morgens 5 Minuten im Garten aufgehalten hatte als es passierte. Ich hab aber nicht gedüngt. Vielleicht erfahr ich morgen mehr, halt euch auf dem Laufenden.
Lilli gehts heut so wie gestern, sie frißt gut, schläft viel und schwankt mit Ihrem Hinterteil. Hoffentlich isses morgen was besser....
Grunß Sasel...
11.04.2002 00:24
Susanne Lüdtke
unregistriert
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Nur zur Kenntnis,
war heut mit Lilli nochmal beim TA. Sie lief heute glücklicherweise auch rum, obwohl die Schmerzmittelwirkung jetzt bestimmt nachgelassen hat.
Schmerzen scheint sie wirklich nicht zu haben und vom Laufen her kann man wohl auch einen Hüftschaden ausschließen.
Da die Symptome mit denen der Hündin so ähnlich sind,
geht er wirklich von einer Vergiftung aus, wobei bei Lilli eine Nervenlähmung (Rückenbereich) zurückgeblieben ist. Sie hat heute (ich glaube Vitamin B od. D) bekommen, was wohl den Nervenstoffwechsel fördert.
Er hofft, daß sie wieder normal laufen wird, kann aber noch Wochen dauern.
In Sachen Gift glaubt er nicht daß es die Kügelchen vom Feld waren. Dann hätte sie schon einige davon essen müssen, sie hat aber nur an den Halmen der Wintergerste gezupft, v i e l l e i c h t ein Körnchen aus Versehen aufgenommen. Dann ginge es aber auch nicht so schnell.
Kommen also nur noch irgendwelche Pflanzen, Wurzeln in Frage (wobei mein Hund sowas nicht frißt) oder mein Nachbar, der uns haßt und der meine Katzen erschießt und wegen dem wir sowieso gerade eine neue Bleibe suchen aus diesen und anderen Gründen.
Wenn's nun aber doch Pflanzen gewesen wären, welche wären dann so giftig. Vogelbeeren?, Fingerhut-Wurzeln?, Eiben-Wurzeln? Weiß da jemand etwas????
Gibts hierzu vielleicht schon einen Beitrag, ich werd mal suchen?
Bis bald Sasel
11.04.2002 22:35
Ulrich Dlouhy
unregistriert
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Die in dem anderen Thread erwähnte Datenbank der Uni Zürich gibt da hervoragend Aufschluß über Giftpflanzen. Tanne ist für Schweine nicht verträglich und Taxus (Eibe) ist hier schon mein größter Feind geworden, bei Pferden und Eseln genügt lediglich ein kleiner Zweig, der, wenn er verzehrt wird, zum Tode führt.
Uli
13.04.2002 14:49
Susanne Lüdtke
unregistriert
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Danke Uli,
hab bei Jörg schon nachgefragt ob er das Thema nochmal aufleben lassen kann. Hab tatsächlich eine kleine Eibe im Garten. Hatte damals den Züchter gefragt. Er sagte mir, daß Schweine instinktiv nicht dran gehen würden.
Wär ja auch interessant zu wissen wie es wirkt, wie schnell?, Krämpfe?, Erbrechen? Nervenlähmung? Leberschaden?
Komisch is mir das ja immer noch, daß meine Hündin das auch hatte. Die Blutwerte von ihr hatten nur geringere Abweichungen von normal, Leber, Niere soweit o.k.
Bei Rattengift z.B. wären diese Werte schwer verändert gewesen. Kommt sicher auch auf die Dosis an. ???????
Gruß Sasel
13.04.2002 20:53
Christina.B
unregistriert
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Hallo, Uli,

was bedeutet "Tanne ist nicht verträglich" ? Wir haben nämlich große Tannen und Kiefern im Garten und die Schweinehütte steht auch unter Kiefern und Tannen. Schockiert Schockiert Schockiert Schockiert
Soweit ich das beobachtet habe, gehen sie allerdings nicht an die Zweige (die z.B. vom Sturm abgebrochen wurden) dran. Ich habe ihnen mal welche zur Probe vorgehalten, aber das interessierte sie nicht. Aber sie grasen natürlich unter den Kiefern/Tannen und die eine oder andere Nadel werden Sie sicher aufnehmen dabei Konfusion Konfusion Konfusion

15.04.2002 08:42
Christina.B
unregistriert
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Hallo, Uli,

könntest Du mal kurz zu oben Stellung nehmen. Ich mach mir doch Sorgen - und die Bäume können wir nicht fällen - die sind riesig und alt (ich könnte höchstens auf den nächsten Sturm hoffen Zwinker! )
16.04.2002 14:27
Ulrich Dlouhy
unregistriert
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Die Tanne hat hier ihren natürlichen Lebensraum, somit werden die meisten Schweinchen sie schon instinktiv nicht aufnehmen. Der Versuch, ihnen einen Zweig hinzuhalten, ist eine gute Idee um herauszufinden, ob sich die Schweinchen instinktiv verhalten.

Bei Eibe (Taxus) verhält es sich leider etwas anders. Sie wird meist von Hobbygärtnern für Hecken favorisiert. Hier genügt nur ein kleiner Zweig, um bei Pferden und Eseln schwere Kolliken zu verursachen, die meist zum Tode führen. Allein schon deshalb habe ich alle Eiben bei mir entfernt. Wie sich der Verzehr auf Schweinchen auswirkt, wollte ich wegen der noch größeren Gefahr für unsere anderen Tiere gar nicht wissen.

Gruß
Uli
16.04.2002 15:11
Christina.B
unregistriert
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Gott sei Dank, dann bin ich beruhigt (ich sah mich schon im Geiste unser Grundstück unter Trennungsandrohungen meines BaldMannes )roden. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

16.04.2002 16:35
Baumstruktur | Brettstruktur
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