Jörg 
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| Europa vor der Erweiterung und die Tiere bleiben auf der Strecke |
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Gestern mussten ich mit grösstem Bedauern feststellen, dass es mal wieder auf EU-Ebene nicht gelungen ist, die Belange des Tierschutzes zu stärken. Noch vor der Ost-Erweiterung der EU war das Thema Tiertransporte und Entschärfung derselben auf der Tagesordnung der Argrarminister. Ein Thema, welches schon immer die Gemüter erhitzte.
Der Vorschlag, die Transporte in Europa auf 9 Stunden zu begrenzen, wurde, wen wundert es, durch die Hardliner-Staaten Frankreich, Spanien, Italien, Portugal und Griechenland verhindert. Wohlwissend, dass im Zuge der Erweiterung der EU eine Einigung künftig noch aussichtsloser werden würde.
Wenn also am 1. Mail zehn neue Mitglieder in die EU kommen, ist das nur bedingt ein Grund zu feiern. Für die Tiere schon mal überhaupt nicht. Es fragt sich, ob durch das Anwachsen der EU langfristig nicht sogar mit Rückschritten im Tierschutz zu rechnen ist.
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