 eber greift an... |
barbara-vienna
unregistriert
 |
|
hallo ihr!!
ich brauche dringend eure unterstützung!!
wir haben nutscha nun seit vergangenem samstag bei uns...und bisher lief alles völlig problemlos...er hat sich bisher sowohl mit allen tieren als auch mit uns allen sehr gut verstanden, war sehr sanft...
und heute morgen ist es plötzlich passiert, er hat meinen vater 2x recht massiv angegriffen und auch zugebissen.....
könnt ihr mir tips geben wie wir uns, insbesondere mein vater sich nun verhalten soll, bzw vor allem.....wie er sich bei einem neuerlichen angriff von nutscha verhalten soll?
er ist jetzt ca 7 monate alt, und wie gesagt, es hat vorher noch kein einziges mal ähnliche vorfälle gegeben.......
was kann ich tun um ihm das möglichst schnell wieder abzugewöhnen??
freue mich schon sehr auf eure antworten...!!
liebe grüsse
barbara;P , etwas verzweifelt
|
|
15.03.2002 11:55 |
|
|
Ulrich Dlouhy
unregistriert
|
|
Hallo Barbara,
Nutscha ist ja mit seinen 7 Monaten ein recht kleines Schweinchen. Seine Zähne dürften auch noch nicht so ausgeprägt sein, daß sie Deinem Vater Schaden zufügen könnten. Evtl. greift Nutscha Deinen Vater an, weil er bislang nur Frauen gewohnt war und in ihm jetzt einen Konkurrenten vermutet. Schließlich sind ja bekannter Weise die Duftstoffe des Ebers ähnlich mit den Ausdünstungen eines Mannes.
Ich würde es an der Stelle Deines Vaters mit Ignoranz versuchen. Soll Nutscha doch beissen. Entweder wird er dabei gar nicht beachtet oder Dein Vater redet sogar nett mit ihm dabei. Nutscha soll merken, daß seine Angriffe keine Auswirkung haben und angeblich auch nicht bemerkt werden. Eine Gegenreaktion hätte zur Folge, daß sich Dein Vater auf eine konträre Situation zu Nutscha einläßt und Schweinchen somit merkt, daß es ernst genommen wird. Aber bitte auf keinen Fall Nutscha mit Leckerchen ablenken, er zieht daraus falsche Schlüsse!
Uli
|
|
|
15.03.2002 15:57 |
|
|
Jhon
unregistriert
|
|
Ich habe durch den Film "Grunzende Sieger" einiges gelernt was das Verhalten bei Auseinandersetzungen über die Ränge aussagt, war ein richtiger "Augenöffner". Ich weiß jetzt daß Undine sich tatsächlich als Rang niedriger betrachtet, und daurch kann ich natürlich viel selbstbewußter mit ihr in solchen Situationen umgehen.In dem Film ist die Bedeutung der Körperhaltung und der Drohgeräusche sehr schön zu sehen und erklärt, und auch, daß Schweine eigentlich keinen wirklich verletzen wollen, daß es auch bei den Rivalenkämpfen eher selten zu Verletzungen kommt.
Vielleicht hat jemand den Film aufgenommen und könnte ihn für Barbara und ihren Vater überspielen ? Ich glaube das wäre sehr hilfreich.
Hoffnungsvoller Grunz Jhon
|
|
|
15.03.2002 18:05 |
|
|
barbara-vienna
unregistriert
|
|
hallo uli!!
| Zitat: |
| Seine Zähne dürften auch noch nicht so ausgeprägt sein, daß sie Deinem Vater Schaden zufügen könnten |
naja..aber angenehm ist auch anders...*G*...hat doch ziemlich spitze zähnchen der kleine racker, jetzt stehen fürs morgige frühstück schon gummistiefel bereit, da macht das zubeissen dann vielleicht auch ein bisserl weniger spass.... 
und das ignorieren fällt mit stiefel auch etwas leichter... 
wir sind jedenfalls schon alle sehr gespannt auf morgen, und was da passiert...vielleicht ja garnix... 
barbara
|
|
|
15.03.2002 20:05 |
|
|
Karin_F
unregistriert
|
|
| Zitat: |
| Nutscha ist ja mit seinen 7 Monaten ein recht kleines Schweinchen. |
Hallo!
Ist Nutscha etwa auch so ein winziges Schweinchen wie Borsti, dann denk ich mir, das er nicht viel mit seinen Zähnen anstellen kann?
Würde übrigends mal gern ein Foto mit beiden sehen!!
Liebe Grüße von Karin und Phoebe
|
|
|
16.03.2002 00:04 |
|
|
barbara-vienna
unregistriert
|
|
hallo karin!!
| Zitat: |
| Ist Nutscha etwa auch so ein winziges Schweinchen wie Borsti |
ja nutscha ist genauso winzig wie borsti, er ist etwa 1 - 2 monate älter als borsti, war vor einem monat noch ein wenig grösser und schwerer als borsti, inzwischen gleichen sie sich aber fast wie ein ei dem anderen...und sind kaum noch auseinderzukennen, schon verblüffend..
borsti hat eine weisse schwanzspitze, die hat nutscha nicht...und die gesichter der beiden unterscheiden sich ein wenig...borsti hat etwas mehr weisse tupfen auf seinem bauch, aber wenn man nur schnell hinsieht sind sie nicht zu unterscheiden...
| Zitat: |
| dann denk ich mir, das er nicht viel mit seinen Zähnen anstellen kann? |
naja, aber angenehm ist es auch nicht, hat doch recht spitze zähne, und vor allem soll er sich das ja auch nicht angewöhnen, denn wenn er erst grösser ist, dann sind solche bisse sicherlich noch wesentlich unangenehmer...
wenn du mir deine emailaddy mailst schick ich dir gerne ein foto von den beiden..
bis bald
barbara
|
|
|
16.03.2002 00:34 |
|
|
peggy
unregistriert
|
|
Hallo Barbara,
ich habe auch einen (kastriereten) Eber der überwiegend Männer angreift 
.
Er greift manchmal auch fremde Frauen an, aber das hat sich jetzt schon etwas gebessert
.
Das was Uli schreibt, mit dem Ignorieren, ist eigentlich die beste Methode mit diesem Problem umzugehen. Du kannst außerdem noch versuchen, wenn Du glaubst, er will wieder angreifen, ihn mit einem lauten Geräusch abzulenken. Mit diesem zusätzlichen Trick habe ich bei Oskar bisher ganz gute Erfolge gehabt
. Zwar habe ich ihm nicht seine ganze Angriffslust bzgl. Männer nehmen können, aber er ist eben für diesen Moment abgelenkt und lässt von seinem Vorhaben ab 
.
Ich glaube aber, das Ihr das Problem in den Griff bekommt, denn Nutscha ist ja noch sehr jung und außerdem gerade im Rüpelalter.....
Alles Gute und viel Erfolg......
Liebe Grüße
Peggy
|
|
|
16.03.2002 09:29 |
|
|
Karin_F
unregistriert
|
|
Hallo Barbara!
Meine E-Mail Adresse lautet: k_fetz@hotmail.de
Hat es eigentlich noch einen "Angriff" von Nutscha gegen deinen Vater gegeben?! Hoffe nicht!
Tschüss
Karin
|
|
|
16.03.2002 12:26 |
|
|
barbara-vienna
unregistriert
|
|
hallo karin!!
| Zitat: |
| Hat es eigentlich noch einen "Angriff" von Nutscha gegen deinen Vater gegeben?! |
ja heute morgen...wieder in der küche, ABER es scheint ihm nicht sehr viel spass gemacht zu haben, denn mein vater hatte stiefel an, und da ist das fad...
ich denke, dass wir ihm das so wahrscheinlich recht schnell abgewöhnen können, denn in einen gummistiefel zu beissen ist halt auch nicht so lustig, und vor allem auch nicht wirkungsvoll..
und so ist es auch ganz einfach cool zu bleiben und den angriff zu ignorieren...
mail mit bild ist unterwegs...
liebe grüsse und bis bald
barbara;P
|
|
|
16.03.2002 12:41 |
|
|
Gast
unregistriert
|
|
|
|
17.03.2002 17:29 |
|
|
barbara-vienna
unregistriert
|
|
hallo gast!!
bitte in zukunft darauf achten nicht so langatmige und ausschweifende postings zu verfassen....fasse dich doch nach möglichkeit etwas kürzer..
)
barbara
|
|
|
17.03.2002 17:40 |
|
|
barbara-vienna
unregistriert
|
|
hallo ihr!!
heute morgen durfte mein vater das erste mal wieder ohne stiefel frühstücken, und siehe da...nichts ist passiert...ist einfach uninteressant geworden..
mich freut es besonders, dass wir mit so einer einfachen idee, nämlich stiefelanziehen, dieses problem ganz einfach lösen konnten..
werden mal sehen was sie sich als nächstes einfallen lassen um unsere kreativität ein wenig auszutesten...
liebe grüsse
barbara :-)
|
|
|
19.03.2002 23:31 |
|
|
veggie
unregistriert
|
|
Hallo!
Das mit dem Beissen kommt mir irgendwie bekannt vor.
Mein 10 Monate alter, kastrierter Eber Oscar schnappt immer wieder gerne nach der Hand meines Freundes. Meistens passiert das in meiner Anwesenheit. Er schnappt dann ohne Vorwarnung nach der Hand und läuft dann schnell davon. Er hat danach ein furchtbar schlechtes Gewissen und weicht meinem Freund dann eine zeitlang aus.
Natürlich schimpfen wir mit ihm, denn das Ganze hat schon oftmals blutig geendet. Andererseits kuschelt er dann auch wieder gerne mit meinem Freund.
Oscar führt mehrere Befehle brav aus, z.Bsp.: Sitz
, Spring usw. Bei meinem Freund führt er diese Befehle nur sehr widerwillig aus und mit großem Murren.
Momentan hab ich den Hund von meiner Mutter ein paar Tage zum Aufpassen, Kaya ihr Name. Oscar und Kaya kennen sich schon lange und wenn ich mit ihm zu meiner Mutter auf Besuch bin gibts keine Probleme. Doch jetzt wo Kaya bei uns ist führt sich Oscar auf wie ein Kampfschwein und attackiert ständig den Hund. Ich hoffe. das legt sich.
Ich denke, ein Schwein ist und bleibt einfach immer ein bißchen ein Wildtier, ein richtiges knuddeliges Haustier wird es wohl nie werden. Aber vielleicht ist gerade das, das schöne an den Schweinen.
Schweinische Grüße
Veggie
|
|
|
20.03.2002 17:15 |
|
|
veggie
unregistriert
|
|
Hallo!
Das mit dem Beissen kommt mir irgendwie bekannt vor.
Mein 10 Monate alter, kastrierter Eber Oscar schnappt immer wieder gerne nach der Hand meines Freundes. Meistens passiert das in meiner Anwesenheit. Er schnappt dann ohne Vorwarnung nach der Hand und läuft dann schnell davon. Er hat danach ein furchtbar schlechtes Gewissen und weicht meinem Freund dann eine zeitlang aus.
Natürlich schimpfen wir mit ihm, denn das Ganze hat schon oftmals blutig geendet. Andererseits kuschelt er dann auch wieder gerne mit meinem Freund.
Oscar führt mehrere Befehle brav aus, z.Bsp.: Sitz
, Spring usw. Bei meinem Freund führt er diese Befehle nur sehr widerwillig aus und mit großem Murren.
Momentan hab ich den Hund von meiner Mutter ein paar Tage zum Aufpassen, Kaya ihr Name. Oscar und Kaya kennen sich schon lange und wenn ich mit ihm zu meiner Mutter auf Besuch bin gibts keine Probleme. Doch jetzt wo Kaya bei uns ist führt sich Oscar auf wie ein Kampfschwein und attackiert ständig den Hund. Ich hoffe. das legt sich.
Ich denke, ein Schwein ist und bleibt einfach immer ein bißchen ein Wildtier, ein richtiges knuddeliges Haustier wird es wohl nie werden. Aber vielleicht ist gerade das, das schöne an den Schweinen.
Schweinische Grüße
Veggie
|
|
|
20.03.2002 17:16 |
|
|
Ulrich Dlouhy
unregistriert
|
|
Das Beissen Eures Schweinchens hört sich in dem Zusammenhang an, als wäre es mehr ein Angstbeissen. Vor allem, wenn Schweinchen in die Hand beißt. Schließlich ist die Hand ja wohl in der bedrohlichen Nähe von Oscar. Ein ähnliches Verhalten zeigte mein Obelix, der sich anfänglich nicht streicheln ließ, nachher aber immer zutraulicher wurde. Nur Streicheleinheiten an Kopf und Rüssel konnte er nicht vertragen und schnappte dann auch nach der Hand. Ihm sah man es ebenfalls an, daß er danach scheu reagierte. Ich habe allein deshalb nicht mit ihm geschimpft sondern ruhig auf ihn eingeredet. Konsequente Erziehungsmaßnahmen wie Schimpfen oder sogar körperliches Wehren wird die Situation auf Dauer eher noch verschlimmern.
Gruß
Uli
|
|
|
20.03.2002 17:55 |
|
|
|
