Jörg
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Bärbel Höhn und die Bentheimer Schweine |
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Den folgenden Artikel hat unser Mitglied Andreas ausgegraben:
Bärbel Höhn, 51, Landwirtschatsministerin von Nordrhein-Westfalen, sorgt sich um das Liebesleben ihres Patenkindes: "Bärbel", kanpp vier Zentner schwer und mit weiss-schwarzen Borsten bestückt, eine seltene Bentheimer Landsau.
Die Ministerin spendierte ihrem Schützling vor einem guten Jahr einen passenden Eber, dem die Mathematikerin den schönen Namen "Einstein" verpasste. Seither wartet die grüne Politikerin auf Nachwuchs der vom Aussterben bedrohten Haustierrasse. Vergebens. Denn der etwas schmächtige "Einstein" fürchtet sich offenbar vor "Bärbel", die bei den Pflegern im Bergischen Freilichtmuseum bei Lindlar als ausgesprochen zickig gilt. Höhn hofft nun, dass "Bärbel" im Frühling endlich gnädiger gestimmt sein wird, gelten doch diese Bunten Bentheimer Säue als ausgesprochen vermehrungswillig.
Weder Eltern noch Nachwuchs müssen fürchten, jemals zu Schinken und Schnitzel verarbeitet zu werden, sie sind allein für die Zucht bestimmt. "Auch wenn es anders wäre", versichert Höhn, "von Bärbel könnte ich nichts runterbekommen."
Gefunden in: DER SPIEGEL 10/2004
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